Was ist mit mir los nach Krankheit?

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SchwarzKaep...

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Beiträge: 46

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von SchwarzKaeppchen am 22.04.2014 09:00

Hallo Alex :)

Ich finde es gut, dass du den Schritt gemacht hast um hier zu schreiben. Ich selbst bin noch nicht so lang "dabei mit dem glauben".
Meine Familie ist auch Atheistisch und ich habe erstmal viel Spott geerntet aber nach dem ersten Schock kommen jetzt immer seltener dumme Sprüche.
Wenn es dich in die Kirche zieht, geh einfach mal hin. Du musst es ja vorerst nicht an die große Glocke hängen.
Besuch einen Gottesdienst, setz dich in die letze Reihe, wenn du dich unwohl fühlst. Oder geh einfach mal so hin, die meisten Kirchen sind offen.
Setz dich einfach mal auf dich wirken. Bete wenn du magst. Probier es einfach aus, was hast du zu verlieren?

Wenn du dich online informieren willst, empfehle ich dir die Seite http://www.mehrglauben.de.
Dort ist alles so geschrieben, das es auch jemand ohne vorkenntnisse versteht und vorallem gefällt mir, dass dort auch Platz für ein anfängliche skepsis ist :)
Auf http://www.nightlight.de/ findest du auch einige Infos, gerade für "das junge Volk" du kannst dort auch kostenlos das neue Testament und einige DVD's, Hefter, Postkarten, Flyer, ect. zum Thema Glauben bestellen.

Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben und wünsche dir viel viel Glück auf deinem Weg, egal wie du dich entscheiden wirst.

Mii~

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von marjo am 22.04.2014 09:15

Tefila schrieb: Sind wir uns aber hier mit dem Forum einig, Wahrheitsschüler, wenn es denn Jesus sagt?


Hallo Tefila,

wir laden natürlich auch Nichtchristen ein, sich in diesem Forum anzumelden. Gott möchte, dass alle Menschen sich von ihm erretten lassen. Wer nun aber Jesus kennengelernt hat und sich nicht das Leben retten lassen mag, dem können und wollen wir hier auch nicht halten. Jesus zwingt niemanden sich erretten zu lassen, wir tun das auch nicht.

Der von Dir zitierte Bibelverse aus Johannes 14,6 ist ein zentraler und vor allem wahrer Gedanke. Jesus ist der einzige Gott, hat den einzigen Weg zur Erlösung gezeigt und erschaffen. Daher ist Jesus auch nicht ein "Anbieter zur Erlösung" unter vielen. Wer woanders sucht, sucht vergebens. Wer den Menschen etwas anderes, egal wie salbungsvoll, sagen will, darf weiterziehen. Dieses Forum ist dafür da, dass man Jesus, Bibel und was dazu gehört kennenlernt. Es ist nicht dafür da zu erfahren, dass sich jeder seinen eigenen Glauben, Gott und Weg zum Heil bauen soll. Wir hier richten uns also genau nach dem Vers, den Du zitiert hast.

viele grüße, marjo

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Hyperion

49, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Hyperion am 22.04.2014 09:36

Schönen guten Morgen Alex und herzlich Willkommen hier in der Community! 

Das muss ja wirklich schlimm sein, wenn man urplötzlich so schwer erkrankt und kein Arzt weiß was mit einem los ist!  Ich könnte mir vorstellen, dass diese Situation sehr belastend für Dich ist und Dir immer wieder auch Angst macht. Ich wünsche Dir deshalb in aller Aufrichtigkeit, dass Du trotz Deiner Herzerkrankung das Schöne und Gute in den Dingen sehen und Dein Leben genießen kannst!

Wenn man schon in so jungen Jahren schwer erkrankt und daraus resultierend über die Themen Sterben und Tod nachdenken muss, dann fühlt man sich sicher zunächst total überfordert und vielleicht möchte man am liebsten auch gar nicht drüber nachdenken?

Ich könnte das sehr gut verstehen, aber in der Bibel gibt es einen Vers, in dem das Nachdenken über den Tod sehr positiv betrachtet wird. Er steht in dem Psalm 90,12 und lautet:

"Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug (weise) werden."

Hier wird also sogar der Wunsch geäußert, an die eigene Vergänglichkeit erinnert zu werden, weil damit die Vorstellung verbunden ist, dass man dadurch klug (weise) werden könnte.

Im Psalm 39,5 heißt es sogar noch deutlicher:

"Tue mir kund, HERR, mein Ende und welches das Maß meiner Tage ist, damit ich erkenne, wie vergänglich ich bin!"

