Jesus verstehen

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von Henoch am 23.01.2017 13:47

https://www.youtube.com/watch?v=NaP8VXH39gA

Jesus ist Gott.

 

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nusskeks

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Re: Jesus verstehen

von nusskeks am 23.01.2017 13:48

Amen. Aber sowas von.

nk

One of Israel

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Greg

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Re: Jesus verstehen

von Greg am 23.01.2017 13:51

14 "An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt dir der eine, der die Erfüllung aller Zusagen Gottes ist.1 Christus ist Gottes treuer und wahrhaftiger Zeuge. Er ist der Ursprung von allem, was Gott geschaffen hat.


Jesus ist:

Derjenige, der Amen heißt, also derjenige, der die Zusagen Gottes erfüllt.

Gottes treue und wahrhaftiger Zeuge.

Der Ursprung der Schöpfung.

 

Hier geht es wieder um die Identität von Jesus. Er macht in drei Punkten klar, wer er ist.

Wenn Jesus die Ursprung von allem ist, dann ist er die Quelle.

Gottes treuster Zeuge ist Gott selbst.

Der einzige, der Gottes zusagen vollkommen erfüllen kann, ist Gott.

Jesus ist Gott. Er ist der Dreieinige und Ewige.

 

Was er nicht ist, ist ein halbgott, ein Geschöpf aus der phantasiewelt der Mormonen oder Zeugen Jehovas.

Ohne einen Dreieinigen Gott gibt es kein Gott, der Liebe ist.

 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von Henoch am 23.01.2017 13:52

Ja Amen,

und dass Jesus Gott ist, der eine ewige und allmächtige Gott,  war eines der ersten Dinge, die mir der heilige Geist nach meiner Bekehrung klar gemacht hat. Ich kannte keine Christen, die mir das hätten sagen können.

Wer den Sohn nicht hat, der hat auch den Vater nicht.

 

 

 

@ Sister

Daher liebe Sister, ist es wirklich wichtig, wass Du darum bittes, die Wahrheit zu erfahern und zu glauben und nichts anderes.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2017 13:53.

Greg

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  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Jesus verstehen

von Greg am 23.01.2017 16:21

Noch mal zu Abraham:

Gott hat mit Abraham einen Bund geschlossen. Es ist wichtig zu sehen, was für ein Bund das war.

Es wird beschrieben, wie Abraham Tiere in der Mitte zerteilte und die getrennten Teile dem anderen Teil gegenüber legte.

Abraham wartete dann und ein tiefes Schrecken und Finsternis überfiel ihn. (Na, kommt euch das aus der Biblischen Geschichte bekannt vor? Golhatha gefällig?)

Dann sprucht Gott was die Grundlagen des Bündisses sind.

Und dann...geht ein rauchender Ofen und ein Feuerfackel zwischen den Stücken.

Das klingt alles skuril, hat aber Heilsgeschichtlich eine signifikante bedeutung.

Was Gott mit Abraham macht ist sowas wie ein noterieller Vertrag abschliessen. Damals gab es keine Notare, dann hat man bei wichtigen Verträgen einen derartigen Bund unter der Verwendung von zerteilte Tiere verwendet. Nachdem die Bedingungen des Vertrages geklärt worden sind, marschierten beide Vertagspartner zwischen den zerteilten Tieren und erklärten "Wenn ich gegen diesen Vertrag verstosse, soll es mir geschehen, wie diesen Tieren".

Sprich wenn ich diesen Vertag nich einhalte, dann soll ich qualvoll vernenden und zerissen werden wie diese Tiere, die hier liegen.

Normalerweise mussten beide zwischen den Tierkadaver gehen. Im falle von Herrscher und Könige, die Verträge mit Untertanen eingingen, ging nur der Untertan zwischen den Tieren.

Doch hier ist es anders. Hier Übernimmt Gott selbst die ganze Verantwortung für diesen Vertrag, für diesen Bündnis mit Abraham. Rauch und Feuer kennen wir ja von Mose und das Volk in der Wüste, es ist also Gott in seine Herrlichkeit, der zwischen diese Tiere geht.

Was Gott Abraham zeigt ist Folgendes: "Abraham, ich gehe mit dir und deinen Nachfahren einen Bund ein. Als Vertragspartner haben wir beide Verpflichtungen. Wenn ich meinen Teil nicht einhalte, so soll es geschen, wie mit diesen Tieren. Aber wenn Du oder deine Nachkommen es nicht schaffen und den Vertrag brechen, so werde ich auch den Preis dafür bezahlen."

Gott schickte keinen Representanten los, kein Geschöpf das er vor langer Zeit erschaffen hat um den Preis für diesen Bündnis zu bezahlen. Er war es selbst, der den Preis bezahlte. Der Dreieinige Gott übernimmt selbst die Verantwortung, erlebte das tiefe Schrecken und Finsternis das über Abraham kam und wurde geschlachtet wie die Tiere, die Abraham einst für einen Bund zerteilte.

Der Psalmist beschreibt, wie Jesu Herz wie Wachs wurde, wie er sich zerissen fühlt. Der Dreieinige Gott spürt zum ersten mal freiwillig Trennung und Verlassenheit, die ganze Bürde der Sünde der Menschheit aller Zeiten.

Jesus ist kein Geschöpf Gottes. Er ist es, der mit Abraham einen Bündnis eingeht. Und er ist es, der den Preis für diesen Bündnis bezahlt.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2017 16:24.

nusskeks

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Re: Jesus verstehen

von nusskeks am 23.01.2017 17:33

Prima Beitrag ! Dafür gbts nen Keks.




Der ist nicht skuril, der beschreibt einen alt-orientalischen Bundesschluß, und genau das war es. Den kan man sich gepflegt ein paar Tage auf der Zunge zergehen lassen.

Wie heisst es von Jesus so schön einige Verse vor Joh. 8, 58....

Ἀβραὰμ ὁ πατὴρ ὑμῶν ἠγαλλιάσατο ἵνα ἴδῃ τὴν ἡμέραν τὴν ἐμήν, καὶ εἶδεν καὶ ἐχάρη.*

BÄMM!! Das ist keine Floskel, keine Redewendung oder sonstiges leere Geschwätz vom Jesus. Das ist die Wahrheit.


nk

* Joh. 8,56: Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2017 17:42.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von geli am 23.01.2017 18:47

Ja, der Beitrag von Greg ist echt super - so ein "Hintergrundwissen" hilft, das NT besser zu verstehen.

Lg, geli

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Beroeer

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Beiträge: 234

Re: Jesus verstehen

von Beroeer am 24.01.2017 09:40

Hallo Greg,

 

Wenn Jesus die Ursprung von allem ist, dann ist er die Quelle.
Gottes treuster Zeuge ist Gott selbst.
Der einzige, der Gottes zusagen vollkommen erfüllen kann, ist Gott.
Jesus ist Gott. Er ist der Dreieinige und Ewige.
Wenn man eine gewagte These an die andere reiht kommt das natürlich so raus.
Passt das auch in den biblischen Kontext?.


Wenn Jesus die Ursprung von allem ist, dann ist er die Quelle.
Dem Text ist deutlich zu entnehmen dass er auf jeden Fall Teil der
Schöpfung ist, er ist der "Ursprung" oder der "Anfang",
(wie die meisten übersetzen)
von allem, was Gott geschaffen hat.
Er ist also so, oder so, Teil dessen was Gott geschaffen hat,
die erste Schöpfung Gottes.

Er ist folglich nicht der (absolute) Quell, aller Dinge.
Er könnte eher als Kanal, durch den Gott uns alles
andere hervorgebracht hat, bezeichnet werden:
1.Korinther 8:6
6 Wir aber wissen, dass es nur einen Gott gibt, den Vater,
der alles erschaffen hat und für den wir leben.
Und es gibt nur einen Herrn, Jesus Christus,
durch den Gott alles erschaffen hat und durch den wir leben.
Beachte den Unterschied zwischen "von" jemandem ist
etwas und "durch" jemanden bekomme ich es.


Gottes treuster Zeuge ist Gott selbst.
Biblisch korrekt ist vielmehr:
Es ist derjenige, der sich unmittelbar zuvor
zu seinem Schöpfer, Gott bekennt und ihn bezeugt
Offb 3
12 Wer siegreich ist, den werde ich zu einer Säule
im Tempel meines Gottes machen,
und er wird ihn nie verlassen müssen.
Ich werde ihn mit dem Namen meines Gottes kennzeichnen,
und er wird Bürger in der Stadt meines Gottes sein -
in dem neuen Jerusalem, das von meinem Gott
aus dem Himmel herabkommt.
Und mein neuer Name wird auf ihm geschrieben stehen.


Der einzige, der Gottes zusagen vollkommen erfüllen kann, ist Gott.
Das ist schon wahr. Und dies geschieht hier indirekt:
DURCH den, dem Gott die Macht dazu gegeben hat
(die er zuvor nicht hatte)
Gott muss sich selbst nicht Macht verleihen -oder?

Johannes 5: 26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber,
so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber;
27 und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten

Diese Machtbefugnisse werden in vielerlei Hinsicht von Gott
verliehen:
Luther 2017
Offenbarung 1:1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat,
seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll;
Das beinhaltete vielleicht auch Erkenntnisse, die er vorher nicht hatte
(Tag und Stunde kennt niemand, nicht der Sohn nur der Vater)

Phantasie oder im biblischen Kontext verwurzelt?

Möge jeder selbst urteilen.

LG
Beroeer

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Jesus verstehen

von solana am 24.01.2017 10:20

Beröer schrieb:

Er ist folglich nicht der (absolute) Quell, aller Dinge.
Er könnte eher als Kanal, durch den Gott uns alles andere hervorgebracht hat, bezeichnet werden:

Hallo Beröer
Ja, man kann in Worte viel hineinlesen - und dann erhält man am Ende das, was man gerne da stehen hätte .... 

Wenn man das aber dann mal dierekt so hinschreibt, dann erkennt man doch, dass diese Art der Interpretation den Textsinn gewaltig verändert.

ZB der Johannesprolog:

Joh 1, 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. 15 Johannes zeugt von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. 16 Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.


Also würdest du hier lesen: "Im Anfang war ein Kanal und der Kanal war bei Gott, und Gott war der Kanal- im Kanal war das Leben - und dieser Kanal kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen in nicht auf - 18 Niemand hat Gott je gesehen; der Kanal, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt." usw

Ich finde nicht, dass man so mehr von Jesus verstehen kann

Es braucht schon ziemlich grosse Interpretationsverbiegungen, Um das weg zu interpretieren, was nun mal da steht.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von Burgen am 24.01.2017 10:37

Ja, Solana. 
Da Jesus jetzt wieder da ist, wo er hergekommen war,
weiß er sicherlich nun auch, wann die Zeit erfüllt ist um zu der Erde wiederzukommen.

wir alle wissen, rein menschlich gesehen, dass es für einen manchmal sehr gut ist, nicht alles zu wissen.
Und Jesus, fleischgewordener Mensch, wusste zu Erdenzeiten nicht wann er wiederkommen würde.

Deshalb konnte er auch so kraftvoll seine Gleichnisse und das Weltgericht so kraftvoll präsentieren.

Burgen
 

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