AT - Eine Frage habe ich noch..

Erste Seite  |  «  |  1  ...  4  |  5  |  6  |  7  |  8  ...  11  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 08.03.2017 18:42

Also ich finde es ehrlich gesagt sehr beruhigend, zu sehen, wie Gott sein Versprechen hällt und weiter segnet, obwohl die Menschen morden (Mose), lügen (Abraham) und sogar betrügen (Jakob).

@Cleopatra + geli

Ja beruhigend ist das auf jeden Fall, aber das war doch gar nicht meine Frage.

Meine Frage war, warum der Herr diese stark sündigen Menschen segnete und nicht lieber andere fomme, liebenswürdige Menschen, die nicht sündigten (oder nur sehr wenig). 
Das ist doch auch wieder ganz klar ein Freischein zum Sündigen. Wenn der Herr sowieso segnet, dann kann man ja auch sündigen. Verstehe ich nicht, sorry.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 18:45.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von solana am 08.03.2017 13:42

Kowalski schrieb:

den ganzen Abschnitt 24-26 verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten? : "Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt."
Wo ist es gekehrt und geschmückt?
Wer hat gekehrt und geschmückt? 


Hallo Kowalski
Das ist ein Gleichnis und bei einem Gleichnis kommt es auf das an, was damit verdeutlicht werden soll und nicht darauf, jede Einzelheit 1:1 auszulegen.

Wenn du die Parallelstelle bei Mt betrachtest, dann wird klarer, was der "Hausbesitzer" falsch gemacht hat:

Mt 12,44 Dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er's leer, gekehrt und geschmückt.

Er hat das Haus "leer" gelassen und nicht der Herrschaft dessen unterstellt, der allein Macht über die Dämonen hat und der allein in der Lage ist, die Dämonen dauerhaft draussen zu halten. Ein einfacher Mensch ist von sich allein aus dazu nicht in der Lage.

Ich denke, in diesem Gleichnis geht es darum, zu veranschaulichen, dass es eben nicht reicht, einmal umzukehren und sich befreien lassen, sein Leben in Ordnung zu bringen und "schön zu gestalten" (schmücken). Wenn das Leben dann -in der Folge - nicht unter die Herrschaft Gottes gestellt wird, sondern der Mensch selbst die Herrschaft führt, dann passiert es schnell, dass er wieder in neue Abhängigkeiten gerät.
Denn der Mensch steht nicht auf einer neutralen, souveränen Position zwischen gut und böse, aus der er sich jederzeit frei und unabhängig entscheiden kann und sein Leben souverän managen.

Röm 6, 16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. 17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Wer aus der Herrschaft der Sünde befreit wurde, der ist nur so lange frei, wie er der Herrschaft des Herrn untersteht, der die Sünde besiegt hat.
"Herrschen" über Sünde, Tod - und auch über Dämonen - kann kein Mensch von sich selbst aus, er kann nur "mitherrschen": 

Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

Aber ein "leeres Haus" ohne dass der neue, stärkere Herr darin Wohnung nimmt und es "beherrscht" ist leichte Beute für Dämonen, auch wenn es noch so schön in Ordnung gebracht und geschmückt wurde .....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5171

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Cleopatra am 08.03.2017 07:46

Hm ihr lieben,

werden das nicht mitlerweile zu viele unterschiedliche Themen in einem Thread?

Ich denke, es wäre hilfsamer, wenn wir pro Thema einen Thread aufmachen.
Denn es kann immer mal sein, dass später noch User, die jetzt noch nicht hier sind, mal auf ein altes Thema antworten wollen.
Außerdem findet man so später die Threads anhand der Titel besser wieder.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Henoch am 08.03.2017 07:43

Hallo Kowalski,

im Kontext geht es um die Praxis der Dämonenaustreibung, wie sie damals üblich war. Auch heute wir die praktiziert, vor allem in charismatischen christlichen Kreisen und in der Esoterik bzw. dem Okkultismus.

