In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
Erste Seite | « | 1 | 2
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Koenigstochter
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Koenigstochter am 17.06.2019 06:18Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
1 Johannes 1:9 (ELB)
So tat ich dir kund meine Sünde
und deckte meine Schuld nicht zu.
Ich sagte: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen;
und du, du hast vergeben die Schuld meiner Sünde.
Psalm 32:5 (ELB)
Und Gottesfurcht meint auf keinen Fall dass wir Angst vor Gott haben sollen. Sondern Ehr-furcht und Respekt, Achtung vor seiner Majestät, dass Gott allein der Herr und Schöpfer ist.
Gott als Vater zu haben ist etwas ganz anderes als einen menschlichen Vater zu haben,denke ich. Gott lasst uns nie im Stich, er ist immer da und kennt uns besser als wir selbst.
Wir beten für dich,
Königstochter
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von pray am 17.06.2019 20:29Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Bonito am 17.06.2019 20:51Nein, da muss ich Dich nun enttäuschen - egal ob Du Dich von mir nun enttäuschen lässt oder nicht! Ich MÖCHTE NICHT in Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit BLEIBEN. Außerdem ist mein Vaterbild Gottes durch auch meine sehr großen Ängste zu meinem leiblichen Vater mehr oder weniger noch erheblich gestört!!
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Burgen am 17.06.2019 23:52
Ich denke nicht, dass pray enttäuscht ist.
was mir nur auffält ist, dass Jesus sagt, dass es Leib und Geist sowie der Seele heilsam ist täglich das Abendmahl, das Brot zu essen, den Wein zu trinken.
Wobei ich denke, dass ie Seele es ist, die alles enthält, was wir an erlebten und gedachten sowe getane Handlungen enthält - die Spuren dessen sind nicht zu leugnen.
Jedoch mit Gottes Hilfe lernen wir unser Denken zu ändern. Das ist zunächst harte Arbeit.
Nämlich den "absackenden" evtl traurigen oder wütenden Gefühlen ständig soviel Raum geben.
Ich schreibe das nicht aus der hohlen Hand. Es ist ebenfalls meine Gegenwart. Andere hier könnten sicherlich ähnliche Erlebnisse berichten.
Diagnosen im seelischen Raum können wir wirklich beeinflussen.
Es ist lebenswichtig anders zu denken.
Ich zitiere erstmal die Bibelstelle aus: Johannes 2 aus dem Bich von Wiliam Barclay:
2. Doch Johannes hat noch etwas anderes gemeint. Und in diesem zweiten Punkt wurde ihm klar, wie alles, was er mit Jesus Christus erlebte, ihn zrückverwies auf jene Tage in Galiläa.
Ganz gewiss dachte Johannes an das Sakrament des Abendmahls.
Er sagt hier:
"Wer leben will, soll zum Tisch des Herrn kommen, an dem er das Brot essen und den Wein trinken kann; dadurch wird durch die Gnade Gottes der lebendige Kontakt zu der Liebe und zum Leben Jesu Christi hergestellt."
Johannes sagte zu den Menschen:
"Erst wenn ihr an den Tisch kommt, an dem das Liebesmahl ausgeteilt wird, wird die Fülle und das Wunder christlichen Lebens ganz zu euch kommen."
johannes 2, 47-51 (NGÜ)
Ich versichere euch: Wer glaubt, hat das Leben.
Ich b i n das Brot des Lebens.
Eure Vorfahren, die in der Wüste das Manna gegessen haben, sind gestorben.
Hier aber ist das 'wahre' Brot, das vom Himmel herabkommt:
Wer davon isst, wird nicht sterben.
Ich bin das lebendige Brot, das vom himmel herab gekommen ist.
Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben. (schon jetzt leben)
Dieses Brot, das ich ihm gebe werde (in Brot und Wein) ist mein Fleisch;
ich gebe es hinfür das Leben der Welt (für dich, für mich)
Der Teufel hat kein Interesse daran, dass wir im Frieden und Vertrauen zum Vater - Gott-abba leben.
Und wir sind so schnell bereit, es anstrengend zu empfinden unser Denken zu erneuern.
Der Teufel geht meist ziemlich subtil vor.
Besonders hat er leichtes Spiel mit uns, wenn wir müde, abgespannt, evtl lustlos sind oder Langeweile da ist.
Wir müssen lernen, in der Ruhe und im Frieden Gottes sein.
Doch das ist nicht einfach, lässt sich jedoch einüben. Vielleicht indem man sich mal auf den guten Atem konzentriert.
Den Körper entspannen. Je nach der gegenwärtigen Unruhe innerlich "Jesus" rufen.
Ihm sagen, ich liebe dich. Ich brauche deine Hilfe. Bitte hilf mir jetzt.
Oder bitte schenke mir Gelingen für den Einkauf oder dies und das.
Gott Vater ist nur einen Augenaufschlag entfernt. Mit Ihm in Verbindung zu bleiben ist ebenso lebensnotwendend wie Brot und wein im Glauben zu empfangen und zu essen.
Lieber Bonito,
vielleicht orientierst du dich mal eine weile wirklich an deiner Frau oder wie heute, lässt dir sagen, wie die Sache von ihr und dem anderen Mann beurteilt worden sind. Ist doch nicht schlimm, wenn es mal peinlich wird.
Mir ist es manchmal ähnlich, wenn ich manche Verkäufer nicht verstehen kann.
Sie sprechen schlecht, oder sich nuscheln, oder sprechen wie fachchinesisch.
Manche Buchstaben sind kaum zu unterscheiden. Ich habe mir angewöhnt, das dann zu sagen.
Und ja, junge Menschen sind zwar motiviert, aber "schlecht zu verstehen". Und manche haben echt Geduld.
Ganz anders als ZB ich. wenn ich nicht verstehe, bemühe ich mich dann auch nicht mehr weiter, es sei denn, dass es wiichtig ist.
Das ist natürlich nicht in Ordnung.
naja.
Jedenfalls wäre es gut, nicht ständig das Bild eines schlimmen, kranken, vom Vater nicht angenommenen Kindes vor Augen und im Herzen zu tragen. Was einer denkt, dem folgt er. Und Bilder, auch innere Bilder, sowie Mangel-Gefühle haben s e h r viel Macht.
Sieh dich doch mal so, wie Gott dich sieht.
Du weißt nicht wie er dich sieht?
Dann schau auch mal die Verheißungen durch, und die I c h B i n Worte Jesu und lerne sie, lass dich gefühlsmäßig auf g u t e Botschaft ein.
Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Bonito am 18.06.2019 08:21Danke pray für diese Zeilen von Dir, die für mich nun eine sehr große Hilfe ist! Auch ich kann und darf zu Gott tagtäglich sagen, dass ich von meinen sogenannten Lieblingssünden noch nicht lassen kann, aber ER mir dabei helfen soll, meine Lieblingssünden nicht mehr zu tun.
Danke Burgen für Dein Verständnis für mich, worum ich Dich auch nun recht herzlich darum bitte!
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Burgen am 18.06.2019 08:40
Lieber Bonito,
jeden Tag, zu unterschedlichen Zeiten, kannst du Brot und Wein "einnehmen".
Vielleicht ist es eine Hilfe, dir zunächst die sogenannten Einsetzungsworte aufzuschreiben?
Und dann daraus ein Gebet aus deinem Herzen kommend zu formen?
Das stellt dich in den geistlichen Bereich mit "Jesus allein".
Und auch dies vom Kopf ins Herz fallen lassen, den Samen säen und wachsen lassen:
"Ich bin - die die Gerechtigkeit Gottes -in- Jesus" und - ich - stehe in Gottes Gunst -durch- Jesus Christus!"
Das immer wieder laut aussprechen ärgert den Teufel, weil es der Wahrheit entspricht.
Gott segne und behüte dich. Nimm es als Speise , tue es. Gott wird dann seinen Teil tun!
Micro
Gelöschter Benutzer
Das muß mal gesagt sein
von Micro am 18.06.2019 09:51Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Bonito am 18.06.2019 11:28Vielen lieben Dank dafür lieber Micro!!! Genau das habe ich nun dringendst gebraucht! Jaa, das ist meine sehr große Stärke, mich wohlgemerkt in schriftlicher Form sehr gut auszudrücken und meine Gedanken und Gefühle wohl formuliert rüberzubringen. Das ist eine Gabe, die mir Gott als starker Stotterer schon von klein auf mitgegeben und geschenkt hat.
In Jesaja 53,4 steht geschrieben "Du bist kostbar in meinen Augen und ich liebe Dich, so wie Du bist.". Amen!
Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld
von Bonito am 19.06.2019 18:09Ich denke, dass in meinem Thread "In tiefe Hoffnungslosigkeit geraten durch Krankheit und Schuld" nun alles gesagt und geschrieben ist.
Danke für all die Beiträge in diesem Thread! Ich werde nun diesen Thread schließen lassen!