Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  8  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Jonas

52, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Jonas am 18.07.2017 21:12

Wird das jetzt ein Thread "Glaubensrichtung gegen Glaubensrichtung"...?

Grüß dich Cleo!

Von meiner Seite eigentlich nicht.
Ich habe Hochachtung für alle Glaubensgeschwister.
Ich versuche nur Klarheit darüber zu verschaffen, das der Hass auf die katholische Kirche unbegründet ist.

Alles Gute
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.07.2017 21:35.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5188

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Cleopatra am 18.07.2017 21:07

Wird das jetzt ein Thread "Glaubensrichtung gegen Glaubensrichtung"...?

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Jonas

52, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Jonas am 18.07.2017 21:04

Werte Solana,
wie du von dieser Frage

Deshalb auch meine Frage:
Wo war der heilige Geist dann fast 1500 Jahre, wenn ihr das von der kath.Kirche gepredigte Evangelium als falsch bezeichnet?

durch Ausweichmanöver auf diesen schwachsinnigen Schluß kommst;

Wer eine These aufstellt, der ist selbst in der Beweispflicht .
Und er kann die Diskussion nicht einfach auf irgendwelche unbewiesenen Behauptungen stellen und von allen anderen erwarten, dass sie sich diese Sichtweise zu eigen machen. Während du selbst Gegenbeweise aus der Bibel nicht gelten lässt - unter Berufung auf das, was in der vom Heiligen Geist inspirierten Kirche, die somit im alleinigen Besitz der Wahrheit ist, irgendwann im Laufe der spätern Geschichte gesagt wurde - auch das ist wieder eine unbewiesene Behauptung.
So läuft das auch nicht in einer Diskussion - dass eine Seite für sich quasi "Unfehlbarkeit" postuliert und nur für sich den alleinigen "Besiz" des Heiligen Geistes (weil ja alle anderen die ununterbochene Kette verlassen haben)

So läuft das auch nicht in einer Diskussion - dass eine Seite für sich quasi "Unfehlbarkeit" postuliert und nur für sich den alleinigen "Besiz" des Heiligen Geistes (weil ja alle anderen die ununterbochene Kette verlassen haben)

ist bewundernswert.
Alle Achtung!

@Pausenclown

Ich bin auch keine besondere Leuchte, aber deine Beiträge sind für mich manchmal einfach nicht zu entschlüsseln.

Gute Nacht
Jonas




Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2017 21:33.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Henoch am 18.07.2017 17:29

Hallo Jonas,

du schreibst:

ich aber auf alle Punkte, besonders von Hennoch, eingehen will.


Ich denke, das ist nicht nötig. Für mich ist alleine die kanonische Schrift ausschlaggebend, keine weitere Lehrte, egal von wann oder von wem.

Alles, was der Bibel widerspricht, werde ich nicht glauben, egal, wie gut und von welchen Superstar Professor das bewiesen ist. Das betrifft die Schöpfungsgeschichte und auch die Prophetie, aber am allermeisten das Evangelium vom Sühnetod Christi und dass er sagt: "es ist vollbracht".

Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2017 17:29.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von solana am 18.07.2017 10:00

Jonas schrieb:

Es ist aber der Diskussion überhaupt nicht dienlich, wenn du aus einer Argumentationslosigkeit und aus Mangel der Geschichtskenntnissen heraus, meinen Fragen ausweichst und stattdessen mit Pauschalverurteilungen um dich schlägst.

Hallo Jonas
Ich habe dir das vor Augen geführt, was sich als Konsequenz ergibt, wenn man  deine unbewiesene Behauptungen ernst nimmt:

1. Laut deiner Aussage kann der Heilige Geist nur in Menschen existieren, die ihn einander weiterreichen in einer ungebrochenen Kette.

2. Da das innerhalb der katholischen Kirche geschah, kann dort also kein falsches Evangelium gepredigt worden sein.

3. Alle durch die Reformatoren bemängelten Misstände betrafen nur vereinzelte schwarze Schafe, der ganze grosse "Rest" (einschliesslich der obersten Leitung) war geisterfüllt und auf dem Boden des Evangeliums.