Was Jesus da sagt ist, dass das nicht funktioniert, sondern alles nur schlimmer wird. Verstrickt zu sein mit den Kräften und Wesen der Finsternis ist ein Problem, dass nur Jesus lösen kann, der uns aus dem Herrschaftsgebiet des Fürsten der Welt in sein Reich (= Herrschaftsbereich) versetzen kann.

Die Menschen dachten (und denken auch heute), eine Dämonenaustreibung würde sie von finsteren Einflüssen reinigen. Wenn aber keine Buße und Bekehrung zu Christus hin stattfindet, dann nimmt Gott nicht Wohnung in unseren Herzen. "Unser Haus" ist also leer und geschmückt. Wenn wir aber bei solchen "Dämonenaustreibungen" mitmachen, dann wird es immer schlimmer, denn der Dämon kommt mit Verstärkung wieder. Seelsorge bei dämonischer Verstrickung basiert einfach darauf, den Gebundenen zur Wahrheit hinzuführen. Die Wahrheit macht frei. Der Herr ist die Wahrheit.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 07:45.

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 07.03.2017 20:40

Lukas 11 24 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. 25 Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt. 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen hernach ärger als zuvor.

Hallo nennmichdu,
den ganzen Abschnitt 24-26 verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten? : "Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt."
Wo ist es gekehrt und geschmückt?
Wer hat gekehrt und geschmückt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2017 21:31.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von geli am 07.03.2017 11:32

Ja, Cleo, da bin ich auch froh - nämlich dass uns unsere Schwachheit oder unser Unvermögen nicht von Gottes Liebe trennt.
Gott hat uns bei unserer Bekehrung/Wiedergeburt fest gemacht in Christus. In einer der letzten Predigten, die ich gehört habe, wurde dieses "in" mit "an" übersetzt - zu mir persönlich hat dieses "an" sehr gesprochen.
Mir wurde klar, dass wir "an" Christus festgemacht wurden - mit einem "Kleber", der nie mehr zu lösen ist.
Niemand kann uns mehr aus seiner Hand reißen...das ist wirklich beruhigend.

eine kleine Zwischenfrage. Ich sehe aus deiner Signatur, du glaubst an die Widergeburt.
Ist das nicht ein Widerspruch zum Inhalt der Bibel?
Oder meinst du mit Widergeburt die Taufe?

@Kowalski: Wieso denkst Du, dass das ein Widerspruch sei - vielleicht kannst Du schreiben, was genau Du als Widerspruch empfindest?

Die Taufe ist meiner Meinung nach nicht die Wiedergeburt - sondern eher das "Öffentlich machen" von dem, was vorher schon zwischen mir und Gott stattgefunden hat.
Bei der Wiedergeburt hat Gott mein altes, fleischernes Herz weggenommen und mir ein neues Herz eingepflanzt. Sein eigenes Herz.
Paulus drückt das so aus: "Ich bin eine neue Kreatur. Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir."

Wiederbeboren wurde ich an dem Tag, an dem ich vor Gott meine Sünden bekannt habe. An diesem Tag hat er mich von allem, was vorher war, gereinigt und mir dieses neue Herz, von dem auch die Jahreslosung spricht, eingepflanzt.
Dieses neue Herz bedeutet mein neues Leben - sein eigenes Leben, sein Geist, der nun in mir lebt.

Allerdings habe ich erst später erfasst, was an diesem Tag passiert ist - damals hatte ich es leider noch nicht wirklich verstanden.

Lg, geli


Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5171

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Cleopatra am 07.03.2017 07:52

Also ich finde es ehrlich gesagt sehr beruhigend, zu sehen, wie Gott sein Versprechen hällt und weiter segnet,  obwohl die Menschen morden (Mose), lügen (Abraham) und sogar betrügen (Jakob).

