Die unvergebbare Sünde.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 17.05.2016 00:20

@Dominik:

Überall höre ich nur Ablehnung zum Glauben, der eine hat die Bibel gelesen, aber er will nicht die Wahrheit wissen, sondern legt sich alles so zurecht dass es ihm ins Geschäft passt. Der andere geht Sonntags in die Kirche, aber beutet dann Menschen aus und kauft sich Autos für mehrere hunderttausend Euro und hat etwas gegen andere Rassen.

Ich denke, dass es in den Ländern, in denen Christen getötet, verfolgt und verachtet werden - siehe opendoors Beiträge - , der einzelne Christ sich nicht so sehr unsichtbar ist wie in unseren Landen.
Sie versuchen zwar, nicht gesehen zu werden, wenn sie Hauskreis besuchen, aber das ist anders.
Diese Menschen sind Licht in der Dunkelheit.
Bei uns gelten andere Werte, die mit Jesus und dem Glauben an ihn oft nichts zu tun haben.

Dennoch gibt es genügend Menschen, die aktiv tätig sind und alles für Jesus tun was sie können.
Die Jesus lieben und die Liebe auch weitergeben. In unterschiedlichster Weise.

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, was es in der Bibel alles für göttliche Prinzipien gibt.
Das wird oft erst deutlich, wenn andere Menschen erzählen was sie wie mit Gott erleben.


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DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von DominikArthur21 am 16.05.2016 21:47

Rapp schrieb:

Zur Grundfrage in diesem Thread etwas Anschauungsunterricht. Zwei junge Männer besuchten eine Evangelisation. Beide erkannten, dass Jesus die einzige Rettung aus der Sünde ist. Beim Aufruf ging der eine nach vorn und entschied sich für ein Leben mit Jesus. Der zweite schob die Entscheidung hinaus. Auf dem Heimweg wurde der Junge, der sich nicht bekehrt hatte, von einem Auto angefahren und sehr schwer verletzt. Jakob, unser Pastor, hörte am nächsten Morgen davon und eilte zum Krankenhaus. Der junge Mann hatte ihn angerufen und dringend um ein Gespräch gebeten. Da lag er weinend und Jakob wollte mit ihm beten. "Bitte nicht. Gestern wusste ich genau, dass Gott geredet hatte und dass ich sein Heil annehmen sollte. Heute verspüre ich sein Ziehen überhaupt nicht mehr. Ich habe gestern Gottes Geist widerstanden. Es ist zu spät. Bitte, warne die andern, dass sie meine Dummheit nicht auch begehen." Jakob sank auf die Knie und betete. Doch der junge Mann wandte sich traurig ab: zu spät!! Es waren seine letzten Worte.

Danke, super beschrieben. Heißt dass dass es praktisch schon Ablehnung ist, wenn man an einem Infostand vorbeiläuft und sich denkt, nene, das Geschwätz können sie sich sparen?

Was ist mit den ganzen Menschen die zwar Getauft, Gefirmt sind etc. und auch die 10 Gebote wissen, aber sich nicht mal daran halten möchten. Den Menschen die zwar Mitglied in einer Kirche sind, aber nicht mal mehr Lust haben dort hinzugehen, obwohl sie natürlich wissen dass Glaube nur funktioniert wenn man sich auch damit auseinandersetzt. Sind dann nicht die Meisten Menschen heutzutage schon verloren? Überall höre ich nur Ablehnung zum Glauben, der eine hat die Bibel gelesen, aber er will nicht die Wahrheit wissen, sondern legt sich alles so zurecht dass es ihm ins Geschäft passt. Der andere geht Sonntags in die Kirche, aber beutet dann Menschen aus und kauft sich Autos für mehrere hunderttausend Euro und hat etwas gegen andere Rassen. Beides Beispiele aus meinem Umkreis.

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Lila

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Re: Die unvergebbare Sünde.

von Lila am 16.05.2016 20:39

Liebe Burgen!

 

Ich denke wir schreiben hier, um verschiedenen Themen aus der Bibel zu betrachten. Und wenn ich was schreibe, ist nie ein Angriff auf den Person.
Nicht selten, dass wenn wir eine Bibelvers richtig interpretieren wollen, sollten wir bestimmte Probleme betrachten.

So ist z.B. die obengenannte Stelle, wo Apostel Petrus ermahnt die Juden:

Und noch mit vielen andern Worten beschwor und ermahnte er sie und sprach: Lasset euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!
Apg 2,40

Wenn hier das Geschlecht als das Nation Israel bedeuten würde, ergebe es überhaupt kein Sinn. Sollten die Juden von dem eigenen Volk retten?

Natürlich nicht, so was würde der „Löwe von Juda" Jesus nie geboten.

Es geht um das Geschlecht der damaligen religiöse Führer. Wir wissen aber auch, dass zum Bespiel auch Paulus ein Pharisäer war. Er hat einiges gegen die Jesus und Seine Gläubigen unternommen. Trotzdem... Nachdem Jesus Ihm erschienen ist, hatte er alle traditionellen religiöse Gedankengut verworfen. Aber nie Sein Volk, Israel. Es lag an Seinen Herzen zuerst die Juden das Evangelium zu verkünden.

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; 17 denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: «Der Gerechte wird infolge von Glauben leben».
Römer 1,16-17

 

 

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 18:55

Liebe Lila

von pausenclown bin ich gewohnt, dass er manche Dinge aus Sicht des Judentums schreibt, was natürlich nur das sein kann, wie er es versteht.
So auch in diesem Abschnitt des Threads. Und ich war stark getroffen, dass er soetwas schreibt. 
So kannte ich ihn bisher nicht.

Ausser dem AT kenne ich keine jüdischen Hintergründe.
Doch von wenigen messianischen Büchern und dem AT ist mir bekannt, dass oft im Hebräischen anders als im Griechischen gedacht wird.

Meine Matthäusstellen geben Aufschluss darüber, wie Jesus über die Pharisäer und Schriftgelehrten dachte und aussprach.
Deine Bibelstellen sind da eine sehr gute Ergänzung betreffs des ganzen Themas.

Wir widersprechen uns meiner Auffassung nach nicht. Es wäre halt gut, wenn pausenclown selbst sich erklären würde.

LG
Burgen

 

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Lila

-, Weiblich

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Beiträge: 731

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Lila am 16.05.2016 15:46

Liebe Burgen!

 

Der Thema heist hier: „Die unvergebbare Sünde.".

Pausenclown:

Diese nationale Ablehnung Jesu als Messias im Kontext Matthäus 12, war die Sünde gegen den Heiligen Geist. Diese Sünde war keine individuelle Sünde und konnte nicht und kann auch heute nicht durch einen einzelnen gemacht werden. Ab Matth.12 führt Jesus immer wieder die Gerichtsworte mit einem diese Generation an. Damit meinte Jesus die Juden zur seiner Zeit, auch nicht die kommende Generation, sondern diese die ihn abgelehnt hat.

Also im Bezug auf die unvergebbare Sünde spricht er von nationale Sünde der Juden, der nicht durch einen einzelnen gemacht werden können und der nicht vergeben wird. Eine dumme Frage: Wenn das so ist, wie Pausenclown meint, warum sind mehrere Schriften des NT. an die Juden adressiert?

Das ist absolut unbiblisch, und wir wissen aus der Heilige Schrift, dass Gott Israel als Nation nie verworfen hat.

Paulus wird ziemlich eindeutig:

Wenn aber einige der Zweige herausgebrochen worden sind und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mit teilhaftig geworden bist, 18 so rühme dich nicht gegen die Zweige!
Römer 11,17-18

Übrigens, zeig mal einen Messianische Juden die Gedanken von Pausenclown, dann wirst Du sehen wie sie darauf reagieren.

Lieber Rapp!

Ja, so ist es! Der Ölbaum musste stehen, dass die wilden Zweige in dem edlen Ölbaum eingepfropft werden können.

Ich kann nicht beurteilen, wo ein anderer steht. Ich handle nach der Faustregel, die Paulus dem Timotheus gab: Verkündige das Evangelium überall zur Zeit oder zur Unzeit. In die Herzen sieht nur der Geist Gottes, ich nicht.

Genau! Aber, wenn die Juden ständig hören müssen, wie sündig sie waren und sind, werden sie nicht besonders empfänglich für die Frohe Botschaftvon Jesus (Vergessen wir nicht, welche Jesus Bild sie durch die Verfolgung durch Christen kennengelernt haben).

Ja, Sie sollen erkennen, das Jesus (Jeshua) ist der Messias, der Gott für Sein Volk verheißen hat aus Seine Barmherzigkeit. Wenn ich sie mit der Liebe des Messias begegne, wird auch mein Zeugnis authentisch. Gott wirkt auch heute unter Seinem Volk.

Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin -, damit ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne; 21 denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz - obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.
1Kor 9,20-22

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 13:12

Es lässt mir keine Ruhe ..., 
pausenclown hat seine Beschreibung nicht aus dem christlichen Blickwinkel geschrieben, sondern so, wie die Juden damals und evtl. heute denken und wie es in ihren Schriften niedergelegt ist.

So einen Messias, wie wir ihn aus der Schrift ab Matthäus kennenlernen, wollten sie nicht.
Und deshalb haben es die messianischen Juden auch heute noch schwer.

Zur Zeit Jesu gab es das NT nicht, sondern nur das AT mit zusätzlichen Auslegungen der Gesetze. Und da passte Jesus aus Nazareth als der angekündigte Messias der Juden und der Welt nicht hinein.

So verstehe ich das von pausenclown geschriebene.
Das hat also mit dem Rest der Welt und dem, was alles geschah, nur bedingt zu tun.
Doch eines Tages wird die Judennation auch Jesus als ihren Messias erkennen, einige tun es und sie
äussern sich so, wie sie aus ihrem jüdischen, hebräischen Denken Jesus kennenlernen.

Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 12:27

Vielen Dank, lieber Rapp.

Hinzufügen möchte ich noch, dass es keinesfalls auf die Gefühle ankommt.

Gefühle sind bei Bekehrten und Unbekehrten in dem Entschluss, sein Leben Jesus anzuvertrauen, eher hinderlich.

Beispiel:
Jemand ist total in Sünde verstrickt, oder jemand ist gar nicht in der Lage Gefühle zu empfinden, oder jemand kann seine Gefühle überhaupt nicht mit dem, was er weiß und dann will in Übereinstimmung bringen ...
Da sind dann Gefühle eher hinderlich.

Wir können aber dem Wort Gottes vertrauen:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, 
damit alle, die an ihn glauben (wollen), nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. ...

Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt (zu Lebzeiten), ist schon gerichtet,
weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes geglaubt hat. ... 
Joh 3, 16-18

Noch leben wir in der Gnadenzeit ... aber nicht mehr lange ... 
Für den einen oder anderen kann schon morgen die Gnadenzeit vorbei sein, wie Rapp oben anschaulich berichtete.
Denn die wiedergeborenen Christen warten darauf, dass Jesus gleich wiederkommt. (Mt 24 u. 25)

Burgen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2016 12:32.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Rapp am 16.05.2016 11:02

Danke Lila,

Das Heil kommt von den Juden, erklärt Jesus jener Ausländerin, die mit ihm sprach. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Stellen wir uns mal einige Bäume vor. Wir sehen den Stamm und die Krone. Aber unten in der Erde geschieht Erstaunliches: Wurzeln graben sich  in den Boden. Nicht selten hat der Wurzelstock die größe der Baumkrone. Nun setze ich die Säge an und trenne den nächsten Baum von seinen Wurzeln. Er welkt und stirbt ab. Leider tun das sehr viele Christen: Sie setzen sich von Israel, ihrer Wurzel, ab und sind dann überrascht, dass sie mit ihrer Gemende darben und kaputt gehen. Wir Heiden sind in den Wurzelstock Israel eingepfropft. Ohne die Wurzel haben wir absolut null Überlebenschancen. Wie ein Baum nicht ohne Wurzeln leben kann, wird die Gemeinde, die meint an Israels Stelle zu stehen, nicht überleben, es sei denn sie findet zur Wurzel zurück...

Zur Grundfrage in diesem Thread etwas Anschauungsunterricht. Zwei junge Männer besuchten eine Evangelisation. Beide erkannten, dass Jesus die einzige Rettung aus der Sünde ist. Beim Aufruf ging der eine nach vorn und entschied sich für ein Leben mit Jesus. Der zweite schob die Entscheidung hinaus. Auf dem Heimweg wurde der Junge, der sich nicht bekehrt hatte, von einem Auto angefahren und sehr schwer verletzt. Jakob, unser Pastor, hörte am nächsten Morgen davon und eilte zum Krankenhaus. Der junge Mann hatte ihn angerufen und dringend um ein Gespräch gebeten. Da lag er weinend und Jakob wollte mit ihm beten. "Bitte nicht. Gestern wusste ich genau, dass Gott geredet hatte und dass ich sein Heil annehmen sollte. Heute verspüre ich sein Ziehen überhaupt nicht mehr. Ich habe gestern Gottes Geist widerstanden. Es ist zu spät. Bitte, warne die andern, dass sie meine Dummheit nicht auch begehen." Jakob sank auf die Knie und betete. Doch der junge Mann wandte sich traurig ab: zu spät!! Es waren seine letzten Worte.

Ich kann nicht beurteilen, wo ein anderer steht. Ich handle nach der Faustregel, die Paulus dem Timotheus gab: Verkündige das Evangelium überall zur Zeit oder zur Unzeit. In die Herzen sieht nur der Geist Gottes, ich nicht. Er wird die Saat aufgehen lassen, wo Menschen bereit sind Jesus anzunehmen. Aber Widerstand, wenn man genau weiß, dass Gott einen gerufen hat, ist lebensgefährlich...

Willy

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Lila

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Beiträge: 731

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Lila am 15.05.2016 20:50

Lieber Pausenclown!

 

 

Diese nationale Ablehnung Jesu als Messias im Kontext Matthäus 12, war die Sünde gegen den Heiligen Geist. Diese Sünde war keine individuelle Sünde und konnte nicht und kann auch heute nicht durch einen einzelnen gemacht werden.

Solche Aussagen machen mich unendlich traurig, denn diese falsche Behauptung führte in der Geschichte zu unermesslichen Leid für die Juden durch sogenannte Christen. Wieso kann man heute diese Sünde nicht durch einzelne gemacht werden? Wenn heute ein, sagen wir mal - deutsche - es begeht und der Heiliger Geist lästert, ist es auch gleich nationale Sünde?

Heute ist Pfingsten. Zu wem predigte in erste Linie Apostel Petrus das Evangelium, auf das nur einen Tag 3000 Seele gerettet wurde?

Ihr jüdischen Männer und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kund, und horchet auf meine Worte!
Ihr israelitischen Männer, höret diese Worte: Jesus von Nazareth, einen Mann, von Gott bei euch erwiesen durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat, mitten unter euch, wie ihr selbst wisset; 23 diesen, der nach Gottes festgesetztem Rat und Vorherwissen dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch der Ungerechten Hände ans Kreuz geheftet und getötet.
Als sie aber das hörten, ging es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? 38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen.
39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, soviele der Herr unser Gott herrufen wird.
Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen hinzugetan. 42 Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Apg 2,14;22-23;37-39;41-42

Also es gibt überhaupt kein nationale Ablehnung. Davon spricht übrigens auch Paulus in Römer 11.

Und von welchem Geschlecht redet Jesu?

Da hoben etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer an und sprachen: Meister, wir wollen von dir ein Zeichen sehen! 39 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Das böse und ehebrecherische Geschlecht begehrt ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.
Mt 12,38-39

Es ist das Geschlecht der Schriftgelehrten und Pharisäer, und davon spricht auch Petrus zu den Israeliten:

Und noch mit vielen andern Worten beschwor und ermahnte er sie und sprach: Lasset euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!
Apg 2,40

Wir sollen Gott dankbar sein, und loben, dass die jüdischen Apostel durch der Heiliger Geist das Evangelium auch für die „Heiden" weiterbrachten. Gott hat sein Volk nie verworfen! Und die Heiden könnten dann durch das Evangelium Miterbe sein.

daß nämlich die Heiden Miterben seien und Miteinverleibte und Mitgenossen seiner Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium,
Eph 3,6

Und in Jesus, der Messias sind dann alle gleich, Juden und Nichtjuden...

Denn es ist ja ein und derselbe Gott, welcher die Beschnittenen - Juden aus Glauben und die Unbeschnittenen - Nichtjuden durch den Glauben rechtfertigt.
Römer 3,30

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2016 20:54.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 15.05.2016 09:47

pausenclown, danke dir.

Aber - ,
es gibt sicherlich bis heute auch etliche Menschen, die ebenso denken und handeln wie die damaligen Pharisäer.

Diese Art entspricht ja nicht einer Verheißung, die mit Ende der beiden Bücher beendet war.

Wir heutigen können davon lernen zum Leben und mit Gott Jesus zu leben.

Burgen

ps: Matthäus 23 passt hier sehr gut zu lesen. Es ist quasie die Antwort darauf, wie die Schrift die Schriftgelehrten und Pharisäer sieht. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2016 20:39.
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