4. Da die Reformatoren Kritik übten, haben sie also ein "anderes Evangelium" gebracht, können also nicht vom Heiligen Geist geleitet gewesen sein.

Und nun erwartest du von uns "Gegenbeweise" für diese Thesen.

So läuft das aber nicht in einer Diskussion.

Wer eine These aufstellt, der ist selbst in der Beweispflicht .
Und er kann die Diskussion nicht einfach auf irgendwelche unbewiesenen Behauptungen stellen und von allen anderen erwarten, dass sie sich diese Sichtweise zu eigen machen. Während du selbst Gegenbeweise aus der Bibel nicht gelten lässt - unter Berufung auf das, was in der vom Heiligen Geist inspirierten Kirche, die somit im alleinigen Besitz der Wahrheit ist, irgendwann im Laufe der spätern Geschichte gesagt wurde - auch das ist wieder eine unbewiesene Behauptung.

So läuft das auch nicht in einer Diskussion - dass eine Seite für sich quasi "Unfehlbarkeit" postuliert und nur für sich den alleinigen "Besiz" des Heiligen Geistes (weil ja alle anderen die ununterbochene Kette verlassen haben) ....

Auf dieser Grundlage kann es keine sachliche Diskussion geben, nur unfruchtbare Streiterei.

Gruss
Solana


angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von pausenclown am 18.07.2017 09:32

Hallo Jonas,  

ganz einfach,  diesehr Lehre lehrt was alles dazu bracht um Anteil an der Gnade Jesu braucht. Das müsste dir bekannt sein.

Pauswenclown

Antworten

Jonas

52, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Jonas am 18.07.2017 09:05

Einen schönen guten Morgen an alle!


@Jonas, verzeih, doch ich empfinde dich inzwischen reichlich "unverschämt".

Wieso denn das??



Jetzt gibt es wahrscheinlich wieder einen Aufschrei. Ich will Dich nicht kränken, Jonas. Mein Wunsch ist, dass Du Dich mit ganzem Herzen dem Herrn und seinem Wort zuwendest, ohne auf Konfessionen und menschliche Traditionen und Bibelergänzungen zu schielen. Möge der Herr Dich segnen, durch sein Wort zu sich hinziehen und in Deinem Herzen Wohnung nehmen.

Wenn ich antworte, klingt das immer wie ein Aufschrei?
Ich bin dabei eigentlich immer recht gelassen, denn ich vertraue hierbei auf den Herrn und Logos.
Danke für die netten Worte.

der heilige Geist hat auch schon vor Pfingsten damals exestiert.

Der heilige Geist ist ewig, würde ich sagen.

Ich verstehe nicht, was so schwer daran ist, einfach sich die Meinung anhand der Bibel zu machen, wir haben doch dieses wunderbare Geschenk.

Nichts anderes mache ich hier.
Es fällt euch nur nicht auf, weil es zum Teil eurer Lehre widerspricht.


Jesus seine letzte Worte es ist vollbracht. Auf griechisch Telestai, ein Wort. Telestai ist ein gängiges Wort in der damaligen Zeit für Geldgeschäfte. Kurz übersetzt die Rechnung ist beglichen.

Ja, der Herr hat alle Schuld auf sich genommen.
Wieso sollte das dem Gnadenschatz widersprechen?

Ich bitte um etwas Geduld da ich nur nebenbei schreiben kann, ich aber auf alle Punkte, besonders von Hennoch, eingehen will.

Mit besten Grüßen
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2017 09:43.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von pausenclown am 18.07.2017 08:04

Hallo Jonas, 

Deine angeführten Bibelstellen haben mit der Lehre Gnadenschatz gemäß der kath. Kirche was zu tun? 

Jesus seine letzte Worte es ist vollbracht.  Auf griechisch Telestai, ein Wort. Telestai ist ein gängiges Wort in der damaligen Zeit für Geldgeschäfte. Kurz übersetzt die Rechnung ist beglichen.
Jesus ist gestorben. Der Gnadenschatz widerspricht dem.

