Ich verstehe die Bibel nicht

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Cleopatra
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Beiträge: 5172

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Cleopatra am 14.07.2014 07:32

Hm Adrian,

ich verfolge diesen Thread nun schon von Anfang an und habe mich noch nicht geäußert.
Aber ich frage mich immer mehr, was deine Motivation und deine Gründe sind, weshalb du dich hier angemeldet hast.
Du hast ja sicher gelesen, welche Ziele wir haben und was wir glauben, oder?

Nun, du scheinst noch sehr vieles aus der Bibel nicht verstanden zu haben, bzw so manches (allgemeine, oft genannte) Vorurteil zu haben gegen Christentum, Gott und die Bibel.

Nur frage ich mich, ob du hier bei uns bist, um diese Vorurteile vielleicht auszuräumen, den Gott der Bibel so kennenzulernen, wie er ist, oder ob es mehr darum geht, "uns zu zeigen, wie dumm wir sind, wenn wir sowas glauben"...?

Denn den Eindruck macht es auf mich, da ich nach jeder Argumentation und Antwort die nächste "Fangfrage" stellst...

Weißt du, ich selbst bin kein Mercedesfahrer. Werde dann aber auch nicht in eine Mercedescommunity gehen, um dort im Forum alle Mercedesliebhaber zu informieren, wie doof der Mercedes ist und dass der VW doch wirklich viel besser sei...

Wäre vielleicht hilfreich, zu wissen, welche Gründe du hast.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Adrian

32, Männlich

  Neuling

Beiträge: 9

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 15.07.2014 18:08

Du willst Beweise. Beweisen kann und wird Dir das nur der Herr selbst, wenn Du ihn erst einmal ansprichst,
Wie stelle ich das an? Einfach vergessen dass ich nicht an Gott glaube, einen Blick nach oben werfen und Gott ansprechen?

Vielleicht ein etwas profanes Beispiel: Die Weisheit Gottes spielt sich in der Champions League ab, die Weisheit dieser Welt dagegen in der Bezirksliga. In den unteren Rängen der Bezirksliga findet sich dann der Atheismus.
Jajaja. Du findest Atheismus dämlich, ich habs verstanden.

also diese Sätze habe ich mir x mal reingezogen um zu verstehen was du damit meinst.. denn im ersten Moment klingen die sehr widersprüchig.. Atheist wie du schreibst , bedeutet nicht an Gott zu glauben ... Ok,,, aber glaubst du überhaupt an Irgendetwas ?? Vielleicht an einen anderen Schöpfer, oder an mehrere oder grüne Männchen hinterm Mond , oder , oder oder ?????? Du schreibst ja , das du einen Schöpfer dir wünscht ..... wie ist das zu verstehen ? Was wünscht du dir hier genauer? Ein ``ETWAS```` was die Welt sammt das Lebens erschaffen hat? Glaubst du überhaupt das irgendetwas Mächtiges die Welt und das Leben erschaffen haben ? Oder bist du eher der Meinung, reiner Zufall von Umständen ? Und sollte dieses ETWAS existieren ohne sich offenbart zu haben, wäre ja auch etwas komisch oder ? Fragt man sich , wozu das alles ? Zu welchem Sinn und Zweck,,,?? Oder wozu wäre dieses ``ETWAS ```überhaupt existent?? Welchen Sinn und Zweck sollte es haben , wenn beispielsweise nicht die Erschaffung aller Dinge.?
Viele, viele Fragen. Gut so. Atheist sein bedeutet tatsächlich nichts anderes, als nicht an Gott zu glauben. Selbst wenn ein Atheist an UFOs, den Osterhasen, Einhörner, Hexen und an eine flache Erde glaubt - er kann immer noch Atheist sein, der Begriff sagt also sehr wenig über seine Ansichten aus. Ich selbst bevorzuge den Begriff "rational denkende Person". Ich glaube daran, dass Logik und Beweis mehr wert sein soll als blindes Vertrauen - vor allem wenn es um wichtige Entscheidungen oder um die Politik geht. Wenn ich sage "ich wünsche mir einen Schöpfer" meine ich nur, dass dieser Schöpfer logischerweise ziemlich intelligent sein muss und wahrscheinlich positiv in unser Leben eingreifen kann. Religion hingegen ist Rechtfertigung für schlechte Taten oder Charakterschwächen, Religon lässt Hass zwischen verschiedenen Völkern entstehen, Religion lehrt uns damit zufrieden zu sein dass wir die Welt nicht verstehen.
Ich glaube nicht das irgendetwas Mächtiges die Welt und das Leben erschaffen haben.  Wie wir Menschen entstanden lässt sich hervorragend mithilfe der Evolutionstheorie erklären, welche seit Jahrzehnten als anerkanntes Fakt gilt. Wie Leben allgemein enstand scheint gar nicht mehr so unwahrscheinlich wenn man sich die Anzahl der Möglichkeiten für solch einen Zufall ansieht. Wie das Universum entstand - dazu gibt es Theorien. Gott hingegen ist keine Theorie, sondern eine Hypothese.

