Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

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Plueschmors

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 24.06.2024 11:54

Plueschmoors, ich dachte das wäre klar.

Entschuldige, wenn mir die Lebensläufe der Neulinge hier nach 23 Beiträgen noch nicht vollkommen vertraut sind.



Ich bin nicht getauft. Aber sicherlich ein guter Mensch.

Dann bist Du ja mehr als Jesus (vgl. Lk 18,19).



Allerdings wurde mir beigebracht mich vor Christen in Acht zu nehmen, die wollen nur missionieren und trauen kann man denen auch nicht.

Allgemein soll man sich vor allen Menschen hüten, weil sie eben nicht sündlos sind, sondern zum Bösen geneigt (vgl. Mt 10,17), womit wir auch wieder beim Thema wären.

Aber das glaube ich nicht, es gibt überall Spinner und Halunken, egal welche Gruppierung man nimmt.

Was glaubst Du nicht? Meine Erfahrung ist eben, daß sich in christlichen Foren nur wenig normale Christen finden. 

Skandale in den Kirchen zeigen kein gutes Bild und sind sicher abschreckend.

Kindesmißbrauch z.B. findet überall dort statt, wo pädophile Erwachsene Zugang zu Kindern haben, nicht allein in der Kirche. Die Berufswahl fällt dann eben auch auf Berufe, wo sich solche Leute Kindern nähern können. Und ob jemand pädophil ist oder nicht, kann man (bis jetzt) noch nicht sicher feststellen. Zumindest nicht im Einklang mit der Menschenwürde. 
 
Nicht umsonst laufen die Gläubigen den Kirchen weg.

Wer da wegläuft, ist nicht gläubig, sondern sucht nur eine Ausrede, um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben. Jesus hat die Synagoge doch auch nicht verlassen, obwohl er allen Grund dazu gehabt hätte.

Ernsthafte Menschen zu finden ist wohl Glückssache geworden.

Einsamkeit nimmt zu, das stimmt. Viele geben sich nur noch mit ihresgleichen ab und der Toleranzbereich wird enger und enger. Was suchst Du denn genau?

Vor allem darf Ernsthaftigkeit nicht in Verbohrtheit enden. Dann ist es richtig.

Wichtig ist, für die klare Lehre des reinen Gottesworts einzustehen. Und zwar kompromisslos ohne Relativierung, denn nichts auf Erden ist wichtiger, als das gute Wort Gottes zu bewahren (vgl. Lk 8,15), sonst bleibt die Frucht nämlich aus und alles verdirbt.

"Nicht so traurig, nicht so sehr, meine Seele, sei betrübt, daß dir Gott Glück, Gut und Ehr nicht so viel wie andern gibt! Nimm vorlieb mit deinem Gott! Hast du Gott, so hats nicht Not" (Paul Gerhardt).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2024 12:13.

Burgen

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 27.06.2024 09:51



Stella: 
Bei Evangelisationen, die ich besuchte, hiess es dann, nach der Bekehrung käme Gott, respektive der Hl.Geist und würde ihnen ein neues, schönes Leben schenken. ... 
plüschmors:
wie sieht denn Dein "getreuliches Umsetzen zu inniger Gottverbundenheit" im Alltag so aus?
Bisher habe ich auch Gott den Vater um Erlösung von dem Bösen gebeten. ... 


Hallo ihr Lieben, 

früher - in meinen 20ziger Alter bis hin in die Anno 80ziger Jahre des vorherigen Jahrhunderst, inzwischen 20-50Jahre alt - war mein Leben ua. durch Besuche in Gemeinde und ja, auch Bibelreisen, HeilungsGottesdienste, Evangelikale Gemeinde-Erneuerung, Hauskreis usw. geprägt. 

Die erste Bus-Reise ging nach Italien mit einer EC-Entschieden für Christus, Landeskirchliche Gemeinschaft, Liebenzeller Mission,  mit einer Freundin, die mich eingeladen hatte. Sie hatte mir vordem erzählt, dass es im Leben im Jesus ginge. 
Das war ganz neu für mich - und eine interessante, jedoch auch schwierige Zeit. 

In Italien wurde dann von Christus ergriffen durch Bibelarbeit des Petrusbriefes _ Christus, der Eckstein_, der alles zusammen hält, alles neu macht. Klar, mein Leben veränderte sich daraufhin, verstanden per Gehirn - 'Bahnhof'. 