Pausenclown 

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5188

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Cleopatra am 18.07.2017 07:59

Lieber Jonas,

der heilige Geist hat auch schon vor Pfingsten damals exestiert.

Das Alter einer Lehre hat wirklich nichts zu tun.
Vielmehr der Inhalt.

Ich verstehe nicht, was so schwer daran ist, einfach sich die Meinung anhand der Bibel zu machen, wir haben doch dieses wunderbare Geschenk.

Da sind Traditionen und Co doch wirklich egal.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gal 1,8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben,

von Henoch am 18.07.2017 07:21

Hallo Jonas,

ich merke, dass Du auf eine institutionalisierte Kirche fixiert bist. Biblisch ist die Kirche (ekklesia=herausrufen) die Summe aller Herausgerufenen, also alle wiedergeborenen Christen weltweit, egal welcher Konfession sie angehören. Sie lieben Gott, weil sie seinem Wort gehorchen.

Nun, jede Konfession hat Irrlehren, manche mehr, manche weniger, manche so viele, dass sie ein echtes Hindernis für das Himmelreich darstellen. Deshalb ist jeder Gläubige selbst vor Gott verantwortlich. Wir haben die Schrift, um zu prüfen, was aus Gott ist uns was nicht.

Was macht nun die katholische Kirche entgegen der Bibel. Hier eine (unvollständige) Liste und unterstrichen die biblische Aussage dazu:

 

VON ALLEN MENSCHLICHEN TRADITIONEN, die von der römisch-katholischen Kirche gelehrt und praktiziert wurden und die der Bibel widersprechen, sind die ältesten die Gebete für die Toten und das Kreuzzeichen. Beides begann 300 Jahre nach Christus.           Erst kommt der Tod und danach das Gericht (Hebräer 9:7; Offenbarung 20:12-15; 21:8)

Wachskerzen in der Kirche.          Nirgendwo in der Bibel werden sie verwendet außer als Lichtquelle in der Stiftshütte des Alten Testaments, die keine Fenster hatte.

Verehrung von Engeln und toten Heiligen.             Dies ist nach Kolosser 2:18 verboten.

Die Messe mit einem sich ständig wiederholenden Opfer Christi als tägliche Zeremonie.           Jesus ist ein für allemal für alle Menschen gestorben. Hebräer 7:27; 9:12, 25-28; 10:1- 4, 10-14 

Die Anbetung von Maria, der Mutter von Jesus, und die Verwendung der Bezeichnung "Muttergottes" in Bezug auf sie. Dies begann mit dem Konzil von Ephesus.            Dies stellt Maria über Gott bzw. Gott gleich. Die Anbetung vor irgendjemand oder irgendetwas anderem als Gott ist verboten (2. Mose 20:3-5; 34:14; Jesaja 2:8).Nirgendwo in der Bibel wird Maria als eine Person dargestellt, die anders wäre als jede andere Frau. Der einzige Unterschied ist, dass sie auserwählt wurde, Jesus zur Geburt zu bringen. Maria nannte Jesus ihren Erlöser; sie konnte ohne ihn nicht errettet werden, genau wie alle anderen (Lukas 1:47).

Priester begannen, sich anders zu kleiden als die Laiendiener.

Die letzte Ölung.

Die Lehre des Fegefeuers wurde zuerst von Gregor dem Großen eingeführt.            Es gibt nur zwei Orte, die in der Bibel erwähnt werden, wohin der Mensch nach seinem Tod geht. Vor dem Kreuz waren das entweder das Paradies oder die Hölle und nach dem Kreuz sind es der Himmel oder die Hölle: Lukas 16:19-31; 23:43

Die lateinische Sprache als Sprache des Gebets und der Anbetung in den Kirchen wurde ebenfalls von Papst Gregor I. Um 600 n. Chr. eingeführt.             Das Wort Gottes verbietet es, in einer unbekannten Sprache zu beten und zu lehren. (1. Korinther 14:9).