Ich denke zunächst mag eigentlich niemand so gerne darüber nachdenken, dass er eines Tages sterben muss und tot sein wird, aber vielleicht ist es auch gar keine so schlechte Idee, das Leben einmal vom Tod her begreifen zu wollen, die Perspektive also einmal herumzudrehen? 

Wenn man dann daran denkt, dass man eines Tages sterben muss, wird einem vielleicht bewusst, dass man irgendwann einmal alles loslassen muss? Denn nichts ist so sicher wie der Tod und wenn er kommt, dann können wir nichts mitnehmen. Nackt sind wir gekommen und nackt müssen wir gehen. Wir müssen alles dalassen. Wir müssen uns selbst lassen...

Ich galube das ist es, was wir Angesichts des Todes lernen können und weshalb es in dem Psalm heißt, dass man weise werden kann, wenn man daran erinnert wird, dass man eines Tages sterben muss.  Denn dadurch eröffnet sich für uns die Möglichkeit, das Leben bewusster zu leben, dankbarer durch die Tage zu gehen, die uns geschenkt sind und wir erkennen vielleicht auch, dass es eher nicht so sinnvoll ist, unser Herz allzu stark an irgendwelche (materiellen) Dinge zu hängen, die wir letztlich ja sowieso alle nicht mitnehmen können... 

Und deshalb wünsche ich Dir von Herzen, dass in Deinem Leben etwas Bleibendes geschaffen wird, das nicht einfach vergeht, wenn Du selbst einmal vergehen musst...

LG
Hyperion

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von tefila am 22.04.2014 13:28


Hallo Hyperion,

Hyperion schrieb: Denn dadurch eröffnet sich für uns die Möglichkeit, das Leben bewusster zu leben, dankbarer durch die Tage zu gehen, die uns geschenkt sind und wir erkennen vielleicht auch, dass es eher nicht so sinnvoll ist, unser Herz allzu stark an irgendwelche (materiellen) Dinge zu hängen, die wir letztlich ja sowieso alle nicht mitnehmen können...



Meinst du, dass das vorrangig an Weisheit reicht, die wir in Hinblick auf das Sterben haben sollen:  dankbar durch die Tage gehen, bewusster leben, nicht an Materiellem kleben. ?

Ich wünschte, jeder, der sich seiner Vergänglichkeit bewusst wird, würde sich mit der Frage der Auferstehung und des Lebens nach dem Tod, und seinem Schöpfer beschäftigen.

...die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben (aus Ps. 69,33)







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Wahrheitssc...
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Wahrheitsschueler am 22.04.2014 13:51

"Wahrheitsschüler" schrieb: Sollte Dir jemand in salbungsvollen Worten mitteilen, dass sein Glaubensweg auch für Dich der richtige ist und darüberhinaus dieser Weg der einzig wahre und alleinseligmachende sei, solltest Du schleunigst weiterwandern.


Sind wir uns aber hier mit dem Forum einig, Wahrheitsschüler, wenn es denn Jesus sagt?

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

(Joh. 14,6)

 

Liebe tefila,

vermutlich sind wir uns in diesem Punkt nicht einig, weil:

- ich nicht an eine göttliche Inspiriertheit der biblischen Schriften glaube. Nach meiner Auffassung ist die Bibel nicht Wort Gottes, sondern Worte von Menschen über ihre subjektive Erfahrung mit Gott und somit vom ersten bis zum letzten Wort Menschenwerk.

- auch wenn wir annehmen würden, dass Joh.14,6 von Jesus wortwörtlich ausgesprochen wurde (was reine Spekulation wäre), muss man beachten an welches Publikum dieser Ausspruch gerichtet war: an seine durch die jüdische Religion geprägten Jünger. Jesus ruft somit seine Jünger zum Festhalten an seiner Lehre auf und warnt somit vor einem Rückfall in die Gesetzlichkeit der jüdischen religiösen Praxis.

- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts gewachsen ist.

 

LG

wahrheitsschueler

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Jaco am 22.04.2014 14:53

Hallo Ihr Lieben

 

Wahrheitsschüler schreibt:

auch wenn wir annehmen würden, dass Joh.14,6 von Jesus wortwörtlich ausgesprochen wurde (was reine
Spekulation wäre), muss man beachten an welches Publikum dieser Ausspruch gerichtet war: an seine durch die
jüdische Religion geprägten Jünger. Jesus ruft somit seine Jünger zum Festhalten an seiner Lehre auf und warnt
somit vor einem Rückfall in die Gesetzlichkeit der jüdischen religiösen Praxis.

- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg
unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf
absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts
gewachsen ist.

Oh, oh....
Ich werde mich hüten, das zu kommentieren.
Doch es fielen mir spontan die Worte Paulus' aus dem Galaterbrief ein:

"Ich wundere mich sehr über euch. Gott hat euch doch in seiner Gnade das neue Leben durch Jesus Christus geschenkt,
und ihr seid so schnell bereit, ihm wieder den Rücken zu kehren. Ihr meint, einen anderen Weg zur Rettung gefunden zu haben?
Doch es gibt keinen anderen! Es gibt nur gewisse Leute, die unter euch Verwirrung stiften, indem sie die Botschaft von Christus verfälschen.
Wer euch aber einen anderen Weg zum Heil zeigen will als die rettende Botschaft, die wir euch verkündet haben, den wird Gottes Urteil treffen - auch wenn wir selbst das tun würden oder gar ein Engel vom Himmel.
Ich sage es noch einmal: Wer Euch einen andere Botschaft verkündet, als ihr angernommen habt. den wird Gottes Urteil treffen!" (Galater 1,6-9 HfA)

Euch Allen Gottes Segen, Jaco

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von solana am 22.04.2014 15:09

Wahrheitsschüler schrieb:

- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts gewachsen ist. 

Lieber Wahrheitsschüler, du bist dir sicher dessen bewusst, dass hier die Grenzen des gegenseitigen Verständnisses erreicht sind.

Du hast sicher Recht mit dem ersten Satz : "dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden"

Genau das sagt die christliche Verkündigung auch - mit dem Zusatz, dass eben das nicht möglich ist, vom Menschen aus durch irgendeine Form religiöser Praxis - seien es  Rituale oder durch gute Taten oder durch "Vergeistigung" mit Hilfe von Meditation -  "sich selbst zu vergöttlichen" und wie Münchhausen am eigenen Schopf gepackt das Menschsein hinter sich zu lassen und aus eigener Kraft Gott zu erreichen:
Röm 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,

Die christliche Botschaft erhebt nicht den Anspruch,  den einzig wahren Weg vom Menschen zu Gott "gepachtet" zu haben.
Sie verkündet den Weg Gottes zu den Menschen, sein Angebot an uns:
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Wenn du darin "menschlichen Hochmut" sehen willst, dann haben wir leider keine gemeinsame Gesprachsbasis.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2014 15:13.

Hyperion

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Beiträge: 228

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Hyperion am 22.04.2014 16:22

Tefila schrieb: Meinst du, dass das vorrangig an Weisheit reicht, die wir in Hinblick auf das Sterben haben sollen: dankbar durch die Tage gehen, bewusster leben, nicht an Materiellem kleben. ?

Das muss sicher jeder für sich selbst herausfinden. Mir ging es in meinem Post an Alex nun aber vorrangig darum festzustellen, dass die Beschäftigung mit unserer Vergänglichkeit nicht ausschließlich nur Angst machend, oder depremierend sein muss, sondern das man auch aus der Perspektive unserer Sterblichkeit heraus, wertvolle Lektionen für das Leben lernen kann. Eben das man, wie die Bibel sagt, weise werden kann. 

Wenn ein Mensch schon so jung so schwer erkrankt, wird er sich sicher über sehr sehr viele Dinge Gedanken machen und Alex hat uns ja auch schon an seinen Gedanken teilhaben lassen. Und nun wünsche ich ihm einfach, dass ihm all diese Gedanken zum Besten gereichen mögen und das dadurch in ihm etwas Bleibendes geschaffen wird. 

Wenn man sich zum ersten Mal in seinem Leben mit der Frage nach Gott und dem Glauben beschäftigt und zudem sein komplettes Umfeld nicht glaubt und man deshalb befürchtet belächelt zu werden, wenn man sich als gläubig outet, steht man offensichtlich zunächst einmal ziemlich alleine da.

Aber wenn man dann spürt, dass in diesem jungen, zarten Glauben ein ganz besonderer "Zauber" verborgen ist, und man selbst nicht weiß, wie einem geschieht, dann ist es vielleicht hilfreich zu wissen, dass da gerade etwas Bleibendes geboren wird, nämlich das Bewusstsein dafür, dass man mit Gott verbunden ist. 

Und das ist es, was ich Alex sagen möchte: Du bist nicht allein!

LG
Hyperion


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Cleopatra
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Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Cleopatra am 23.04.2014 07:27

Hm, es hört sich ganz bestimmt schlimm an und so ist es auch nicht gemeint- aber sind viele nicht erst durch diese Konfrontation mit dem Tod überhaupt auf die Idee gekommen, nach Gott zu suchen...?
Denn hier mitten im Leben genießt man einfach.

Aber was ist denn nun anschließend?
Lieber Alex, ich möchte sensibel genug mit diesem Thema umgehen, dir nicht vor den Kopf stoßen oder so.
Aber es ist doch so- würdest du sonst über das Thema nachdenken..?

Dass du nun das Leben in vollen Zügen genießen sollst, bewusster wahrnehmen und so, das denke ich nicht. Dafür braucht es nicht eine solche Erfahrung.
Ich würde mich eher fragen, wieso Gott das zugelassen hat, wohl aber nicht, dass du hops gehst- also schön noch hier bleibst
Ganz bestimmt nicht, damit du anschließend so weiterlebst udn glaubst, wie es vorher war. Dann wäre doch alles unnötig gewesen.

Ich möchte dich wirklich nicht drängen. Dir keine Angst machen oder so.
Ich freue mich wirklich, dass du dich hier angemeldet hast, um hier deine Fragen beantwortet zu bekommen und Antworten auf deine Fragem bekommen kannst.

Was ich ehrlich gesagt völlig unmöglich finde, ist das Benehmen derer, die vielleicht die Communityregeln mit dem einführenden erklärenden Worten der Ziele, Wünsche, Glaubensrichtungen beschreiben, nicht so akzeptiert haben.
Hier kommt ein junger Mensch mit heftigen Erlebnissen und vielen Fragen.
Ziel dieser Community ist es unter anderem, diesen Menschen Antworten zu geben, die sich im Umfeld nicht trauen, die Fragen zu stellen.
Hier wollen wir Menschen zu Gott führen. Nicht umgekehrt durch zweifelsähende Beiträge, die von Gott wegführen sollen.
Wir haben klar definiert, dass man nicht das unbedingt glauben muss, was wir glauben. Aber eine Akzeptanz ist nunmal nötig.
In diesem Thread hier stellt sich ein User vor mit vielen Fragen und heftigen Erlebnissen. Dieser Thread ist nicht dafür da, unseren Glauben so in Frage zu stellen. Dieser Thread ist dafür da, diesem User zu helfen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 07:29.

Hyperion

49, Männlich

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Beiträge: 228

Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Hyperion am 23.04.2014 08:31

Cleopatra schrieb: Dass du nun das Leben in vollen Zügen genießen sollst, bewusster wahrnehmen und so, das denke ich nicht. Dafür braucht es nicht eine solche Erfahrung.

Also da habe ich dann aber komplett andere Erfahrungen gemacht als Du. Immer wieder hört man doch, dass Menschen, zum Beispiel nach einem Herzinfarkt, beschließen bewusster zu leben, sich nicht mehr so großem Stress auszusetzen, gelassener zu werden und die verbleibende Lebenszeit besser zu nutzen und zu genießen. Und damit sie zu dieser Einstellung finden konnten, war eben genau diese "Herzinfarkterfahrung" und die damit einhergehende Bewusstwerdung der eigenen Vergänglichkeit nötig. 

Cleopatra schrieb: Was ich ehrlich gesagt völlig unmöglich finde, ist das Benehmen derer, die vielleicht die Communityregeln mit dem einführenden erklärenden Worten der Ziele, Wünsche, Glaubensrichtungen beschreiben, nicht so akzeptiert haben.

Sag' doch bitte mal konkret wer hier auf welche Weise Deiner Meinung nach die Communityregeln nicht akzeptiert hat. Vielleicht war es ihm/ihr ja gar nicht bewusst und deshalb möchte er/sie sich vielleicht gerne erklären und auch verstehen können was Du meinst, damit er/sie in Zukunft darauf achten kann?

Cleopatra schrieb: Hier wollen wir Menschen zu Gott führen. Nicht umgekehrt durch zweifelsähende Beiträge, die von Gott wegführen sollen.

Also diese Aussage verstehe ich leider auch nicht. Darf ich fragen von welchen zweifelsähenden Beiträgen Du sprichst?

Meinst Du vielleicht Wahrheitschülers Aussage, dass er die Bibel für Menschenwerk hält? Falls ja möchte ich gerne dazu sagen, dass ich persönlich diese Aussage nicht für zweifelssäend halte, obwohl ich auch durchaus verstehen kann, dass man das eventuell so sehen kann.

Aber für mich persönlich verliert die Bibel nicht an Wert, wenn ich sie als Menschenwerk betrachte und auch mein Glaube an Gott wird dadurch nicht tangiert und schon gar nicht gemindert. Aber ich will das jetzt gar nicht weiter ausführen, weil es in diesem Thread ja um Alex geht und das finde ich auch viel wichtiger.

LG
Hyperion

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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