Wer oder was ist Gott?

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Pavle

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Re: Wer oder was ist Gott?

von Pavle am 18.11.2017 00:26

Gott das Ewige erlebt doch keine Gefühle.

Epheser 4,30: Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, ...
Psalm 78,40: Wie oft erzürnten sie ihn [Gott] ...
...Es gibt unzählige Stellen, wo gesagt wird, dass Gott Gefühle hat.

PS Wieso hat Gott seinen Sohn sterben lassen?
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

Geist 

Kamm mir jemand erklären, was ein Geist ist? Ich denke nicht. Aber ich bin gespannt.

Das Absolute braucht keine Gefühle.
Gefühl ist nicht gleich Gefühl!
Liebe, Hass und Zorn sind bei Gott nicht das was wir uns darunter vorstellen!

Kannst du das auch belegen?

Gott kann nichts Böses tun!
Gott kann sich nicht selbst widersprechen,

Kann er nicht, oder will er nicht. Wenn er es nicht könnte, wäre er nicht Gott.


Jesus ist nicht auf die Welt gekommen um uns den Vater ein bißchen begreiflich zu machen.

Und ich dachte: 
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

Ein hassender Gott ist einfach schwachsinnig, primitiv!

Dann ist wohl mein Gott, nach @Jonas, schwachsinnig und primitiv. Ich kann damit leben, dass du so darüber denkst. Kannst du es auch?

Du sollst dir keine Gedenksäule aufrichten, die der Herr, dein Gott, hasst. (5. Mose 16,22)
... und weitere Zitate von @solana

@Jonas
Sind denn die Evangelien 'richtiger' als der Rest? Entweder die Bibel ist von 1.Mose 1 bis Offenbarung 22 wahr oder sie ist eine Lüge. Es gibt kein dazwischen.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2017 00:28.

solana

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Re: Wer oder was ist Gott?

von solana am 17.11.2017 22:26

Naja, und du stellst die biblischen Zeugnisse über das Wort des Sohn Gottes!

Weil ich die Bezeichnung "schwachsinnig und primitiv" für unangemessen halte?
Meinst du im Ernst, Jesus hätte das AT so bezeichnet oder eine solche Bezeichnung  "gut" gefunden?

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Jonas

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Re: Wer oder was ist Gott?

von Jonas am 17.11.2017 22:21

Naja, und du stellst die biblischen Zeugnisse über das Wort des Sohn Gottes!
Das sollte dir auch zu denken geben.

Mit besten Grüßen

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solana

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Re: Wer oder was ist Gott?

von solana am 17.11.2017 22:04

Hallo Jonas

Ein hassender Gott ist einfach schwachsinnig, primitiv!
Das muß man doch wohl sagen dürfen.

Damit bezeichnest du das biblische Zeugnis als "schwachsinnig und priimitiv"; das ist dir schon bewusst, oder nicht?
Gib einfach mal in eine Stichwortsuchfunktion zur Bibel die Worte "Hass" oä ein.
Dann findest du viele Stellen, zB:

5Mo 12,31 So sollst du dem HERRN, deinem Gott, nicht dienen; denn sie haben ihren Göttern alles getan, was dem HERRN ein Gräuel ist und was er hasst; denn sie haben ihren Göttern sogar ihre Söhne und Töchter mit Feuer verbrannt.
5Mo 16,22 Und du sollst dir kein Steinmal aufrichten; denn das hasst der HERR, dein Gott.
Ps 11,5 Der HERR prüft den Gerechten, aber den Frevler hasst er und den, der Gewalttat liebt.
Spr 6,16 Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel:
Jes 61,8 Denn ich bin der HERR, der das Recht liebt und Raub und Unrecht hasst; ich will ihnen den Lohn in Treue geben und einen ewigen Bund mit ihnen schließen.
Röm 9,13 wie geschrieben steht (Maleachi 1,2-3): »Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.«

Aber, wie du meinst .....

Gruss
Solana



angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Jonas

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Re: Wer oder was ist Gott?

von Jonas am 17.11.2017 21:17

Danke Solana,
aber du hast schon gemerkt wer hier zuerst persönlich geworden ist, oder?

Wie gut, dass sich Gott selbst vermittelt und nicht auf die Gedankenakrobatik von Menschen angewiesen ist, die meinen, Gottes Wesen besser verstehen zu können als andere .

aber kann ich den Ball nicht gleichfalls zurückspielen??



Außerdem ist das doch keine Gedankenakrobatik!

Luk 18, 19
Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott.

Mat. 5, 43-48
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also? Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Das sagt doch der Herr höchst persönlich!