Die Bibel lehrt, dass wir zu Gott alleine beten. In der Urgemeinde wurden nie Gebete an Maria oder verstorbene Heilige gerichtet.            Diese Praktik begann in der römischen Kirche. Jesus lehrte uns, in seinem Namen zum Vater zu beten. Nirgendwo in der Bibel gibt es ein anderes Beispiel. (Matthäus 11:28; Lukas 1:46; Johannes 14:13-14; 15:16; Apostelgeschichte 10:25-26; 14:14-18)

Das Papsttum ist heidnischen Ursprungs. Der Titel Papst oder universaler Bischof wurde erstmals durch den üblen Kaiser Phokas dem Bischof von Rom verliehen.                Dies tat er um Bischof um Bischof Ciriacus von Konstantinopel zu ärgern, der ihn zu Recht exkommuniziert hatte weil er die Ermordung seines Vorgängers, Kaiser Maurikios, veranlasst hatte. Gregor I., damals Bischof von Rom, lehnte den Titel ab, doch sein Nachfolger Bonifatius III. Nahm als erster den Titel "Papst" an.

Jesus ernannte Petrus nicht zum Oberhaupt der Apostel und verbat sogar jede derartige Vorstellung. (Matthäus 23:6-12; Lukas 22:24-26; Epheser 1:22-23; Kolosser 1:18; 1. Korinther 3:11).               Beachte: Weder in der Heiligen Schrift noch in der Geschichte findet sich irgendein Hinweis darauf, dass Petrus jemals in Rom gewesen wäre, geschweige denn, dass er dort 25 Jahre lang Papst war; Clement, der dritte Bischof von Rom, bemerkt: „Es gibt keinen echten Nachweis aus dem ersten Jahrhundert darüber, dass Petrus jemals in Rom war."

Das Küssen der Füße des Papstes.                Es war ein heidnischer Brauch gewesen, die Füße des Kaisers zu küssen. Das Wort Gottes verbietet derartige Praktiken (Apostelgeschichte 10:25-26; Offenbarung 19:10; 22:9).

Die weltliche Macht der Päpste.

Als Pippin, der unrechtmäßige Besitzergreifer des Thrones von Frankreich, von Papst Stephan II nach Italien gerufen um Krieg gegen die italienischen Lombarden zu führen, besiegte er sie und übergab die Stadt Rom und das umgebende Territorium dem Papst.                 Jesus hat so etwas ausdrücklich verboten und selbst weltliche Königsherrschaft zurückgewiesen (Matthäus 4:8-9; 20:25-26; Johannes 18:38).

Anbetung des Kreuzes, von Bildern und Reliquien.                 Dies erfolgte durch Anordnung der Kaiserin Irene von Konstantinopel, die veranlasste, dass ihrem eigenen Sohn die Augen ausgerissen wurden und die auf Bitte des damaligen Papstes Hadrian I ein Kirchenkonzil einberief. Solche Praktiken werde in der Bibel schlicht GÖTZENDIENST genannt und schwer verdammt (2. Mose 20:4; 3:17; 5. Mose 27:15; Psalm 115).

Weihwasser, vermischt mit einer Prise Salz und gesegnet durch den Priester.

Die Verehrung des Heiligen Josef begann. Das ist Götzendienst.

Papst Johannes XIV führte die Taufe von Glocken ein.

Die Heiligsprechung verstorbener Gläubiger begann erstmals unter Papst Johannes XV.                     Ein Heiliger zu sein hat damit zu tun, für den Herrn als sein Eigentum ausgesondert zu werden. Alle wahren Gläubigen sind Heilige und Menschen wählen sie nicht aus. (1. Korinther 1:2; 2. Korinther 2:1; Epheser 1:1; Philipper 1:1; Kolosser 1:2 – Diese Briefe wurden nicht an verstorbene Heilige geschrieben.)

