Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

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Burgen

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Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 13.03.2024 08:32



Hallöchen, 

Kennt ihr die kostenlosen Beiträge von www.gutenachrichten.org ? 

In diesem nach Hause geschickten Magazin geht es darin um Ostern - in anderem Heft um Weihnachten. 

Noch nie wurde kirchlicherseits vermittelt, dass wir - die Kirche - Götzendienst feiern, und dies in großem Stil. 

Die Kar-Woche enthält dem Ursprung nach ein Jahres-Passah und ein Wochen-Passah. 

Es galten damals recht strikte Regeln, alles nachzulesen in zB 1.Mose 1,5 wo nach dem Mondkalender Gott den Tag mit dem Abend (der Nacht) beginnen lässt und am nächsten Abend (gegen 18 Uhr-heutige Zeit) endet. 
Recht verwirrend, eigentlich. 

Dies ist deshalb wichtig für das Verständnis, weil Jesus 3 Tage und 3 Nächte im Grab lag. Joh 20,1-2 teilt mit, dass Jesus schon lange auferstanden war, bevor Maria Magdalena am frühen Sonntagmorgen zum Grab kam. Jesus war also schon am Samstag auferstanden. 

Zitat: 
Der Schlüssel zum Verständnis des Zeitpunkts der Kreuzigung und der Auferstehung Christi liegt im Verständnis der biblischen Feste im Frühling des Jahres und wann für Gott ein Tag beginnt und zu Ende geht. ... Zuerst gilt es zu erkennen, dass für Gott die Tage nicht um Mitternacht als beginnen. Mitternacht als Tagesbeginn ist eine von Menschen erfundene Zeitrechnung. --- 
Zitat Ende 

Zitat: 
Da das traditionelle Christentum diese biblischen jährlichen Sabbattage (wie auch den wöchentlichen Sabbat) schon vor langer Zeit aufgegeben hat, haben die Menschen jahrhunderte lang nicht erkannt, was uns die Evangelien eindeutig darüber berichten, wann Jesus Christus gekreuzigt wurde und auferstanden ist - und warum "Karfreitag-Ostersonntag" so nie stattgefunden haben kann. 
Zitat Ende 

Math 26,19-20; Markus 14,16-17; Lukas 22,13-15 

Zitat 
In dem Magazin steht, dass Dokumente aus der Antike die Kreuzigung am Mittwoch erzählen, weil Jesus das Passah am Dienstagabend gehalten habe, am Mittwoch gekreuzigt und am samstag kurz vor Sonnenaufgang von den Toten auferstand. 
Zitat Ende 

Es scheint ua an den damaligen Umständen durch Verfolgung, später Abgrenzung und dann schlussendlich an den menschlich organisierten Konzilen zu liegen, dass etwa innerhalb von 200 Jahren das alte, den heidnischen Feiern entnommene Fest für die Kirche zu Osten wurde, wie wir es heute noch kennen. 
Sicherlich von heute aus gesehen, unterschiedliche Motive dazu führten. Denn man wollte ja den Heiden den Weg zu Jesus erleichtern und baute so darum herum eine (neue) Religion auf. 


Für mich ist der Gedanke her, vom Ende her dies zu betrachten - bezogen auf das, was wir im Buch der Offenbarung  lesen, schwer einzuordnen. So wie ich die Texte darin verstehe, werden wir in der Ewigkeit die Feste des ersten Bundes feiern. 
Und dieses wiederrum aus dem Gesichtspunkt der Gnade und Wahrheit durch Gottes Geist und Jesus in Person als Herrscher der Welt, ohne Sünde. 

Einige Jahre feierte nicht Ostern. Und auch jetzt wieder beunruhigt mich der Gedanke an Ostern sehr. 
Wie ergeht es euch mit dem Wissen darum, ein heidnisches Fest zu feiern mit christlichem Anstrich? 
Wie damit umgehen im eigenen Leben. 
Normalerweise wird ja darauf hingewiesen, dass die Bibel Gottes Wort ist, und alles was darin zu lesen ist, wahr und bedeutungsvoll ist. 

Es gibt eine kleine Skulptur mit drei affen: Augen zu, Ohren zu, Mund verschlossen. Fragte als Kind manchmal, was dies zu bedeuten habe. 


LG 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2024 07:21.

pausenclown

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 13.03.2024 12:00

Hallo Burgen.


Was genau ist nun dein Punkt?
Geht es darum, Christen sollen nicht Ostern feiern, oder am falschen Tag?
Ostern ist heidnisch?
Christen sollen Pessah feiern?

Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2024 12:00.

Burgen

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 13.03.2024 17:16



Hallo Pausenclown,  



ja, genau. Und eben genau die Bibelstellen bezüglich Passah, 
Fest der Ungesäuerten Brote bedenken. 

Dienstag feierte Jesus mit seinen Jüngern das Passah = zu Beginn des 14. Nisan 
und setzte Brot und Wein als Symbol des Neuen Bundes ein - zu seinem Gedächtnis. 
Und der Verrat durch Judas.
Matth 26,26-28 und Jesus wurde verhaftet, vor den Rat geführt

Mittwoch: gegen 9 Uhr die Kreuzigung und gegen 15 Uhr, Mk 15,24-37, 
das war der Rüsttag vor dem jährlichen Sabbat, der mit Sonnenuntergang begann. 
Mk 15,42; Luk 23,54; Joh 19,31 
Beerdigung kurz vor Sonnenuntergang. Matt 27,57-60 

Donnerstag: Beginn des hohen Festtages, Fest der ungesäuerten Brote, 
der Tag nach dem "Rüsttag". 
Joh 19,31; 3.Mose 23,4-7; Mt 27,62 

Mittwochnacht und Tagsüber am Donnerstag waren der erste der drei Tage 
und drei Nächte des Leichnams Jesu im Grab. 

Freitag: Nissan 16: Die Frauen kauften Spzereien nach dem hohen Festtag.  
Am wöchentlichen Sabbat ruhten die Frauen, der mit Sonnenuntergang begann. 
Mk 16,1; Luk 23,56 
Do-Nacht und Tagsüber am Freitag waren der zweite der drei Tage und drei Nächte. 

Sabbat: Samstag: der wöchentliche Sabbat am 7. Tag der Woche und 
der zweite Sabbat der Krezigungswoche. 

Samstag: Die Frauen ruhten am wöchentlichen Sabbat nach dem 4.Gebot 
Lukas 23,56; 2.Mose 20,8-11  
Am späten Nachmittag ist Jesus von den Toten auferstanden, 
drei Tage und drei Nächte nach seiner Beisetzung und erfüllte damit 
als Messias das Zeichen des Jonas _ Math 12,38-40 

Sonntag: Nissan 18: Als es früh am morgen noch dunkel war, brachten 
die Frauen die Spezereien zum Grab 
Luk 24,1; Joh 20,1 _ Jesus war bereits auferstanden 
Math 28,1-6; Mk 16,2-6; Luk 24,2-3; Joh 20,1 

Jesus, Jeshua war am späten Nachmittag des Vortags auferstanden - 
drei Tage und drei Nächte nach seiner Beisetzung. 

( Bibelstellen, und Texte dazu der biblischen Chronologie 
von Grablegung und Auferstehung dem Schaubild Seite 4  entnommen
zum Thema Karfreitag bis Ostersonntag =? Die Rechnung geht nicht auf! 
Nr.2 : gutenachrichten.org ) 




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pausenclown

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 13.03.2024 17:47

Hallo Burgen.


Ehrlich gesagt verstehe ich immer noch nicht wo das Problem ist.
Die Bibel kennt keinen Mittwoch oder Freitag.
Und Jesus ist AM dritten Tag auferstanden, am Fest der Erstlingsfrucht.
Oder am Tag des Herren, was Christen als den Sonntag identifizieren.
Ob Montag oder Mittwoch, doch Freitag, wo genau soll jetzt das Problem sein?

Was in deiner Zeitschrift nicht steht, Juden untereinander waren sich über die Omer Zâhlung nicht einig.

Shalom Pausenclown 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.03.2024 17:48.

Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 14.03.2024 07:28

Guten Morgen, 

oha- dass Ostern heidnisch sein soll, höre ich so jetzt das erste Mal.
Ausrechnen lässt sich der Zeitpunkt hier ja viel einfacher als den Zeitpunkt "Weihnachten".
Denn am letzten Passahtag hat Jesus ja eben noch das Abendmahl gefeiert.
Auch am Tag der Kreuzigung haben dann die Soldaten eben den Sterbeprozess beschleunigen wollen, wegen dem Feiertag am nächsten Tag.

Hm- aber der Ursprung von Ostern ist klar die Kreuzigung mit Auferstehung, da sehe ich nichts heidnisches dran.
Im Gegenteil- hier kann man noch viel besser über den Grund der Feiertage sprechen als zu Weihnachten, denn da hat sich ja nun so viel geändert mit "das Christkind schenkt" und "Weihnachtsmann, Tannenbaum" und so weiter- gruuuselig.

Das, was ich an Ostern "heidnisch" sehen könnte sind eben auch diese Dinge wie Osterhase, Eiersuchen und so weiter. Das hat natürlich nichts mit dem Ursprung zu tun.


Ja- die Zeitrechnung hattte mich auch lange verwirrt, hierzu muss man eben wissen, dass die Zählung der Tage anders ist als bei uns.
Bei uns sind drei Tage eben von Mitternacht bis drei Tage später Mitternacht.
Aber damals waren die Tagesrechnungen anders.
Ich war auch immer verwirrt, wieso von 3 Tagen gesprochen wird, wenn wir doch freitags der Kreuzigung gedenken und sonntags schon wieder der Auferstehung.

Burgen: So wie ich die Texte darin verstehe, werden wir in der Ewigkeit die Feste des ersten Bundes feiern.

Da bin ich mir nicht mal sicher. Ich weiß aus der Offenbarung, dass wir ein großes Fest feiern ja. Aber Feste aus dem Bund? Das glaube ich nicht mal, denn wir müssen ja nicht mehr an geschichtliche Ereignisse erinnert werden im Himmel. Und wir zB haben diese Vergangenheit einer Befreiung aus Ägypten ja nicht, das hatte das Volk Israel. Ob wir das dann mitfeiern? Der Gedanke ist mir neu.


Burgen: Wie ergeht es euch mit dem Wissen darum, ein heidnisches Fest zu feiern mit christlichem Anstrich? Wie damit umgehen im eigenen Leben.

Also in der Suppenküche wird es groß beschrieben, wir fangen schon am Montag an in den Andachten.
In der Gemeinde haben wir an dem Freitag Abendmahl und am Ostersonntag feiern wir die Auferstehung. Wenn dieses Ereignis der Geschichte kein Grund zum Jubeln und zur Ehre Gottes ist, dann weiß ich auch nicht.
Lass dich nicht verunsichern, liebe Burgen.

Ich kann verstehen, dass man nichts Heidnisches unterstützen möchte. Aber hier an Ostern, so, wie wir es gedenken, sehe ich jetzt überhaupt kein Problem. Und so, wie ich dich kenne, wird deine Osternzeit sicher nicht gefüllt sein mit Eiersuchen und Schokohasen dekorieren.

So, wie ich dich kenne, wird die Zeit bei dir gefüllt sein mit Abendmahl und Lob und Dank.
Und darüber wird sich Gott ganz sicherlich freuen.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 14.03.2024 07:34

Ich habe noch etwas zur zeitlichen Abfolge dieser letzten Woche gefunden.

Schaut mal hier , das klingt doch sehr interessant und plausibel, oder?

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 14.03.2024 08:26


Hallo ihr Lieben, 

danke für den Beitrag. 

Mein Beitrag geht ebenfalls der Bibel entlang. Und da ist die Passionswoche eben inklusive der zwei Sabbate aufgezeigt. Und nein, ich bin nicht verunsichert. 


So unterschiedlich sind eben Studien und Auslegungen. Damals, noch vor Jesus, wurde das Volk Gottes immer wieder von Gott aus der heidnischen Umgebung gerettet, und immer wieder wollten sie sein wie die anderen Völker, einschließlich einen König haben. 

Das Heidnische sind eben die damalige Götzenanbetung, zB Osteria, Astarte usw, die Himmelskönigin ... und das Volk Gottes betete das Kalb an ... 

Korinth und auch Ephesus - immer, bis heute, wurden "andere" Götter oftmals angebetet, und die Grenzen verschwinden oftmals. Wohl dem, dessen Glaubenszentrum Jesus Christus ist! 

Es sind Christen von denen der obige Beitrag geschrieben und studiert wurde, sie feiern halt jeden Sabbat nach wie vor. 


LG 
Burgen 








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Plueschmors

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Plueschmors am 14.03.2024 09:09

Hallo Burgen,

Noch nie wurde kirchlicherseits vermittelt, dass wir - die Kirche - Götzendienst feiern, und dies in großem Stil.

also das gehört zum offenbaren Wissen der Kirche, daß dort, wo missioniert wurde, auch vorhandene heidnische Feste christlich umgedeutet wurden bzw. da ja alle Völker irgendwelche Gottheiten hatten (und hier und da noch haben), hat die christliche Kirche diese Völker "überzeugt", wer und was da eigentlich in Wirklichkeit anzubeten sei. Und das war auch klug, sonst wäre das Christentum auch nicht erfolgreich gewesen, wenn man den Völkern alles genommen hätte, was ihnen lieb und wert war. Schreibst Du ja selbst:

Denn man wollte ja den Heiden den Weg zu Jesus erleichtern und baute so darum herum eine (neue) Religion auf.

Alle christlichen Feste haben irgendwo auch heidnische Vorgänger. Das ist nichts Neues. Wenn Christen heute zum Osterfeuer gehen mitsamt denen, die nicht an Christus glauben, dann wird ziemlich wahrscheinlich nicht gemeinschaftlich der Frühlingsgöttin gehuldigt, sondern die Christen haben die Auferstehung Jesu vor Augen, die Wärme des wiederkehrenden und unbesiegbaren Lebens etc. Und die andern freuen sich einfach, daß der Sommer nun kommt. 

Wie ergeht es euch mit dem Wissen darum, ein heidnisches Fest zu feiern mit christlichem Anstrich?

Ostern ist kein heidnisches Fest, sondern das höchste christliche. Was vorher war an Finsternis und Irrtum, wurde geklärt und gereinigt und verschlungen in der Auferstehung Jesu Christi. Ich bin ja auch kein "Heide mit christlichem Anstrich", sondern Gottes Kind durch und durch. Das alles durch sein Wort, das alle Dinge reinigt und heiligt, wie schmutzig, sündhaft und finster sie auch vorher gewesen sein mögen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Plueschmors am 14.03.2024 09:40

Burgen: Das Heidnische sind eben die damalige Götzenanbetung, zB Osteria, Astarte usw, die Himmelskönigin ... und das Volk Gottes betete das Kalb an ...

Ganz bewußt beteten sie das Kalb an... Millionen von Christen leben zu Ostern in besonderer Andacht, erheben Herz, Seele, Sinne und alles zu Gott und bedenken das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Und das soll bewußter Götzendienst sein, weil einige müßige Kalkulatoren scheinbare Unregelmäßigkeiten in Logik und Vernunft errechnet haben? Als wäre Gott nur über Logik und Vernunft recht anzubeten und der Glaube zählte nichts...



Burgen: Wohl dem, dessen Glaubenszentrum Jesus Christus ist!

Amen! - Richtig ist, daß es hier und da mehr oder weniger Vermischungen von Heidentum und Christentum gibt. In so mancher Kirche finden sich Dinge, wo es den sehr gestrengen Reinheitsfanatikern den Verstand zerreissen würde. Manche Bräuche sind auch nur schwer mit neuer Deutung zu erklären... Und auch der Vatikan ist ja voll vom Erbe des Imperium Romanum.

Burgen: Es sind Christen von denen der obige Beitrag geschrieben und studiert wurde, sie feiern halt jeden Sabbat nach wie vor.

Kann man machen, muß man nicht. Manche Christen haben eben einen Hang zu jüdischer Nostalgie und würden wohl gern noch das gesamte Gesetz Mose wieder aufrichten und halten mit dem Opfern von Rindern und Böcken vor lauter Angst, etwas auch nur im Ansatz Heidnisches zu tun...



Mit Christus ist aber nun ein Tag wie der andere. Sabbat ohne Ende. Ein Feiertag nach dem andern: "Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR" (Jes 66,23 - LUT 2017).

LG,
P.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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pausenclown

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 14.03.2024 10:31

Hallo,

Für mich ist es kein Problem, wenn Christen Ostern feiern und auch nicht mit einem Karfreitag.

Aber, wenn Christen schreiben, Ostern ist heidnisch und im Gegensatz Shabbat halten und Pessah, bzw der Sederabend feiern, dieser Gedanke finde ich lustig.

Es ist uns Juden geboten, den Shabbat zu halten, aber nicht wie, es hat sich draus eine Tradition entwickelt.
Genau so, der Sederabend, es hat sich entwickelt.
So haben sich christliche Feste entwickelt und etabliert.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Christen eh ein seltsames Bild über uns gesetzlichen Juden haben 😃.

Shalom Pausenclown.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2024 10:32.
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