........hm...... klingt ja sehr nach Agnostizismus... oder ? Mit anderen Worten , es könnte auch tatsächlich EINEN GOTT geben?
Da man niemals 100% etwas ausschließen kann, bin ich genau genommen ein Agnostiker. Wenn ich aber von einem fliegenden Einhorn erzähle, welches ich gestern an die USA verkauft habe, dann wärst du auch nicht agnostisch in dieser Hinsicht - sondern aufgerundet 100% sicher dass ich lüge. Ähnlich geht es mir mit dem Christentum. Darum nenne ich mich lieber Atheist. Agnostizismus klingt nach 50/50-Chance und die gebe ich Gott nicht.

aber wenn du generell an NICHTS glaubst,, bist du eher ein Nihilist??? warum beschäftigst du dich dann mit Christen die glauben? Jedem das Seine , oder etwa nicht? Was nützt es dir zu verstehen, warum Christen glauben ? Wozu ? Wenn du innerlich sowieso mit dem Glaubensthema abgeschlossen hast ? Ich sehe keinen Sinn in deinem Bestreben . Es sei denn du hast doch noch einen Funken Zweifel und denkst , es könnte tatsächlich ,, ``ETWAS`` geben
Ich glaube zum Beispiel das blindes Vertrauen schädlich für die Gesellschaft sein kann. Warum ich mich mit Christen beschäftige? Da Religion noch immer unsere Gesellschaft beeinflusst. Solange die Kirche Privilegien genießt, staatlicher Religionsunterricht gehalten wird und Menschen ihr Fehlverhalten mit Religion rechtfertigen, betrifft Religion auch mich. Weiters finde ich interessant wie religiöse Menschen ticken.

in einem schönen Garten muss man nicht glauben das Feen darin wohnen, jedoch ist der Garten nicht von alleine schön geworden.. Irgendwer hat ihn bepflanzt und schön gemacht, sodass der Rest sich daran erfreuen kann.. nicht wahr??
Jap, Menschen oder die Natur haben ihn schön gemacht - beides beweisbare, testbare, sogar greifbare "Phänomene" ;)

