Epheser = 1, 3 ... Segen in den himmlischen ... in Christus
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Epheser = 1, 3 ... Segen in den himmlischen ... in Christus
von Burgen am 07.11.2024 09:35
Hallöchen,
Der Brief an die Epheser gilt neben zB Kolosserbrief zu den geistlichsten Briefen.
In einem engl. Kommentar war zu lesen, dass vermutlich der Briefstil durch einen Schreiber, als Sekretär und Begleiter des Paulus, geschrieben worden war, nachdem Paulus seine Gedanken an die Epheser diesem diktiert hat. Es war wohl damals üblich und derjenige, dem der Brief zugeordnet wurde, diesen Inhalt nur noch sozusagen auf Korrektur lesend evtl Änderungen vornahm.
Wir wissen von Jeremia, dass er einen Schreiber hatte, der ebenfalls so eng mit den Gedanken des Jeremia verflochten und einig war, dass er sogar, als der König die Schriften zerschnitt und ins Feuer warf, diese nocheinmal aus den Gedanken heraus schreiben konnte.
Dabei sollten wir dies hoch achten, denn Tippen auf Computertasten usw. gab es damals nicht.
Beim Lesen jetzt dachte ich über V 3 nach.
Dort lesen wir: SCHL:
V 3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns mit jedem geistlichen Segen gesegnet hat in den himmlischen {Bereichen} in Christus.
Frage
Was denkt ihr, was die himmlischen Bereiche sein könnten?
Möchtet ihr mit mir darüber nachdenken und das 1.Kap im Brief lesend und nachdenkend erforschen?
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Epheser = 1, 3 ... Segen in den himmlischen ... in Christus
von Burgen am 08.11.2024 10:58
Gerade las ich die Losung von heute, die da besagt:
Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, und bin mächtig zu helfen. Jesaja 63,1
Und dieser ganze Abschnitt führte mich zu Jes 62, dem ersten Teil.
Das, was dort zu lesen ist, macht Mut und Hoffnung immer, unter allen Umständen auf Jesus Christus zu schauen. Gerade auch im Hinblick auf die Zukunft dieser alten Erde und die Welt, gefallen, in ihrem Sumpf verstrickt, überall Kämpfe, die oftmals schon direkt im Elternhaus, Kindergarten, Schule usw. ihre Weiterführung auf großer Weltbühne ausgeübt werden.
Das erinnert auch daran, an den alten Spruch, der sicher allen mehr oder weniger bekannt ist: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Aber ist das wirklich so? Wohl eher nicht. Obwohl manche Eigenschaften, die bleiben, sind einfach nicht wegzukriegen.
Wohl dem, der nüchtern und trocken wird von der Macht, alles andere was nicht ins eigene Bild passt, wegzuwischen.
Gestern Nacht, bzw heute war auf dem katholischen Sender ein wirklich gutes Gespräch zwischen einem Journalisten der älteren Generation und dem Leiter von open doors. Meine Güte, was erleiden die Menschen in anderen Ländern deshalb, weil sie Christen sind. Und wer im Lager war kommt auch meistens nicht wieder lebend heraus.
Und trotzdem wächst unter den verfolgten Menschen der Glaube an Jesus Christus, sogar in NordKorea, Verfolgungsindex 1.Stelle.
Und dieses alles wird mehr oder weniger bald auch hier in den Westen kommen.
Das scheint unvorstellbar zu sein. Und dennoch, erst wird der mund verboten, dann geht es weiter.
Und liest man diese Jesaja Kapitel (auf die schnelle mal eben) macht es Hoffnung. Die verfolgten Christen sprechen darüber, wie sie Christus Jesus kennen gelernt haben. Oftmals begegnete er ihnen direkt in mehrfachen Träumen.
Er stellte sich ihnen vor: Ich bin der Weg - die Wahrheit - und das Leben. ...
Und dieses erfahren die Menschen dann buchstäblich und trägt sie durch.
Diese Menschen sind im Leben und Sterben dann in echt in jeglicher Situation mit Jesus verbunden und bleiben auch standhaft. Ihnen ist bewusst, dass ihr Glaube zwischen Leben und Tod entscheidend ist - entweder nach dem irdischen ausgehauchten Leben im oberen Himmel bei Jesus oder unten, ohne Jesus.
Das sind keine Lippenbekenntnisse und auch nicht emotionaler Überschwang, der nicht geistlich tragend und durchtragend ist.
Denn die meisten verfolgten Christen haben das Wissen um Gebet und deren Kraft. Ihnen fehlt meist die Gewissheit, dass die, die [noch] nicht in Verfolgung ihr Leben leben, im Gebet an sie vor Gott/Jesus eintreten.
Diese beiden Katpitel des Jesajabriefes machen jedenfalls Mut nach vorn zu schauen - denn Jerusalem ist die Stadt der Zukunft. Deswegen braucht auch sie das tägliche Fürbittgebet. Gerade auch von den Christen, denn wir glauben an die biblische Zukunft, die Jesus / Gott verheißen hat.
Und da, wo Menschen sich auf Jesus verlassen, ihr Herz, der Geist Gottes, in ihnen leuchtet, sind sie auch bei und in IHM in dem himmlischen Bereich - geistlich überweit in den himmlischen Regionen. Das ist keine sentimentale Reaktion, sondern sehr buchstäblich, sitzend zur Rechten Gottes in und mit IHM.
Und eines Tages werden die Jesus-Gläubigen, wiedergeborenen Menschen IHN sehen, wie er ist ... von angesicht zu Angesicht.
Das macht doch Hoffnung - oder nicht?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)