Mir zeigt es, dass wir keine Superhelden sein müssen, um geliebt zu sein.
Es zeigt, dass Gottes Liebe zuerst kommt.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..- Taufe und Wiedergeburt

von nennmichdu am 07.03.2017 07:06

Bei dem Begriff "Wiedergeburt" denken wohl viele zuerst an Reinkarnation, an Karma, an das wiederholte Erscheinen/Geborenwerden einer menschlichen Seele auf dieser Erde, in dann dem Zustand, wie die Seele (der Mensch mit seinen Taten) im vorherigem Erdenleben sich hat entwickeln können.

Im Hinduismus wäre das eine Grundannahme. Wie in vielen anderen Religionen hier auch der Versuch des Menschens durch eigene Bemühungen - oder durch das Abbüßen von Schuld - ein dann "höheres Level" zu erreichen. Letztlich im Versuch die verloren gegangene Beziehung zu Gott - seit dem Sündenfall - dem "Rauswurf" aus Eden - wieder herzustellen.

In der Bibel heißt es nun:

Hebräer 9
27 Und wie es den Menschen bestimmt (gesetzt) ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Der Mensch (Adam - vom Erdboden genommen) - bestehend aus Materie/Erde, mit Gottes Lebensodem (nefesch - Saft des Lebens --- was nicht den Geist Gottes - Ruach - meint)  versehen und der Fähigkeit zu denken und zu wählen (zwischen Gut und Böse)  - was ihm vom Tier (welches sich nicht für Gut oder Böse entscheiden kann) dann unterscheidet (unter anderem..)  --
-- der Mensch in seiner materiellen irdischen Hülle hat also den Tod zu erwarten und muss sich dann für das, was er im Leben getan hat, vor Gott verantworten. 

Pred 12,7 Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.

Jesus befahl bei seinem Tod seinen (heiligen) Geist in Gottes Hände. Die Menschen werden dann wie im 1. Korinterbrief 15 beschrieben von den Toten auferstehen:

42 So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Vergänglichkeit, es wird auferweckt in Unvergänglichkeit.
43 Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft;
44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.
45 So steht auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.
46 Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistliche.
47 Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel.

Der "letzte Adam" ist Christus. Und dort wo Christus in uns wohnt, Einzug gehalten hat, wird auch er uns lebendig machen und uns mit einem neuen ewigen Auferstehungsleib versehen.

Zur Taufe.
Im Alten Testament wird (endend mit Johannes dem Täufer dann) von der "Wassertaufe" gesprochen.
Sie steht sinnbildlich dafür, das der Mensch reingewaschen wird von seinen Sünden/Verfehlungen, nachdem er diese erkannt hat und sich Hilfesuchend an Gott gewandt hat. Was die Bibel mit Buße - oder Umkehr - betitelt. Sich abwenden von seinen alten "bösen" Handlungen und sich Hinwenden zu Gott.
Um Sünden zuzudecken waren im alten Bund Tieropfer nötig. Wo ein "Sündenbock" für das sterben musste, was eigentlich der betreffende Mensch mit seiner Sünde/Schuld verdient hätte --- nach dem Grundsatz Gottes Gerechtigkeit (und dem Prinzip von Ursache und Wirkung - nichts bleibt ohne Folgen/ungestraft im Handeln des Menschens).

Ist der Mensch reingewaschen worden von seinen Sünden, stellt er unter dem Gesetz (was durch Mose dann gegeben wurde - aber schon mit Gottes Gebot in Eden begann --- alles ist erlaubt... nur bleibe in meiner Abhängigkeit und identifiziere dich nicht mit dem Bösen - dem Baum der Erkenntnis - der Schlange  dem alten Drachen - dem Teufel/Wiedersacher Gottes) dann aber fest, das er nicht dauerhaft in der Lage ist, das Gute, Gott wohlgefällige zu tun und fällt schon bald wieder in seine alten Sünden zurück. Bedurfte dann zur Zeit des Gesetz (Stiftshütte/Tempel) wieder derHilfe der Priester/Gottes, die ein von ihm bereitgestelltes Opfertier Gott darbrachten.

