Möchte glauben aber kann (noch) nicht
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Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Klecks am 15.08.2021 07:45
Hallo Sven,
als ich deine Geschichte las, fielen mir zwei Bibelstellen ein.
Zum einen der Text in Markus 10, 17 - 27. Da stellt ein junger Mann eine Frage. Und macht Aussagen, die mich an deine Worte erinnern.
Und zum anderen das Buch Hiob. "Es war ein Mann (...) Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse (Hiob 1, 1). Dem wurde sehr vieles genommen. So z.B seine Kinder oder seine Gesundheit. Auf HopeTV wird zur Zeit in der Sendung "die Bibel. das Leben" das Buch Hiob behandelt (In alten Folgen, die von Montag bis Freitag um 7:30 Uhr ausgestrahlt werden).
Vielleicht bist du an diesen Angeboten interessiert und sie helfen dir weiter.
Gottes Segen für dich. Gott ist an deiner/eurer Seite. Auch in den schweren Zeiten.
Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Mato am 15.08.2021 13:41Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Burgen am 16.08.2021 00:14Ja, das ist 'eigentlich' normal. Das gehört zum allgemeinen zwischenmenschlichen Miteinander eines Staates, Gemeinwesens. Jedenfalls sollte es so sein. Es gibt ja durchaus viele Selbsthilfegruppen unterschiedlicher Schwerpunktthemen, und auch der Diakonie entsprungen Diakonie, Krankenhelfer, Nachbarschaftshilfe und so weiter.
Vermutlich sind diese Neigungen auch sogar die Grundlagen der kulturellen Entwicklungen einer ethnischen Gruppe.
Menschen sind ja eigentlich soziale Wesen, ebenso wie unglaublich, fast alle Tiere.
Nur oftmals verhalten sich Menschen wie Wildtiere. Besonders wenn sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.
Die Bibel sagt aber auch an einer Stelle oder mehreren Stellen, dass Gott es uns ins Herz gegeben hat, zu wissen, gut zu handeln.
Das alles jedoch ist 'fleischlich', wie die Schrift es sagt. Also das ist keine Gewähr dafür, nach dem irdischen Tod in das Himmelreich Eingang zu bekommen.
Gott ist Geist und nicht fleischlich.
Und doch wurde Gott für gute drei Jahre Fleisch, indem er einen Menschenkörper anzog.
Das ist für uns das Pfand, dass wir wissen können, dass er uns in allem versteht.
Trotzdem wird kein Mensch so wie er auf Erden ist in den geistlichen Himmelsbereich kommen können.
Jesus Christus ist unser Mittler. Niemand sonst.
Menschen können uns nur den Weg weisen und helfen Jesus zu vertrauen und IHM Glauben schenken.
Ohne Glauben ist es unmöglich ihm zu gefallen. Doch das gute ist, dass wenn wir unsere Sünden bekennen, er uns gerne vergibt.
Das ist oftmals sogar spürbar im Körper, er fühlt sich manchmal leicht und freudig an, nachdem die Schuld auf ihn gelegt worden ist.
Auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die einem anderen Menschen zum Seelsorger werden. Das kann ein Pastor sein, ein anderer Christ, der andere seelsorgerlich begleitet, oder eine sogenannte Zweierschaft, in der für eine gewisse Zeit zwei Menschen übereinkommen, miteinander die Bibel zu lesen, über Texte sich auszutauschen und darüber manch ein Problem im Denken zu lösen.
Da empfiehlt es sich, dass zwei Männer oder zwei Frauen miteinander Zweierschaft bilden. Und nicht weitererzählen was sie gehört haben.
Das Wichtigste ist zu lernen miteinander zu beten.
Ganz schön kompakt. Aber machbar.
ma-ba
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von ma-ba am 16.08.2021 08:40Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Mato am 16.08.2021 18:09ma-ba
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von ma-ba am 17.08.2021 07:11Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Mato am 17.08.2021 09:12Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Burgen am 17.08.2021 09:26
Hallöchen,
ja, über den Begriff stolperte ich auch.
Gott stellt sich ja selbst vor als der, der ich bin. Spätestens so, stellt er sich Mose vor.
Zunächst war Gott der, der sich den Menschen bekannt macht als der Höchste, den Schöpfer, HERR der Herren usw.
Das ist nachzulesen im sogenannten Schöpfungsbericht. Der zugleich besagt, dass Gott immer schon, für die ganze Welt,
für die Erde, der Gott ist, der alles geschaffen und alles auch zusammenhält.
Erst viel später taucht der Begriff Jude auf.
Die großen Vater des Glaubens, wie Abraham's Familie, der Familie aus der er abstammt, wurden zunächst nicht als Jude benannt.
Erst später, als es Israel und Juda als Staat, Königreiche gab, wurde Gott den Juden sozusagen fassbar und die Menschen als
Juden bezeichnet. Soganau kenne mich nicht mit der Bildung der Hierarchien aus.
Jedenfalls wurde 'Abraham's Linie' auch meist mit 'die Hebräer' bezeichnet, was sich bis heute in Schrift und Sprache niederschlägt.
Die Völkerschaften, wie Kanaaniter, Philister, usw. entstammen ja alle dem Zweig der wie Sterne am Himmel sein würden. Und entwickelten sich erst nach der großen Flut, die ja von etlichen infrage gestellt wird.
Das war jetzt ganz grob dargelegt. Unter dem Hintergrund, dass es nur den 1 Gott gibt, der alles geschaffen hat und von dem alles kommt und zu dem alles
zurückkehren wird. Wie, das lesen wir in manch einem anderen Bibelbuch als kleine Samenkörner.
Ich habe von den extremen Andersgläubigen mal einen Prediger gehört, der den Schöpfungsbericht, wie wir ihn in der Bibel finden, versuchte für seine Glaubensgeschwister 'auszulegen' und die Bildung des Menschen mit Gott in Einklang zu bringen.
Das war also viel viel später, als das, was in der Bibel im AT niedergelegt wurde. Ich selbst bin überaus dankbar, dass Gott den Schöpfungsbericht hat aufschreiben lassen und dann seinen Plan der Menschheit anhand seines Buchinhalts niederschreiben ließ bis heute. Dabei vertütelte er sich nicht im vielerlei Völkerschaften, sondern hielt die Linie durch mit der er begann, greifbar, erfahrbar, werden würde.
Mit der Geburt Jesus, des Christos ging er dann im unsichtbaren Bereich in alle Völkerschaften auf Erden um seine Braut zusammenzustellen und brachte das Angebot der Sündenvergebung und Erlösung zu allen Menschen. Und da bewahrheitet sich und wird sichtbar, dass der Buchstabe tötet, der Geist jedoch lebendig macht. Einsicht und göttliche Weisheit sind nun die Helfer der Buchleser.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Leah am 21.08.2021 01:46Lieber Swen,
Ich kann verstehen, dass es viele offene Fragen gibt, besonders, weil die Wissenschaft den Anschein erweckt, Gott wegbeweisen zu können.
Viele Fragen könnten Dir vielleicht von gläubigen Wissenschaftlern beantwortet werden. Schau mal unter " Wort und Wissen."
Nun, es ist nicht möglich zum rettenden Glauben zu kommen, ohne die Bibel zu lesen. Glauben, dass etwas so oder so ist, ist kein rettender Glaube.
Rettender Glaube ist eine feste Überzeugung, dass etwas wahr ist und daher glaubwürdig. Wie kommt man da hin. Jesus Chistus sagt, dass derjenige, der sein Wort hört, annimmt und danach handeln möchte, erkennen wird, dass es wahr ist. Und er sagt, dass jeder, der ihn mit ganzem Herzen sucht, ihn finden wird.
Hast Du eine Bibel?
Du sagst, z. B. Dass Du die 10 Gebote gehalten hast, aber zugleich entnehme ich Deinem Post, dass Gott kaum eine Rolle in Deinem Leben gespielt hat. Nun , ein Gebot lautet , dass Du Gott über alles lieben sollst, mit ganzem Herzen und mit Deiner ganzen Kraft und mit Deinem ganzen Verstand.
Dieses Gebot, und es ist das wichtigste, hast Du dann wohl eher nicht gehalten. Und das bedeutet tatsächlich, ohne Christus keine Chance auf den Himmel.
Du brauchst Christus, ebenso wie Deine Mutter.
Ich denke, Du wirst ihn im Internet nicht finden. Woher willst Du wissen, wer wirklich das schreibt, was wahr und glaubwürdig ist? Das muss Dir von Gott gegeben werden.
Ich kam durch Bibellesen zum Glauben. Ich bat ihn, dass er mir hilft, ihm mein Leben anzuvertrauen. Mein Glaube ist von Gott gegeben, tief und fest. Danach führt Dich Gott selbst zu all den Antworten die Du suchst. Da sind die Abenteuer von Phillippe deutlich weniger spannend. Gott zu begegnen ist Leben.
Liebe Grüße
Leah