Freilich glaubt Adrian an etwas. An die Wissenschaft. An seinen Verstand. Gleichzeitig jedoch begibt er sich, wie die meisten Atheisten, freiwillig in das enge Gefängnis seines (unser aller) kleinen Verstandes, anstatt sich den nahezu grenzenlosen Weiten des Glaubens anzuvertrauen. Da mag Angst vor dem Unbekannten eine Rolle spielen - Furcht davor, dass nicht er selbst es ist, der sein Leben in der Hand hält.
"Grenzenlose Weiten des Glaubens": Blindes Vertrauen in einen Gott, welcher will das wir an ihn glauben, gleichzeitig aber nichts anderes als ein altes Buch voller unglaubwürdiger Geschichten als Verbindung zu ihm hinterlässt (warum zeigt er sich nicht einfach täglich?!). Dieser Gott hat unter anderem eine Liste mit 10 Dingen, die er nicht will dass wir tun (auch wenn er diese Regeln in der Bibel selbst bricht). Bricht man eine dieser Regeln erwartet einem ein ewiges (ewig ist ganz schön lange!) Höllenfeuer und Leid. Trotzdem behauptet er, dass er uns liebt. Ein Glaube an Gott erscheint weltweit in etwa 6000 Versionen einer Religion, die alle für sich behaupten die einzig wahre zu sein. Jede dieser Religionen hat ein paar Märchen und Traditionen, an die man als Mitglied glauben soll. Beim Christentum fallen mir zum Beispiel diese ein: Wenn Brot und Wein von einem Priester (der Hoden haben muss!) gesegnet werden, "verwandeln" sie sich in Fleisch und Blut des biologisch vaterlosen Mannes Jesus.
Mein "Gefängnis" nennt sich Realität.

Nun, du scheinst noch sehr vieles aus der Bibel nicht verstanden zu haben, bzw so manches (allgemeine, oft genannte) Vorurteil zu haben gegen Christentum, Gott und die Bibel. Nur frage ich mich, ob du hier bei uns bist, um diese Vorurteile vielleicht auszuräumen, den Gott der Bibel so kennenzulernen, wie er ist, oder ob es mehr darum geht, "uns zu zeigen, wie dumm wir sind, wenn wir sowas glauben"...? Denn den Eindruck macht es auf mich, da ich nach jeder Argumentation und Antwort die nächste "Fangfrage" stellst...
Die "allgemeinen Vorurteile" halte ich für gute Gründe nicht mehr religiös zu zein, Staat und Kirche zu trennen und Religionsunterricht abzuschaffen. Gott kann ich nicht kennenlerne solange ich nicht glaube dass er existiert. "Fangfragen" stelle ich um weitere Ansichten zum Thema zu hören. Religion hat es geschafft, das selbst intelligente Menschen an eine junge Erde (6000-10000 Jahre alt) glauben. Und nocheinmal: Ich möchte niemanden beleidigen, nur gegen alle Hinweise und Beweise an alte Märchen zu glauben und wissenschaftlich anerkannte Fakten zu ignorieren halte ich für dumm.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 18:16.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Henoch am 15.07.2014 18:14


Wie stelle ich das an? Einfach vergessen dass ich nicht an Gott glaube, einen Blick nach oben werfen und Gott ansprechen?


Hallo Adrian,
, Du willst Atheist bleiben, dann bleib es doch einfach.
Blöd, wenn es sich dann als unwahr heraustellt.
Um die Wahrheit zu bitten halte ich immer für die bessere Lösung.
Ich klink mich aus, dreh mich ungern im Kreis mit einem, der sich dreht und dreht und wissen will und doch nicht wissen will, und Fragen stellt und die Antworten nur zur Seite schiebt, und von vorne anfängt und sich wieder im Kreis dreht.
Feiztanz, aber ohne mich.
Henoch

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Adrian

32, Männlich

  Neuling

Beiträge: 9

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 15.07.2014 18:32

Du willst Atheist bleiben, dann bleib es doch einfach. Blöd, wenn es sich dann als unwahr heraustellt. Um die Wahrheit zu bitten halte ich immer für die bessere Lösung. Ich klink mich aus, dreh mich ungern im Kreis mit einem, der sich dreht und dreht und wissen will und doch nicht wissen will, und Fragen stellt und die Antworten nur zur Seite schiebt, und von vorne anfängt und sich wieder im Kreis dreht.
"Blöd, wenn es sich als unwahr herausstellt" ist Teil der Pascalschen Wette, diese wurde vor einigen hundert Jahren entrkäftet. Die Antworten schiebe ich nicht zur Seite, als einziger hier im Thread bin ich auf fast jede Antwort und Meinung genauer eingegangen.