Ein hassender Gott ist einfach schwachsinnig, primitiv!
Das muß man doch wohl sagen dürfen.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Mit besten Grüßen


Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2017 21:56.

solana

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Re: Wer oder was ist Gott?

von solana am 17.11.2017 20:57

Jonas schrieb:

Das ich nicht an den Gott glauben muß, denn ihr mir vermitteln wollt!

Wie gut, dass sich Gott selbst vermittelt und nicht auf die Gedankenakrobatik von Menschen angewiesen ist, die meinen, Gottes Wesen besser verstehen zu können als andere .
Und wir haben auch den besten Mittler, den wir haben können: 1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

Und weil das so ist, steht es uns nicht gut an, über die Gedanken anderer so herablassend zu reden und meinen, die eigene Erkenntnis sei das Non plus Ultra, mit dem man alle anderen von oben herab belehren müsste:

Ich meine, da leuchtet schon wieder durch, das letztendlich alles möglich ist.
Gott kann wenn er will alles.
...

Das ist ja purer Schwachsinn!!
Das ist ein höchst primitives Gottesbild.


Gott kann eben nicht alles!

1Petr 5,5  Alle aber miteinander bekleidet euch mit Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.

Ich weiss ja nicht, wo du mit einem solchen Umgangston mit anderen dirskutiertst.
Hier ist das jedenfalls das total unangebracht und befremdlich.
Ob du da noch Gesprächspartner finden wirst, die Lust auf solche Umgangsformen haben, bezweifle ich .

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Jonas

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Re: Wer oder was ist Gott?

von Jonas am 17.11.2017 20:03

Hallo Burgen!


Aber kannst du dir vorstellen dass es mir umgekehrt auch so geht?
Das ich nicht an den Gott glauben muß, denn ihr mir vermitteln wollt!

Beste Grüße

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2017 20:09.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer oder was ist Gott?

von Burgen am 17.11.2017 19:56

Hallo Jonas, 

wie froh bin ich, dass ich nicht durch dich gelehrt werde die Bibel zu verstehen. 

Gruß 
Burgen


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Jonas

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Beiträge: 328

Re: Wer oder was ist Gott?

von Jonas am 17.11.2017 19:31

Gruß an alle!


Hallo Jonas
Mit solchen absolut formulierten Aussagen über Gott wäre ich genauso vorsichtig wie mit der einfachen Übertragung menschlicher Gefühle auf Gott.

 

Wenn wir uns schon an konkreten Aussagen über Gott versuchen, dann geht das nur, wenn wir uns dabei gleichzeitig bewusst sind, wie unangemessen die Vorstellung ist, die wir dabei im Hinterkopf haben.

Dh zu sagen: Gott fühlt genau dasselbe wie ein Mensch ist nicht angemessen.
Aber zu sagen: Gott kann gar keine Gefühle haben, weil er nur Geist ist und Geist kann nicht fühlen - das ist auch nicht angemessener.

Wenn du schon solche festlegenden Aussagen über Gott treffen willst, dann geht das eigentlich nur, indem man dabei die Unangemessenheit gleich mit thematisiert und reflektiert. So wie es bspw in der spekulativen Mystik getan wird.
(Das führt dort zwar in teilweise paradoxe Aussagen, die man aber leicht versteht, wenn man weiss, wias dahinter steht.

Ich würde sagen,
wie du schon schreibst, Gott an sich, der Ewige kann nicht fühlen, keine Gefühle haben, weil er nicht sinnlich ist.
Der Mensch, der ist sinnlich und der erlebt Gefühle.
Gott ist Mensch geworden oder einfach, Gott ist Mensch, kann man auch sagen.
Das ist dieser Teil, der für die Liebesbeziehung notwendig ist, auf dass man sagen kann, Gott ist Liebe.
Gefühle sind sinnliche Eindrücke, die unter anderem auch vom Geist verarbeitet werden.

Wenn du umsorgt wirst, empfindest du angenehme Gefühle die auch über dein Bewußtsein laufen und von demselben interprediert werden.
Kraft deines Denkens kannst du dann aufgrund dieser Gefühle etwas sinnvolles entwickeln.

Oder andersrum, kann man Kraft des Geistes feststellen, das Gefühle des Hasses aus der Existenzangst, der Angst sein Leben zu verlieren, entspringen.
Nur der Geist kann solches feststellen und auch Herr über die Gefühle sein.

Weil man Gefühle auch reflektieren kann, sind auch Gott an sich Gefühle nicht fremd.

