Wer oder was ist Gott?
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Re: Wer oder was ist Gott?
von Greg am 09.11.2017 09:46Wo wird das in der Bibel beschrieben?
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 10.11.2017 11:25Gruß an alle
Wo sind hier am ersten Tag, Mose 1,1 das Licht und die Finsternis erschaffen worden?
Hier:
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Im Genesisbericht wird erst Licht erschaffen. Später werden die Himmelskörper erschaffen.
Dann könnten wir uns denke ich schon einmal einig werden, dass die Finsternis nicht erschaffen ist, denn da steht diesbezüglich nichts.
Joh 1,1
1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.1 4 In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.2 6 Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. 7 Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. 8 Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. 9 Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. 10 Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Das wahre Licht war unter den Menschen.
Gezeugt und nicht geschaffen sagt man auch noch dazu.
Da hilft dir auch dein Verweis mit den Zusammenhang auf Cyrus nicht weiter.
Tja, da kann ich leider nicht weiterhelfen. Es gibt einen größeren Zusammenhang, der nur verstanden wird, wenn es klar ist mit wem Gott redet, warum er mit ihm redet und was diese Gegenüberstellungen bedeuten.
Und der Cyrus steht im Zusammenhang mit Jesaja.
Der Jesaja steht im Zusammenhang mit der Bibel.
Die Bibel steht irgendwie im Zusammenhang mit allem.
Und alles steht im Zusammenhang mit dem Einen.
Und der Eine sind nicht zwei.
Ich denke ich habe schon verstanden das du das Böse aus Gott heraushalten willst, wenn du meinst
er schaffe nicht das Böse sondern nur das Übel und den Unfrieden.
Nur, der, der Böses tut, ist schon das Böse, und Übel und Unfrieden sind nur Auswirkungen desselben.
„Das Böse" ist ja nur eine Abstraktion von konkreten Auswirkungen.
Auch dafür gibt es ein gutes Beispiel, wie eine böse Handlung nicht nur „äußerlich" ist;
Matthaeus 16, 22
Und Petrus nahm ihn zu sich, fuhr ihn an und sprach: HERR, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht!
Aber er wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! du bist mir ärgerlich; denn du meinst nicht was göttlich, sondern was menschlich ist.
Ist nicht der Friede im Begriff des Guten und das Übel bzw Unfriede im Begriff des Bösen??
Erschafft Gott das Böse?
Nein, deswegen erschafft er entgegen des Jesaja auch nicht Übel und Unfriede!
Oder welche Art Neutrum sollten Übel und Unfriede sein, wenn nicht aus dem Bösen und schon gar nicht aus dem Guten?
Es ist immer entweder ja oder nein, sein oder nichts, gut oder böse.
Zwischen diese beiden Polen bewegt sich die gesamte Erkenntnis.
Jes 45,6-7
Ich bin der HERR, und keiner mehr;der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HERR, der solches alles tut.
Der Herr schöpft und Das Gute und das Böse werden in diesem Augenblick konkret, wirklich.
In diesem Sinne kann man es so sehen als schöpfe der Herr das Gute und das Böse.
Das Kreuz ist die Krönung, bei der Jesus den Geist mit dem Leib versöhnt, vereint hat. Den Logos, das Wort, die Aussage mit den Tatsachen.
Wo wird das in der Bibel beschrieben?
Die Worte des Evangeliums, die Lehre Jesu, ist in diesem Gebot zusammengefaßt.
Math 22,37-40
Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." 38Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Hier kündigt Jesus an, dass seine Worte nicht nur Schall und Rauch sind...
Luk 22,19-20
Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch, nach dem Abendmahl, und sprach: Das ist der Kelch, das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
sondern Taten folgen.
Joh 19, 17-18
Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha. Allda kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesum aber mitteninne.
Hätte sich Jesu von Petrus rumkriegen lassen, wäre er in weiterer Folge in Vergessenheit geraten und nicht mehr der Rede wert gewesen.
Während Adam gelogen hatte, seine Rede nicht mit den Tatsachen in Einklang ging und dann auch dafür die Schuld dem Nächsten und Gott in die Schuhe geschoben hat, den Geist vom Leib getrennt, nur um den Tot zu entgehen, denn er natürlich nicht entkommen konnte,
hat Jesus gesagt, das was ich sage ist die Wahrheit und das ist in der Folge mein Leib der dies bezeugt und der dafür die Schuld der Lüge auf sich nimmt um ihn hinzugeben (in einer Welt der Lüge opfert sich die Wahrheit).
