Der Sohn und der Vater machen Wohnung

1  |  2  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Christof
Gelöschter Benutzer

Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Christof am 15.10.2014 04:04

Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Ihr Lieben,

ich bin Zeuge dieses "Wohnungsmachen". Der Geist Gottes ist wohl dauerhaft in mir. Nicht so in der Zeit meines geistlichen Kampfes, wo der Geist Gottes noch vom Antigeist überlagert war. Der Antigesut ist jetzt weg. Auch dafür habe ich eine Stelle gefunden:

1.Joh 5,18 Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an.

Wobei hier mit sündigen wohl das Prinzip der Gottferne gemeint ist und nicht etwa einzelne Tatsünden.

Ich bete für alle, die noch im Kampf stehen, dass sie ihn gewinnen mögen und mein Glück teilen.

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2014 04:06.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von tefila am 15.10.2014 06:31

Lieber Christof,

mit dem "nicht mehr sündigen" ist gemeint, dass wir dann nicht mehr in oder mit der Sünde  l e b e n. Es geht nicht um einzelne Tatsünden, die wir bereuen und uns auch da noch von Gott verändern lassen wollen.
Sein Heiliger Geist überführt von Sünde und fegt sie raus.

Einen gesegneten Tag in der Freude von Gottes Geist, der uns gute Gedanken schenke!

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Henoch am 15.10.2014 11:05

Hallo Christof,

ja an dieser Stelle in 1 Joh. geht es um die Sünde, nicht zu glauben an Jesus Christus.

Das sieht man aus dem Kontext, in dem es auch heißt, wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir Ihm zu einem Lügner....etc. Hier sind die Tatsünden gemeint.

Johannes stellt das hier bewusst gegenüber.

 

Es ist interessant, dass wir nach und nach, nach der Bekehrung und den nachfolgenden Anfechtungen Klarheit bekommen, dass Vater und Sohn, und auch der Hl. Geist, in uns wohnen.

 Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2014 11:25.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5168

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Cleopatra am 16.10.2014 08:10

Guten morgen, Christof,

in einem gebe ich dir absolut Recht- es ist klasse, dass der heilige Geist in uns wohnt

Aber ich habe da etwas aus deinem Beitrag nicht ganz so recht verstanden:

Der Geist Gottes ist wohl dauerhaft in mir. Nicht so in der Zeit meines geistlichen Kampfes, wo der Geist Gottes noch vom Antigeist überlagert war. Der Antigesut ist jetzt weg.

Was genau meinst du damit...?
Dass der Geist Gottes erst nach und nach Einzug erhällt, bis er "komplett" drin ist und den "Antigeist" nach und nach vertrieben hat....?
Und dies durch den geistigen Kampf...?

So hört es sich für mich an.

Von diesem "Antigeist" habe ich noch nichts gehört. Diese Aussage allerdings allgemein kommt mit bekannt vor, allerdings nicht aus der Bibel.

Kannst du da vielleicht nochmal erklären, was du genau damit meinst?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von Christof am 16.10.2014 14:22

Liebe Cleopatra,

ich versuche zu antworten so gut ich kann, denn in dieser Zeit in der ich zum Glauben fand war es recht turbulent.

Ich nenne den Geist Satans oder seiner Dämonen gern den Antigeist oder Falschgeist, weil ich dem Satan kein bisschen Ehre gönne.

Es kann gut sein, dass in dieser Kampfzeit (ich komme gleich noch darauf) der Geist meiner zwei Lieblinge schon dauerhaft in mir war und den Antigeist vertrieben haben. Aber ich hatte zweierlei Eingebungen und  Stimmen. Die einen kamen von Gott Vater und Gott Sohn und waren liebevoll und sanft. Die anderen Stimmen waren eher fordernd und beleidigend. "Du bist nichts wert: Gott will Dich gar nicht; Schau was Du alles getan hast; Du bist verloren usw." sind typische Beispiele. Ich fing an mich ganz an Jesus zu klammern und auf seine Heilstat am Kreuz zu vertrauen - Ihm zu vertaruen. Ich bin eben doch was wert, denn er rief mich ja und redete zu mir, Ich lernte diese Stimmen besser zu unterscheiden und nur noch auf die STimme meine Heilands und der Gott Vaters zu hören und wie gesagt ist heute die Stimme Satans und seiner Dämonen weg und auch die schlechten Eingebungen sind verschwunden. Ich bin noch wachsam, aber es scheint, dass isie besiegt sind. Schon jahrelang. Das ging mir erst vor kurzem auf, als ich folgenden Vers las.

