Jesus wird von Satan versucht. - Mtthäus 4,1-11
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Jesus wird von Satan versucht. - Mtthäus 4,1-11
von Burgen am 25.08.2018 10:31Hallöchen,
Aus manchen Kinder- und Jugendbüchern oder von zB den Indianerstämmen der Vergangenheit, wissen wir, dass meist die jungen Leute Initialriten durchführen müssen, damit sie dann als zugehörig oder erwachsen sein gelten. Aber auch Freundschaften werden geknüpft durch gegenseitigen Blutaustausch, indem sich gegenseitig in die Haut geritzt wird und beide ihre Verletzungen gegeneinander halten, sodass sich das Blut vermischt. Daher kommt der Ausdruck „Blutsbrüder“.
Davon lesen wir auch in der Bibel. Die Schrift, das Buch erzählt uns, dass der Königssohn Jonathan mit dem von Gott gesalbten zukünftigen König David in jungen Jahren „Blutsbrüderschaft“ geschlossen haben. Das hatte zu einem späteren Zeitpunkt Folgen bis in die nächste Generation hinein.
In Matthäus 4,1-11 lesen wir, was Jesus durchstehen musste, bis er von Gott für seinen späteren Dienst vor der unsichtbaren Welt als geliebter Sohn Gottes ausgerufen wurde. Das Geschehen in der 40 tägigen Wüstenzeit (da klingt die 40 jährige Wüstenwanderung des alten Volk Gottes an) ist die Bewährungsprobe für Jesus. Wir heute wissen, dass Jesus natürlich diese Zeit bestand, der Teufel von ihm wich, und Jesus dann sein von Gott eingesetzten Dienst begann.
An anderer Stelle lesen wir, dass Gott den Himmel über ihn aufgehen ließ und ausrief:“Dies ist mein geliebter Sohn, auf den sollt ihr hören!“
Die Glaubensmuskeln Jesus erstarkten und er wurde nach dem Wüstengeschehen auf festen Grund Gottes gestellt. Und Jesus ließ sich von Satan und seinen Helfern niemals in Versuchung bringen. Immer wusste er, wer er war. Zu keiner Zeit wurde ihm anderes wichtig, als allein Gott, sein Vater. Man stelle sich einmal vor, mit welch einer Kraft und Liebe Jesus ausgestattet war. Niemals wich er von seinem ihm eingeschlagenen Weg ab, bis hin zum blutigen Tod am Kreuz.
Wie konnte er das nur durchhalten? Ich denke, das lag im Geheinmis seiner frühmorgens durchgeführten Gebetszeiten, oft zog er sich auf einen Berg zurück um mit seinem Vater allein zu sein. Die Nachwirkung dieser Gebetszeiten machten die Jünger so sehnsüchtig, dass sie baten, dass Jesus ihnen das Beten lehren sollte.
und Jesus zeigte ihnen das uns bekannte Gebet „Vater unser“
Dies Gebet ist genauso scherenschnittartig wie die Worte seiner Wüstenzeit. Kein Wort ist überflüssig. Jedes Wort enthält viel mehr als nur die lesenden Buchstaben. Jedoch dürfen wir diese Worte im Gebet vor Gott aussprechen. Der Geist Gottes macht dann seine Arbeit in uns, sodass die Buchstaben Geist und Seele des glaubenden Menschen belebt und weiterführt.
V4 Jesus antwortet; Es steht geschrieben: Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.
V7 Jesus antwortet: Es steht geschrieben: Du sollst den Herrn , deinen Gott, nicht versuchen.
V10 Jesus sagt: Geh hinweg, Satan! Es steht geschrieben:“Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.
V!1 dann verließ ihn der Teufel, uns siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm.
Jesus erreichte also in dieser Zeit des Fastens uns Versuchung, Verführung genau das, was er sich im Herzen vorgenommen hatte. Danke Jesus, dass du diesem allen nicht erlegen warst und wir davon gut haben, bis heute, zu diesem Tag. Heute, wenn ihr seine Stimme hört ....
Re: Jesus wird von Satan versucht. - Mtthäus 4,1-11
von Gott_allein am 26.08.2018 01:24Wenn Jesus (wesens)gleich mt Gott ist, wieso wollte oder konnte der Teufel ihn versuchen??
Re: Jesus wird von Satan versucht. - Mtthäus 4,1-11
von Cleopatra am 26.08.2018 08:30Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus wird von Satan versucht. - Mtthäus 4,1-11
von Leah am 26.08.2018 08:41Hallo Gott allein,
ja, wie Cleo sagt, er musste ohne Sünde bleiben. Gott sagt, dass das kein Mensch kann: Röm 3,10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.
Da es kein Mensch kann, musste Gott Mensch werden. Das lesen wir an vielen stellen, besonders im Johannesevangelium: Joh Kapitel 1
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. .......
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Deshalb war Christus als mensch den Angriffen Satans ausgesetzt, aber er blieb ohne Sünde, er war nicht zu verführen. Als Menschensohn war er ein klein wenig niedriger als die Engel, als der Vater. Und als Menschensohn konnt er sterben.
Als Sohn Gottes hatte er Vollmacht über Leben und Tod, ja, er konnte sogar sein eigenes menschnliches Leben geben und sich wieder nehmen.
Wenn man die Schrift liest, muss man das unterscheiden. Welch eine Selbstbeherrschung war es von ihm, am Kreuz zu bleiben. Da hielten ihn nicht die Nägel, sondern die Liebe.
Leah