Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?
Erste Seite | « | 1 | 2
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?
von Burgen am 24.06.2014 00:11Von der Allianz gibt es z.B.im Fruehjahr Gedankenimpulse zum Fasten.
Da kann dann jeder fuehr sich entscheiden, auf was er in dieser Zeit verzichten will.
Das alles ist mit Gebet und evtl Gemeinschaft verbunden.
Ich selbst nahm mal von Gruendonnerstag bis Ostern an einer Fastenfreizeit teil,
in der auch das bewusste Schweigen eingeuebt wurde.
Das hatte zur Folge, dass wir viel bewusster aufeinander achteten und uns halfen.
waehrend der Mahlzeiten wurde vorgelesen oder Musik gehoert.
Das war eine wunderbare Zeit.
Heute gibt es sehr unterschiedliche Fastenangebote.
Manchmal Wanderungen.
Meist in Gruppen durchgeführt ,
oft vorher wird ein Einlauf gegeben und es findet eine sachkundige
Befindlichkeitsbegleitung statt.
Manche fasten einige Tage und manche bis zu drei Wochen
Dannaber ohne feste Nahrung und mit Einlauf.
Wer das getan hat, fuehlt sich meist sehr gut hinterher.
Gruß
Burgen
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?
von Rapp am 16.07.2014 14:31Fasten mit verzicht aufs Essen liegt bei mir gar nicht mehr drin: ich bin sehr oft auf Medikamente angewiesen. Da lässt sich nichts dosieren, wenn ich nicht regelmäßig was esse.
Mein Freund Jan hatte ein sehr großes Problem: er stotterte und doch hatte Gott ihm klar gemacht, dass er ihn im vollzeitlichen Diest sehen wollte. Jan betete, aber sein Stottern wurde nicht besser. Da sagte Gott ihm an einem Morgen: Um 15 Uhr kommt jemand zu dir. Ich heile ihn. Die Uhr zeigt 15 Uhr und jemand klingelt: draußen steht ein Mann der nicht fließender spricht als Jan. Er winkt den Gast rein und betet mit ihm. Dieser berichtet darufhin: wir hatten Gebetszeit und mir wurde gesagt, dass ich heute um 15Uhr hier sein sollte, weil Gott mich heilen will...
Der Gast geht nach Hause und Jan schmollt. "Vater, ich werde nicht mehr essen bis du auch mich heilst!" So begann Jan zu "fasten". Elf Tage später. Jan fühlt sich elend, will aber nicht wortbrüchig werden. Er betet und hört es ganz klar: "Jan, begreifst du nun den Unterschied zwischen fasten und Hungerstreik? Geh nun wieder an deine Arbeit!"
Gott heilt Jan, aber ganz langsam. Seine Sprache wird von Tag zu Tag fließender, so dass man heute fast nichts mehr merkt von seinem Leiden.
Fasten hat für mich damit zu tun, dass ich ungeteilt auf Gott ausgerichtet bin.
Mehr möchte ich hierzu nicht sagen.
Willy
Aus dem Leben von Rev. Jan Andrews
Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?
von SchwarzKaeppchen am 16.07.2014 20:55Hallo :)
Ich schließe mich Solanas Meinung an. Für mich bedeutet Fasten, dass man sich einigen Dingen lossagt, die einen zu sehr von Gott vom Glauben ablenken. Oder die auch den Geist "erdrücken" oder zu sehr belasten.
Ich persönlich schaue schon seit mehren Jahren kein TV mehr. Aber einfach, da dort so viel Schmarn kommt, dass ich es als Zeitverschwendung empfunden habe. Dafür sitze ich viel vor dem PC und schaue mir da auch viele Filme an (natürlich legal als dem TV aufgenommen ;)). Ein "PC-Fasten" erlebe ich eigentlich immer im Urlaub und nach anfänglichen Anpassungproblem tut das auch recht gut.
Generell finde ich das fasten gut und möchte es auch nächsten Jahr zu offiziellen Zeit mitmachen. Vom kompletten Nahrungsverzichte halte ich nicht sonderlich viel, da es den Körper doch stark schwächt und ungewollt zur starken Gewichtszunahme führen kann.
Was andere vielleicht auch als Fatsenzustand sehen können ist der Verzicht auf Fleisch und Produkte vom toten Tier. Ich bin jetzt seit 1 1/2 Jahren Vegetarierin und muss sagen mir geht es schon etwas besser. Allerdings muss man auch dazu sagen, ich eher zur Sorte der Puddingbegetarier gehöre. Sprich: Schoki und Brot sind auch vegetarisch ;) Heißt nicht gleich gesunde Ernährung wie man immer denkt... Aber das nur am Rande ^^ Für mich ist das kein fasten, da ich nicht vorhabe damit wieder anzufangen (Es sei denn, der Herr segnet mich mit Nachwuchs...).
~Mii
Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?
von Cleopatra am 17.07.2014 07:53Ich muss zugeben, dass ich die Art von "Fasten" erst im Internet zuerst gehört habe.
Ein Verzicht auf Ferseher, Fleisch, Süßigkeiten und so weiter.
Aber in der Bibel finde ich sowas nicht.
Ich finde es schön, wenn man Gott zuliebe mal auf etwas verzichtet, was einem sonst wichtig ist. Ganz klar.
Aber das Wort "Fasten" beinhaltet etwas anderes.
Schon im alten Testament wurde gefastet. Fasten bedeutet Verzicht auf Nahrung (Hungern), manchmal auch auf Trinken.
Die Länge war sehr unterschiedlich, von drei Tagen an bis sogar 40 Tage (Mose, Elia,)
Auch die Gründe sind anders. Demütigung vor Gott, besonders starke Bitte vor dem Kampf, besonders starkes Flehen vor Gott.
Jesus sagt bei einem Dämonen, den die Jünger nicht auszutreiben schaffen, dass dieser nur durch Fasten entfernt werden kann
Aber überall geht es um Nahrungsverzicht, nicht um andere Dinge.
Verzicht auf andere Dinge ist schön, aber kein wirkliches Fasten, denke ich.
Ich habe auch schon gefastet. Eine Woche Verzicht auf Nahrung.
Grund- wir wussten einfach nicht mehr weiter und brauchten dringend eine Antwort von Gott. Durch das Fasten wollten wir dem Wunsch nach Antwort besonderen Ausdruck verleihen und uns in der Woche ganz und gar auf Gott konzentrieren.
Geschwächt waren wir dadurch nicht, obwohl ich in der Zeit sogar schwere Stallarbeit gemacht habe. Gemerkt hat es außerdem niemand (es gibt auch, gerade im neuen Testament, einige "Vorschriften" zum Thema Fasten).
In einer Diät war ich (trotz eben weniger Nahrung) viel mehr geschwächt.
Ich denke, wenn Gott sieht, dass wie fasten, um besonders auf ihn zu hören, dann passt er auch auf uns auf und achtet auf unsere Gesundheit.
Fasten ist kein Gesetz. Es ist freiwillig.
Aber ich finde einfach in der Bibel kein Fasten im Sinne von Verzicht auf andere DInge außer Essen oder Trinken.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder