Offenbarung

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Thomas0365

59, Männlich

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 27.11.2022 18:12

Von Kommen Jesu in Maria zurück zur Offenbarung und dem Warten auf den wiederkommenden, nun verherrlichten und auferstandenen Christus.
Wir waren bei der vorbildlichen 6. Gemeinde in den Sendschreiben in Philadelphia und hören nun von den Widersachern dort:

Offenbarung 3,

9 Siehe, ich werde einige schicken aus der Versammlung des Satans, die sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen. Siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.
10 Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.

In Vers 9 wird also unterschieden zwischen wahren Gläubigen unter dem alten Bund des Gesetzes des Mose und Menschen, die auch darin nur einen frommen Schein wahren und hegen. Christen sind hier und haben auch allgemein Vorbildfunktion, das ihnen darin nachgeeifert werden kann. Das Gott selbst sich in ihrem Leben als Gott erweisen will, das andere (Ungläubige) dies erkennen sollen. Vorausgesetzt das sie Jesus treu nachfolgen, ihn vor der Welt bekennen und an dem festhalten, was sie als richtig und wahr erkannt haben.
Von einer "Stunde der Versuchung" wird auch in den Endzeitreden in Matthäus 24 geredet und es wird in der Offenbarung in Kapitel 6-19 thematisiert. 
Geduldiges Warten auf Gott, auf Jesus Christus, auf seine Verheißungen, auf das was man im Gebet von ihm erbittet. Auf seine Hilfe, dort wo man in Not ist.
Ein großes Thema im "Vater unser". Und führe uns nicht in Versuchung sondern erlöse uns von dem Bösen. Hierin Gottes Bewahrung erleben und stets auf seine Hilfe hoffen und erwarten.
Möge Gott uns dabei helfen. 

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Thomas0365

59, Männlich

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 28.11.2022 10:33

Offenbarung 3,
11 Ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!
12 Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.
13 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Wir sind in der Adventszeit. Jesus kommt "bald" - weniger im Sinne von "in Kürze", sondern eher im Sinne von "unverzüglich", das nichts seine An/Wiederkunft aufzuhalten vermag. Das sich bis dahin Ereignisse, die kommen müssen, noch zuspitzen werden, bis seine Zeit dann gekommen ist. Paulus spricht von einer Krone, die ihm bereitgelegt ist. Hier wird von einer Krone, einem Siegeskranz gesprochen. Wir können also schon jetzt im Sieg Jesu leben und kämpfen und darin schon eine Krone tragen. Von einer Krone des Lebens wird auch schon bei der ersten Gemeinde in Ephesus gesprochen, die dort dann aber erst verliehen werden soll, wo man bis zum Ende in seinem Glauben treu bleibt. Aufgerufen zu überwinden, in allen Glaubenskämpfen, wird dann bei allen 7 Gemeinden. Hier mit der Belohnung eines bleibenden, ewigen Namens von Gott samt himmlischer Zugehörigkeit - in Philadelphia bekamen verdiente Bürger der Stadt eine namentliche Inschrift in den Tempelsäulen.

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Burgen

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Re: Offenbarung

von Burgen am 28.11.2022 13:57



Thomas schreibt: Offenbarung 3, 9
Siehe, ich werde einige schicken aus der Versammlung des Satans, die sagen, sie seien Juden, und sind's nicht,
sondern lügen.
Siehe,
ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. 
Thomas schreibt:
In Vers 9 wird also unterschieden zwischen wahren Gläubigen unter dem alten Bund des Gesetzes des Mose
und Menschen, die auch darin nur einen frommen Schein wahren und hegen.
Christen sind hier und haben auch allgemein Vorbildfunktion,
das ihnen darin nachgeeifert werden kann.
Das Gott selbst sich in ihrem Leben als Gott erweisen will, das andere (Ungläubige) dies erkennen sollen.
Vorausgesetzt das sie Jesus treu nachfolgen,
ihn vor der Welt bekennen und an dem festhalten,
was sie als richtig und wahr erkannt haben. 

Hallo Thomas, 

diese Aussagen oben von dir lassen mich innerlich aufhorchen und verleiteten mich, jetzt dies neu zu bedenken. 

Mose galt als der demütigste Mann überhaupt in der damaligen Welt. Selbst seine Geburt, seine Rettung, seine 'Ausbildung' am Hof des Pharao usw. waren ein Wunder. Von Gott sozusagen eingefädelt. 
Mose war verantwortlich dafür, alles aufzuschreiben, was er von Gott speziell offenbart bekam. Einschließlich die Gesetze (10 Gebote) und auch die ganzen sogenannten Vorschriften. Sie enthalten eine Menge Wahrheiten, die bis heute eigentlich gelten. ZB die Aussätzigen fernab von den anderen nichterkrankten Menschen zu halten, oder wie man mit Schimmel umgeht usw. 

Und besonders seine Anweisungen zum Bau der Stiftshütte, die Vorbildfunktion für den Glauben der zB auch Christen bis in unsere Zeit hat. 
Der Gnadenstuhl zB ist hochheilig. Es geht um Opfer - Blut, welches Leben schafft, welches ausschließlich Sünde bedeckt und den Menschen reinigt. 
Das tut Jesus heute noch im Abendmahl ihm zum Gedächtnis. 
Da sind die Christen allerdings nicht immer in der Vorbildfunktion, bin überzeugt, dass dies sich nicht immer mit Glauben in der Nachfolge deckt.  
Der ganze Opferdienst damals war schon auf Jesus, vorgeburtlich, bezogen. 

Ich meine, 2000 Jahre Christentum ist sicherlich nicht genauso lange eine Vorbildfunktion. 
Dennoch sind die Sendschreiben unbedingt auch ein Ausdruck der einzelnen vielfältigen Gemeinden. 
In diesen sind die jeweilligen Gemeindeleiter in einer sehr großen Verantworungsfunktion. 

LG 
Burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Thomas0365

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Re: Offenbarung

von Thomas0365 am 28.11.2022 17:20

Hallo Burgen,

wenn wir als Christen Licht und Salz sein sollen, oder auch sind - im Idealfall, dann sind wir auch Vorbilder. Wenn ich den Stand eines Gläubigen betrachte unter dem neuen Bund, als Christ, dann haben wir hier doch viel mehr von Gott geschenkt bekommen, als jeder Gläubiger unter dem alten Bund des Gesetzes. Königskinder, Priesterlichen Geschlechts, Jesus als Freund und Bruder. Man kann doch diesen Stand in Christus gar nicht genug zu schätzen wissen. Und wenn wir keine Vorbilder sind für andere, durch unsere Nächsten und Feindesliebe, wer soll es dann sein?
Natürlich klafft hier leider immer wieder der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Und wir leben wohl in einer Zeit, wo es um die Leucht- und Salzkraft der Gemeinde nicht gerade am besten bestellt ist. Trotzdem ist und bleibt Gott für uns und will und wird einen Unterschied machen - am Ende, zwischen denen, die sich nicht um Jesu Hals geworfen haben und denen, die ihm angehören.

lg,
Thomas

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Plueschmors

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Re: Offenbarung

von Plueschmors am 28.11.2022 20:08

Hallo Thomas,


Maria wurde hier zuerst "herausgerufen" und sie folgte diesem Ruf und antwortet darauf mit der Aussage: "mir geschehe wie du gesagt hast".

aber ohne den Heiligen Geist und Gottes Gnade hätte sie nicht so antworten können, denn auch Maria gehörte doch wohl zu den bösen Menschen, tot in Sünden unter dem Zorn, wie es heißt 1.Mose 6,5, "dass alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar" und 1.Mose 8,21: "Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf", sowohl vor als auch nach der Sintflut. Und sie selber singt auch von ihrer Niedrigkeit, die Gott angesehen hätte (Lk 1,48) und "Gott hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist" (V.49). Da ist also kein Wille, kein Vermögen, keine Entscheidung, keine Demut Marias zu preisen, sondern allein das Werk Gottes an ihr. Seine Macht allein, "der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens" (Eph 1,11). Das ist auch der Trost, den Maria heute noch den Christen gibt: Ein niedriger und unwürdiger Mensch, keines Ansehens wert unter den hohen Menschen. Und doch hat Gott hat sie angesehen in ihrer Niedrigkeit und Wunder durch sie getan und sie würdig erachtet, Gottes Mutter zu sein und Tochter ihres Sohns. So mancher Christ hat diesen Weg genommen, aus der tiefsten Tiefe zum höchsten Licht seiner Gnade. "Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen!" (Ps 115,1). Allein seine Gnade. Halleluja!

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.



"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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pray

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Re: Offenbarung

von pray am 29.11.2022 12:49

Lieber Plueschmors,

 

ich bin leider selten im Forum, aber lese öfters mal mit und mag deine bibeluntermauerten Beiträge.

Nur jetzt bin ich nicht so wirklich konform mit dem, was über Maria geschrieben ist:

Plueschmors: denn auch Maria gehörte doch wohl zu den bösen Menschen, tot in Sünden unter dem Zorn, wie es heißt 1.Mose 6,5, "dass alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar" und 1.Mose 8,21........


Ich weiß, dass in der Bibel steht, dass niemand ohne Sünde ist, demnach auch Maria nicht. Aber das o.g. Herz, bei dem es keine Steigerung mehr ins Negative gibt, würde ich der damaligen Menschheit zurechnen und nicht Maria. OHHHHHHH! Jetzt wollte ich das noch mit Bibelstellen über das "gute Herz" garnieren, aber ich habe nichts gefunden! Außer, dass GOTT ein reines Herz schaffen kann.

Außer vielleicht doch in den Gleichnissen vom Sämann, wo von einem guten Boden und explitzit auch von einem freinen, guten Herzen (Lk. 8,15) , in das Gottes Wort gesät wird, die Rede ist. Der Sämann sät ja sein Wort in verschiedene Böden, die den Herzenszustand darstellen (vgl. Mt. 13,19). Dass es schlimm ums menschliche Herz mit allem Trachten und der Gesinnung bestellt ist, wissen wir alle, aber vielleicht gibt es da noch verschiedene Grade der Schlimmheit? Irgendwie kann ich Maria da nicht so sehen...

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Plueschmors

47, Männlich

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Beiträge: 462

Re: Offenbarung

von Plueschmors am 29.11.2022 13:52

Hallo Burgen,

Vermutlich wuchs sie in einer frommen Familie auf.

"fromm" ist hier aus meiner Sicht genau das richtige Wort: Sie war zuerst ein Mensch, der sich nach bestem Wissen und Gewissen um das rechte Leben mühte nach der Weise ihrer Erziehung, so wie es allerdings viele Menschen tun, die keine Christen sind. Aber dazu hatte sie auch den Heiligen Geist, denn "wer von Gott ist, der hört Gottes Worte" (Joh 8,47), was Unchristen nicht tun.

Von Natur aus also hätte sie nimmermehr den Geist vernommen, denn "der natürliche Mensch nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen" (1.Kor 2,14) und der Engel hätte der Vernunft, dem Fleisch und Blut Marias lange predigen können, es hätte ihr nicht mehr gegolten als grober Unfug und des Spottes wert, wie ja auch viele, viele Menschen, die äußerlich ein gutes Leben führen, Gottes Wort und den Glauben wenigstens für Unfug halten oder gar beißend spotten. 

So aber hat Gott dieses Herz bereitet, so daß dieses Herz "ja!" sagen und der Schoß empfangen konnte. Nicht ihr Verdienst, sondern allein Gottes. Nicht wir erlösen uns "ein kleines bißchen mit", sondern Christus allein. 

Aber - es ist eine Entscheidung seitens des Menschen erforderlich.

"Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat" (Joh 6,44). Kein Mensch kann sich also von sich aus selbständig zu Gott hinbewegen. Im Gegenteil, der natürliche Mensch - der Sünder - kennt nur eine Richtung, nämlich von Gott weg. Selbst unsre "Entscheidung" (das Gefühl, selbst entschieden zu haben, obwohl Entscheidungen schon feststehen, bevor wir entschieden haben, brauchen wir; das ist auch ein Erbe unserer Natur) ist Gottes verwandelnde Gnade. Gott muß alles sein und wir rein gar nichts, dann kann er auch aus nichts alles machen.

LG 
Plueschmors

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Offenbarung

von Leah am 29.11.2022 15:11

Hallo Pray,
also ja, es gibt verschiedene Grade der " Schlimmheit". Aber das liegt nicht an uns.
In uns wohnt nichts Gutes. Alles Gute kommt von Gott. Sünde nimmt uns gefangen. Wer  sich gegen das Wirken Gottes verstockt ( mehr können wir selbst nicht) statt sich nach dem richtigen auszustrecken ( und das bewirkt alleine Gott, der uns ein Gewissen gegeben hat und jeden Menschen erleuchtet), der wird in seine falschen Wege dahingegeben und darf sie laufen, bis er genug davon hat.

Daraus ergibt sich: dass wir nicht alle die Allerschimmsten sind , verdanken wir Gott. 
Es ist aber ein Leichtes, zu fallen. Wie tief? Hoffentlich nur in Gottes Hand.
Leah


Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2022 15:11.

pray

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Re: Offenbarung

von pray am 29.11.2022 16:15

Liebe Leah,

 

ich hab das Thema noch nicht so ganz verstanden, aber ist nicht so schlimm - die Basics über das Herz hab ich wirklich intus.

Leah: der wird in seine falschen Wege dahingegeben und darf sie laufen, bis er genug davon hat.


Ja, oder aber Gott davon einmal genug hat - und er unerrettet stirbt. Ich rede ja "draußen" auch über Gott und Jesus und den Heilsweg und bin oft regelrecht erschrocken, wie manche Leute das total ablehnen, obwohl sie es, wie ich das sehe, schon verstanden haben. Eine anderer Christin sagte dann zu mir mal:

Ja, entweder, man predigt ihnen zum Heil, oder es wird ihnen mal zum Gericht.

 

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Burgen

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Beiträge: 1662

Re: Offenbarung

von Burgen am 29.11.2022 16:43



Hallo ihr Lieben, 

hier geht es eigentlich nicht um Sünde, innere Befindlichkeiten usw. 

Es geht um den Plan Gottes mit seinen Menschen und dafür zu sorgen, dass er als Mensch und Erlöser geboren werden konnte. 

Zwischen der Zeit von Maleachi und Matthäusevangelium lesen wir nichts was für Gottes Absicht für uns wichtig sein würde. Dann jedoch gibt es den Schreiber des jüdischen Volkes, Matthäus. 
Und sein Evangelium hat die Juden als Adresse. 
Er stellt die Verbindung zwischen AT und NT her und beginnt in seiner Schrift mit dem Stammbaum. Das war damals wichtig. Joseph und Maria entstammen der königlichen Linie König Davids. Es sind immer 14 Glieder besonders zusammengefasst im Stammbaum Jesu. 
In 1,18 erst wird Maria und Joseph vorgestellt. Da steht: 

Als seine Mutter mit Joseph verlobt war mit Joseph, und noch nicht zusammengekommen war, empfing sie vom Heiligen Geist den göttlichen Samen Jesu. 
Und Joseph meinte, dass sie von einem Menschen schwanger geworden war und gedachte sie zu verlassen. 
Mehr lesen wir nicht zu der Wahl Maria's durch Gott. 

Lukas, der Arzt erzählt ebenfalls von Maria und dann der Geburt Jesu.
Auch hier wird sie von dem Engel Gabriel besucht. In Luk 1,27ff lesen wir, dass er zu einer Jungfrau in Nazareth gesandt war, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph aus dem Hause Davids. 
Er kommt zu ihr ins Zimmer mit der wunderbaren Begrüßung: 
Sei gegrüßt, du Begnadigte! 
Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen! 29 Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. 30 Und der Engel sprach zu ihr: 
Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und sollst ihm den Namen Jesus geben ... 
38 Mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. 

Dann fast gleichzeitig, mit sechs Monaten Unterschied, wird die Geschichte von Zacharias, Elisabeth und Geburt von dem Sohn Johannes erzält. 
Erst in Kap 2 wird Jesus geboren ... 


Maria, erwartungsvoll, ein Mensch wird geschwängert, jedoch ohne dass eine Manneskraft beteiligt ist. das ist Gott wichtig. Denn Jesus "muss" von Anfang an ohne Sünde sein. Nur so konnte er seinen Weg mit des Vaters Hilfe und dem Heiigen Geist bis zum Kreuzigungsgeschehen schaffen. 

In der Gebärmutter, dem Uterus, wächst also ein blutmäßig unterschiedlich eigener, später eigenständiger  Mensch heran. 
Wie eine Nuss in der Schale. 

LG
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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