Vom Beten
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | 4
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Älteste Beiträge zuerst ]
Re: Vom Beten
von jonas.sw am 09.07.2015 15:55Hallo Cleopatra,
mein Problem ist, ich kann leichter beten, wenn ich die Augen dabei zumache und die Hände falte. Was also machen, wenn ich irgendwo bin und einfach das Bedürfnis habe Jesus zu danken. Den anderen sagen, das man jetzt woanders hingehen muss. Es werden so oder so Fragen da bleiben. Gut, beim Spaziergang kann ich in Gedanken noch ganz gut beten.
Re: Vom Beten
von Cleopatra am 09.07.2015 15:39Oh Jonas,
gut kurz und knapp zusammengefasst
Ich brauche für sowas immer ein paar mehr Worte
Wir haben wohl paralel geschrieben.
Aber dieser Meinung bin ich auch.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Beten
von Cleopatra am 09.07.2015 15:38Diese Verse sagen viel aus, vor allem über die Einstellung.
Ich habe nochmal nachgeguckt. Davor und danach bespricht Jesus mehrere Themen.
Fasten, Almosen geben, die Seligsprechungen, Licht und Salz der Welt und so weiter.
Ich finde sehr wichtig, in welcher Haltung wir beten.
Es geht nicht darum, als besonders "fromm" oder "religiös" angesehen zu werden.
Es geht um das Gespräch mit Gott. Da gibt es kein Publikum.
Ich erinner mich gerade an das Gleichnis mit dem Pharisäer und dem Zöllner, das passt ja auch gut zum Thema Gebet:
9 Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis:
10 Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.
11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe.
13 Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!
14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Der Pharisäer hatte vielleicht Recht, er war vielleicht wirklich so toll.
Aber er "plapperte" und hielt sich für besonders groß.
Die Einstellung, die Jesus sehr wichtig ist (mehr als das Äußere eben) die war falsch.
Gebet bewirkt sehr viel.
Als Paulus im Gefängnis war, traf sich die Gemeinde und betete für Paulus.
Gott erhörte dieses Gebet und brachte Paulus aus dem Gefängnis (weiß jemand, wo diese Geschichte steht?)
Ich finde Gebet sehr wichtig.
Gebet ist das Gespräch mit Gott.
In Matthäus 18 steht:
19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Vom Beten
von jonas.sw am 09.07.2015 15:29Hallo,
die Frage ist, liegt dir das Gebet auf dem Herzen? Wenn ja, dann betest du einfach und es ist dir nicht wichtig, ob du dabei gesehen wirst. Das Kämmerlein sagt aus, ob du das Gebet zu einer persönlichen Sache zwischen dir und dem Vater machst. Genauso wird in der Schrift vom gemeinsamen Gebet gesprochen.
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. (Matthäus 18,20) "Schlachter 2000"
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Beten
von marjo am 09.07.2015 15:14Hallo Hannalotti,
nun, da es aus der Bibel ist und es sich in diesem Text um grundlegende Themen geht, vermutlich an alle Menschen.
Gruß,
M.
Vom Beten
von jalvar am 09.07.2015 12:24--- Zur Erinnerung ---
Vom Beten.
5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. 6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. 7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! ... (Mt 6,5-9ff)