Was also wurde zunächst besser? 
Allein das Wissen darum, dass Jesus nun in mir lebte - . Die Folge ua war, dass meine damaligen Bibeln ziemlich bunt wurden. Die Luther 1956 war meine erste, später folgten andere. Und inzwischen viele andere. 

Und das Leben auf Hoffnung begann. Viele Fehler und Unzulänglichkeiten, Weinen und innere Kämpfe folgten. Und genausoviele geistliche Höhepunkte. Meine Mutter litt am meisten durch meine Veränderung. Wir konnten einfach nicht mehr miteinander reden. Sie hatte angst um mich. Inzwischen ist sie schon 20 Jahre beim Herrn. 

Und mir, je länger ich lebe, geht es mir besser, obwohl sich vielleicht nach aussen hin nicht viel verändert hat - nur vielleicht dies, dass mein ständiges Umziehen beendet ist. Und die Gewissheit, dass Gott Vater in Jesus in mir lebt, mich liebt, durch das Wasserbad des Wortes und täglches Mahl reinigt, stärkt, auch heilt und Herz und Sinn auf IHN gerichtet hält. 
Natürlich lebe ich in der Welt und ihre Einflüsse sind heute stärker als früher, da früher war tot, jetzt jedoch lebe. Der Geist, der Heilige Geist in Jesus und Gott Vater sind ja mein neues Leben - und lebendig wie nie zuvor. 
Es fehlt jetzt nur noch die Wiederkunft - die Begegnung mit Jesus in den Wolken - den Geist habe ja schon - und dann wird der menschliche Mensch erneuert und Jesus von angesicht zu angesicht sehen. 

Jedoch bis es soweit ist, werde durch Gebet des Wortes Gottes und dem Geist Gottes täglich gewaschen - manchmal ist es richtig innerlich zu bemerken. Früher verstand es nicht, denn der Verstand ist ziemlich dumm und will eigene Wege gehen. Aber in IHM zu ruhen, aus lauter Gnade in Gottes Wahheit zu leben - IHN genießen, nimmt viel Stress. ZB der Augendruck ist normal geworden, Stresssituationen sind leichter erkennbar - und zu meiden. Aber auch sich nicht alles gefallen zu lassen, sondern mit IHM im Gespräch bleiben, sogar ohne ausgesprochene Worte.  

Verstehe jetzt auch, wieso der amerikanische Neurowissenschaftler im Kopf von seinen Probanten, die in Sprachen beteten, nicht die Ausgangsposition finden konnte. Denn der Geist Gottes hat nicht dort seinen Sitz ... 

Gruß 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 30.06.2024 21:03

Stella: Bei Evangelisationen, die ich besuchte, hiess es dann, nach der Bekehrung käme Gott, respektive der Hl.Geist und würde ihnen ein neues, schönes Leben schenken. ...

Es ist allein der Teufel, der Menschen ein schönes Leben verspricht. Christen aber führen kein schönes Leben. Nie. Und wenn sie ein schönes Leben führen, dann machen sie etwas verkehrt. Gott macht bestenfalls das verfluchte Leben leichter, aber nicht schön. Ein schönes Leben ist allein den Gottlosen vorbehalten, siehe aktuell Psalm 73: "So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück" (V. 12).

Und die Gerechten? "Ich werde täglich gepeinigt, ständig bin ich vom Unglück verfolgt" (V. 14).

So und nicht anders.

LG,
Plueschmors.

"Nicht so traurig, nicht so sehr, meine Seele, sei betrübt, daß dir Gott Glück, Gut und Ehr nicht so viel wie andern gibt! Nimm vorlieb mit deinem Gott! Hast du Gott, so hats nicht Not" (Paul Gerhardt).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.06.2024 23:10.

StefanS

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von StefanS am 03.07.2024 12:11

So und nicht anders.

Äääh, nein!!

Ich stimme zu, dass der Glaube kein schönes Leben verspricht.
Er verspricht ein erfülltes Leben!

Es ist aber nicht so, dass der Indikator der Nachfolge Pein und Unglück ist.
NIEMALS!

Ich danke Gott täglich, dass mir durch seine göttlichen Gaben (z.B. Weisheit) manches Unglück erspart blieb.
Ich danke Gott täglich für alle guten Gaben und für seine Versorgung.

Und ja, ich danke auch für manches Glück (z.B. meine 4 gesunden Enkel oder für seine Versorgung).
Und ja, ich weiß, das ist nicht selbstverständlich!

LG
Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Plueschmors

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 03.07.2024 19:35

Hallo Stefan,

Es ist aber nicht so, dass der Indikator der Nachfolge Pein und Unglück ist.
NIEMALS!

freilich gibt es auch die Gruppe der Wellness- und Wohlstandschristen, gerade in den USA weit verbreitet; mich irritieren diese allerdings, lese ich doch vom Herrn in der Schrift eher Abstand zum Reichtum und auch kein Wort von irdischer Wohlfahrt, sondern ganz im Gegenteil: Anfechtung, Angst, Armut, Hass, Schwäche, Traurigkeit, Übel, Unglück, Verfolgung begegnet den Seinen in der Welt, so wie sie ihm begegneten.

Unser Zeichen ist ja auch nicht die Yacht im tükisblauen Meer vor strahlendem Sonnenschein, sondern das Kreuz. Und diese Welt ist das Reich des Teufels. Wie könnten wir also hoffen, in ihr in weltlichem Frieden geruhsam zu leben, wenn wir ihr und ihrem Herrn beständig das Gift des Evangeliums eintränken, das sie nicht leiden können?

"Die Leiden, die ich jetzt ertragen muss, wiegen nicht schwer und gehen vorüber. Sie werden mir eine Herrlichkeit bringen, die alle Vorstellungen übersteigt und kein Ende hat" (2. Kor 4,17). Aber das eben noch nicht hier auf Erden.

Ich danke Gott täglich, dass mir durch seine göttlichen Gaben (z.B. Weisheit) manches Unglück erspart blieb. Ich danke Gott täglich für alle guten Gaben und für seine Versorgung.

Natürlich. Gott hilft uns auch aus manchem Leiden heraus oder wenigstens hilft er uns im Leiden oder durchs Leiden hindurch. Grundsätzlich aber ist Leiden der Zustand, in dem wir in Christus sind: "Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus: Ich möchte die Kraft seiner Auferstehung erfahren, ich möchte sein Leiden mit ihm teilen" (Phil 3,10). Warum begehrt Paulus so sehr nach der Leidensgemeinschaft in Christus? Weil das Leiden den Glauben an Jesus Christus erst ganz konkret macht. Ohne Leiden bleibt Glaube nur Theorie. 

Kein Grund also, das Leiden zu scheuen und - wie die TE - stattdessen ein "schönes Leben" zu erstreben, denn erst im Leiden lernen wir Christus richtig kennen und die Kraft des göttlichen Worts.

Und ja, ich danke auch für manches Glück (z.B. meine 4 gesunden Enkel oder für seine Versorgung). Und ja, ich weiß, das ist nicht selbstverständlich!

Gott gönnt uns natürlich auch Verschnaufpausen, Zeiten der Freude, feiern mit Freunden, so wie es Jesus ja auch erleben durfte. Hier im Thread allerdings wurde aus meiner Sicht vermittelt, daß Christen ein ewig schönes und sündloses Leben erwerben können, wenn sie sich denn an gewisse Anleitungen halten. Und das ist schlicht eine falsche Versprechung, so wie auch dem Adam und der Eva fatalerweise Falsches versprochen wurde.

Summa: Ein schönes Leben ist verdächtig. Ein erfülltes Leben kann. Leiden aber muß.

LG
Plueschmors

"Nicht so traurig, nicht so sehr, meine Seele, sei betrübt, daß dir Gott Glück, Gut und Ehr nicht so viel wie andern gibt! Nimm vorlieb mit deinem Gott! Hast du Gott, so hats nicht Not" (Paul Gerhardt).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2024 20:00.

Burgen

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 04.07.2024 09:38

freilich gibt es auch die Gruppe der Wellness- und Wohlstandschristen, gerade in den USA weit verbreitet;
mich irritieren diese allerdings, lese ich doch vom Herrn in der Schrift eher Abstand zum Reichtum und auch kein Wort von irdischer Wohlfahrt, sondern ganz im Gegenteil:
Anfechtung, Angst, Armut, Hass, Schwäche, Traurigkeit, Übel, Unglück, Verfolgung begegnet den Seinen in der Welt, so wie sie ihm begegneten. 

Unser Zeichen ist ja auch nicht die Yacht im tükisblauen Meer vor strahlendem Sonnenschein, sondern das Kreuz. Und diese Welt ist das Reich des Teufels.

