Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 6588 | 6589 | 6590 | 6591 | 6592 ... 6745 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67450 Ergebnisse:
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Cleopatra am 25.04.2014 07:55Ich habe jetzt erst die ersten beiträge durchgelesen, leider kam ich noch nicht zu mehr...
Aber schon in den ersten Beiträgen kam mir ein Beispiel, vielleicht verdeutlicht das dieses ziemlich komplizierte Thema.
Auf der einen Seite wissen wir ja aus der Bibel (hat jemand zufällig den vers parat?), dass wir "Auserwählte" sind. Auf der anderen Seite ist es der freie Wille, uns zu Gott zu wenden und die Vergebung unserer Sünden anzunehmen- wir könnten auch "Nein" sagen.
Und mir fiel ein Beispiel ein aus - oh Wunder- der Tierwelt -)
Kennt ihr die belgischen Schäferhunde, die "Malinois"?
Diese Hunde werden noch heute oft ausgebildet zu Polizeihunden.
Oder die Labradore?
Diese werden sehr oft als Blindenhunde ausgebildet.
Nun kommen also in der Zucht einige Welpen zur Welt.
Schon im jungen Alter werden diese Welpen "geprüft", ob sie sich für diesen Job auch wirklich eignen.
Wenn nun ein Malinoi sehr schüchtern ist, oder ein Labrador "zu" wild, dann wird er "ausrangiert".
Er eignet sich nicht für diesen Dienst und wird an Privatleute vermittelt.
Hier, in diesem kleinen Beispiel stehen Hundetrainer, die sich mit den jeweiligen Rassen sehr gut auskennen und bereits im Welpenalter einschätzen können, wie diese Hunde im Laufe des Lebens sein werden.
Dieses Beispiel ist natürlich sehr klein im Gegensatz zu unserem Schöpfer, der bereits jetzt weiß, wie wir in 10 Jahren sein werden.....
Er weiß bereits, ob und wann wir uns für ihn entscheiden, auch, wenn diese Entscheidung freiwillig ist.
Zum Glück "rangiert" er uns nicht aus im Babyalter, aber Gottes Blick ist weiter als unseres.
Diesen Aspept finde ich wichtig dabei.
Gott hat unendlich viel Geduld. Ich sehe einen Menschen, sehe, wie oft Gott ihn schon "wachgerüttelt" hat und denke mir manchmal "wieso lässt du dich so schnell wieder ablenken von anderen Themen? WIeso nimmst du dir nicht endlich Zeit? Siehst du nicht, wie Gott dich die ganze Zeit zu sich zieht?" Aber Gott bleibt geduldig.
Er zieht, er sorgt zB auch dafür, dass in den kleinsten Stämmen der Urvölker Bibeln übersetzt und gedruckt werden, er nutzt sogar das Medium "Internet", und er ist geduldig.
Aber er weiß heute schon, wer am Ende seine Verantwortung für sein Leben und seine Sünde im biblischen Sinne wirklich versteht und die Vergebung annimmt.
Ich weiß aus meiner Sicht- ich bin verantwortlich für das, was ich heute tue. Nicht für das, was mir angetan wurde, was andere mir vielleicht Unrechtes tun. Aber für mein Denken, für mein Fühlen teilweise sogar auch, und vor allem für mein Handeln.
Ich kann allerdings nichts dafür (und das wiederum ist Gottes Gnade), dass ich in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen bin und so schon von klein auf mit Gottes Wort in Berührung kam.
Aber den Entschluss zur Bekehrung habe ich getroffen.
Lg CLeo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von Jaco am 25.04.2014 07:55Hallo lieber Mercifiul Lion ,
hallo Ihr Lieben
Früher hatte ich tatsächlich die leicht arrogant-provozierende Einstellung:
"Ordnung ist etwas für Kleingeistige, nur das Genie durchblickt das Chaos"
Das ist natürlich Blödsinn und m.E. auch nicht in Gott.
Setzt sich doch selbst Unser Gott für eine Ordnung ein (*m.E. durch einige Bibelstellen belegt*).
Bis heute ist es auch mir nicht gelungen, durchgehend Ornung zu halten.
Der Arbeitsbereich wird meistens am Abend aufgeräumt, dabei versuche ich
mit Jesus über das Tageswerk zu sprechen - was gut war, was weniger...
Der Wohnbereich...Na ja, versuche die Küche auch gleich aufzuräumen
und in Ordnung zu halten.
Und doch mit den Tagen, vor allem wenn in "Zeitnot" und "auf dem Sprung"
bleibt natürlich immer mal was liegen...
Obwohl, ich habe es sehr gerne aufgeräumt und sauber. Mhm, klingt spießig, nicht ?
Werde manchmal belächelt deswegen.
Samstag-Vormittag (09:00 - 12:00Uhr) nehme ich mir dann immer Zeit, (fester Termin in meinen Wochenplan)
und mache dann richtig gründlich sauber - Bad, Küche wischen und feudeln (*sehr norddt. Begrif, glaube ich*)
wie auch Staubwischen und -saugen, Betten beziehen... etc.
Dabei höre ich mir Predigen an(zumeist von Hartwig Henkel).
Dieses Saubermachen hat für mich gleichzeitig etwas kontemplativ Meditatives und ist so
auch für mich innerlich etwas (be-)reinigendes.
Manchmal, wenn auch selten, wische ich nebenbei mal Staub oder wasch ab, während im TV was läuft.
Mhm, lieber Merciful Lion, das wird Dir wahrscheinlich nicht weiterhelfen,
sondern ist eine ganz individuelle Methode;
aber nebenbei Musik hören, Gespräche mit Jesus, TV, Predigten, Hörspiele etc. helfen mir,
diese auch für mich nicht gerade begeisternde Hausarbeit zu bewältigen.
Mit lieben Grüssen und Euch Allen Gottes Segen, Jaco
Re: Oase (1) "Ich will mich von euch finden lassen ..."
von alles.durch.ihn am 25.04.2014 07:54Wooow, liebe Sylvie, na das ist ja schööön..
Wie geht es deinem Rücken?
Ich wünsche uns allen und unseren Lieben einen behüteten Tag
unter unseres Daddy's Schirm.. <3
Knuddel-Segensgrüße (auch an unseren "stillen Oasengeschwister".. )
adi/alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Ordnung muss sein!
von SchwarzKaeppchen am 25.04.2014 07:54Hallo merciful,
mir hilft etwas, dass ich "flotte 10" nenne. Du stellst dir einen Kurzzeitwecker auf 10min (oder je nachdem wie lang du gerade Zeit hast) und versuchst dann in dieser Zeit so viel wie irgendwie möglich aufzuräumen. Dennoch soll das natürlich ordentlich sein und nicht nur in irgendeinen Schrank/Ecke geschmissen werden.
Ich habe auch meinen festen Tag (mehr oder weniger Samstag), an dem ich mein Zimmer sauber mache.
-alle Flächen mit einem nassen Tuch abwischen (oben nach unten! Das ist wichtig, sonst hast du den ganzen Dreck schnell wieder drauf)
-Staubsaugen
-Boden normal Wischen
Ich hoffe, dir das hat vielleicht geholfen, letztendlich ist es nur eine Gewöhnungssache :)
~Mii

Re: Ordnung muss sein!
von Cleopatra am 25.04.2014 07:34Vielen hilft eine feste Struktur.
Eine Freundin von mir hat einen festen Abend, an dem die ganze Wohnung geputzt wird.
Ich habe mir angewöhnt, jeden Tag etwas zu machen. An einem Samstag mal mehr.
Grundsätzlich habe ich mir angewöhnt, vieles eben sofort mitzunehmen (nach dem Essen Geschirr in die Spüle, Saftflasche nach dem Leeren sofort in den Müll, Post sofort zum Ort, wo sie bearbeitet wird und so weiter).
Allein durch die Tiere ist es ja auch mein interesse, nichts lange rumstehen oder rumliegen zu lassen, damit sie nicht als Spielzeug genommen werden
Üerlege, wie es dir am Besten passt mit deinem Tagesplan. Wenn du erst spät Abends nach Hause kommst, wäre vielleicht ein fester Tag für die Wohnung gut. Wenn du "früh" Feierabend hast, wäre es vielleicht hilfreich, jeden Tag etwas zu machen, zB während dem Kochen, wenn die Nudeln noch 10 Minuten vor sich hinköcheln, in der Zeit kann man auch einiges schafffen.
Setz dich mal hin, überlege dir ,welche Struktur für dich am Besten wäre.
Und versuche, deine Wohnung so zu strukturieren, dass die leicht sauber zu halten ist, zB wenig "tote Ecken", wo sich Staub sammeln kann, nicht zu viel Deko, damit man schnell staubwischen kann, solche Dinge.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von Jaco am 25.04.2014 07:26Hey, hallo Ihr Lieben !
da, ich für mich allein, ganz persönlich, Bassläufe zu Lobpreisliedern entwickle,
spiele und höre ich grundsätzlich eine schöne Auswahl an Lobpreismusik am Tag.
lese z.Zt: "Das Finale" von Tim LaHaye und Jerry B. Jenkins
höre z.Zt: Die LP/CD "Don Juan's Reckless Daughter" von Joni Mitchell
(*natürlich mit dem großartigen Jaco Pastorius am E-Bass*)
Euch Allen einen schönen und sonnigen Tag, wie hier heute Morgen bei uns im Norden,
Euch Allen einen gesegneten Tag !
Jaco
Re: Freude des Tages (1)
von Cleopatra am 25.04.2014 07:19Oh- das ist eine tolle Idee ;-D
Also heute freue ich mich riesig auf den Abend, wenn meine Schwester zu mir kommt und bei mir übernachtet, außerdem finde ich es klasse, dass heute Nachmittag Wochenende ist
Naja, Sonne hatten wir nicht, eher Regen und Donner, aber trotzdem habe ich mich gestern über eine Stunde lang einfach nur über meinen Hund gefreut, der sich wieder in Gegenwart der andeen Hunde benommen hat wie ein Klassenclown und alle Hundebesitzer dort zum Lachen gebracht hat- und das ist meiner ;-D
Der Gute-Laune-Hund, der macht mir riesig Freude
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Nächstenliebe!
von solana am 24.04.2014 23:34Wie willst du dann aber einen Menschen lieben und ihm geben, was er bedarf? Willst du ihm stattdessen sagen: Sei mal nicht so unzufrieden, es ist doch nicht so schlimm, wenn du hungerst und dürstest, Gott ist dir nahe!?
Da hast du mich aber gründlich missverstanden, lieber Merciful.
Ich habe ausdrücklich vom "durchschnittliche Mitteleuropäer von heute" gesprochen, nicht von Hungernden und Dürstenden.
Ich habe auch arme Länder bereist und dort Menschen getroffen, die im Vergleich zu uns hier wirklich "sehr arm dran" waren. Dennoch strahlten ihre Gesichter eine viel grössere Zufriedenheit aus, als die abgehetzten, leeren, unzufriedenen Gesichter der "Wohlstansgesellschaft", in die ich bei meiner Rückkehr geblickt habe - das war ein richtiger "Kulturschock".
Genau.
Aber die Liebe, die wirklich fehlt, ist die Liebe Gottes.
Die "romantische Verklärung" der menschlichen Liebe als "Allheilmittel" führt zu übergrossen Erwartungen, die kein Mensch erfüllen kann.
Wenn wir von Menschen das erwarten, was uns nur Gott schenken kann, von der menschlichen Liebe eine Art "Sinnerfüllung" für unser Leben erwarten - da kommt der Märchenprinz oder die -prinzessin und alles wird gut - dann können wir nur enttäuscht werden, sobald die rosarote Brille erste Kratzer kriegt...
Auch zur "echten gebenden" Liebe im zwischenmenschlichen Bereich kann uns nur die Erfahrung von Gottes Liebe befreien. Wenn wir uns von ihr beschenken lassen, werden wir reich, andern zu geben, statt sie mit überzogenen Erwartungen unter Druck zu setzen.
Das ist meine Erfahrung und meine Meinung - keine "Forderung" an irgend jemanden, der das anders sieht.
Und ich leugne damit auch nicht die Not in der Welt; ich sagte ja, "Sicher ist es nicht einfach, sich in so extremen Sitationen zu freuen, zufrieden und glücklich zu sein." - dennoch nehme ich mir Paulus und den Psalmschreiber als Vorbild.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Burgen am 24.04.2014 23:31Vor einigen Tagen las ich bei glaube.com einen wunderbaren erlebten Beitrag zum Thema Tod / Ewigkeit von einem Mann, der von Quallen gebissen wurde.
Er erinnert mich ein bisschen an Alex Bericht. Vielleicht magst du ihn auch mal lesen. Der Mann ist auch von Jesus gerettet worden, obgleich er schon 15 Min tot war. Er konnte einfach seine Augen nicht offenhalten.
Fand zu Jesus, den Christuy und las dann die Schrift durch.
Preis den Herrn.
Gruesse Burgen
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 24.04.2014 23:19Lieber Cipher
nu möchte ich dich fragen was du glaubst wohin ein Baby kommt wenn es stirbt? Ich werde gerade aus deinem letzten Beitrag nicht schlau...so wie ich dich nun verstehe würde ich denken aus deiner Sicht das ALLE Babys verloren gehen.. oder meintest du es anders??