Das Fasten an Freitagen und während der Fastenzeit wurde eingeführt.                        Dies wurde den Menschen von Päpsten auferlegt, von denen es heißt, dass sie am Fischhandel interessiert waren. Das ist gegen die klare Lehre der Bibel (Matthäus 15:10; 1. Korinther 10:25; 1. Timotheus 4:1-3).

Die Messe wurde schrittweise zum Opfer entwickelt. Im 11. Jahrhundert wurde der Besuch der Messe zur bindenden Pflicht erklärt.                   Die Bibel lehrt, dass das Opfer von Christus ein für alle Mal dargebracht wurde und nicht wiederholt werden, sondern lediglich durch das Abendmahl in Erinnerung behalten werden soll (Hebräer 7:27; 9:26-28; 10:10-14).

Das Zölibat der Priesterschaft wurde von Papst Hildebrand Bonifanzius von Sovana (Gregor VII) eingeführt.                     Jesus hat keine derartige Bestimmung eingeführt und auch keiner der Apostel, im Gegenteil. Petrus war ein verheirateter Mann und Paulus sagt, dass Bischöfe Frau und Kinder haben sollen (1. Timotheus 3:2, 5, und 12; 4:1-3; Matthäus 8:14-15; Titus 1:5-6).

Der Rosenkranz oder Gebetsperlen wurden im Jahr 1090 von Peter, dem Hermiten, eingeführt. Sie wurden von den Hindus und Mohammedanern kopiert.           Das Zählen von Gebeten ist eine heidnische Praktik und wird ausdrücklich von Christus verdammt (Matthäus 6:5-13).

Die Inquisition von Irrlehrern wurde vom Konzil von Verona im Jahr 1184 eingeführt.                    Jesus hat nie den Gebrauch von Gewalt gelehrt um das Evangelium zu verbreiten, sondern vielmehr, dass wir unsere Feinde lieben sollen (Matthäus 5:44)

Der Verkauf von Ablassbriefen begann, allgemein als ein Erkaufen von Vergebung betrachtet und als eine Erlaubnis, der Sünde zu frönen.                        Das Christentum, wie es in der Bibel gelehrt wird, verdammt so etwas und es war der Protest gegen derartige Praktiken, der im 16. Jahrhundert die protestantische Reformation hervorbrachte.

Das Dogma der Wandlung wurde von Papst Innozenz III eingeführt.                     Durch diese Lehre gibt der Priester vor, ein tägliches Wunder zu wirken indem er eine Oblate in den Leib von Christus verwandelt und ihn danach in der Gegenwart seiner Gemeinde während der Messe lebendig zu essen. Die Bibel verdammt solche Absurditäten; denn das Abendmahl ist einfach nur ein Gedenken an das Opfer von Christus (Lukas 22:19-20; Johannes 6:35; 1. Korinther 11:26)

Die Beichte vor dem Priester mindestens einmal im Jahr wurde von Papst Innozenz III. Im Laterankonzil eingeführt.                     Die Bibel fordert uns auf, unsere Sünden direkt Gott zu bekennen (Psalm 51:1-10; Lukas 7:48; 15:21; 1. Johnannes 1:8-9).

Die Verehrung der Hostie wurde von Papst Honorius III. angeordnet.                       Somit betet die römisch-katholische Kirche einen mit menschlichen Händen gemachten Gott an. Das ist eindeutig Götzendienst und steht absolut im Widerspruch zum Geist des Evangeliums (Johannes 4:24).

Die Bibel wurde verboten für Laienpersonen und vom Konzil von Valencia auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.                     Jesus hat angeordnet, dass die Heilige Schrift von allen gelesen werden soll (Johannes 5:39; 1. Timotheus 3:15-17).

Das Skapulier (Schulterkleid, Überwurf über die Tunika einer Ordenstracht) wurde von Simon Stock erfunden, einem englischen Mönch.                    Das ist ein Stück braunen Tuchs mit dem Bild der Jungfrau Maria und soll diejenigen übernatürlich vor allen Gefahren schützen, die es auf der nackten Haut tragen. Das ist Fetischismus.

Die römisch-katholische Kirche verbat den Laien den Kelch indem sie auf dem Konzil von Konstanz die einheitliche Kommunion einführte.                         Die Bibel fordert uns auf, das Abendmahl mit Brot und der Frucht des Weinstocks zu feiern (Matthäus 26:27; 1. Korinther 11:26-29).

Die Lehre des Fegefeuers wurde beim Konzil von Florenz zum Dogma des Glaubens erklärt.                       Es steht nicht ein einziges Wort in der Bibel, das ein Fegefeuer lehren würde. Das Blut von Jesus Christus reinigt uns von allen Sünden (1. Johannes 1:7-9; 2:1-2; Johannes 5:24; Römer 8:1).

Die Lehre der 7 Sakramente wurde bestätigt.                   Die Bibel sagt, dass Christus nur zwei Sakramente eingesetzt hat: die Taufe und das Abendmahl (Matthäus 28:19-20; 26:26-28).

Das Ave Maria wurde teilweise eingeführt. Es wurde 50 Jahre später vervollständigt und schließlich von Papst Sixtus V Ende des 16. Jahrhunderts bestätigt.

Das Konzil von Trient im Jahr 1545 erklärte, dass Tradition denselben Stellenwert hat wie die Bibel.

Mit Tradition sind menschliche Lehren gemeint. Die Pharisäer glaubten dasselbe und Jesus wies sie energisch zurecht, denn durch Lehren menschlicher Tradition machten sie die Gebote Gottes nichtig (Markus 7:7-13; Kolosser 2:8; Offenbarung 22:18).

Die apokryphischen Bücher wurden der Bibel hinzugefügt, ebenfalls durch das Konzil von Trient.                     Diese Bücher wurde von der jüdischen Kirche nicht als kanonisch anerkannt (siehe Offenbarung 22:8-9).

Das Glaubensbekenntnis von Papst Pius IV wurde als offizielles Glaubensbekenntnis eingesetzt, 1.560 nach Christus und den Aposteln.               Christen betrachten die Heilige Schrift als ihr Glaubensbekenntnis. Somit ist ihr Glaubensbekenntnis 1.500 Jahre älter als das der römischen Katholiken (Galater 1:8).

Die unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria wurde von Papst Pius IX erklärt.                        Die Bibel sagt, dass alle Menschen mit der einzigen Ausnahme von Christus Sünder sind. Maria selbst brauchte einen Erlöser (Römer 3:23; 5:12; Psalm 51:5; Lukas 1:30,46,47). Ferner hatte Jesus mehrere Halbgeschwister.

Im Jahr 1870 n. Chr. erklärte Papst Pius IX das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes.                 Das ist Gotteslästerung und das Zeichen von Abtrünnigkeit und des Antichristen (2. Thessalonicher 2:2-12; Offenbarung 17:1-9; 13:5-8,18).

1931 bestätigte derselbe Papst Pius XI die Lehre, dass Maria "die Muttergottes" ist.                    Diese Lehre wurde erstmals vom Konzil von Ephesus im Jahr 431 erfunden. Das ist eine Irrlehre, die Marias eigenen Worten widerspricht (Lukas 1:46-49; Johannes 2: 1- 5).

Im Jahr 1950 wurde das letzte Dogma von Papst Pius XII erklärt, die Aufnahme von Maria in den Himmel.

 

 

Joh 7,17 Jesus sagt: Wenn jemand dessen (Gottes) Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.

 

Jetzt gibt es wahrscheinlich wieder einen Aufschrei. Ich will Dich nicht kränken, Jonas. Mein Wunsch ist, dass Du Dich mit ganzem Herzen dem Herrn und seinem Wort zuwendest, ohne auf Konfessionen und menschliche Traditionen und Bibelergänzungen zu schielen. Möge der Herr Dich segnen, durch sein Wort zu sich hinziehen und in Deinem Herzen Wohnung nehmen. 

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2017 08:06.
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  8  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum