Petrus und Johannes wird verboten von Jesus zu sprechen ... Apg. 4

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Petrus und Johannes wird verboten von Jesus zu sprechen ... Apg. 4

von Burgen am 19.06.2017 12:54

Hallo ihr Lieben,

Petrus und Johannes heilten einen Mann im Tempel, der von Geburt an gelähmt war.
Über 40 Jahre. 
Das erinnert an den Mann am Teich Bethesda, der von Jesus den Auftrag bekam aufzustehen,
sein Bett zu nehmen und nach Hause zu gehen.
Nach 38 Jahren.

Und jetzt nimmt Petrus diese Heilung des Gelähmten zum Anlass, Jesus zu verkünden, und mutig
für seinen Glauben ainzustehen.
Da läuten bei den Gelehrten die Alarmglocken und sie fragen, mit welcher Kraft und in wessen Namen
sie die Heilung bewirkt haben.

Und wieder predigen sie die Wahrheit und stehen für Jesus ein.
Daraufhin wird ihnen dieses verboten.

Für mich nun ist interessant zu lesen, wie die beiden Jünger Jesus sich weiter verhalten. 
Und ich frage mich, in wieweit wir heutigen Christen weltweit uns darin wiederfinden. 

Der Gedanke kam, weil wir etliche Mitglieder aus anderen Ländern haben.  
Und auch im eigenen Land, kann es auch passieren, dass unser Glaube Verspottung erfährt.
Oder auch einem der Mund verboten wird, die anderen nicht damit konfrontiert werden wollen. 

Apostelgeschichte 4, 23 - 31 und 32 - 37, wo geschildert wird, wie die Gläubigen ein Herz und eine Seele waren.

Die beiden Jünger kamen mit dem Verbot über Jesus zu sprechen davon.
Sofort erzählten sie den anderen Gläubigen was in der Zwischenzeit passiert war.

Und ich finde, diese Verse 23 - 31 können uns für unsere heutige Zeit durchaus hilfreich sein.
Das würde vielleicht sogar in der Fürbitte für die verfolgte Christenheit helfen.
Opendoor hat ja einen Index von 50 Ländern erstellt, in denen Christen verfolgt, gejagd, getötet werden.

25b Warum toben die Völker vor Zorn? Warum schmieden sie vergebliche Päne? 
26 Die Könige (Regenten) der Erde lehnten sich auf; die Herrscher der Welt verschworen sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten. 
27 Genau das ist hier in dieser Stadt geschehen! ... sie haben sich gegen Jesus, deinen Heiligen Knecht, den du gesalbt hast, verschworen. 
28 Alles, was sie taten, geschah nach deinem ewigen Willen und Plan. 
29 Und nun höre ihre Drohung, Herr, und gib deinen Dienern Mut, wenn sie weiterhin die gute Botschaft verkünden. 
30 Sende deine heilende Kraft, damit im Namen deines heiligen Knechtes Jesus Zeichen und Wunder geschehen. 

31 Nach diesem Gebet bebte das Gebäude, in dem sie sich versammelt hatten, und sie wurden alle vom Heiligen GEist erfüllt. 
     Und sie predigten mutig und unerschrocken die Botschaft Gottes.
     (Neues Leben Bibel)

**********
Unter uns sind ja auch Christen aus z. B. 
Frankreich, der Schweiz, Bulgarien, Ungarn, früher noch Griechenland, Schweden - Deutschland unterteilt in die Bundesländer.
Ich denke, die Ländergruppe vergrößert sich noch, weil die Hinzugezogenen ja auch teilweise Christen sind.

Leben wir da nicht in einer durchaus interessanten Zeit?

Über alles aber zieht die Liebe Gottes an,
und vergesst nicht, für Jerusalem zubeten, heißt es.
Das bringt Segen.

Gruss
Burgen




 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2017 12:56.

Cleopatra
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Re: Petrus und Johannes wird verboten von Jesus zu sprechen ... Apg. 4

von Cleopatra am 20.06.2017 09:21

Also ich finde die Reaktion der beiden genial und vorbildlich.

Sie werden richtig stark unter Druck gesetzt. Und wie reagieren sie?
Sie sagen sogar sofort, dass sie nicht aufhören können, von Jesus zu reden.
Sie wiedersprechen denen sogar öffentlich.

Petrus hat ja wirklich jede Gelegenheit genutzt, um zu evangelisieren.
Selbst, als ihm Gewalt angetan wurde und die Menschen sogar glaubten, dass er tot war, ließ er sich nicht beirren.

Für mich ist das sehr vorbildlich.

Ich würde nur vielleicht etwas andere Worte wählen

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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angel121

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Re: Petrus und Johannes wird verboten von Jesus zu sprechen ... Apg. 4

von angel121 am 22.06.2017 05:50

@Burgen,

es wundert mich gar nicht, dass die Beiden, einfachen Menschen so gekonnt den Missionsauftrag Jesus Christus prompt und unbeirrt erfüllen konnten. Apg. 4, 11. Jesus hat allen Jüngern ja erklärt, dass wenn sie deswegen in Bedrängnis kämen, sie sich keine Sorgen machen müssten, was zu sagen sei. Des Vaters Geist würde für sie aus ihnen reden. siehe Matth.10, 19+20. Sinngemäss steht es auch in Lk 12, 11+12. Hier lehrt der Heilige Geist,was zu sagen sei.

Es ist wirklich auch phänomenal, welche Hilfe einem himmelseits zuteil wird, wenn man Menschen in der Wahrnehmung ihrer Rechte bei Behörden unterstützt, sich für sie einsetzt. Ich erlebte es jeweils und vertraue fest darauf, dass ich lösungsorientiert argumentieren kann, ohne ein Jurastudium vorweisen zu können.(aber natürlich von Jesus speziell dafür zubereitet, mit notwendigem Wissen zubereitet wurde/werde).

Ich kann keine Gelähmten heilen, wie Jünger Petrus, es ist klar nicht mein Auftrag gottseits. So haben alle unterschiedliche Talente, die sie zum Wohle anderer Mitmenschen einsetzen können.

gby angel121

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