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Jesse
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Jesse am 15.07.2014 18:41

Hallo an alle.

Ich wollte dem Fragesteller auch mal empfehlen das wenn er meint es sei Dummheit Gott zu Folgen und die Bibel als Messschnur zu benutzen,doch so zu leben und zu bleiben wie er es für richtig hält. Auch dieses ist ein Vorrecht das Gott uns gegeben hat,den freuen Willen. Aber Freiheit heist auch Verantwortung über unsere Entscheidungen die wir zur Lebzeiten auf dieser Erde hier treffen.

Aber lasst uns doch mal auf das was er glaubt eingehen. Das alles Märchen ist und nicht stimmt,nun was verliere ich dann? Was verlieren wir wenn wir uns an Gottes Wort halten und seiner Lehre folgen? Um das herauszubekommen müssen wir die Bibel lesen. Und da stehen sachen wie z.b.:

"Nicht stehlen,nicht töten,nicht Ehebrechen,andere Menschen zu lieben,selbst wenn wir im recht sind....usw.

Also was bitte verlierst du? Alles was ich hier erkenne ist Sünde (Rebellion gegen Gott) weil Menschen Dinge nicht verstehen. Schade sage ich dazu aber du darfst so bleiben. Es ist dir erlaubt.

In diesem Sinne.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von marjo am 15.07.2014 18:45

Adrian schrieb: "Blöd, wenn es sich als unwahr herausstellt" ist Teil der Pascalschen Wette, diese wurde vor einigen hundert Jahren entrkäftet.


Ja, und die Entkräftung wurde auch schon mehrfach entkräftet und so weiter und so weiter. Es geht hierbei ja nicht um eine Theorie.... ob man in diesem Punkt richtig liegt oder nicht, hat mehr Konsequenzen als nur den Verlust einer Wette. So lange das für Dich nicht mehr als Gedankenspiele sind, wirst Du nicht weiterkommen. Der Mensch ist in der Lage, selbst die Wahrheit wissenschaftlich zu widerlegen. Eine Definition so zu definieren, dass sie Gott einfach ausschliesst mag wissenschaftlich sein, ein Merkmal für "gut" ist es jedoch nicht.


zum gruße, marjo

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von cipher am 15.07.2014 20:06

Adrian fragt: warum zeigt er sich nicht einfach täglich?!
Das macht er- Täglich - stündlich - jederzeit. Aber niemand ist so blind wie jener, der nicht sehen will.

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von alles.durch.ihn am 15.07.2014 20:37

Genau....

Rhabarber, Rhabarber..., ich würd das Teil hier dichtmachen...

Meine Meinung und Gruß,
adi/ alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 20:39.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Henoch am 15.07.2014 21:37

ich würd das Teil hier dichtmachen
.... ich auch, denn es ist alles zig mal gesagt.
Henoch

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von marjo am 15.07.2014 22:20

Adrian versteht das wichtigste nicht. Niemand von uns ist als Christ auf die Welt gekommen. Jeder von uns kennt das Gewäsch von "es gibt keinen Gott" oder "die Bibel ist voller Fehler".  Da muss niemand kommen, um uns aufzuklären was für tolle Erkenntnisse die Menschen schon herausgefunden haben.

Wir haben Gott kennengelernt, jeder von uns persönlich. Adrian hat es nicht. Daher kann er nur von Gedanken, Theorien, hören-sagen oder "wissenschaftlichen" Untersuchungen schreiben. Ihm fehlt es Jesus kennengelernt zu haben. Schaut Euch Saulus an. Der hat die Christen auch nicht verstanden oder für wahr gehalten, hat sie dann verfolgt. Erst als ihn Jesus buchstäblich aus dem Sattel geworfen hat, hat Saulus begriffen. Im Grunde können wir dem Adrian genau das wünschen... von Jesus eines besseren belehrt zu werden.

zum gruß, marjo

Antworten
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