Jesus Christus leistet nun diese (ständige) Fürbitte für seine Kinder vor Gottes Thron und führt seine Kinder dahin, das sie zu Überwinder werden können. Sich der Sünde für gestorben halten und fortan durch den heiligen Geist leben/wandeln um das Gute zu vollbringen.

In Johannes 3 kommt nun ein aus dem Gesetz des Mose gelehrter "frommer" Mann zu Jesus, der Jesus Wunder erlebt hat und überzeugt ist, das Gott mit Jesus sein musste. Er wollte nun selbst Gottes Wirken, Gottes Herrschaft erfahren.

1 Es war aber ein Mensch aus den Pharisäer, mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.
2 Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.

Nun spricht Jesus zu ihm:
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Das Jesus hier nun nicht auf eine Reinkarnationslehre verwies wird durch die Antwort von Nikodemus deutlich, der wußte, das der Mensch nach seinem Tode von Gott gerichtet wird:

4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden?

5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Aus Wasser geboren meint das nötige Reingewaschen werden/sein - sinnbildlich in der Wassertaufe dargestellt - aufgrund des Bekenntnisses seiner Schuld, bzw. des Erkennens, das ich Gottes Hilfe bedarf, ohne ihn nichts tun kann, immer wieder meinen natürlichen Begierden erliege und darin schuldig werde - vor Gott und den Menschen.

Aus Geist (Jesus tauft mit dem heiligen Geist) geboren, meint dann als erneuerter reingewaschener Mensch (mit dem nun fleischernen und nicht mehr steinernem Herzen/Naturell) auch einen neuen beständigen (heiligen) Geist zu erhalten (der bei den Jüngern Jesu - dauerhaft - dann zu Pfingsten, Einzug hielt). Der neue Wein - der neue beständige Geist - in neuen Schläuchen - in verwandelten reingewaschenen neuen Herzen.

Es gibt dann, wie Jesus weiter erklärt gegenüber Nikodemus auch Menschen, die "nur" durch einen (dann nicht heiligen) Geist inspiriert/verändert worden sind. Nur wissen diese nicht woher sie kommen und wohin sie gehen. Als Christ weiß man dieses.
Und es gibt Menschen, die zwar durch die Wassertaufe mal Vergebung empfangen haben, aber ohne heiligen Geist dann wiederholt in neue und vielleicht noch schlimmere Sünden fallen.

Lukas 11
24 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin.
25 Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt.
26 Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen hernach ärger als zuvor.

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Burgen am 07.03.2017 01:15

Zu 3) ist mir letzte Woche eine alte Elberfelder in überarbeiteter Ausgabe in die Hände gekommen. 
Ein Bibelstand in der Stadt, der von ausländischen Christen organisiert wird.
Sie verteilen kleine Fleyer und eben die Bibel Teil2 mit Psalmen. Von 1855 bis 1871 mit leichter Bearbeitung.

Epheser 2, 11-22

Deshalb erinnert euch daran, dass ihr, einst Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht,
12 dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt.
13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft,
15 das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe
16  und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte.
17 Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
18 Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem Vater.
19 Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes,
20 aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, indem Christus Jesus selbst Eckstein ist,
21 in welchem der ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn,
22 in dem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.


 

Antworten

Kowalski

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 06.03.2017 23:14

Ich bin dabei, durch Gottes Gnade das zu werden, was ich seit meiner Wiedergeburt schon bin

@ geli
eine kleine Zwischenfrage. Ich sehe aus deiner Signatur, du glaubst an die Widergeburt..
Ist das nicht ein Widerspruch zum Inhalt der Bibel? 
Oder meinst du mit Widergeburt die Taufe?
LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 23:14.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  4  |  5  |  6  |  7  |  8  ...  11  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum