Glaube, Gnade verspielt?

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bodywatch

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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 08.04.2016 19:03

Die Bibel warnt ja ncht umsosnt und ich sehe meine Lage sehr Bedrohlich an gerade weil ich ein jahr lang in Sünde und Ausreden nur so gebadet habe.
Ich fühle mich redlich abgefallen bzw abgetrennt von Gott eben wegen dieser Missetaten und eben auch die Bulmie noch dazu

einfach zu sagen dass sei Werkgercht entspricht nicht dm Wort Gottes s.o. deshalb suche ich ja nach Dingen zur Tat statt nur mit dem Munde denn das reicht nicht.

Was da im und am Körper bzw Seele statfindet von diesen Wesen ist nicht mehr lustig. 'Auch wenn ich die Entstehung so betrachte "Ach ist ja nicht so schlimm Vergeben und bupss weiter in der gleichen Sünde" das zog sich eben ein Jahr oder auch mehr?

Deshalb die Besorgnis!! 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 08.04.2016 19:49

Hallo Rene,

es ist ein Unterschied zwischen Sünde und Krankheit....

Und Deine Lage ist bedrohlich, ja, da hast Du recht. Aber das konnte Dich nicht daran hindern, wieder zum Schamanen zu gehen, obwohl Du wusstest, dass es davon kommt. Warum machst Du das? Kann es sein, dass Dir egal ist, wer Dich heilt, Gott oder Satan, Hauptsache Du kriegst die Krankheit los? Und dass Du da durch Werke irgendwie rauskommen willst, ist ein Bedürfnis, damit Du gut vor Gott da stehst und ER sich verpflichtet fühlt und Deine Bitte endlich erhört und Dich frei macht?

Wenn das auch nur ansatzweise in Deinem Herzen sein sollte, dann ist das auch genau das, was verhindert, dass Du glauben kannst und zur Ruhe kommst. Das ist einfach Sünde. Denn da ist Dir etwas anderes wichtiger, als Gott zu lieben und ihn anzunehmen, weil er nicht das macht, was Du willst. Und da wäre Buße und Bekehrung nötig.

Ich schreibe so hart, weil ich MEIN Herz kenne und weiß, dass auch ich manchmal genau so denke. Ich hab vor nicht allzulanger Zeit ein ähnliches Problem gehabt. Ich haderte mit Gott, weil ich etwas ertragen musste, was sehr schlimm für mich war. Solange ich in dieser Haltung verharrte, war er mir fern und ich voller Ängste. Erst, als ich seine Souveränität akzeptierte, also ja dazu sagen konnte, was er für mein Leben bestimmt, war ich wieder im Frieden.

 

PS: Rene, ich hab grad darüber nachgedacht, wie hart das ist, was ich hier schrieb. ich hoffe, es trifft nicht zu und ich tue Dir Unrecht. Aber falls es so oder so ähnlich sein könnte, dann vergiss nicht, Du bist trotzdem geliebt von Gott. Wir alle ringen, so oder so, mit unserer alten Natur.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2016 21:22.

bodywatch

47, Männlich

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Beiträge: 118

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 08.04.2016 23:58

Ich habe risen Angst!
wenn ich das anhöre bin ich kein wiedergeb. oder abgefallen
https://www.youtube.com/watch?v=xt0PYnm72Ww

ich habe Hilfe gesucht ja gesund zu werden...verzweifelung und was stimmt nu gedanken so wie jetzt hilflosigkeit ohnmacht
ich flehe bitte und leide und weiß nicht mehr weiter und die angst Jesus verraten zu haben (dirch die Absage sowie das Hin und Her Esoterik )

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Burgen am 09.04.2016 00:07

Hallo

hier ist noch ein Zitat aus der einen Schrift von Charles Capps aus dem Büchlein:
Gottes schöpferische Kraft für Heilundg.

Menschen, die ein schlechtes Gesundheitsbild von sich haben, werden auch so darüber reden.
Obwohl sie vielleicht gesund sind, scheinen sie sie die Realität des Bildes, das sie von sich haben, auszuleben, manchmal bis zum Tod.

Eine Bestätigung dafür finden wir in Sprüche 18,21:
"Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt;
wer sie liebt, isst ihre Frucht."

Was du glaubst und aussprichst, hat nicht nur Auswirkungen auf deinen Körper,
sondern auch auf dein Immunsystem. Deine Worte/Gedanken werden entweder zum Segen oder zum Fluch für dich.

Jesus drückt es so aus:
"Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor. Denn wes das Herz voll ist, des geht sein Mund über." Lukas 6,45
Zitat Ende

Vielleicht hilft es ja.

Gruß
Burgen 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 09.04.2016 00:13

Hallo Rene,

zieh den Helm des Heils an...

Und was tat Jesus mit Petrus, als er ihn verraten hatte? Er ermutigte ihn und sagte ihm, dass er seine Herde hüten soll...und er versicherte ihm, dass er im Glauben wachsen wird, sogar so sehr, dass er ihn durch seinen Tod verherrlichen würde. Petrus wurde der Überleiferung nach mit dem Kopf nach unten gekreuzigt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.04.2016 00:36.

Cleopatra
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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Cleopatra am 09.04.2016 10:33

Ich kann Vertrauenslos nur zustimmen.

Lieber Rene, was wir hier im Internet tun können, ist die Begleitung, auch für dich beten, und sehen, wie Gott zu einigen Dingen und Themen steht.

Was wir nicht tun können, ist eine Therapie ersetzen.
Und in deinem Leben läuft einiges nicht gut.

Henoch kennt sich auch sehr gut aus, höre auf sie.

Und wenn ich Sätze lese wie

Genau hier ist der Punkt ich bin ziemlich in meine Sucht reingerutscht und habe mich gehen lassen! Ich habe deshalb große Furcht!!!

dann bitte achte auf dich.
Abgesehen von den Wesen in dir, die du spürst (egal, ob wirklich Dämonen oder eben eine Krankheit), du sprichst selbst eine Such aus.
Diese Sucht macht deinen Körper kaputt.

Du weißt, wie schwer es ist, eine Sucht von alleine loszuwerden.

Gehe in eine Therapie, suche einen Arzt auf.
Es gibt auch christliche Kliniken und Rehas. Die können dir dann nämlich auch gleichzeitig bei den anderen Ängsten und Sorgen helfen.

Das ist das körperliche.
Was die Seele angeht- Henoch hat es auch hart, aber richtig beschrieben.

Für dich stellt sich die Frage: Willst du dein Leben Gott übergeben? Willst du, dass er dir deine Sünden vergibt?
Dann bitte ihn darum.
Aber vergebe du dir auch, wenn Gott es getan hat.

Denn der Teufel versucht gerne, uns so runterzuziehen und weiter zu verurteilen, damit wir "gelähmt" sind.
Aber Jesus hat es uns versprochen. wenn wir bekennen, dann wird er vergeben.
Kannst du das glauben?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von solana am 09.04.2016 10:50

Da kann ich mich nur anschliessen, Cleo.

Wenn einen die Krankheit/Sucht so weit in der Hand hat, ist mit guten Ratschlägen und guten Vorsätzennur sehr schwer etwas auszurichten ohne gezielte fachliche Hilfe.
In einer guten Einrichtung in der Gemeinschaft mit anderen, die alle mit Suchtproblematik zu kämpfen haben, mit guter Betreuung und vor allem "unter Aufsicht" und "räumlich getrennt von suchtauslösenden Faktoren" ist es viel leichter, Ruhe zu finden, Zuversicht zu schöpfen, sich helfen lassen und mitarbeiten an der Heilung.
Daher habe ich das auch gleich empfohlen.
Natürlich erfordert dieser Schritt auch Mut. Weil du dich entscheiden musst, dein gewohntes Umfeld für eine kurze Zeit hinter dir zu lassen und dich auf etwas Neues einzulassen, bei dem du ein Stück weit die Kontrolle über deine Lebensgestaltung abgibst..

 

Aber wenn du wirklich Hilfe suchst, dann mussst du Entscheidungen treffen und Schritte gehen.
Wenn du alles so weiter laufen lässt und darauf wartest, dass jemand kommt und dir die Lösung bringt, dann ist das auch eine Entscheidung - nämlich die, alles so zu lassen wie es ist.
Was willst du wirklich?
Es gibt Hilfe - aber annehmen musst du sie schon ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 09.04.2016 11:37

Hallo Rene,

Hallo Solana und Cleo,

ich kenne das, was Du erlebst Rene,  von mir noch. Ich hatte 3,5 Jahre Angst, bis ich endlich vertrauen konnte. Warum hat es so lange gedauert? Ich denke, das waren mehrere Faktoren. Angst über lange Zeit löst eine regelrechte Angsstörung aus und das Gehirn und die Gefühle spielen verrückt. Man kann dann nichts glauben und auch nicht vertrauen. Ich war kaum in der Lage einen Gedanken festzuhalten. Angst verhindert Treue im Glauben, auf jeden Fall. Wenn ich dann dachte, jetzt glaube ich nicht richtig, bekam ich wieder Angst verloren zu sein. Fest steht, auch wenn ich das nicht wusste, dass mich der Herr die ganze Zeit festgehalten hat, bis ich dann endlich so weit war, mich als gerettet zu erfassen und langsam zur Ruhe kam.

Im nachhinein bin ich dankbar, dass der Herr es so geführt hat. Ich wäre sonst wohl noch immer Geistheiler und damit hätte ich nie zu Gottt gefunden.

Ich denke, Rene, dass Du erst einmal unbedingt psychologische Hilfe brauchst. Nimm Dir die Zeit. Du hast viel gelitten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.04.2016 11:42.

bodywatch

47, Männlich

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Beiträge: 118

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 09.04.2016 14:58

die Sucht kommt von der Angst ubnd den Plagegeistern

wenn ich mir diese Predigt auf der Zunge zergehen lasse dann wird mir Angst und Bange
https://www.youtube.com/watch?v=xt0PYnm72Ww
gerade ab 1:35:00 das passt auf mich alles verprasst und Gericht
 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 09.04.2016 17:38

Hallo Rene,

die Sucht kommt weder von der Angst, noch von den Plagegeistern, denn Esstörungen haben auch Menschen, die keine Angst haben, keine Plagegeister haben und sogar wiedergeborene Christen können an Esstörungen erkranken. Ebenso gibt es wiedergeborene Christen, die Borderlinesyndrom haben, depressiv sind, schizophren sind, Angststörungen haben...

So zu denken, wie Du schreibst, bedeutet letztlich, wenn man im Herzen nachforscht: "Ich will Gott nicht glauben, solange ich krank sein muss, sondern erst, wenn er beweist, dass er mich angenommen hat und die Krankheit wegnimmt." Und damit sind wir wieder da, wo Du Gott Bedingungen stellst, egal wie subtil, weil Du einfach glauben willst, was Du meinst und nicht, was Gott sagt. Du meinst, wenn ich erlöst wäre, müsste ich das merken, weil ich gesund bin und Gott sagt, ich erlöse Dich von deiner Sünde, aber er sagt nirgends, dass er Dich von Krankheiten frei macht.

Bete darum, dass Du Gott lieben und annehmen kannst, auch wenn es sein Wille ist, dass Du weder psychisch noch körperlich heilst. Das ist "Gott ins Herz lassen". Jesus aufnehmen ist, keine Bedingungen, Vorraussetzungen, Wünsche, Bedürfnisse, die ER erst erfüllen muss, an ihn zu richten, und nicht anderes als: "Ja Herr, so wie Du willst". OK?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.04.2016 17:39.
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