Gottesdienst für Christen

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesdienst für Christen

von Frank am 09.12.2023 10:17

Hallo Cleopatra. Mein obiger Eintrag betonte die Vielfalt und die eigene Entscheidung in der Vielfalt
Ich selber und meine Familie sind in einer lutherischen Freikirche, in der sonntags die deutsche Messe nach Luther  abgehalten wird und ein lebendiges gemeindeleben existiert

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Annette

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Beiträge: 64

Re: Gottesdienst für Christen

von Annette am 09.12.2023 10:55

Für mich ist Gottesdienst Gemeinschaft mit Gechwister haben!Mein Leben soll ein Gottesdienst sein ,im dem ich andere diene.Der Gottesdienst in dem man in die Gemeinde geht hat bei mir eine untergeordnete Stellle.Hauskreis ist für mich auch wichtig.Das Leben mit Geschwistern teilen gehört auch dazu.Ich wohne in einem Ort.Dort habe ich Gemeinschaft mit Christen aus verschiedenen Gemeinden.Da ich keine Familie habe ,sind sie meine Familiie.

Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen!

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Plueschmors

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Re: Gottesdienst für Christen

von Plueschmors am 09.12.2023 11:50

Hallo Annette,

Was ist der Gottesdienst für wiedergeborene Christen?

den Pleonasmus finde ich ja immer witzig: "wiedergeborene Christen". Natürlich ist man als Christ wiedergeboren. Was wären denn "nicht wiedergeborene Christen"? 

Ich denke da an Bibelstellen wie,wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind ,da bin ich mitten unter ihnen.

Einigkeit ist wichtig, ganz ohne Zweifel. Wo ginge der Gottesdienst hin, wenn lauter Streitschwestern und Zankbrüder unwillig in den Kirchenbänken säßen? Da mag man dann wohl als einzelner die Gemeinschaft mit Gott erstreben, aber wie soll das Gott wohlgefällig sein, wenn man mit scheelen Augen auf seine Nachbarn blickt? Wie könnte Jesus in einer solchen "gemeinen Gemeinschaft" verweilen wollen?

Oder das Gott nicht Opfer haben will sondern beschnittene Herzen.Gottesdienst im Alltag.

Klar, das ganze Leben ist Gottesdienst. Sonntags tanken wir auf, damit wir in der Woche bis zum Ende gut fahren können. Abendmahl gehört auch regelmäßig mit dazu. Jesus ging regelmäßig in den Tempel und die Synagoge zum Hören. Danach ging es ihm dann ums Tun und Miteinander. Diese großartige Ordnung kann man nur loben, und es ist sehr zu wünschen, daß wieder viele Menschen mehr in die Kirche kämen, daß man einander kennenlernt und zusammen die Gemeinde unter dem Segen Gottes gestaltet.

Ich bin ursprünglich in der kath.Kirche aufgewachsen.Da ist man Sonntags in die Kirche gegangen .Wurde von oben angepredigt und fertig!Jetzt bin ich bei den Baptisten und es ist ähnlich.

Du bist also immer allein in der Kirche gewesen und hast keinen Anschluß gefunden? Wurdest ausgegrenzt? Normalerweise findet man ja leicht Anschluß, denn nach dem Gottesdienst fliegen ja nicht alle plötzlich davon oder verschwinden einfach im Nichts, sondern Kekse und Tee u.a. werden gereicht und man bekommt Gelegenheit zum ausgiebigen Austausch.

Ich bin im letzten Urlaub in einer kleinen evangelischen Kirche an der Mosel gewesen zum Gottesdienst. Also quasi in der Diaspora. Das war ein sehr schöner Gottesdienst, größtenteils Touristen mit dabei, aber danach habe ich noch über eine Stunde mit dem Vorstand und dem Pastorenpaar gesessen und mich unterhalten. Haben sich total gefreut. Und mit vielen guten Wünschen sind wir dann auseinander. So kenne ich das. Ich kenne keine Kirche - und ich habe mich wahrlich umgesehen! -, in der man nicht willkommen gewesen wäre. Wenn man natürlich keine Signale sendet, dann wird man vermutlich auch nicht wahrgenommen. Manche Leute wollen ja auch gar keinen weiteren Kontakt, sondern lassen sich an der Liturgie genügen. Das wird dann eben auch respektiert, wenn Leute ihre Ruhe wollen oder gerade in Trauer sind oder menschenscheu oder sonstige Gründe, die Geselligkeit verhindern.


Das Leben mit Geschwistern teilen gehört auch dazu.Ich wohne in einem Ort.Dort habe ich Gemeinschaft mit Christen aus verschiedenen Gemeinden.Da ich keine Familie habe ,sind sie meine Familiie.

Das klingt schön. So soll es auch sein. Ich schau auch zuerst immer, wer da ist und wer fehlt. Freue mich natürlich über bekannte Gesichter, daß es ihnen offenbar gut geht. Freue mich auch über neue Gesichter, frage nach Kranken und bin natürlich auch traurig mit denen, die loslassen mußten. Der Mensch ist eben ein soziales Wesen, mehr oder weniger. Der Computer kann niemals ein Ersatz sein für eine lebendige Gemeinde vor Ort.

Liebe Grüße,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.12.2023 11:53.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesdienst für Christen

von Frank am 09.12.2023 15:54

wiedergeborene Christen". Natürlich ist man als Christ wiedergeboren. Was wären d

Das Wortbild "wiedergeborener Christ" gehört in den evangelikalen Raum. Ich selber kenne den Begriff erst seit etwa zwanzig Jahren

Ein getaufter Christ ist in meinem Glaubensbereich durch den heiligen Geist neugeboren.
Auch die Katholiken, orthodoxe und anglikaner kennen oben genannten Begriff nicht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.12.2023 15:55.

Annette

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Beiträge: 64

Re: Gottesdienst für Christen

von Annette am 09.12.2023 17:24

Es gibt soviele getaufte Heiden(Namenschristen)!Ein wiedergeborener Christ ist jemanden dem Gott begegnet ist und es sich daraufhin Gott zugewendet hat und ihm sein Leben übergeben hat.Durch Gebet tauft ihn Gott mit Heiligen Geist.Er bekommt ein neues Leben in Gott.Er ist ein wiedergeborener Christ.Er hat eine lebendige Beziehung zu dem dreieinen Gott.Wenn man wiedergeboren wird ist es Geschenk Gottes!
3 Jesus antwortete ihm: »Ich sage dir ganz klar und deutlich: Nur wenn ein Mensch noch einmal geboren wird, und zwar aus der Kraft, die von oben kommt, kann er Gottes Herrschaftsbereich, seine neue Wirklichkeit überhaupt wahrnehmen!« 4 Nikodemus fragte: »Wie ist das möglich? Wie kann ein Mensch, der alt geworden ist, noch einmal geboren werden? Er kann doch nicht noch einmal in den Bauch seiner Mutter kriechen und dann geboren werden?« 5 Jesus antwortete ihm: »Ich sage dir ganz deutlich: Wenn ein Mensch nicht noch einmal geboren wird, und zwar durch das Wasser und durch den Geist, dann kann er nicht in die neue Wirklichkeit Gottes hineinkommen! 6 Das, was aus menschlichen Möglichkeiten heraus entstanden ist, ist begrenzt und vergänglich wie die Menschen. Was aber entstanden ist aus dem Leben schaffenden Geist Gottes, das trägt in sich diese Wirklichkeit des Gottesgeistes. 7 Wundere dich nicht über das, was ich sage! Ja, ihr müsst noch einmal ganz neu geboren werden! 8 Der Wind weht, wo und wie er will. Das Geräusch, das er macht, hörst du, aber du weißt nicht, woher der Wind eigentlich kommt und wohin er sich bewegt. Genau das gilt auch für jeden Menschen, der neues Leben aus dem Geist Gottes empfangen hat.« Joh.3.3...
Das brauch jeder Christ,egal in welcher Kirche er reingeboren wurde.Auch eine Säuglingstaufe macht ihn noch lange nicht zu einem lebendigen Christen!Auch bei einer Erwachsene/GläubigenTaufe ist es Gottes Gnade wenn ein Mensch wiedergeboren wird!

Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.12.2023 17:28.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesdienst für Christen

von Frank am 09.12.2023 20:13

Ein wiedergeborener Christ ist jemanden dem Gott begegnet ist und es sich daraufhin Gott zugewendet hat und ihm sein Leben übergeben hat.Durch Gebet tauft ihn Gott mit Heiligen Geist.Er bekommt ein neues Leben in Gott.

Der Mensch = wendet sich Gott zu
Der Mensch = übergibt Gott sein Leben
Der Mensch = betet und Gott gibt ihm den Heiligen Geist

Das ist halt unser moderner Zeitgeist - Die Entscheidungshoheit ist beim Menschen. 
Der Mensch hat freie Entscheidungsgewalt, und wenn der Mensch sich Gott zuwendet, dann hat Gott zu machen, was der Mensch will.
Wenn der Mensch sich Gott übergibt, dann hat Gott ihn gefälligst anzunehmen und
wenn der Mensch betet, hat Gott ihn gefälligst zu erhören

Du merkst - ist nicht meins. Für mich zählt der Spruch Luthers: "Alles aus Gnade"

Gott entscheidet = und nicht der Mensch.
Als Kind (oder Erwachsener) getauft zu werden - ist Gnade
Als Jugendlicher in der Konfirmation (oder Firmung) sich Gott bewusst übergeben zu dürfen - ist Gnade
Als Erwachsener zum Glauben zu kommen = ist Gnade
Das Sakrament des Abendmahles empfangen zu dürfen - und somit den Christus in sich aufzunehmen = ist Gnade
Und innerhalb einer christlichen Gemeinschaft Gott zu erleben, eine persönliche Gottesbeziehung aufzubauen und sich Menschen zuwenden zu dürfen = ist Gnade
Aus dem Glauben heraus Frucht zu bringen - in guten Werken = ist Gnade


Es gibt soviele getaufte Heiden(Namenschristen)!

Das ist religiöser Hochmut, der nur den eigenen Glaubensweg als richtig anerkennt. Ich kenne viele Christen aus den Landeskirchen, auch aus der RKK und anderen - die eine persönliche Gottesbeziehung haben. Aber damit nicht hausieren gehen und andere missionieren wollen, sondern einfach nur ihr Leben zusammen mit Gott leben - so wie es ihrer Tradition entspricht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.12.2023 22:32.

Cleopatra
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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 10.12.2023 07:34

Guten Morgen, 


Annette: Ein wiedergeborener Christ ist jemanden dem Gott begegnet ist und es sich daraufhin Gott zugewendet hat und ihm sein Leben übergeben hat.Durch Gebet tauft ihn Gott mit Heiligen Geist.Er bekommt ein neues Leben in Gott.Er ist ein wiedergeborener Christ.Er hat eine lebendige Beziehung zu dem dreieinen Gott.Wenn man wiedergeboren wird ist es Geschenk Gottes!

Entschuldigung, dass ich so nachfrage, aber vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden...?
Du meinst das Gebet im zweiten Satz die Übergabe, wie man so schön sagt, oder?
Nicht ein zweites Gebet, durch das man gezielt den heiligen Geist bekommt...?

Der heilige Geist ist nämlich ein Pfand für den Himmel, den bekommt man nicht irgendwann zusätzlich, wenn man Jesus sein Leben gegeben hat, dann ist der heilige Geist sofort da. Das wäre ja schrecklich, wenn Menschen sich bekehren und den heiligen Geist, also das Pfand für den Himmel, noch nicht haben. Was, wenn der Mensch dann stirbt...?
Ich weiß, dass einmal in der Apostelgeschichte die ersten Christen noch nicht sofort den heiligen Geist hatten und durch Handauflegung dies geschah, aber ich hoffe, dass daraus keine neue eigene Lehre gezogen wird, in der ja andere Bibelstellen ignoriert werden.

Da wollte ich lieber nochmal nachfragen. Sollte ich da was falsch verstanden haben, können wir gerne in einem eigenen Thread gründlicher darüber schreiben.


Annette: Das brauch jeder Christ,egal in welcher Kirche er reingeboren wurde.Auch eine Säuglingstaufe macht ihn noch lange nicht zu einem lebendigen Christen!Auch bei einer Erwachsene/GläubigenTaufe ist es Gottes Gnade wenn ein Mensch wiedergeboren wird

Ich würde es auch so ausdrücken: Äußerlichkeiten bringen dich nicht in den Himmel.
Es kommt auf deine Entscheidung hier auf Erden an- nicht auf Entscheidungen anderer Personen (wie zB Eltern im eigenen Säuglingsalter).


Frank: Der Mensch hat freie Entscheidungsgewalt, und wenn der Mensch sich Gott zuwendet, dann hat Gott zu machen, was der Mensch will. Wenn der Mensch sich Gott übergibt, dann hat Gott ihn gefälligst anzunehmen und wenn der Mensch betet, hat Gott ihn gefälligst zu erhören

Das könnte man so verstehen, oder eben so, dass das, was man in der Bibel liest, so versteht.
Gott hat von sich aus versprochen, dass die, die die Sündenvergebung durch Jesu Tod und Auferstehen annehmen, die, die Buße tun, eben ewiges Leben haben werden.
Gott hat sich als unser Vater vorgestellt, wenn wir seine Kinder sind. 

Nicht falsch verstehen: Diese Erwartung, dass Gott aus meinem Leben ein Lotta-Leben machen soll, immer schön meine Wünsche erfüllen und so weiter- das hat Gott nie versprochen. Auch sind ganz viele Versprechen, zB dass nichts geschehen wird, besonderer Segen da ist, an das Volk Israel gerichtet worden, als Reaktion, wenn sie sich unterordnen.

Aber Gottes Treue, Liebe, Sanftmut und Co, die Vergebung- das sind Dinge, die Gott uns im neuen Testament versprochen hat und die dürfen wir auch gerne annehmen.
Und ich merke es sehr stark, dass Gott bei mir ist. Vor allem, wenn es mir schlecht geht oder wenn ich Probleme bekomme, weil ich Gottes Willen an erster Stelle habe. 
Sogar jetzt gerade, wo ich an der Belastungsgrenze immer mehr rumkratze und diese überschreite- ich merke Gottes Führung und sein Dasein so stark durch Gespräche und Situationen, die mir Gott schenkt, die wirklich weiterhelfen.

Gott ist da und er ist mir ganz nahe.
Nicht, weil wir uns das so herbeigebetet haben und Gott so reagieren muss, sondern weil er von sich aus uns so liebevoll begleitet.

Liebe Grüße; Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Gottesdienst für Christen

von Frank am 10.12.2023 11:52

Cleopatra - Und ich merke es sehr stark, dass Gott bei mir ist. Vor allem, wenn es mir schlecht geht oder wenn ich Probleme bekomme, weil ich Gottes Willen an erster Stelle habe.

das wird aber wohl kaum dein eigener Verdienst sein.

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Plueschmors

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Re: Gottesdienst für Christen

von Plueschmors am 10.12.2023 12:22

Hallo Annette,

also hier muß ich mich Frank anschließen, denn das klingt schon sehr herablassend und verurteilend, frei nach Lukas 18,10-14: Es gingen zwei Christen hinauf in die Kirche, um zu beten, der eine ein "wiedergeborener Christ", der andere ein "Namenschrist". Der wiedergeborene Christ stand und betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die Namenschristen, die sich nur zu Heiligabend oder bestenfalls noch zu Ostern in unserer Gemeinde blicken lassen und nichts tun, außer die Plätze zu besetzen und die Stimmung mitzunehmen. Ich bin dir schließlich begegnet und habe mich dir zugewendet und bin von dir durch mein Gebet getauft zum neuen Leben. Ich habe eine lebendige Beziehung zu dir. Ich diene der Gemeinde zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich verdiene. Der "Namenschrist" aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Es gibt auch für diese "U-Boot-Christen" stets eine offene Tür bei Gott, die vielleicht zwar nur zu den hohen Festtagen auftauchen, aber dennoch Glauben haben, wenn er vielleicht auch nur klein ist, denn schon ein Senfkorn, das man kaum sehen kann, kann Gutes wirken für Gottes Reich, auch wenn es ohne Spektakel ruhig in irgendeinem schattigen Winkel wächst. Letztlich ist es ja Gott, der sich für uns entschieden hat, auch wenn unser Ego unbedingt selbst entschieden haben will. Das gönne ich dem Ego herzlich gern, aber tatsächlich ist die Wahrheit eine andere: "Gott hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide" (Ps 100,3). Und das lehrt Demut und ein freies und gütiges Herz denen gegenüber, die noch nicht glauben können oder noch nicht so "groß" glauben können wie wir. Gott kann es aber machen in einem Nu. Darum will ich auch keinen Menschen verachten.

Und sowieso sind ja Kinder und Unmündige die besten Christen, an denen wir ein Vorbild haben, auch wenn da keine "Übergabe" oder sonst ein Initiationsritus vorangegangen ist. 

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.12.2023 17:40.

Cleopatra
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Re: Gottesdienst für Christen

von Cleopatra am 10.12.2023 13:02

Hallo,

Frank schrieb: „ das wird aber wohl kaum dein eigener Verdienst sein.“

Aaaabsolut- es ist null mein Verdienst, sondern ganz alleine Gnade und Geschenk.

Und darüber bin ich Mega dankbar.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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