Was mir das Richterbuch aussagt
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Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Cleopatra am 07.08.2017 08:08Ihr lieben,
mir scheint, das Thema würde so langsam vom eigentlichen Thema abweichen.
Der Kampf, den wir kämpfen, das wurde bereits zitiert anhand der Bibel, ist nicht was weltliches, sondern gegen die finsternen Mächte Satans.
Hierfür haben die die Waffenrüstung.
In diesem Thread aber geht es um das Richterbuch.
Und hier sehe ich auch immerwieder- wenn das Volk Israel sich an Gott wendet- dann reagiert Gott und hilft.
Wenn das Volk sich aber wieder abwendet und sündigt- dann wendet sich Gott nicht ab, sondern "wartet" ab.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Lila am 07.08.2017 11:34Danke, Cleo, den Eindruck hatte ich auch....
Die Geschichte in Richter 13 ist für mich so interessant
Samsons Mutter war unfruchtbar, könnte auf natürliche Wege kein Kind bekommen. Dann erschien Ihnen Engel Gottes.
Und der Engel des HERRN / JHWH erschien dem Weibe und sprach zu ihr: Siehe doch! Du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst empfangen und einen Sohn gebären!
Rich 13,3
Dann erzählte die Frau ihren Mann, Manoach was geschah. Da bat Manoach JHWH, möge der „Mann" wieder kommen um sie zu lehren, wie sie mit dem Kind umgehen sollten.
Gott erhörte die Stimme Manoachs, und der Engel Gottes kam wieder zum Weibe; sie saß aber auf dem Felde, und ihr Mann Manoach war nicht bei ihr. 10 Da lief das Weib eilends und sagte es ihrem Manne an und sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, welcher an jenem Tage zu mir kam! 11 Manoach machte sich auf und ging seinem Weibe nach und kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der mit dem Weibe geredet hat? Er sprach: Ja, ich bin's!
Rich 13,9-11
Dennoch:
Manoach wußte nämlich nicht, daß es der Engel des HERRN war.
Rich 13,16
Darum Fragte Manoach weiter:
Und Manoach sprach zum Engel des HERRN: Wie heißest du? Denn wenn dein Wort eintrifft, so wollen wir dich ehren! 18 Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar - פּלא!
So, und jetzt bleiben wir mal stehen: Der Engel des HERRN hat der Name: Wunderbar!
In Jes 9 lesen wir die Prophetie über Jesus - Jeschua:
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar - פּלא, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst.
Jes 9,6
Jesus-Jeschua Name ist derselbe, wie der Name des Engel JHWH: „Wunderbar"!
Und dann noch:
Denn als die Flamme vom Altar gen Himmel stieg, fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. Als Manoach und sein Weib solches sahen, fielen sie auf ihr Angesicht zur Erde. 21 Und der Engel des HERRN erschien Manoach und seinem Weibe nicht mehr. Da erkannte Manoach, daß es der Engel des HERRN war. 22 Und Manoach sprach zu seinem Weibe: Wir müssen sicherlich sterben, weil wir Gott - Elohim gesehen haben!
Richter 13,20-22
Ja, sie wussten dass sie Elohim gesehen haben, und ebenfalls im Jes 9,6 Jesus-Jeschua wird El-Gibor (Starker Gott) genannt!
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von nennmichdu am 07.08.2017 15:29Um auch wieder den Bogen zum Thema zu schlagen und hier nicht böses Blut entstehen zu lassen, als ob das es uns darum gehen könnte einander zu provozieren oder herauszufordern, wenn wir in unseren Antworten und Reaktionen auf die Gedanken/Worte anderer diese nicht sofort nachvollziehen können und sie uns "schräg" erscheinen, sehe ich in dem Glaubenskampf in Bezug auf das Volk Israel im Richterbuch deutlich, wie hier Gott selbst - durch die Richter - für sein Volk streitet, da sie halt aus eigenem Vermögen ihren Feinden nicht gewachsen und ausgeliefert waren.
Und wenn es im Epheserbrief heißt, das wir als Christen nicht gegen Fleisch und Blut sondern gegen die Mächte der Finsternis kämpfen, dann bezieht sich das auch immer auf die Versuchungen und Begierden, die die Welt kennzeichnen (Fleischeslust, Augenlust, hoffärtiges Leben --- das was wir sein möchten im Vergleich mit anderen, wonach wir uns sehnen und gelüsten und womit wir uns sättigen - woran wir uns ergötzen wollen), und mit denen der Teufel uns, wie schon die Schlange in Eden Adam und Eva, und bei Jesus in der Wüste diesen zum Abfall dann verführen will.
Zum Abfall verführen will er uns aber erst dort - wo wir überhaupt erst mit Jesus wandeln. Vorher sind wir als "Weltmenschen" und Nichtchristen ja ohnehin schon unter dem Herrschaftsbereich Satans - als Folge des ersten Verführung in Eden.
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Cleopatra am 08.08.2017 07:47Lieber nennmichdu,
um eben beim Thema Richter zu bleiben, sehe ich, dass Gott erst dann reagiert, wenn das Volk Israel um Hilfe bittet.
Aber immer dann, wenn die tun, was sie wollen, dann schweigt Gott.
Liebe Lila,
immer, wenn in der Bibel steht "der Engel des Herrn", dann ist damit Jesus gemeint.
Ich finde das total genial- sogar im alten Testament kommt Jesus manchmal persönlich vorbei.
So nahe ist er uns.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Lila am 08.08.2017 20:22Danke liebe Cleo, genauso ist es! Ist zwar jetzt offtopic, aber finde ich interessant...
Und auch finden wir Jesus Worte in den Sprüche 8. Zuerst aber dir Worte aus den Korinther Brief:
Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, welcher uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung,...
1Kor 1,30
Und jetzt lesen wir Sprüche 8
12. Ich, Weisheit, wohne bei der Klugheit und weiß guten Rat zu geben. (Jes 9,5) 13 Die Furcht des HERRN haßt das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund. 14 Mein ist beides, Rat und Tat; ich habe Verstand und Macht. 15 Durch mich regieren die Könige und setzen die Ratsherren das Recht. 16 Durch mich herrschen die Fürsten und alle Regenten auf Erden. Mt 28,28 17 Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich. (Jn 14,21) 18 Reichtum und Ehre ist bei mir, währendes Gut und Gerechtigkeit. (Offb 5,12) 19 Meine Frucht ist besser denn Gold und feines Gold und mein Ertrag besser denn auserlesenes Silber. 20 Ich wandle auf dem rechten Wege, auf der Straße des Rechts, 21 daß ich wohl versorge, die mich lieben, und ihre Schätze vollmache. (Jn 14,6)
Der HERR hat mich gehabt im Anfang seiner Wege; ehe er etwas schuf, war ich da. 23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde. 24 Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren, da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen. 25 Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren, 26 da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens. 27 Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel faßte. 28 Da er die Wolken droben festete, da er festigte die Brunnen der Tiefe, 29 da er dem Meer das Ziel setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl, da er den Grund der Erde legte: 30 da war ich der Werkmeister bei ihm und hatte meine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit 31 und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern. (Jn 1,1-3)
32 So gehorchet mir nun, meine Kinder. Wohl denen, die meine Wege halten! 33 Höret die Zucht und werdet weise und lasset sie nicht fahren. 34 Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, daß er wache an meiner Tür täglich, daß er warte an den Pfosten meiner Tür. 35 Wer mich findet, der findet das Leben und wird Wohlgefallen vom HERRN erlangen. (Jn 3,15-17)
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Rapp am 09.08.2017 17:28Der laaaaaaaaaaaaaangen Rede kurzer Sinn: Gib dich mit allem Jesus hin! Gottes Wort ist so einfach und klar geschrieben, dass Kinder es leichter verstehen als Philisophen und Theologen. Gott meint nämlich was er sagt und braucht daher keine selbsternannte Sonderausleger. Das darf ich mit (und trotz) meiner theologischen Ausbildung sagen.
Nun klicke ich mich aus. Ich habe nämlich noch nen kleinen "Kampf" gegen meine Bequemlichkeit auszufechten.
Allen einen schönen Abend wünscht
Willy
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von nennmichdu am 10.08.2017 22:42Hallo Cleopatra,
Ja - darin erweist sich Gottes (unverdiente) Treue zu seinem Volk, zu seinen Verheißungen. - Bittet - so wird euch gegeben.
