wann wendet gott sich vom menschen ab?

wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 24.08.2014 15:53

hi 

ich schreibe eher selten hier im forum... bin eher eine stille mitleserin. aber heute beschäftigt mich eine frage. und sie quält mich und geht mir nicht aus dem kopf. 
die frage ist: gibt es dinge die gott nicht verzeiht? es heisst immer gott liebt alle menschen ohne iwelche bedingungen. er würde auch kriminelle und so lieben. andererseits gibt es da diese ganzen verbote, sünden, regeln...
wie ist das denn. gibt es taten die gott so schlimm findet das er sich von einem menschen abwendet. und ihn dann ignoriert und mit dem leid alleine lässt? was denkt ihr?
ich bitte euch da einfach mal eure gedanken zu schreiben. eure gedanken vll auch eure persönlichen erfahrungen. einfach frei aus dem kopf und ohne komplizierte bibelzitate die ich sowieso nicht verstehe...

dankeschön   lg lily

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 24.08.2014 16:13

spätestens wenn ein Mensch dem heiligen Geist lästert. Diese Sünde kann lt. Christus nicht vergeben werden. War das einfach?

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von jonas.sw am 24.08.2014 16:23

Hallo,

 

ich finde das Schwierig. Denn es wäre nicht richtig, wenn wir uns zum Vater nicht öffnen, weil wir Angst haben, das wir etwas falsch machen können und es dann keinen Weg mehr zurück gibt. Genauso ist es aber auch richtig Gott anzuerkennen. Also das wir dem Vater die Ehre geben, das wir ihn fürchten.

 

 

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 24.08.2014 16:29

hi ihr zwei

vielleicht hätte ich das genauer erklären sollen. ich rede nicht vom "christlichen" vergehen so wie ihr (also gotteslästerung oder gott nicht anerkennen, ihn nicht ehren).
ich meine es allgemeiner. gibt es taten die gott nicht verzeiht? die beispiele die ich meine wären zb. diebstahl, mord, einem anderen etwas antun (egal wie)...sowas. mal ganz weg von der religion.
wenn man sich zb falsch verhalten hat, iwas angestellt hat. sowas meine ich. 

lg lily

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 24.08.2014 16:32

[quote]das wir ihn fürchten[/quote]

was bedeutet das immer? ihn fürchten? sich vor seinem wesen fürchten? vor seinen strafen? seinem urteil?  

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von jonas.sw am 24.08.2014 16:40

Hallo lily,

 

nicht eine Furcht die aus einer Angst resultiert, sondern eine Furcht, die daraus resultiert, weil man akzeptiert, das es Gott besser weiß und man darauf vertraut und nicht gegen die Entscheidungen von Gott ankämpft.

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Wintergruen am 24.08.2014 16:48

Liebe Lilly

es gibt KEINE Sünde die nicht verziehen werden kann.. (außer das mit der Lästerung des Hl. Geistes usw... wobei Menschen dann eh nicht an Gott glauben , die dieses tun... und dennoch lässt er auch für diese die Sonne scheinen , entzieht ihnen den Sauerstoff nicht usw.. )

Jede Sünde ist verzeihbar,, aber auch nur, wenn du  wahre Reue  für diese Sünde(n) empfindest und  Gott um Verzeihung bittest. Reue wiederum, also wahre ,  Reue  ist ein  Geschenk Gottes an den Menschen. Es ist nicht damit getan das man etwas ´Böses´tut und dann sagt, Herr vergibt mir.. Wahre Reue findet im Herzen statt und meist unter Tränen,,  Gott muss sie dir erst schenken.  Bitte IHN darum  wenn du an IHN glaubst und du wirst es dann erleben. 

Deine Frage was es bedeutet IHN fürchten? Ich denke sein Wort sollte man  fürchten..wenn wir nicht an IHN glauben und seinem  Wort nicht gehorchen  , müssen wir mit den Konsequenzen rechnen. Hier im Leben und auch nach dem Tod. .. Ewiges Leben mit IHM oder ewiges Leben ohne IHN.

Wähle DU was dir lieber ist...

ich hoffe deine Frage beantwortet zu haben 

LG

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von cipher am 24.08.2014 16:52

HalloLily,

nach meinem Dafürhalte  gibt es keine "christliche" oder "nichtchristliche" Sünde. Es gibt auch keine Sünde, die Gott zu groß oder zu "schlimm" ist, um sie zu verzeihen. Der Fall, den MichaR angesprochen hat, ist ein Sonderfall. Jesus  sprach dabei die Pharisäer an, die kurz zuvor eines seiner Wunder mit ihren eigenen Augen gesehen hatten:

Die Pharisäer wussten, dass ihre Schlussfolgerung falsch sein musste, Jesus widerlegte sie. Un dann kommen die ziemlich berühmten und oft missverstandenen Worte: Um den Satz in seiner tiefen Bedeutung zu verstehen, muss man wissen, wer der Heilige Geist ist. Er ist der, der bewirkt, dass Menschen auf der Erde zum Glauben finden. Jesu Worte wandten sich sowohl gegen die Pharisäer in diesem speziellen Falle, haben aber auch noch heute für die Juden Bedeutung.

Der "normale Mensch", der auf der ernsten Suche nach  Gott ist oder gar ein bereits wiedergeborener Christ begeht diese Sünde nicht. Und alle anderen Sünden, siehe Vers 32, werden vergeben.

Mit "Erfahrungen" ist es hier nicht getan, was wirklich zählt ist die Schrift - sie ist die Richtschnur unseres Glaubens. Wenn unsere Erfahrungen sich mit der Richtschnur decken, ist das gut. Aber die Richtung gibt das Wort Gottes.

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von jonas.sw am 24.08.2014 16:57

Hallo,

 

Jesus Christus kennt bestimmt das Dilemma mit dem "denk nicht an einen rose Elefanten". Und was passiert, man denkt an einen rosa Elefanten. Es wäre ja ziemlich schlimm, wenn man den Glauben an Jesus Christus annimmt und sich so ein rosa Elefant in Form von "lästere blos nicht dem heiligen Geist" einschleichen würde. Dann kann man sich ja gleich abmelden.

 

Grüße Jonas

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 24.08.2014 17:43

denke mal zuversichtlich, Jonas, das der treue Herr Jesus uns, also die Seinen schon davor bewahrt, sonst wäre die Lehre nicht rund. Etwa das er der Anfänger und Vollender des Glaubens ist, oder keine Macht uns trennen kann von der Liebe die in ihm ist, und das wir versiegelt sind uvvam.

aber das mit dem rosa Elefanten ist ein gutes Beispiel und merkenswert^^
und,- wie du schon sagst, da brauchen WIR uns keen Kop machen drum, da sorgt der gute und treue Hirte schon für seine Schafe.
Wir können gar nix, als dumm rum zu blöken, und auf ihn hören und an ihm bleiben, an seiner Nahrung uns satt zu essen, damit wir kräftig wachsen und gesund bleiben....aber selbst das ist letztlich von ihm....

Schönen Rest-Sonntag noch!

Micha