Wie könnten wir also hoffen, in ihr in weltlichem Frieden geruhsam zu leben, wenn wir ihr und ihrem Herrn beständig das Gift des Evangeliums eintränken, das sie nicht leiden können?
"Die Leiden, die ich jetzt ertragen muss, wiegen nicht schwer und gehen vorüber.
Sie werden mir eine Herrlichkeit bringen, die alle Vorstellungen übersteigt und kein Ende hat" (2. Kor 4,17).
Aber das eben noch nicht hier auf Erden.


sondern das Kreuz - 

Ja, jedoch in Verbindung mit der Auferstehung Jesu. 

2.Kor 4,17+18 
Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 
uns, die wir nicht sehen auf das sichtbare, 
sondern auf das Unsichtbare. 
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; 
was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 

Hebr 11,1 
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, 
was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, 
was man nicht sieht. (Parallelstelle) 

Mit der Auferstehung Jesu beginnt trotz allem mMn ein 'neues Kapitel' der Weltgeschichte und jedes einzelnen lebenden Menschen. Davon ist niemand ausgenommen. 

Und jeder Christ steht vor Gott selbst in der Verantwortung, das Geschenk seiner Gerechtigkeit täglich bewusst in Jesus aus Glauben anzunehmen, oder eben nur die weltliche Schlechtigkeit in seinem Herzen voller Trauer darüber zu feiern, nachzusinnen. 

Paulus ist allerdings ein sehr gutes Beispiel dafür, was geschehen kann, wenn jemand kompromisslos das gute Wort Jesu verkündet zur rechten und unrechten Zeit. Die Folge dessen ist eben Verfolgung und Mißhandlung. 
Jedoch ist es eben wichtig, Gottes Wort der Freude, Zuversicht, Durchgetragen werden, sogar Heilung und Dankbarkeit allein und in Gemeinschaft zu leben, auszuleben. 

Und ja, die Amerikaner, oftmals ursprünglich auch Europäer, Deutsche und andere, leben eine andere Kultur, und wir hier erfahren ja auch im eigenen Leben, dass viele ursprüngliche Kulturwerte einer Veränderung unterworfen sind. 

Dennoch: Gott schaut - sucht - sieht und schenkt ... Seine Augen sind überall. Und jeder - besonders auch zukünftige Christen, gegenwärtige Christen haben sein besonderes Augenmerk - trotz dessen, dass er über allem wacht und irgendwann dem ganzen Treiben ein Ende bereiten wird. 

Bis dahin dürfen wir im Glauben wachsen und seine Geschenke des Wohlbefindens, Gesundheit, Freude, Frieden, Sanftmut, Besonnenheit, Zuversicht usw. gerne annehmen. Für uns gilt doch: eine neue Kreatur zu sein, das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Da kann man doch nur, auch seelisch, obwohl nur der Geist Gottes in uns erneuert ist, nur Gott dankbar sein und sich freuen und nicht runterziehen lassen. 

Besonders die Psalmen sprechen diese neue Sprache in den Tag hinein. 


Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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StefanS

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von StefanS am 04.07.2024 13:30

kein Wort von irdischer Wohlfahrt
Muss denn Gott irdische Wohlfahrt verheissen, um sie zu haben?
Ich bin ehrlich gesagt irritiert, mit welcher Vehemenz Du dem wahren Christen ein Leben in Verfolgung und Pein zuschreibst.
Und es gleichzeitig suspekt findest, wenn ein Christ irdische Wohlfahrt vorweist. 

Was war denn z.B. mit den Gottesmännern David und Salomo des alten Bundes?
Sie waren Könige, waren reich und voller Macht und folgten doch Gottes Diener in allen Höhen und Tiefen.

Versteh mich nicht falsch, denn ich bin kein Anhänger des von Dir zitierten Wohlstandsevangeliums.
Trotzdem konnte ich in einem hochdierten Beruf arbeiten. Ich konnte Verantwortung tragen und finanziell sorglos leben.
Dafür war ich Gott immer dankbar, denn das war nicht meine Leistung. 

Heute bin ich fast 64 Jahre und arbeite aus Spaß weiter.
Ich passe da wohl nicht in Dein Bild und trotzdem bin ich seit 43 Jahren entschiedener Christ.
Und ich kenne (z.T. persönlich) viele christliche Unternehmer, die ihre irdische Wohlfahrt in Gottes Reich einsetzen.

LG
Stefan


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2024 13:30.
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