Hier legte ich Wert darauf zu differenzieren. Sie hätten ja auch das "tun wollen", was Gott gefällt. Also allein etwas zu tun, was ich will ist noch keine Sünde. Soweit ich es aus Gott heraus tue. Denn - wie Paulus in Römer 6 erklärt - will ich gar nichts "böses/falsches" tun, wenn ich mich der Sünde für gestorben halte und ganz und gar aus Gott lebe. Christus in mir lebt.
Schlüsselverse im Buch Richter sind für mich in Kapitel 2 zu finden:
2 Ihr aber solltet keinen Bund schließen mit den Bewohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan?
3 Da sprach ich: Ich will sie nicht vor euch vertreiben, damit sie euch zum Fangstrick werden und ihre Götter zur Falle.
4 Und als der Engel des HERRN diese Worte zu ganz Israel geredet hatte, erhob das Volk seine Stimme und weinte.
Wo deutlich wird, das das Volk hier nicht alles abgelegt und mit allem gebrochen hatte, was es ungeteilten Herzens Gott dann hätte dienen können.
Für uns Christen bedeutet dies unsere eigenen Interessen und Wünsche an unser persönliches Wohlergeben ganz aufzugeben um dann ganz aus Gottes Geist heraus leben zu können.
Mt 16,25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Beroeer am 11.08.2017 09:36Das Buch Richter ist für mich in vielerlei Hinsicht lehrreich.
Die Fehler des Volkes Gottes werden dort z.B. ausführlich beschrieben.
Das nenne ich ehrliche Geschichtsschreibung, die selten zu finden ist.
Im Buch Richter lernen wir auch etwas über sehr geachtete Frauen,
wie Noomi und Ruth oder Debora über die es in Richter 4:5 hieß:
5 Sie hatte ihren Sitz unter der Palme Deboras zwischen Rama und Bethel
auf dem Gebirge Ephraim. Und die Israeliten kamen zu ihr hinauf zum Gericht.
Zu Deinen Gedanken, liebe Cleo:
Wie anfällig kann ein Mensch (oder jeder, auch ich) doch für den Selbstbetrug sein.
Micha schuf sich mit geklautem Geld seinen eigenen Gott (eigene Religion)
Seine Familie unterstützte ihn, der Goldschmied verdiente was,
ein vorbeiziehender Levit kam zu Ehren und zu Geld als er sich von Micha
zum "Vater und Priester" ernennen ließ....
Ein "Anbetungssystem" welches
sich durch gegenseitige Abhängigkeiten selbst am Leben hielt.
Nachdem das alles zu laufen schien, dachte Micha gemäß Kapitel 17: 13
13 Und Micha sprach: Nun weiß ich, dass mir der HERR wohltun wird,
weil ich einen Leviten zum Priester habe.
Einige Zeit danach, sah das wieder ganz anders aus. Gott segnete
diese unabhängige Art der Anbetung offensichtlich nicht.
Da fiel mir der Spruch ein:
Gern glauben wir denen die uns dabei helfen uns selbst zu betrügen...
Wie wichtig für mich das immer zu beachten:
1.Korinther 4:4
Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, aber darin bin ich nicht gerechtfertigt;
der Herr ist's aber, der mich richtet.
Epheser 5:10
10 Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist,
Der Bericht in Richter 19+20 ist noch weit haarsträubender:
Du schriebst:
die eigene Tochter und zweitfrau herzugeben. Später dann war Mord absolut gerechtfertigt.
werden (von mir auch nicht). Auch Lot bot ja seine Töchter an, als die Pöbel Rotte kam.
Möglicherweise bezogen er und der Gibeoniter damals die Verdorbenheit der ruchlosen
Männer in Betracht, die evtl. nur Männer wollten und dann, und hofften, dass
jene - nachdem sie das "Angebot" ausgeschlagen hatten - wieder abgezogen wären.
Jedenfalls geschah dann das Unfassbare:
Richter 19:25 Aber die Leute wollten nicht auf ihn hören. Da fasste der Mann seine Nebenfrau
und brachte sie zu ihnen hinaus. Die machten sich über sie her und trieben ihren Mutwillen mit ihr
die ganze Nacht bis an den Morgen. Erst als die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
26 Da kam die Frau, als der Morgen anbrach, und fiel hin vor der Tür des Hauses,
in dem ihr Herr war, und lag da, bis es licht wurde.
Was dann geschah, mutet wie eine Szene in einem Horrorfilm an:
27 Als nun ihr Herr am Morgen aufstand und die Tür des Hauses auftat und herausging,
um seines Weges zu ziehen, siehe, da lag seine Nebenfrau vor der Tür des Hauses,
die Hände auf der Schwelle. 28 Er sprach zu ihr: Steh auf, lass uns ziehen!
Aber sie antwortete nicht. Da legte er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort.
29 Als er nun heimkam, nahm er ein Messer, fasste seine Nebenfrau und zerteilte sie Glied für Glied
in zwölf Stücke und sandte sie in das ganze Gebiet Israels.
30 Wer das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen,
seit der Zeit, da die Israeliten aus Ägyptenland gezogen sind, bis auf diesen Tag.
Nun denkt darüber nach, beratet und sprecht!
Darüber hab ich auch nachgedacht.
War dieser Witwer pervers, ein Leichenschänder?
Wahrscheinlich ging es darum, dieses Verbrechen zu sühnen
Wieviel war das Leben eines Menschen, einer Frau wert?
Die Stämme waren aufgefordert, die Schuldigen zu bestrafen
Da die Schuldigen nicht herausgegeben wurden, damit sie bestraft werden können,
unternehmen die anderen Stämme eine Strafexpedition gegen Benjamin;
der Stamm wird dabei fast völlig ausgelöscht.
So gesehen, wurde das Sühnen dieser sehr schweren Sünde und
damit ja auch das Leben der Frau als sehr wichtig angesehen.
Der ganze Bericht enthält auch sehr viele "unscheinbare" Details,
die verstehen helfen, wie aus kleineren Problemen Größere werden können.
Vermeiden wir kleinere Fehler, können größere oft nicht entstehen.
Der Bericht in Kapitel 19 beginnt nämlich damit:
1 Zu der Zeit war kein König in Israel. Da wohnte ein Levit als Fremdling weit hinten
im Gebirge Ephraim und hatte sich eine Nebenfrau genommen aus Bethlehem in Juda.
2 Und als seine Nebenfrau über ihn erzürnt war, lief sie von ihm fort zu ihres Vaters Hause
nach Bethlehem in Juda und war dort vier Monate lang. 3 Da machte sich ihr Mann auf
und zog ihr nach, um freundlich mit ihr zu reden und sie zu sich zurückzuholen;
Probleme in der Ehe können selten gelöst werden (Ausnahme z.B. Gewalt),
wenn man davon läuft und sich von der "objektiven" Verwandtschaft beraten lässt.
Und wenn in einer Ehe einer fürchten muss, dass die Liebe und Loyalität zu
ihm/ihr geteilt ist, weil der Partner sich in unangebrachter Weise für jemanden anderen
interessiert, kommt selten was gutes raus.
Es gäbe noch so viele gute Lehrpunkte in diesem Buch...
Beroeer
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von nennmichdu am 11.08.2017 09:52Guten Morgen Beroeer,
Sie übten hier die Funktion aus, die eigentlich Männern vorenthalten waren, die hier aber zu ihrer Schande sich als Furchtsam und Ungläubig erwiesen und Gott an diesen Frauen uns verdeutlicht, das Gott nicht auf die Person schaut, sondern auf die Bereitschaft eines jeden Menschens, Gott beim Wort zu nehmen. Ihm zu gehorchen.
Ansonsten achten wir Menschen - unabhängig vom Geschlecht - immer dann, wenn diese uns auf unserem Wege eine Hilfe sind. In der Gemeinde sollen wir dann jedoch dem geringsten, schwächstem Gliede die höchste Achtung entgegen bringen.
Re: Was mir das Richterbuch aussagt
von Cleopatra am 14.08.2017 08:12Danke lieber Beroer für deine Gedanken.
Für mich ist alleine diese Geschichte noch viel interessanter.
Denn: Ein Levit durfte keine Zweitfrau haben.
Wenn man mal liest, was wirklich passsiert ist und was der Levit später wiedergibt, dann sieht man auch sehr große Unterschiede.
Aber wurden seine Worte überprüft? Wurde sich die andere Seite angehört?
Nein, sofort zogen alle wie ein Mann aus und wollten töten und "rächen".
Dass der Levit die Frau in mehrere Teile zerteilt hat, erinnert mich eher an eine Art Journalismus.
Er sorgte dafür, dass er plötzlich alle Aufmerksamkeit hatte.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder