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StefanS

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 12.05.2014 12:42

Merciful schrieb: Apollos wurde bereits in Ephesus von Aquila und Priszilla noch genauer in die christliche Lehre eingeführt. Erst danach kam Apollos nach Korinth.

Stimmt.
Deshalb hat er in Ephesus nach bestem Wissen und Gewissen die Lehre des Johannes verbreitet.

Unabhängig davon gab es in Korinth Anhänger der Lehre des Paulus, des Petrus und des Apollos, weil Ihnen die Bibel fehlte.
Das ist dann wieder Thema im 1.Korinther 1-4

susan schrieb: ... jeder nennt seine eigene Gemeinde als die "einzig richtige" ...

Wer ist dieser "jeder"?
Den kenn ich nicht!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln

von StefanS am 11.05.2014 22:49

Hallo Susan,

Susan schrieb:
Ist dein Gedanke nicht unweigerlich eine Folge von dem "Wirken", welches lowokol gerade angesprochen hat ?

ehrlich gesagt, nein!
Es war nur ein ganz einfacher Versuch, Deinen Gedankengang zu erfassen.

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 11.05.2014 22:38

Hallo Merciful,

Merciful schrieb: dies wäre sicherlich eine klärende Untersuchung wert, inwieweit die Parteiung in der korinthischen Gemeinde mit der heutigen Vielfalt an Denominationen überhaupt vergleichbar ist.

ich denke, wir sollten eben keinen Vergleich zwischen der heutigen Vielfalt in der Christenheit mit den damaligen Problemen in der Gemeinde zu Korinth oder Ephesus herstellen.

Damals ging es z.B. um die Lehre des Apollos, der zwar ein fleißiger Schriftgelehrter war, aber die Lehre von Jesus quasi gar nicht kannte. Er wurde erst später von Aquila und Priscilla aufgeklärt.

Damals hatten die Leute nur die mündlichen Aussagen der Diener Christi.
Somit bestand zwangsläufig die Gefahr, dass der Diener zum Heilsbringer wurde. Dem hat sich Paulus in seinem Brief an die Korinther entgegengestellt. (1.Kor.1-3)

Im Zeitalter der Bibel kann doch von solchen Missverständnissen gar nicht die Rede sein.

Alle heutigen Denominationen - und ich denke mal, wir sind uns einig, dass wir nur von den wahren Gliedern am Leib Christi sprechen - haben das Wort Gottes als Grundlage und berufen sich auch zurecht darauf. Dabei kann es durchaus unterschiedliche Gewichtungen geben.

Das ist für meine Begriffe auch gut so.

Ich habe im Übrigen erlebt, wie sinnvoll und fruchtbar die Verschiedenartigkeit von Denominationen sein können.
Ebenso erlebe ich ständig, dass Christen sehr wohl in der Lage sind, unterschiedliche Meinungen in Liebe und in Frieden zu tragen.

LG StefanS

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StefanS

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 11.05.2014 19:00

Hallo Merciful,

Merciful schrieb: es ist sehr aufschlussreich, zu lesen, zu hören, wie der Apostel Paulus jene ansprach, die er unmittelbar danach wegen vorhandener Spaltungen oder Parteiungen in der Gemeinde ermahnte.

eine Sache finde ich auch sehr wichtig:
damals hatten die normalen Gemeindemitglieder keine Bibel oder zumindest Bibelabschnitte, auf die man sich in Predigten bezog.
Und selbst die Prediger hatten in erster Linie menschliche Vorbilder und Zeugenaussagen.

Da war es ungeheuer schwer, eine unverfälschte Lehre zu bewahren.
Ich denke, wir können uns das heute gar nicht vorstellen.

Spaltungen und "Irrlehren" zu Zeiten der Korinther hatte wohl eine ganz andere Qualität.

Das nur zur Ergänzung ...

LG StefanS

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Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln

von StefanS am 11.05.2014 18:42

Susan schrieb:
... man tut alles mögliche um IHN zu gefallen, vor allem in Worten und vergisst nicht selten dabei völlig, was ER mit uns vorhat...man steht IHM "gewissermaßen" (mglweise) komplett im Weg ?!

Hallo susan,

ich hab zunächst darüber nachgedacht, was Du damit meinst, wenn wir "vor allem in Worten" Gott gefallen wollen.
Da denke ich neben geistlichem Aktionismus auch an Heuchelei.

Auch damit kann man Gott im Weg stehen.

Nur mal so ein spontaner Gedanke.

LG StefanS

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 08.05.2014 12:46

Ich denke, hunderte unterschiedliche Denominationen reichen heutzutage nicht aus, den Drang nach Individualität mancher Christen (und Pseudo-Christen) gerecht zu werden.
Es gibt mittlerweile genug Menschen, die sich einfach ihren eigenen Glauben stricken und keiner Gemeinde angehören.

Aber ist das für junge Christen irritierend?
Ich glaube, das ist es nicht.
Vielfalt belebt, weil Menschen nun mal auch vielfältig sind.

Eher ist es die Lieblosigkeit, mit der manche Christen ihre Erkenntnisse als einzige Wahrheit darstellen und dann mit der Bibel um sich hauen.
Oder "lieb gemeinte" Warnungen, weil man selbst schlechte Erfahrungen mit anderen Denominationen gemacht hat.

Menschen sind manchmal unverbesserliche "Besserwisser"

Das ist für junge Christen irritierend und möglicherweise sogar schädlich.

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Re: Vom unfreien Willen

von StefanS am 07.05.2014 15:09

Merciful schrieb:
Hm, nun sind wir schon auf Seite 39 angekommen und noch niemand hat klären können, was es mit dem freien bzw. unfreien Willen auf sich hat? Angenommen, einige Beiträge hier konnten wahrheitsgemäß feststellen, was es mit dem freien bzw. unfreien Willen auf sich hat, weshalb wird der Thread dann nicht geschlossen?

Die Frage stelle sich mir auch.

Ich kann unmöglich 39 Seiten durchlesen und schauen, ob Beiträge noch neue Erkenntnisse bringen, oder ob sich alles schon zum x-ten Mal wiederholt.


Merciful schrieb:
Er kann nun also Schokolade essen, wenn er will. Und er will es gern, da sein starkes Verlangen ihn dazu drängt. Insofern kann der Wille dieses Menschen unfrei genannt werden, da seine Entscheidung, die er treffen muss - und eine Entscheidung muss er treffen, daran führt kein Weg vorbei - nicht frei ist (also unfrei!) von Beeinflussung.

Mir gefällt dein Beispiel.

Wir sind ständig frei in unseren Entscheidungen aber unfrei in den Beeinflussungen.


Ich kann mich noch an ein weiteres skurriles Thema von Pal erinnern.
Da ging es um die "selbstbestimmte Marionette" (oder so ähnlich).
Das war genauso ergebnislos wie dieses Thema.

Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass es Themen gibt, die die These vom Perpetuum Mobile belegen.

LG
StefanS

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Re: Gibt es eine christliche "Selbstverwirklichung"

von StefanS am 06.05.2014 13:19

Für meine Begriffe sollte es auch unter Christen die Selbstverwirklichung geben.
Ich sehe darin keinen Widerspruch.

Es geht um die Realisierung der eigenen Sehnsüchte, Wünsche und Ziele.
Dabei soll ich mich wohl fühlen können.

Wenn ich nun meinen Willen Gott unterstellt habe, habe ich dann keinen eigenen Willen mehr?
Ich denke, es ist und bleibt mein Wille - er ist nur verändert.

Würde ich eines anderen Wille tun, dann wäre ich zwanghaft fremdbestimmt und könnte mich somit nicht wohl fühlen.

Ein weiterer Aspekt sind meine natürlichen Möglichkeiten und Talente, die ich nur einbringen kann, wenn ich selbstbestimmt handel.
Also ist Wohlbefinden, Selbstverwirklichung und -bestimmung ein wichtiger Teil meines christlichen Handelns.

Selbstverwirklichung mit Egoismus gleichzusetzen ist nicht korrekt!

Meine Meinung ...

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 12:23

Hallo Cipher,

Cipher schrieb: Er wäre ganz bestimmt Sohn seines Vaters geblieben. Allerdings wohl ohne die ganzen Vorzüge, welche sein gehorsamer Bruder genoss. "...wie durchs Feuer hindurch gerettet..."

das lass ich gerne als Meinung so stehen.
Stimmt, der Sohn ist ja selbst bei den Schweinen noch Sohn.

Trägt das zur Sicherheit bei?
Ich denke nein. Es führt nur in Diskussionen.

Wir werden einmal im Himmel sehen, ob Jesus auch die zu sich geholt hat, die sich nach ihrer Bekehrung bewusst wieder gegen IHN entschieden haben.
Ich persönlich würde das als Bevormundung sehen und stelle mir gerade die Gesichter derer vor, die zu einem anderen Glauben konvertiert sind und plötzlich auf einem ganz anderen Gleis ankommen.

LG StefanS

 

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von StefanS am 23.04.2014 11:30

Hallo Cipher,

Cipher schrieb: Aber wenn Du erführest, dass Du bei einem etwas "dickeren Hammer" Dein Heil wieder verlieren würdest - wir wohl wäre Dir dann gewesen?

Nein, selbst bei einem "dicken Hammer" verlieren wir nicht unser Heil.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
Das ist auch für mich ohne "Wenn und aber".

Ich denke gerade an das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Was für ein "dicker Hammer".

Aber der Sohn musste sich selbst auf den Rückweg machen!
Da kam der Vater nicht an den Schweinetrog, um seinen Sohn abzuholen.
Wäre der Sohn dort geblieben, was wäre wohl aus ihm geworden?

Das ist für mich übrigens eine Beruhigung.
So unterschiedlich sind Menschen.

Gott sei Dank war ich nie in meinem Glauben "verhaftet".
Gott hat mir meinen freien Willen belassen.

LG StefanS

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 11:31.
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