Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

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Burgen

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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Burgen am 01.11.2023 21:27


Ja, ich bin auch lutherischen Ursprungs,
aber die aktive Zeit war dann doch die Landeskirchliche Gemeinschaft und parallel
den EC, der dort verankert war. 

Vorhin schaute in 4 verschiedenen Bibeln Luther 84 deine beiden Bibelstellen nach.
Und bin nun zu dem Ergebnis gekommen, dass das fehlende n ein Schreibfehler ist. 
In allen Versionen der Luth 84 ist das n vorhanden.  

Psalm 119,113 
in der Jubiläumsbibel, 1964 hergestellt ist zu lesen:
Ich hasse die Flattergeister und liebe dein Gesetz. 

Parallel zu "hassen": Psalm 31,7 
Ich hasse, die da halten auf eitle Götzen; 
ich aber hoffe auf den HErrn. 

Was hast du für ein Psalmenbuch, welches du nun ausgesondert hast? 
Schreibfehler können auch eine gute Wirkung haben.  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Plueschmors am 02.11.2023 08:19

Was hast du für ein Psalmenbuch, welches du nun ausgesondert hast?

Schon lange her. Das war dieses Büchlein, das ich mir einstmals für unterwegs kaufte. Das Gummiband war allerdings auch schon nach zwei Wochen ausgeleiert. Sehr schlechte Verarbeitung. Hab mich aber damals schon gefragt, wie es sein kann, daß ein Text, der schon lange korrigiert vorliegt, plötzlich Fehler haben kann. Die Wankelmütigen sind schließlich in der 1984er-Übersetzung drin. Wie kann sich dann 2010 eine Wankelmütige einschleichen?

Schreibfehler können auch eine gute Wirkung haben.

Hast Du mal ein Beispiel? Ich denke da eher ans Fatale: "Wir essen, Opa!" - "Wir essen Opa!" So manches Satzzeichen hat schon Leben gerettet...



"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Burgen am 02.11.2023 09:08


Ja, das Beispiel ist dieser Thread.  

Ein kleiner Fehler und was daraus werden kann. 

Dein Beispiel mit dem Opa. Es muss sofort im Hörer 'umgesetzt' werden. 

Allerdings, Günther Sachs hatte bei der, glaube vorletzten, Rechtschreiberneuerung schon 

darauf hingewiesen, dass Literatur besonders von der Kommatasetzung ins Leben kommt. 

Und da jetzt sie meist fehlen, werden die Menschen wohl auch immer 'dummer' und 

lernen nicht mehr die gute deutsche Sprache lesen, schreiben und verstehen. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Plueschmors am 02.11.2023 11:42

Ja, das Beispiel ist dieser Thread.

Das war ja nun doch aber offenbar gar kein Schreibfehler, sondern ganz offenkundig so übersetzt gewollt. Also eher ein Fehlverständnis meinerseits.

Und da jetzt sie meist fehlen, werden die Menschen wohl auch immer 'dummer' und lernen nicht mehr die gute deutsche Sprache lesen, schreiben und verstehen.

Warum braucht die deutsche Sprache auch Satzzeichen? Hatte die griechische Bibel anfangs ja auch nicht. Allgemein drehen wir uns ja auf allen Ebenen wieder zurück. Ich erwarte ja den nahen Tag, wo wir uns alle nur noch angrunzen oder bestenfalls ein "Häh?" herausbekommen.




"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Burgen am 02.11.2023 13:02


Wir können uns sicherlich nicht mit den Menschen des altgriechischem Umfeld vergleichen. 
Englisch zB hat auch eine andere Schreib - u. Satzstellung. 
Die ehemalige Schreib - u. Dichtkunst ist eine Kunst, die sich, besonders durch Luther 
tief in die Seele eingesenkt hat. 

Ich sehe das fehlende "n" als Schreibweise einer fiministischen Schreibweise. 
Du schriebst ja oben von einer weiblichen Lektorin. 

Vorhin auf meinem 'Hundespaziergang' kam mir Daniel in den Sinn. 
Er und seine beiden Freunde waren Jünglinge, die ihren Glauben an Gott vehement auslebten. 

Jedoch der Königshof gab den entführten Menschen andere Namen. 

Das ist wichtig zu bedenken, denn die Namen dieser jungen Männer umfassten weit mehr als 
nur die neue Namensschreibweise. 
Dahinter stand die ganze hebräische Kultur,
samt ihr Glaube an den einen Gott des Himmels und der Erde.  

Will sagen, dass du über das fehlende "n" mit recht 'empört' bist. 
Halte es für einen Schlachtplan der Geister, wie auch das überspitzte des 'G und F'. 
Du weißt was die Buchstaben bedeuten? 
Im Epheserbrief ist das ein wichtiges Thema, der die meisten Frauen zum Aufstoßen bewirken. 
Nämlich Rebellion. 







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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Plueschmors am 02.11.2023 18:44

Ich sehe das fehlende "n" als Schreibweise einer fiministischen Schreibweise. Du schriebst ja oben von einer weiblichen Lektorin.

Da ging es allerdings noch um Psalm 9,15, und die "schläfrige Lektorin" war reine Vermutung . Wäre allerdings schon interessant, warum aus den unbeständigen Flattergeistern plötzlich nur die eine gehaßte Wankelmütige wurde.

Halte es für einen Schlachtplan der Geister, wie auch das überspitzte des 'G und F'. Du weißt was die Buchstaben bedeuten? Im Epheserbrief ist das ein wichtiges Thema, der die meisten Frauen zum Aufstoßen bewirken. Nämlich Rebellion.

Hier mußt Du mir bitte helfen. Komme gerade nicht darauf.

"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2023 18:45.

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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Burgen am 03.11.2023 09:17



Hallo Plueschmors, hab dir eine kleine private Notiz geschrieben 

Gruss Burgen 





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Re: Psalm 9,15 - 1912, 1984, 2017

von Merciful am 04.11.2023 19:36

Sei mir gnädig, HERR, sieh, wie elend ich bin, weil sie mich hassen,
du hebst mich empor aus den Toren des Todes,
damit ich all deinen Ruhm verkünde,
in den Toren der Tochter Zion über deine Hilfe jauchze.
 
(Psalm 9,14-15; Zürcher Bibel 2007 [(C) Theologischer Verlag Zürich])
 
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