Denn seht, der Tot ist nichts fürchterliches.
Der Tot ist die sichere Bekanntschaft mit dem Ewigen, mit Gott.
Ja, der Adam hat gelogen und lügen ist immer schwer.
Denn wenn man lügt, tun sich weitere Lügen > Lücken auf und es wird immer schwerer diese Lücken zu stopfen, bis einem dann der Schweiß im Angesicht steht und man nur noch die Fluch-t erfgreifen will, weil dann über dem Acker scheinbar ein Fluch liegt.
Angst vor dem Tot braucht nur der Lügner zu haben, denn je größer die Lüge, desto mehr Spannung baut sich in Bezug zur Wahrheit auf und der Anblick Gottes wird unerträglich.
Das ist der beschriebene Schrecken wenn man in die Hände des lebendigen Gottes fällt.
Und wenn der Herr sagt, er nimmt alle Schuld auf sich, dann soll keiner mehr seinen Nächsten beschuldigen, so wie es Adam getan hat.
Denn die Schuldzuweisung ist die eigentliche Sünde, sodaß sich die Gewaltspirale immer weiter dreht.
Das ist demnach auch die wichtigste Aufforderung an den Menschen, im Gebet ,dass der Herr uns gelehrt hat.
Vergib uns unsere Schuld, so wie auch wir unseren Schuldigern vergeben.
Worte haben Macht. Das lernen wir daraus. Und Gott gebrauchte seine Worte für die Schöpfung.
Das bedeutet auch, dass er ein genaues Bild davon hatte, was er sagte.
Exakt, das Wort hat unglaubliche Macht!
Davon hängt Frieden oder Elend und Siechtum ab.
Davon hängen Menschenleben ab.
Worte sollte man zuallererst benutzen um sich selbst zu beschreiben.
„Um den Balken vor seinen eigenen Augen zu entfernen" wie es unser Herr Jesus aufträgt.
Solche Aussagen finde ich wieder gefährlich.
Weißt du Jonas, ich habe gestern noch nachgedacht.
Wenn du Gott so sehen möchtest, dann tue das. Ich selbst kenne Gott in der Bibel und in meinem Leben als einen wunderbar liebevollen Vater, voller Liebe, aber auch Eifersucht, Hass auf die Sünde, Verlangen nach den Menschen, und ein Begleiter im Leben.
Weißt du was wirklich gefährlich ist?
Wenn du aus Gott einen Götzen machst.
Wenn du deine Vorstellungen auf Gott projizierst wie er zu sein hat.
Denn dann ist Jesus umsonst erschienen und dann ist alles möglich.
Dann ist Logik gleich Unlogik und die Willkür und der Spruch wider dem Spruch möglich.
Dann breiten sich Ideologien in Windeseile aus und die Leichenberge türmen sich.
Vielleicht hast du es ja nicht so gemeint, aber die Sätze hören sich an, als sei eine persönliche Sündenvergebung nicht nötig, weil Jesus schließlich mystische Dinge verbunden hat so dass jetzt alles gut ist.
Da hast du mich mißverstanden.
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 10.11.2017 11:50Noch etwas Greg!
Wenn du du den Schöpfungsbericht liest,
nimm dir einmal das erste Gebot zu Herzen,
„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde."
und versuch dann das Licht nicht als das zu sehen, was dich blendet wenn du in die Sonne schaust.
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Greg am 10.11.2017 12:21Wo wird das in der Bibel beschrieben?
Die Worte des Evangeliums, die Lehre Jesu, ist in diesem Gebot zusammengefaßt.
Du hat einige Verse aufgeführt. Dort wird deine Aussage im Text nicht bestätigt.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Wer oder was ist Gott?
von Greg am 10.11.2017 12:39Da es keine Sonne an den Schöpfungstag gab, war dieses Licht einfach nur Licht.
Dieses Licht war auch nicht Gott. Gott ist Licht, aber dieses Licht war nicht Gott. Es war elektormagnitische Strahlung, die Gott durch sein ausgesprochenes Wort erschaffen hat.
Zusammengefasst:
- Das Licht in Genesis 1:3 ist nicht die Sonne
- Das Licht in Genesis 1:3 ist nicht Gott
- Das Licht in Genesis 1:3 ist einfach Licht, das erschaffen worden ist
Ah, wir kommen jetzt in der Belehrungsphase!
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Wer oder was ist Gott?
von Pavle am 11.11.2017 03:05Licht ist geschaffen (Photonen), Finsternis ist die Abwesenheit von Licht.
Braucht denn Gott die Sonne für Licht? Photonen existieren auch unabhängig von der Sonne.
Siehe Hiob 2,3. Gott übernimmt die Verantwortung. Er hat Satan, uns ... mit einem freien Willen geschaffen - also mit der Fähigkeit zu sündigen.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Wer oder was ist Gott?
von Cleopatra am 11.11.2017 07:20Hallo Jonas,
so langsam wird es aber etwas enger, oder...?
Findest du das nicht sehr gewagt? Also ich schon.
Du unterstellst mir hier aber schon etwas heftiges. Aber du hast sicher meine Beiträge gelesen, in denen ich dir aus der Bibel die Gefühle Gottes gezeigt habe, oder?
Ich mache mir keinen Götzen, ich nehme Gott so an wie er ist. Und das solltest du auch- so, wie er in der Bibel beschrieben ist und nicht aus Wasser ein Wissen machen und so weiter. Wer von uns beiden verändert denn die Worte aus der Bibel, bis sie einem selbst passen...?
Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
4Mo 22,22 Da entbrannte der Zorn Gottes, dass er ging. Und der Engel des HERRN stellte sich in den Weg, um ihm entgegenzutreten. Er aber ritt auf seiner Eselin, und seine beiden Diener waren bei ihm.
2Chr 36,15 Und der HERR, der Gott ihrer Väter, sandte zu ihnen durch seine Boten, früh sich aufmachend und sendend; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung.
Zef 3,17 Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er freut sich über dich in Fröhlichkeit, er schweigt in seiner Liebe, er jauchzt über dich mit Jubel.
Gott hat keine Gefühle? Wie möchtest du denn nun diese Verse alle umdeuten, so dass es in deine Lehre passt, dass Gott keine Gefühle hat sondern irgendwie nur irgendetwas ist...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 12.11.2017 11:55
Gruß an alle!
Das Kreuz ist die Krönung, bei der Jesus den Geist mit dem Leib versöhnt, vereint hat. Den Logos, das Wort, die Aussage mit den Tatsachen.
Wo wird das in der Bibel beschrieben?
Die Worte des Evangeliums, die Lehre Jesu, ist in diesem Gebot zusammengefaßt.
Du hat einige Verse aufgeführt. Dort wird deine Aussage im Text nicht bestätigt.
Nicht explizit, man kann aber die Zusammenhänge erkennen.
Das Liebesgebot Jesu ist die Wahrheit und keiner hat eine größere Liebe, als der, der sein Leben gibt für seine Freunde, sagt der Herr.
Die Worte Jesus und sein Leben waren eins.
Das freiwillig angenommenen Martyrium war dann letztendlich sozusagen die Bestätigung seiner Worte.
Von Adam u Eva bis heute, driftet bei uns Lügnern das Wort mit den Tatsachen mehr oder weniger auseinander.
und versuch dann das Licht nicht als das zu sehen, was dich blendet wenn du in die Sonne schaust.
Da es keine Sonne an den Schöpfungstag gab, war dieses Licht einfach nur Licht.
Dieses Licht war auch nicht Gott. Gott ist Licht, aber dieses Licht war nicht Gott. Es war elektormagnitische Strahlung, die Gott durch sein ausgesprochenes Wort erschaffen hat.
Zusammengefasst:
- Das Licht in Genesis 1:3 ist nicht die Sonne
- Das Licht in Genesis 1:3 ist nicht Gott
- Das Licht in Genesis 1:3 ist einfach Licht, das erschaffen worden ist
Zuallererst,
hier steht nichts von erschaffen.
Wenn schon, dann müßte da stehen „gezeugt".
„Licht vom Licht"
Gott ist Licht, aber dieses Licht war nicht Gott.
Nur weil wir Gläubige solche Widersprüche produzieren, rufen uns die Spötter zu,
„Wo ist denn nun euer Gott, das Licht der Welt", und vergleichen Gott deshalb gerne mit einem grünen Spagethimonster.
Der Logos ist das „Licht" der Welt, der die Menschen zu „erleuchten" vermag.
Wörter bzw das Wort „Licht" zeigt nicht auf sinnliche Gegenstände.
Das Wort zeigt bzw verweist immer auf weitere Sachverhalte.
Verifiziere bitte einmal das Licht das ist, was dir im Finsteren den Weg weist.
Oder verfiziere doch das elektromagnetische Strahlung Licht ist. Das A gleich B ist
Die Strahlung die von der Sonne ausgeht, wird aller Wahrscheinlichkeit nach als Licht bezeichnet, weil dadurch die Dinge besser zu sehen, „erkennen" sind.
Licht bezeichnet zunächst Helligkeit und Glanz, die von einem Gegenstand ausstrahlen, dann auch die 'brennende, Licht gebende Kerze' (15. Jh.). lichten Vb. 'hell machen, erhellen, (einen Wald) von (unnötigen) Bäumen befreien, ausholzen', refl. 'heller werden, sich aufhellen, klarer, verständlicher werden', Bildung (17. Jh.) zum Adjektiv licht, unabhängig von älterem mhd. liehten 'hell werden, sein, leuchten, tagen'; dazu Lichtung f. 'ausgeholzte oder baumlose Stelle im Wald' (18. Jh.). belichten Vb. 'dem Licht aussetzen' (15. Jh.), in der Fotografie 'Licht auf ein lichtempfindliches Material kurz einwirken lassen' (19. Jh., für älteres fachsprachliches exponieren); Belichtung f. 'Beleuchtung' (16. Jh.), 'Lichteinwirkung auf fotografisches Material' (20. Jh.). lichterloh Adv. 'mit heller Flamme' (16. Jh.), zusammengebildet aus dem adverbialen Genitiv frühnhd. li(e)chter Loh, Lohe (s. ↗Lohe); adjektivische Verwendung (18. Jh.) bleibt selten.
Lohe f. 'lodernde Flamme', mhd. lohe, mnd. lō(he), daneben (mit grammatischem Wechsel von h und g) anord. logi, schwed. låga, mit Ablaut ahd. loug (um 800), mhd. louc, asächs. lōgna, aengl. līeg, anord. leygr stellen sich zu der unter ↗licht (s. d.) angegebenen Wurzel ie. *leuk- 'leuchten, licht'. lohen Vb. 'flammen, lodern', ahd. lohen (11. Jh.), mhd. lohen.
Ah, wir kommen jetzt in der Belehrungsphase!
Drücke ich mich so provokant aus??
Das ist nicht meine Absicht.
Es tut mir Leid, aber es scheint mir öfters, an manchen Reaktionen der anderen Teilnehmer, als hätte ich so eine provokante Wortwahl.
Ich will dich nicht belehren.
Ich freue mich über die Auseinandersetzung, denn ich lerne hier unglaublich viel dabei.
Genauso würde ich mich freuen wenn du mich belehren würdest.
Nur werde ich alles nach meinem besten Wissen und Gewissen bezüglich auf Logik hin einer Kritik unterwerfen und dann annehmen oder verwerfen.
Licht ist geschaffen (Photonen), Finsternis ist die Abwesenheit von Licht.
Das Licht der Menschen ist doch nicht erschaffen.
Um Himmelswillen Pavle!!
Braucht denn Gott die Sonne für Licht? Photonen existieren auch unabhängig von der Sonne.
Habe auch nie etwas anderes behauptet.
Findest du das nicht sehr gewagt? Also ich schon.
Du unterstellst mir hier aber schon etwas heftiges. Aber du hast sicher meine Beiträge gelesen, in denen ich dir aus der Bibel die Gefühle Gottes gezeigt habe, oder?
Ich mache mir keinen Götzen, ich nehme Gott so an wie er ist. Und das solltest du auch- so, wie er in der Bibel beschrieben ist und nicht aus Wasser ein Wissen machen und so weiter. Wer von uns beiden verändert denn die Worte aus der Bibel, bis sie einem selbst passen...?
Vielleicht erinnerst du dich nicht mehr Cleo, aber ich denke wohl das du mit heftigen Unterstellungen angefangen hast:
Solche Aussagen finde ich wieder gefährlich.
Ich nehme Gott auch so an wie er ist.
Allwissend, Allmächtig und Vollkommen.
Aber wenn du meinst, Gott könnte von Gefühlen übermannt werden, dann machst du aus Gott eine Karikatur.
Man nennt das auch Blasphemie.
Und mit Verlaub, wenn du dann versuchst die Bibel dementsprechend auszulegen, kann einfach nichts mehr sinnvolles dabei herauskommen.
Joh 4,13
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten;wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Welches Wasser glaubst du will Jesus hier geben?
Und was denkst du, warum wird der Begriff "Wasser" allgemein in Verbindung mit H2O gebraucht?
Unser aller Problem ist, dass wir im naturwissenschaftlichen Denken ausgebildet sind.
Und im Falle Gottes, des Logos, bringt die Naturwissenschaft diesbezüglich bis jetzt leider nicht wirklich etwas brauchbares hervor.
Schönen Sonntag
Re: Wer oder was ist Gott?
von LittleC am 13.11.2017 00:02Hallo, auch an alle!
Ich sehe das auch so, dass nur Naturwissenschaft und Glauben (bzw. individuelle Erkenntnis) zusammen etwas Brauchbares hervor zu bringen in der Lage sind.
Es existiert nicht alleine und nur die materielle Welt; gleichzeitig existiert auch (und durchdringt alles ohne alle Grenzen) die spirituelle Welt, der Sinn und Geist in allem und über alles.
Immer wieder wird in diesem Forum z.B. auf Joh.1,1-4 Bezug genommen. Für mich beginnt hier der Schreiber (Autor) dieses Bibeltextes mit seinen grundsätzlichen Überlegungen zu Gott und zu dem, was Gott von Anfang an war und bis in unsere Zeit ist und auch in Ewigkeit sein wird.
Hier die Naturwissenschaft mit einzubinden ist doch überhaupt kein Problem.
Wenn die Wissenschaft davon ausgeht, dass alle Existenz überhaupt auf einen Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren zurückgeht, dann geht sie damit doch auch davon aus, dass alles, was diesen Urknall „bildete/verursachte", der Ursprung der Schöpfung, also GOTT ist, von/aus dem alles kommt.
Mit persönlich fällt es nicht schwer, die Verse 1-4 des Johannes-Prologs so zu verstehen:
1) Im Anfang war das Wort (der Sinn und Geist Gottes) und das Wort (der Sinn und Geist Gottes) war bei Gott (also auch in der Grundlage aller Existenz) und das Wort war Gott (der bestimmende Teil, der Wille Gottes).
2) Im Anfang war es bei Gott (der Wille Gottes ist die Grundlage/Ursache für den Anfang der Schöpfung)
3) Alles ist durch das Wort geworden (die Schöpfung geschah/geschieht nach dem Willen Gottes) und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist (ohne den Willen Gottes gibt es nichts).
4) In ihm war das Leben (das Wort als der Wille Gottes alleine ist der Spender allen Lebens) und das Leben war das Licht der Menschen (die Menschen „sehen"/existieren nur durch das Wort/den Willen Gottes).
Steht diese, meine persönliche „Interpretation" eigentlich irgendwo den Vorstellungen oder dem Verständnis langjähriger Bibelleser entgegen oder kann man die Bedeutung der Textzeilen doch auch so sehen?
Wenn es darum geht, dass mir vielfach angeraten wird, die Bibel zu lesen, dann fällt mir dazu nur ein recht häufig zitiertes Wort von Arthur Schopenhauer ein:
Lesen heißt, mit einem fremden Kopf statt dem eigenen zu denken.
Wir sollten -so denke ich- beim Lesen der Bibel den eigenen Kopf niemals ausschalten...
LG von LC
Re: Wer oder was ist Gott?
von Cleopatra am 13.11.2017 07:47Lieber Jonas,
du weichst meinen Fragen aus.
Ich sagte, dass ich die Aussage gefährlich finde und habe die Beründung gegeben.
Du wirst aber gleich persönlich und greifst meinen Glauben an, findest du das das ein Gespräch auf Augenhöhe ist?
Wieso schreibst du das?
Wenn ich dir Verse aus der Bibel zitiere, in denen Gottes Gefühle beschrieben werden (zu denen du nichts mehr geschrieben hast), wieso überspitzt du es gleich als ein "übermannen"?
Und wenn ich dir Bibelverse zitiere, in denen Gottes Gefühle beschrieben werden, wieso unterstellst du mir dann, ich würde mir aus Gott einen Gott machen so wie ich es will?
Du bringst ein sachliches Gespräch auf die emotionale Ebene.
Vielleicht merkst du es nicht.
Aber wir wollen uns hier nunmal darüber unterhalten, wie Gott tatsächlich ist. Der Gott der Bibel.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder