Wann gibt Gott auf ?

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Wann gibt Gott auf ?

von DerArme am 22.10.2016 18:13

Hallo

Wenn Gott aufgibt heißt das , das ER alles getan hat was nötig war aber keine Reaktion unsererseits erfolgte .
Ich hoffe , das mir das nie passiert  obwohl ich nicht gerade eine positive Zukunft erkennen kann .
Aber laut Schrift ist ja ( fast ) jeder sicher , das richtige zu tun . Sonst würde er es ändern .
Wir sind in der letzten Zeit und darüber wird in der Schrift nicht sehr positiv geschrieben .
Danke für die Möglichkeit hier zu schreiben .
Gruß

DerArme

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Pal am 22.10.2016 19:30

Arme:
Wenn Gott aufgibt heißt das , das ER alles getan hat was nötig war aber keine Reaktion unsererseits erfolgte .

Lieber DerArme, diese Aussage empfinde ich passend aus der Perspektive eines sterblichen, nichtigen Menschen.
Aber die Perspektive eines allmächtigen, allwissenden Gottes wird durch solche Sätze in einen Minikäfig gesperrt.
Das hört sich für mich gerade so an, das Gott einfach frustiert und entmutigt, wegen den vielen Bosheiten, irgendwann einmal die "Flinte ins Korn" werfen könnte.

Oh, nein! Das ist alles die Sichtweise von uns "Erdenwürmchen".

So etwas gibt es nicht bei dem Allerhöchsten!
Wenn du dafür Bibelstellen brauchst, kann ich sie einfügen, aber ich denke das weißt du im Grund alles...
liebe Grüße

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5296

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Cleopatra am 25.10.2016 07:53

Hallo DerArme,

wie in dem anderen Thread habe ich hier auch das Gefühl, dir nicht ganz folgen zu können, ich drücke es mal so aus.

1. Es gibt z. B. noch den schmalen und den breiten Weg . Je nach Weg landen wir vielleicht da , wo wir NICHT hinwollen am Ende des Weges .

Stimmt, es ist der schmqale Weg. Bestreitet auch niemand. Aber es geht ja hier um das Thema, ob man sein Heil verlieren kann, oder? Also um bei diesem Argument zu bleiben, müsste man den schmalen Weg gegangen sein und dann doch nicht bei Gott ankommen? Oder es war ein falscher schmaler Weg?

2. Dann gibt es noch die Jungfrauen , die einen mit Öl, die anderen ohne . Die ohne kennt der Bräutigam nicht . Es wird immer bedrohlich , wenn Jesus sagt : " Ich kennen Dich nicht ."

Wieder eine Endzeitrede aus Matthäus 25. Hier waren die Jungfrauen nicht da, als der Bräutigam die Tür öffnete. Heißt- sie waren garnicht erst drinne gewesen.

3. Er spricht von einem Lohn ( 1 Denar für die ganze Arbeitszeit ) für die Arbeit in der Ernte . Meiner Ansicht nach ist das das "ewige Leben" im Himmel .

Ja es gibt einen Lohn, sogar einen Siegeskranz. Darauf freue ich mich riesig. Das ewige Leben im Himmel bekommt der, der errettet ist und im Buch des Lebens steht. Aber was hat diese Aussage mit der Frage zutun, ob man sein Heil verlieren kann...?

Wir brauchen also ein Feedback von Gott - sonst wandeln wir wie Blinde und landen in der Grube .

Woher hast du diese Aussage, dass wir in der Grube landen? Wir brauchen ein Feedback von Gott, das stimmt. Wir müssen uns ihm ausrichten, richtig. Aber die Grube- die finde ich in dem Zusammenhang nicht in der Bibel. Wo hast du das her?

Die restliche Aufzählung passt gut zum Leben eines Christen, so sollten wir uns verhalten, unbedingt, aber dies bedeutet ja nicht, dass nur, wenn wir eben so werden, wir das Heil behalten, oder?

Lg Cleo





Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Friede

61, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 31

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Friede am 25.10.2016 08:36


Wir sind in der letzten Zeit und darüber wird in der Schrift nicht sehr positiv geschrieben .

Vielleicht sind einige unter den Menschen bereits im letzten Tag (weil es ein ewiger Tag ist) angekommen, und wir selber merken es nicht?
Vielleicht leben andere Menschen in einer anderen Zeit als ich, in der neuen Zeit?

Genau genommen (lt. Bibel) hat die Endzeit ja vor 2000 Jahren begonnen, und es wundert mich, dass viele Christen glauben, dass das Schlimmste noch vor uns liege, obwohl doch die vergangenen 2000 Jahre die dunkelste und notvollste Zeit war für die Menschheit. Und wie heisst es doch:

Beim Anbruch des 3. Tages ist Jesus auferstanden!
"Beim Herrn ist ein Tag wie tausend Jahren und tausend Jahre wie ein Tag. Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheissung..." (aus 2 Petr 3,8 + 9)
Auch wunderschön finde ich die Aussage Petri, dass die Erde und alles, was auf ihr ist, (neu oder wieder) gefunden werde. Das erinnert mich stark an die Worte Jesu, dass Er gekommen sei, um das Verlorene zu suchen. Was verloren war (das Paradies?), wird also (in unserer Zeit?) gefunden und uns (der Menschheit) zurückgegeben... - so denke ich.

Liebe Grüsse
Friede

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Burgen am 25.10.2016 16:09

Hallo Friede 

abgesehen davon, dass Gott nicht aufgibt, möchte ich doch auf deinen letzten Post antworten.


Jesus kommt wieder, zunächst einmal, um seine Königsherrschaft für 1 T Jahre auf der Erde zu etablieren. Während dieser Zeit, auch das ist eine 'neue Zeit' lernen die Menschen, sich völlig seiner Regierung unter - und einzuordnen. Sie sind während dieser Zeit quasie schon mal in der Zukunft ohne Leid und Geschrei.

Danach allerdings, wenn der Satan wieder losgelassen wird, wird es nur hauen und stechen geben bis die Zeit erfüllt ist. So steht es in der Offenbarung des Johannes.

Diese 'Schritte' werden durch die Siegel, die Pferde und die Beschreibung Jesu selbst, eingeleitet.

Einige Ausleger meinen, dass die Menschen in der letzten Zeit alle einen Chip, ein Siegel des Satan, eingepflanzt bekommen. Nur wer dieses Siegel hat, bekommt Brot und Trinken beim Einkauf.
Partiell erlebt die verfolgte Christenheit dieses schon.
z.B. nachzulesen bei opendoors.de

Wir hier in unserem Land und ein paar andere Länder haben noch die Freude, die Gelegenheit, als Christ leben zu dürfen, ohne umgebracht zu werden.
Dafür dürfen wir Gott von ganzem Herzen danken, denn das ist wahrlich nicht selbstverständlich.

Ich vermute mal, dass wir von'Glück' sagen können, dass wir die heute noch unsichtbare Welt nicht sehen können....

LG
Burgen


 

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