Was mir das Richterbuch aussagt

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Rapp am 09.08.2017 17:28

Der laaaaaaaaaaaaaangen Rede  kurzer Sinn: Gib dich mit allem Jesus hin! Gottes Wort ist so einfach und klar geschrieben, dass Kinder es leichter verstehen als Philisophen und Theologen. Gott meint nämlich was er sagt und braucht daher keine selbsternannte Sonderausleger. Das darf ich mit (und trotz) meiner theologischen Ausbildung sagen.

Nun klicke ich mich aus. Ich habe nämlich noch nen kleinen "Kampf" gegen meine Bequemlichkeit auszufechten.

Allen einen schönen Abend wünscht

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2017 09:22.

Lila

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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Lila am 08.08.2017 20:22

Danke liebe Cleo, genauso ist es! Ist zwar jetzt offtopic, aber finde ich interessant...

 

Und auch finden wir Jesus Worte in den Sprüche 8. Zuerst aber dir Worte aus den Korinther Brief:

Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, welcher uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung,...
1Kor 1,30

Und jetzt lesen wir Sprüche 8

12. Ich, Weisheit, wohne bei der Klugheit und weiß guten Rat zu geben. (Jes 9,5) 13 Die Furcht des HERRN haßt das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund. 14 Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht. 15 Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht. 16 Durch mich herrschen die Fürsten und alle Regenten auf Erden. Mt 28,28 17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich. (Jn 14,21) 18 Reichtum und Ehre ist bei mir, währendes Gut und Gerechtigkeit. (Offb 5,12) 19 Meine Frucht ist besser denn Gold und feines Gold und mein Ertrag besser denn auserlesenes Silber. 20 Ich wandle auf dem rechten Wege, auf der Straße des Rechts, 21 daß ich wohl versorge, die mich lieben, und ihre Schätze vollmache. (Jn 14,6)
Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da. 23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde. 24 Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren, da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen. 25 Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren, 26 da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens. 27 Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel faßte. 28 Da er die Wolken droben festete, da er festigte die Brunnen der Tiefe, 29 da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte: 30 da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern. (Jn 1,1-3)
32 So gehorchet mir nun, meine Kinder. Wohl denen, die meine Wege halten! 33 Höret die Zucht und werdet weise und lasset sie nicht fahren. 34 Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, daß er wache an meiner Tür täglich, daß er warte an den Pfosten meiner Tür. 35 Wer mich findet, der findet das Leben und wird Wohlgefallen vom HERRN erlangen. (Jn 3,15-17)



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Cleopatra
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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Cleopatra am 08.08.2017 07:47

Lieber nennmichdu,

um eben beim Thema Richter zu bleiben, sehe ich, dass Gott erst dann reagiert, wenn das Volk Israel um Hilfe bittet.
Aber immer dann, wenn die tun, was sie wollen, dann schweigt Gott.

Liebe Lila,

immer, wenn in der Bibel steht "der Engel des Herrn", dann ist damit Jesus gemeint.
Ich finde das total genial- sogar im alten Testament kommt Jesus manchmal persönlich vorbei.
So nahe ist er uns.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.08.2017 07:49.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von nennmichdu am 07.08.2017 15:29

Um auch wieder den Bogen zum Thema zu schlagen und hier nicht böses Blut entstehen zu lassen, als ob das es uns darum gehen könnte einander zu provozieren oder herauszufordern, wenn wir in unseren Antworten und Reaktionen auf die Gedanken/Worte anderer diese nicht sofort nachvollziehen können und sie uns "schräg" erscheinen, sehe ich in dem Glaubenskampf in Bezug auf das Volk Israel im Richterbuch deutlich, wie hier Gott selbst - durch die Richter - für sein Volk streitet, da sie halt aus eigenem Vermögen ihren Feinden nicht gewachsen und ausgeliefert waren.

Und wenn es im Epheserbrief heißt, das wir als Christen nicht gegen Fleisch und Blut sondern gegen die Mächte der Finsternis kämpfen, dann bezieht sich das auch immer auf die Versuchungen und Begierden, die die Welt kennzeichnen (Fleischeslust, Augenlust, hoffärtiges Leben --- das was wir sein möchten im Vergleich mit anderen, wonach wir uns sehnen und gelüsten und womit wir uns sättigen - woran wir uns ergötzen wollen), und mit denen der Teufel uns, wie schon die Schlange in Eden Adam und Eva, und bei Jesus in der Wüste diesen zum Abfall dann verführen will.

Zum Abfall verführen will er uns aber erst dort - wo wir überhaupt erst mit Jesus wandeln. Vorher sind wir als "Weltmenschen"  und Nichtchristen ja ohnehin schon unter dem Herrschaftsbereich Satans - als Folge des ersten Verführung in Eden.

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Lila

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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Lila am 07.08.2017 11:34

Danke, Cleo, den Eindruck hatte ich auch....

Die Geschichte in Richter 13 ist für mich so interessant

 

Samsons Mutter war unfruchtbar, könnte auf natürliche Wege kein Kind bekommen. Dann erschien Ihnen Engel Gottes.

Und der Engel des HERRN / JHWH erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe doch! Du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst empfangen und einen Sohn gebären!
Rich 13,3

Dann erzählte die Frau ihren Mann, Manoach was geschah. Da bat Manoach JHWH, möge der „Mann" wieder kommen um sie zu lehren, wie sie mit dem Kind umgehen sollten.

Gott erhörte die Stimme Manoachs, und der Engel Gottes kam wieder zum Weibe; sie saß aber auf dem Felde, und ihr Mann Manoach war nicht bei ihr. 10 Da lief das Weib eilends und sagte es ihrem Manne an und sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, welcher an jenem Tage zu mir kam! 11 Manoach machte sich auf und ging seinem Weibe nach und kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der mit dem Weibe geredet hat? Er sprach: Ja, ich bin's!
Rich 13,9-11

Dennoch:

Manoach wußte nämlich nicht, daß es der Engel des HERRN war.
Rich 13,16

Darum Fragte Manoach weiter:

Und Manoach sprach zum Engel des HERRN: Wie heißest du? Denn wenn dein Wort eintrifft, so wollen wir dich ehren! 18 Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar - פּלא!

So, und jetzt bleiben wir mal stehen: Der Engel des HERRN hat der Name: Wunderbar!

In Jes 9 lesen wir die Prophetie über Jesus - Jeschua:

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar - פּלא, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst.
Jes 9,6

Jesus-Jeschua Name ist derselbe, wie der Name des Engel JHWH: „Wunderbar"!

Und dann noch:

Denn als die Flamme vom Altar gen Himmel stieg, fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. Als Manoach und sein Weib solches sahen, fielen sie auf ihr Angesicht zur Erde. 21 Und der Engel des HERRN erschien Manoach und seinem Weibe nicht mehr. Da erkannte Manoach, daß es der Engel des HERRN war. 22 Und Manoach sprach zu seinem Weibe: Wir müssen sicherlich sterben, weil wir Gott - Elohim gesehen haben!
Richter 13,20-22

Ja, sie wussten dass sie Elohim gesehen haben, und ebenfalls im Jes 9,6 Jesus-Jeschua wird El-Gibor (Starker Gott) genannt!

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Cleopatra
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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Cleopatra am 07.08.2017 08:08

Ihr lieben,

mir scheint, das Thema würde so langsam vom eigentlichen Thema abweichen.

Der Kampf, den wir kämpfen, das wurde bereits zitiert anhand der Bibel, ist nicht was weltliches, sondern gegen die finsternen Mächte Satans.
Hierfür haben die die Waffenrüstung.

In diesem Thread aber geht es um das Richterbuch.

Und hier sehe ich auch immerwieder- wenn das Volk Israel sich an Gott wendet- dann reagiert Gott und hilft.
Wenn das Volk sich aber wieder abwendet und sündigt- dann wendet sich Gott nicht ab, sondern "wartet" ab.

Lg Cleo

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Beroeer

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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Beroeer am 07.08.2017 08:02

Hallo nennmichdu,

wenn Du über Burgens Antwort schreibst:

Was bei mir so rüber kommt - ich schau mir an wie Jesus gelebt hat und versuche es ihm nun gleich zu tun.

Also allein die Vorstellung mein Leben nach einem Vorbild, einer Person - hier Jesus Christus - auszurichten,
drückt meines Erachtens und meiner Erfahrung nach sehr unvollkommen aus, ja missverständlich aus,
was ich unter Nachfolge und Jüngerschaft verstehe.

Ist das nicht genau das, was Petrus empfahl?
1. Petrus 2,21
21 Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen,
dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen;

oder Paulus

1.Korinther 1:11
1 Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!

Elberfelder
1 Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi Nachahmer bin!

Dazu schaut man sich im Bibelbericht an, wie Jesus (und die vielen anderen guten Vorbilder
gelebt haben) und versucht, so gut es geht dies nachzuahmen.

Praktische Beispiele gibt es zu Hauf.

Ich unterstelle Burgen aus der Art wie sie ihre vielen Beiträge

auch Andersdenkenden gegenüber (wie mir) geschrieben hat, dass sie nicht angreift oder provoziert,
aber ihren Standpunkt festlegt. Das ist Milde und Sanftmut, wie wir sie in den biblischen
Vorbildern finden.


Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.08.2017 08:09.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Burgen am 06.08.2017 23:54

Hallo nenn mich du,  

Ich denke,  dass du mich schräg beurteilst. 

2. Korinther 3, 17: wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 
Welch ein wunderbares Wort. Anders ausgedrückt: Welch ein wunderbarer Ausdruck. Welch eine wunderbare Wahrheit. 

Das war es jetzt.
Ich denke, du provozierst mich, oder?

Burgen  

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von nennmichdu am 06.08.2017 23:40

Hallo Burgen,


"emotional" ist wohl das falsche Wort - wenn du schreibst:


Welch ein wunderbares Wort. Also habe ich auch die Freiheit, mich für den geistlichen Kampf recht anzuziehen. Meine Gedanken , das Herz, die Nieren, sogar die Füße durch Jesus schützen zu lassen.


mutet das eher abstrakt an - wie schütze ich denn meine Nieren, mein Herz meine Füße durch Jesus...?

in Verbindung mit dem Ausspruch: "Welch ein wunderbares Wort"....

Was ein freudige Begeisterung ausdrückt, die sich in diesem dann sehr abstrakten Bild als etwas schräg   - emotional schräg...sprich nicht nachvollziehbare Emotionen ..

anhören.



Vielleicht gehört es sogar zum geistlichen Kampf?


das du bei mir ---bei Zeiten.... ---  denn viele Beiträge von dir sind sonst sehr nüchtern und sachlich und decken sich mit meinen Erfahrungen.....schräg ankommst?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Burgen am 06.08.2017 22:12

Hallo nennmichdu,

meine Beiträge kommen öfter bei dir als emotional rüber?

Das ist interessant, denn das kann ich so gar nicht sagen bzw. schreiben.

Vielleicht gehört es sogar zum geistlichen Kampf?  

Burgen


 

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