1.Joh 2,14 Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt. Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, von Anfang an . Ich habe euch, ihr jungen Männer, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt.
Frag ruhig wenn ich noch was erklären soll, denn meine Darstellung ist bestimmt nicht vollständig, sondern nur ein Versuch der Darstellung dessen was ich erlebt habe.

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2014 14:52.

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von StefanS am 16.10.2014 16:23

Lieber Christof,

das hört sich für mich so an, als ob du am Ziel angekommen bist.
Dein Weg ist vollendet, alles ist erreicht.

Ich hoffe, du verstehst es nicht als Kritik, aber das sehe ich etwas anders.
Wohlgemerkt, jegliche Kritik verbietet sich, weil sie mir nicht zusteht.

Ich glaube einfach zutiefst, dass dieses "Wohnung machen" keine Sache des Gefühls ist.
Es hört sich ja so an, als ob der Vater und der Sohn das Feld und ihre Wohnung räumen, wenn wir in unseren Gedanken einmal die Stimme des Satans hören. Dieser Gedanke, nichts wert zu sein, kann mächtig herunterziehen, aber hat sich in diesem Moment Jesus zurückgezogen?

Ich denke, nein!

Du bist ruhiger geworden, weil möglicherweise negative Einflüsse abgenommen haben.
Das hat aber nach meiner Überzeugung nichts damit zu tun, dass Jesus jetzt endlich dauerhaft in dir Wohnung gemacht hat.

Das hat ER schon vorher, du warst dir dessen einfach nur nicht bewusst!


Ich bin noch nicht so weit wie du, aber ich weiß, dass ich jederzeit allen negativen Gedanken entgegentreten kann.
Und dann ist mir wieder bewusst, dass Jesus (schon längst) in mir Wohnung gemacht hat.

Gibt es einen Zustand, dass Jesus nicht in uns (oder Teilbereichen von uns) Wohnung gemacht hat?
Ja klar, es kann Bereiche geben, die wir nie unter sein Blut gestellt haben. Die wir bewusst für uns halten wollen.
Da kann Jesus nicht sein!

M.M.
Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von cipher am 16.10.2014 16:43

StafanS schrieb: Ja klar, es kann Bereiche geben, die wir nie unter sein Blut gestellt haben. Die wir bewusst für uns halten wollen. Da kann Jesus nicht sein!
Da möchte ich mal nachfragen.

Der Satz von Dir, Stefan, liest sich, als könnten wir etwas vor Jesus "geheimhalten", etwas "für uns behalten".

Jesus sagt, dass niemand zu ihm kommen kann, wenn ihn der Vater nicht zieht. Das bedeutet für mich, dass mein Einfluss da veschwindend gering ist. Denn unser menschlicher Geist ist tot. Jesus sagt dem Nikodemus, dass er er eine geistliche Wiedergeburt benötigt, um in Köigreich Gottes eingehen zu können. Ist das geschehen, so heißt es: Ist jemand in Christus, ist er eine neue Kreatur. Versiegelt mit dem Heiligen Geist.

Wie kann es da möglich sein, dass es Bereiche - wo sind diese Bereiche? - geben kann, die wir nie "unter sein Blut gestellt" haben, wo Jesus "nicht sein kann"?

Antworten

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von StefanS am 16.10.2014 16:53

Ja cipher, der Versuch, etwas vor Gott "geheimzuhalten" ist dem Menschen durchaus zueigen.
Auch dem wiedergeborenen Christen.
Es wird ihm nur nicht gelingen - Gott sei Dank!
Und dann fängt der Umformungsprozess an.

Aber ich glaube, das war nur ein Missverständnis.
Oder?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von cipher am 16.10.2014 16:59

StefanS schrieb: Aber ich glaube, das war nur ein Missverständnis.

Du verwirrst mich. Was war ein Missverständnis?

Antworten

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von StefanS am 16.10.2014 17:10

*Grrr*
... dass du dachtest, ich würde meinen, dem Menschen würde es gelingen, etwas vor Gott "geheimzuhalten"!!!!
Jetzt unmissverständlich???

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten
1  |  2  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum