Leben nach dem tod

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Hani1

32, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 2

Leben nach dem tod

von Hani1 am 22.01.2021 22:25

Guten Abend,

 

Ich habe eine Frage, ich weiß nicht ob ich in dem Bereich richtig bin wenn ja dann habe ich ein paar Fragen. 
ich bin katholisch aufgewachsen. Nur meine Familie ist nicht viel gläubig, heißt sie glauben nur aber lesen nicht die heilige Schrift oder sie beten nicht. Seit den meine Großeltern und Freundin verstorben ist, mache ich mir Gedanken über den Glauben und das Leben nach dem tod. Weil meine Familie nicht betet oder nichts über Gott liest. Mir ist meine Familie sehr wichtig und ich habe Angst das man nur dieses Leben hat und wenn man stirbt seine Familie und die Menschen welche wichtig sind nicht mehr sieht. Und wie weiß ich das ich mit meiner Familie und den Menschen die mir wichtig sind mit denen nach dem tod vereint werde. Und wie kommt man in den Himmel mit seiner Familie was muss man tun? Und was halten sie von nahtoderfahrungen? Wird man einen Bewußtsein haben wie hier auf der Welt? Wünsche einen schönen Abend und viel Gesundheit. Und danke für ihre Antworten.

Liebe Grüße

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem tod

von Burgen am 22.01.2021 23:52



Hallo Hani, herzlich willkommen hier im Forum. 

Hast du dich für Jesus entschieden und auch festgestellt, dass dir die Messe, Predigt, Lieder usw. gut tun? 

Hast du schon selber gelernt in der Bibel mit Jesus Christus zusammen zu sein? 
Teile oder ganze Bücher, es sind 66 Bücher darin enthalten, schon gelesen? 

Im Neuen Testament sind etliche Glaubensbriefe zu lesen, die auch gleichzeitig eine gute Glaubenslehre 
beinhalten. 

In der Bibel steht ganz eindeutig, dass wir als glaubende, an Jesus Christus glaubende mit ihm 
auch nach dem Tod zusammen sein werden. 
Dafür ist es erforderlich ihm, Jesus Christus, das Herz zu schenken und im glauben mit ihm in Beziehung zu sein. 
Ihn lieb haben, ihm nachfolgen. 

Ja, das sind sozusagen die Voraussetzungen. Er hat ja deine ganze persönliche Schuld, Verdammnis, Ungerechtigkeit 
am Kreuz auf sich genommen. Er ist stellvertretend für uns, jeden einzelnen Menschen am Kreuz gestorben, 
und auferstanden. Sünde, Buße, Umkehr sind mit dem Kreuz unser Leben lang verbunden. Heißt, wir empfangen 
ein Leben lang das Geschenk der Gerechtigkeit in Jesus Christus vor Gott unserem Vater. 

Je nachdem, ob jemand dieses Geschenk annimmt oder nicht, wird in der Ewigkeit im Reich Gottes verbringen. 
Es schmerzt, wenn dies Glaubensgeschenk abgelehnt wird. Manche Menschen kommen erst auf dem Sterbebett 
in den Genuss der Sündenvergebung durch Christus. 

Und wer eine herzliche, glaubende Beziehung mit Jesus hat, wartet jetzt darauf, dass er uns in den Himmel 
holt und uns einen neuen Leib gibt, so einen wir er jetzt hat. 

Also man kommt nicht automatisch in die liebevolle Gegenwart Gottes nach dem leiblichen Hinscheiden. 
Das ist gerade jetzt in Coronazeiten ein ganz wichtiges Thema über das sich vielleicht kaum jemand so 
recht bewusst ist. Immerhin sind über 40 Tausend Tote zu beklagen ... und damit verbunden Menschenschicksale. 

Weltweit natürlich viel viel mehr. 
Wünsche dir den Frieden Gottes und Kraft für Gespräche mit deinen Angehörigen. 

Sei behütet.  




Antworten

Andreas

73, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Leben nach dem tod

von Andreas am 23.01.2021 16:02

Und was halten sie von nahtoderfahrungen?
Ich denke, das hängt von unserer Lebenserfahrung ab.
Ich habe mal gelesen, dass Nahtoderfahrungen, da sie meist possitiv sind, eine Falle des Feindes sind, der uns damit täuschen will, damit wir das Leben nicht so ernst nehmen, weil es ja doch gut ausgeht.
Das mag für Menschen zutreffen, die im Glauben leichtsinnig sind.
Ich habe einmal von einer Nahtoderfahrung, von einem Menschen, der sie persönlich erlebt hat, gehört:
Ich stand Gott gegenüber und Er war nur Güte und Liebe.
Aber in Seiner Gegenwart sah ich mein ganzes Leben und erkannte was ich hätte besser machen können.
Ich schämte mich so, dass es für mich wie das Fegfeuer war.
Aber Gott machte mir keinen Vorwurf; Er war nur Güte und Liebe.
Seit diesem Erlebnis hat diese Person ein ganz tiefes Empfinden dafür, was sie falsch macht.
Und wie kommt man in den Himmel mit seiner Familie was muss man tun?
Erst mal muss man natürlich an Gott glauben und an die Erlösungstat von Jesus.
Aber wir können uns nicht durch eigene Leistung den Himmel verdienen.
Letztedlich ist es ein Geschenk Gotten, das wir annehmen dürfen.
Der Glaube soll aber auch gelebt werden: Was ihr für einen meiner/eurer Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan.
Jesus hat uns bei der Fußwaschung gezeigt, dass wir einander lieben sollen.
Auch lieben können ist ein Geschenk Gottes, das wir dankend annehmen sollen und verwirklichen.
Unser kleiner Beitrag ist wichtig, aber er verpflichtet Gott zu nichts. Aber Seine Liebe will uns ja in Seiner Nähe haben.
mit seiner Familie
Du merkst, dass der Himmel für Dich nur ein Himmel ist, wenn alle da sind, die Du liebst.
(Mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen.)
Wie es im Himmel aussieht wissen wir nicht, aber Jesus verspricht uns, dass es unvorstellbar schön sein wird.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem tod

von Burgen am 24.01.2021 15:03


Und was halten sie von Nahtoderfahrungen? Wird man einen Bewußtsein haben wie hier auf der Welt?

Das sind ja zwei Fragen. 

1 wird man Bewusstsein haben wie zu Lebzeiten? 

Das was wir in der Bibel lesen und von vielen Menschen hören, wird dies mit "ja" beantwortet. 
Die Bibel spricht zum Beispiel sehr bildreich im Buch der Offenbarung vom Leben nach dem Tod. 

Das wunderbare ist ja schon beschrieben: Wenn Jesus Christus uns "abholt", werden die Gräber aufgehen. 
Die toten Menschen werden mit den lebenden Menschen in den Wolken mit ihm in den Himmel geholt werden. 
Während dessen bekommt jeder den neuen Leib. Nicht so einen fleischlich, zerbrechlich und verwesenenden. 
Zum selben Moment werden wir das Angesicht von Jesus sehen wie er ist. 

Das erfordert natürlich Glauben um das glauben zu können. 
Die Bibel spricht darüber auf etlichen Seiten im Buch der Bücher. 

2 was halten wir von Nahtod und deren Erfahrungen? 

ich halte davon viel. Und wenn man sich damit beschäftigt als Christ, wird man auch unterscheiden können. 

Es war letztens eine Sendung, glaube ERF in Bibeltv oder auf Anixe, die darüber per Erlebnis einer Frau 
sehr glaubhaft über ihren Nahtod sprach. 
Sie hat darüber ein kleines Buch geschrieben: "Pferdfuß und Himmelsglück". 

Und alles, was sie dort erzählt hat in der Erinnerung, die dann langsam verblasst mit der Zeit, ist eingetroffen. 
ZB war sie mit ihrer Tochter ausgeritten. Dann begann die Tochter auf ihrem Pferd zu rutschen. 
Die Mutter wollte helfend eingreifen. Im selben Moment schreckte ihr Pferd und sie fiel herunter und der 
Pferdefuß erwischte sie so stark, dass sie lebensgefährlich verletzt wurde. 
Die Prognose war so schlecht, dass sie wohl gelähmt bleiben würde. Und ihr Kopf wäre niemals mehr 
in der Lage normal zu funktionieren. 

Für die Frau selber war vorher Geld der Mittelpunkt ihres Lebens. Das veränderte sich nun. 
Jesus wurde ihr Mittelpunkt. 
Da sie im Nahtod war, hatte sie eine grundlegende Begegnung mit Jesus. 
Er hatte weisses, längeres Haar (wie sich ja viele Gott Vater vorstellen) und feurige Augen, eine Donnerstimme, 
sehr klar und deutlich, und ein weißes langes wie Leinengewand. Die Augen voller feuriger Liebe. 
durch die er der Frau einen Blick gewährte in die nächste Zukunft. ZB durfte sie den zukünftigen Ehemann 
ihrer Tochter sehen. Und auch, dass Mutter und Tochter Theologie studieren würden. 

Sie ging mit Jesus spazieren. Dann, hinter einer Wandmauer hörte sie Stimmen, Gesänge, Musik. 
So gerne wollte sie selbst dorthin. Jedoch Jesus schickte die Frau zurück. Zurück in ihren geschunden Körper. 

In Folge wurde auch für sie gebetet und nach einiger Zeit war sie vollständig wieder hergestellt. 
Die Ärzte konnten damit nichts anfangen und luden einen Neurologieproffessor nach Ostdeutschland ein. 
Er kam und bestätigte, dass ihre Wirbelsäule und der Kopf total heil waren. 

Einige Zeit später sah sie dann auch in echt den zukünftigen Mann ihrer Tochter. 
Jetzt ist sie Autorin und hält Vorträge, als Theologin. 

Eine andere Frau, auch Theologin hatte ebenfalls einen Pferdeunfall und einen Nahtod gelebt. 
Sie erzählt nur, dass diese Zeit eine Ahnung gegeben hat, für das, was uns erwartet. Und manchmal auch 
schon zeitweise zu Erdenlebzeiten. 

*** 



Antworten

« zurück zum Forum