 

 

Beispiel: Wenn Gott in der Mystik als das "überhelle Dunkel" bezeichnet wird, dann ist damit gemeint, dass Gott Licht ist, die Qualität des Lichts aber so hoch über allem steht, was sich Menschen unter "Licht" vorstellen können (weil sie ja nur irdisches Licht kennen), dass das göttliche Licht so weit "entfernt" ist von dieser Vorstellung wie das irdische Dunkel - also einfach unvorstellbar viel heller.)

Bei der Beschreibung von mystischen Erfahrungen wird versucht das Unvermittelbare mit Worten zu vermmitteln und das ist nur äußerst begrenzt möglich.
Das sind subjektive Erfahrungen die nicht zu verallgemeinern, zu objektivieren sind und deswegen schön für den, der sie erfahren darf.
Denjenigen der sie erfahren darf, werden sie wahrscheinlich verändern, hat aber weiters für die Allgemeinheit keinen unmittelbaren Nutzen.

Das eine ist die Mystik, dass andere ist die Lehre, das was verstanden werden kann.
Jesus will den Vater verständlich machen, den Sinn und den Zweck verständlich machen.
Verstanden kann nur etwas werden wenn es logisch, widerspruchsfrei, sinnvoll, eben vernünftig ist.

So ähnlich stelle ich mir das auch mit den Gefühlen Gottes vor.
Warum sollte Gott nicht fühlen können? Er hat doch den Menschen mit Gefühlen erschaffen - "nach seinem Bilde".

Nur dem Wesentlichen nach ist der Mensch erschaffen wie Gott, nach seinem Bilde, nur Gott und der Mensch besitzt Geist.
Nun ist der Mensch geworden wie wir, zu erkennen das Gute und das Böse, steht geschrieben,
Der Form nach ist Gott maximal unterschieden.
Hier ist einer und dort sind viele.
Und daraus ergeben sich Konsequenzen.
Dieser Eine ist Vollkommen,Allmächtig und Allwissend im Gegensatz zu den Vielen.

Das Absolute braucht keine Gefühle.
Das Absolute ist die Erkenntnis, das Wissen an sich.
Der Allwissende muß keine Erfahrungen über die Sinnesorgane mehr sammeln, denn er weiß es schon.
Ihm ist diesbezüglich nichts fremd.

Dennoch können wir nicht einfach menschliche Gefühle, so wie wir sie kennen, auf Gott übertragen und dann meinen, nun verstehen wir Gottes "Gefühlsleben". Wenn wir von "Gefühlen Gottes" sprechen, müssen wir uns dabei bewusst sein, dass das nicht einfach menschliche Gefühle sind, in Gott dann halt seiner Grösse entsprechend ein bisschen intensiver ..... sondern dass Gottes Wesen für unsere menschliche Vorstellungskraft ganz und gar unfassbar ist. Und wenn von "Hass", "Zorn" oder "Liebe" die Rede ist nicht einfach das menschliche Äquivalent auf Gott hin projiziert werden darf.
Dennoch hilft es uns, in diesen Kategorien zu denken, um ein bisschen mehr von Gottes Handeln zu begreifen.
Wenn wir uns dabei bewusst sind, dass Gott immer noch unendlich viel grösser und unbegreiflicher ist, als das, was wir durch diese Annäherung von ihm verstehen können.
Gruss
Solana

„Gottes Gefühle sind nicht unsere Gefühle"
Gefühl ist nicht gleich Gefühl!
Liebe, Hass und Zorn sind bei Gott nicht das was wir uns darunter vorstellen!

Ich meine, da leuchtet schon wieder durch, das letztendlich alles möglich ist.
Gott kann wenn er will alles.
Er kann seine Feinde dahin metzeln und es ist trotzdem ein Ausdruck gelebter Liebe!
Nur wir verstehen es nicht!!
Er kann auch einen so schweren Stein schaffen denn er selbst nicht heben kann.
Er kann machen das morgen eins plus zwei fünf ist.

Das ist ja purer Schwachsinn!!
Das ist ein höchst primitives Gottesbild.

Gott kann eben nicht alles!
Gott kann nichts Böses tun!
Gott kann sich nicht selbst widersprechen, ansonsten würde er sich selbst hinwegfegen und ins Chaos übergehen!
Gott ist Ordnung zu sein und nicht Unordnung und Chaos.
Deswegen ist Gott dieser Treue, ein personaler Gott denn man vertrauen kann und er ist nicht alles und irgendetwas.

Jesus ist nicht auf die Welt gekommen um uns den Vater ein bißchen begreiflich zu machen.
Wir sollen die Motive Gottes, sein Wesen verstehen um ihn zurecht Vater nennen zu können.

Gott ist, unendlich Liebe zu sein.
Das ist für uns unverständlich, das Unendliche.
Etwas dass keinen Anfang und kein Ende hat.
Unendlich Liebe, kein Hass, im Angesicht diese Leides hier auf Erden.
Das sind Dinge die erstmal unverständlich sind.
Wir können uns die Gegenwart Gottes nicht vorstellen, weil wir uns die totale Abwesenheit von Leid und ausschließlich Wohlwollen nicht vorstellen können.

Nichtsdestotrotz kann jeder von uns das Wesen der Liebe verstehen.
Das was das Wesen Gottes ist, den jeder Mensch hat schon Liebe erfahren.
Kein Mensch kann ohne Liebe leben.
Und wenn von Liebe die Rede ist, dann ist auch Liebe gemeint.
Jeder Akt der Liebe hier auf Erden ist auch göttliche Liebe.

 

Also zum Thema Gefühle habe ich ja Bibelverse zitiert.

Und diese nehme ich so an, wie sie dastehen.

Und zum Thema Bibelverse habe ich dir schon gezeigt, was du dann konsequenter Weise auch annehmen müßtest:

4. Mose 31
"Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken ..." Und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der HERR es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war ... Und die Israeliten nahmen gefangen die Frauen der Midianiter und ihre Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte, wo sie wohnten, und alle ihre Zeltdörfer ...
Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres ... und sprach zu ihnen: "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? ... So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."

Bevor man aus der Bibel wahllos Bibelsprüche herausholt um seine Meinung zu vertreten, sollte man sich ganz stark an Jesus heften.
Das sollte man eigentlich immer tun, den ganzen Tag über.

Da hat der Mose in seinem Eifer wohl ein wenig über die Stränge geschlagen.
Das wird wahrscheinlich auch ein Mitgrund gewesen sein, warum er das gelobte Land nicht betreten durfte.

 

 

Gott ist absolut gut da bin ich gleicher Meinung.
Aber wenn in der Bibel eben Gefühle beschrieben werden, werde ich diese nicht wegdenken, dann nehme ich es so an, wie es da steht.

Im Grunde nehmen wir die Dinge so, wie wir sie gelernt haben anzunehmen.
Und da können auch schon mal Widersprüche existenzfähig werden.
Da gilt schon einmal Affe = Mensch, Unspaltbar = Spaltbar, gut = böse und A = B.
Da kann der Gute auch schon mal Böses tun um das Gute durchzusetzen.

Nein, so wird das nichts.
Du mußt schon einen Weg finden wie das Gute siegt ohne selbst böse zu werden.
Wie die Liebe über den Hass siegt ohne selbst in den Hass umzuschlagen.
Bei Jesus, und nur bei ihm findest du die ganze Lösung.
Bei dem was er sagte, tat und litt.

 

Wenn wir manches vielleicht nicht begreifen können, bedeutet dies nicht, dass es nicht wahr ist

Lg Cleo

Einen Widerspruch kann kein Mensch begreifen und er wird deshalb auch nicht wahr

 

 

An anderen Stellen reut es ihn, und er ist traurig, auch erbost und immer findet er einen Weg, um Menschen
zu führen und leiten.
Ein guter Leiter, auch im Büro, Vorarbeiter, Haushalter, usw. kann nur dann gut sein, wenn er (auch) sein Gefühl
und seine eigene Verletzlichkeit zeigt.
Es geht nicht nur um eine Ansammlung von elektromagnetischen Strahlungen.
Wie gut.
Und wie kommt er uns, allein schon durch Jesus, so nah!

Naja, dass ist doch die vermenschlichung Gottes!
Ich bin froh, dass du so ein sonniges Gemüt hast,
denn andere Menschen projizieren ganz andere Eigenschaften auf Gott, die sie dann auch noch vertreten.

 

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2017 20:05.

Cleopatra
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Beiträge: 5179

Re: Wer oder was ist Gott?

von Cleopatra am 17.11.2017 07:54

Liebe Burgen,

diese Bibelstelle zeigt mir auch nochmal ganz deutlich Gottes große Heiligkeit, vor der wir nicht bestehen können.
Diese Heiligkeit, diese Größe. Ja, Gott ist unendlich groß.

Und wie du auch anschließend beschreibst- in all seiner Größe ist er auchnoch so voller Liebe, dass er seinen Sohn auf die Erde sandte, damit wir eben die Chance haben, uns Gott nähern zu können.

Diese große Liebe- ich denke, die werden wir nie so richtig begreifen können.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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