Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Wintergruen am 26.10.2015 10:02Liebe Burgen
ich finde deine Beiträge sehr interessant und freue mich auf diese. Deshalb wäre es schön wenn du weiterhin schreibst (selbst als Wiederholung oder anders formuliert das ist doch alles nicht schlimm)
Ich habe in einem Buch folgendes gefunden was evtl. auch hilfreich wäre :
Das erste Mal wo überhaupt von reinen und unreinen Tieren in der Schrift geschrieben steht, ist die Geschichte mit der Arche Noahs.. Er sollte sieben Paare von allem reinen Vieh und allen reinen Vögeln und nur ein Paar von den unreinen Tieren nehmen. Wie Noah die nun auseinanderhielt , bzw. voneinander abgrenzte , davon liest sich nichts.. Also gab es zunächst reine und unreine Tiere . Sie waren ´´rein´´ zum Opfern und nicht zum Essen.. Erst nach der Flut wurde alles, was sich auf der Erde regt, den Menschen zur Nahrung gegeben..Als Noah aus der Arche kam, opferte er von allem reinen Vieh und allen reinen Vögeln Brandopfer
Bei den Israeliten wurde ganz genau festgelegt, welche Tiere gegessen durften und welche nicht ,, Also so wie Burgen es schon beschrieben hat ..
Die Tiere, die nicht gegessen werden durften, sollten als Gräuel angesehen werden. Wenn Aas von ihnen in irgendein Gefäß oder auf Kleidung fiel, so machte es sie unrein. Jeder, der ihren Kadaver anfasste, musste seine Kleidung waschen und war unrein bis zum Abend. Die Unreinen waren überwiegend Fleischfresser .
Das alles sollte eine symbolische Bedeutung haben ..((so hab ich es gelesen ...))
Z.b. das geteilte Hufe und das Wiederkäuen können auf einen festen und geduldigen Wandel hinweisen (wie beim Kamel oder beim Ochsen), und auf das Verdauen dessen oder Nachsinnen über das, was man aufgenommen hat,, verglichen dazu Sprüche 12,27 ---Bequemlichkeit erjagt sich kein Wild, kostbare Güter erlangt der Fleißige.---
Die Fische mussten Flossen und Schuppen haben , um im Wasser aufsteigen zu können , seinen Kurs zu steueren und Gefahren zu vermeiden . Die Schuppen sollen ein Schutz sein . Um von allen Verunreinigungen und Schmutz dieser Welt zu entkommen ist ein Wandel notwendig ..Außerdem müssen wir uns von allem schützen, mit den Mitteln die Gott uns zur Verfügung gestellt hat.. Christen brauchen Energie, sie sollen sich nicht mit der Masse treiben lassen
Die Heuschrecken unterscheidet sich vom geflügelten Gewimmel darin, dass sie nicht über den Boden krabbeln, sondern sich mit Sprüngen durch die Luft bewegen. So hat ein Christ zwar irdische Beschäftigungen und viele Berührungspunkte mit der Erde, aber er betrachtet doch alles im Licht der Ewigkeit und sinnt nicht auf das Irdische
naja.. es las sich jedenfalls nicht unlogisch .. -Rein und Unreinheit das galt im AT.. jedoch hat Petrus im NT gesagt: Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird, denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes..und nach 1. Tim...Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch das Gebet...
LG
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Cleopatra am 27.10.2015 10:26Oh Wintergrün, das ist aber interessant.
Das würde ich nochmal überdenken im Sinne von "sich mehr Gedanken drum machen".
Habe ich bisher noch nie so gehört
Ich möchte gerne mal etwas erzählen:
Damals gab es eine fiese Krankheit um und bei Ägypten herum: Malaria.
Es war eine Pest, viele Menschen starben daran.
Wie wir wissen, wird Malaria durch diese Stechmücken weitergegeben.
Und wer frisst diese Stechmücken...?
Genau, Frösche.
Und was passiert, wenn ein Mensch einen solchen Frosch dann ist...?
Und als was gilt der Frosch?
Genau, als unrein.
So kam es, dass die Israeliten damals nicht an Malaria erkrankten, im Gegenteil zu den anderen, die eben diese Frösche aßen.
Es gab tatsächlich Untersuchungen in dem Gebiet.
Wie ist das Schwein angesehen?
Richtig, als unrein.
Und heute wissen wir, dass Schwein nicht das gesündeste Fleisch ist, oder?
Das sind jetzt mal zwei Beispiele, wie die Gesundheit dadurch beeinflusst wurde.
Und da gibt es eben noch neben den Tieren ganz andere Beispiele.
Die "Erfindung der Toilette". Das Verbot, Totes anzufassen (Bakterien, Keime), das Verbot, jungen Müttern zu nahe zu kommen (sie sind anfälliger auf Ansteckungen von außen). Und und und.
Lest euch mal die ganzen Vorgaben unter dem Blickwinkel der Gesundheit und Sicherheit durch.
Und nun stellt euch vor, wie es damals war.
Gott half den Israeliten- sie murrten. Gott half wieder- sie wurden ungehorsam. Gott war die ganze Zeit bei ihnen, alle konnten ihn an der Wolken-und Feuersäule sehen- sie murrten immernoch und wurden ungehorsam (zB das goldene Kalb).
Hätte Gott einfach sagen sollen "so und so sollt ihr handeln, bitte" und die Israeliten hätten von nun an darauf gehört....?
Oder ist es vielleicht so, dass eine mehrmalige Wiederholung seiner Autorität "Ich bin der Herr, dein Gott" und ein bisschen "Angst" (es ist unrein, es ist Sünde.....) ein klein wenig mehr Erfolg haben könnte.....?
So eine kleine Überlegung meinerseits
Und nun eine kleine Hausaufgabe in dieser Verbindung- in all den 40 Jahren Wanderung, quer durch die Wüste, incl. ein paarmal Kämpfe und so.... wieviele sind damals aus Ägypten ausgezogen und wieviele kamen insgesammt in Kanaan an....?
Bei 40 langen Jahren Wanderschaft in einer Wüste- wie kann die Anzahl sich nicht drastisch reduziert haben....?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Burgen am 27.10.2015 22:36Liebe Cleo,
deine Ausführungen sind mir nicht unbekannt, hatte es nur vergessen.
Eine Auswirkung dieser Bewahrung durch Gehorsam oder besser gesagt,
die Anwendung der Anweisungen brachten dem Gottesvolk
vielfach Neid und Ärger ein.
Ähnlich auch, weil die Juden gut mit Besitz umgehen konnten.
Man sieht, Gottes Segen hinterlässt Spuren, wenn Er im Mittelpunkt steht.
Grüße
Burgen
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Christof am 27.10.2015 23:07Ich gebe hier nochmal zu bedenken, dass die Speise und Reinheitsgebote im Neuen Testament aufgehoben sind - also nix mit Schweinefleisch ist ungesund.
In Liebe
Christof
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Wintergruen am 28.10.2015 01:01mir ist aufgefallen, das moslemische Jugendliche , gerade in der Pubertätszeit, keine Pickel haben. Während die anderen des öfteren sogar mit einem Streuselkuchen verwechselt werden.. Ich war auch davon betroffen.. ( Eine schlimme Zeit , wenn ich mich so zurück erinnere..)
Ob das mit dem Schweinefleisch zusammen hängt ??? Die Moslems essen auch nichts worin Schweinegelatine enthalten ist ..
Da kommt man doch ein wenig ins Grübeln ...oder? ihr nicht ? Dann wirds Zeit von nun an das zu beobachten
LG
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Cleopatra am 28.10.2015 07:34Lieber Christof,
Hat hier jemand anderes behauptet?
Wenn wir uns doch darüber unterhalten, wieso Gott eben diese Regeln aufgestellt hat (du hattest selbst nach den reinen und unreinen Tieren gefragt), bedeutet das nicht, dass es heute noch aktuell ist. Das ist nicht hinterfragt worden.
Wir haben uns unterhalten, wieso diese Regeln im alten Testament galten.
Das ist doch interessant.
Und sorry- das mit dem Schweinefleisch kann man überall recherchieren, dass dies das ungesündeste Fleisch ist.
Stimmt Wintergrün, die Moslems dürfen kein Schweinefleisch essen.
Ob die Reine Haut etwas damit zu tun hat, weiß ich nicht.
Lg Cleo
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Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Greg am 28.10.2015 13:43Mit Hundegeld ist Hundesteuer gemeint. Christen sollen keine Hundesteur zahlen, das ist ein Greuel.
Weniger greulig ist es, hundekot in tütchen zu sammeln und zum recycling zu bringen.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Cleopatra am 28.10.2015 14:24Wie gut, dass wir ja jetzt im neuen Bund leben und diese Gesetze daher für uns aufgehoben sind, hm?
Lg Cleo
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Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von solana am 28.10.2015 15:42Wie gut, dass wir in Frankreich leben - so brauchen wir für unsere beiden Hunde keine Greueltaten zu begehen - Hundesteuer gibt es hier nämlich nicht .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Hunde sind dem Herrn ein Gräuel....???
von Wintergruen am 29.10.2015 02:12ich sollte nach Frankreich ziehen
LG