Wer, was und wie ist GOTT?

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von marjo am 19.12.2015 08:58

Hallo Zusammen,

ich bring das hier mal in die richtige Satzstellung:

Kahate brachte hervor: Selbstverständlich kann ich für die Richtigkeit meiner Erkenntnis keinen absoluten Beweis antreten aber für mich spricht -und das sage ich aus überzeugtem Herzen- eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit dafür... Ich empfinde bei diesen Gedanken Frieden und Freude...

*ruck, zuck, schieb, drück*

Kahate wollte vermutlich sagen: Selbstverständlich kann ich für die Richtigkeit meiner Erkenntnis absolut keinen Beweis antreten der für mich spricht -und das sage ich aus überzeugtem Herzen- *blubb, plättscher*.

So. Macht doch schon viel mehr Sinn und wir können dem alle beipflichten, oder? 

-marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 08:58.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 19.12.2015 10:26

Kahate schrieb:

Zu Deinen Fragen nach dem, was "danach" kommt, beziehe ich mich auf die letzten Zeilen Deines Beitrags: "Wir können jeder immer nur das anbieten, bezeugen, was wir erkannt haben. Was andere daraus machen, ist ihre Sache."

Wir gehen in unserem Glauben doch davon aus, dass die Seele mit dem Absterben des Körpers wieder "in den Himmel aufgenommen wird".

 

Hallo Kahate
Oh, da ist meine Frage aber falsch angekommen.
Mit "danach" meinte ich nicht "nach dem Tod". Sondern das Leben "nach der Erkenntnis" vor dem Tod.

Es geht mir darum, was ich hier schrieb:

 

Bei mir war es so, dass ich immer mehr Leere in mir spürte, obwohl ich mich "intellektuell" den "normalen Mainstreamchristen" - die in meinen Augen dumm und blind wie Schafe einer unhinterfragten Lehre nachliefen,- weit überlegen fühlte.
...
Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass in dieser Leere die Worte der Bibel etwas in mir auslösten, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ich merkte immer mehr, dass hier genau das war, was diese Leere füllen konnte - aber nur dann, wenn ich es ganz in mir zuliess und nicht nur ein paar Rosinen rauspickte. Mein Intellekt sträubte sich zwar noch gegen vieles und es gab auch Dinge, die ich einfach noch nicht so annehmen und glauben konnte.
...
Wissen öffnet und verstellt den Blick zugleich. Weil es immer nur "Stückwerk" ist und zeitlebens immer nur Stückwerk bleiben wird. Über dieses Stückwerk hinaus führt nur der Weg, der von Gott selbst kommt.
...
Diesen "Teil" habe ich in deinen Ausführungen vermisst, Kahate. Daher meine Fragen nach dem, was "danach" kommt, nach dem Wissen, der Erkenntnis. Weil eben genau das Fehlen dieses "danach" bei mir zu Unzufriedenheit und Leere geführt hat. Und ich nicht erkennen kann, wo das bei deiner Vorgehensweise zu finden ist.

"Erkannt" hatte ich vorher auch schon vieles.
Aber diese Erkenntnisse hatten nicht viel mit meinem alltäglichen Leben zu tun, das Wissen veränderte nicht wirklich mein Leben.

Ausser dieser Erkenntnis:

 

Es ist nicht mein Wissen und mein Verständnis, das mich näher zu Gott bringt - so dass er auch in meinem Alltag spürbare Realität ist - sondern meine Bereitschaft, mich auf ihn einzulassen. Und in dieser Hinsicht hat jemand, der sehr viel weiss und ganz tiefe Erkenntnisse hat, überhaupt nichts voraus gegenüber einem gläubigen kleinen Kind, dass sich ganz einfach und naiv Gott nähert.

Gruss
Solana

Nachtrag: Und wenn ich mich in dein "Denkmodell" hineindenke, dann fehlt mir ein Gott als Gegenüber, der das bringen könnte, was mir jetzt nicht mehr fehlt

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 10:29.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5302

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Cleopatra am 19.12.2015 10:36

Na die Diskussion ist ja voll im Gange und ich bin wirklich froh, dass sie hier so friedlich bis jetzt ist.
Will ich mal kurz sagen, denn es gab mal ganz andere Diskussionen

Ich finde es gut, dass hier versucht wird, kahate zu verstehen, bevor geurteilt wird.
Wir wollen schließlich miteinander über Gott und die Bibel nachdenken.
Und lieber kahate, ich hoffe, dass du auch erkennst, wie alle versuchen, dich zu verstehen, dir aber auch gleichzeitig zu helfen.

Mir fallen bei deinen Beiträgen soooo viele Fragen ein, die allerdings das Thema hier sprengen würden.
Vielleicht können wir da in anderen Threads weiter drauf eingehen.

Hier in diesem Thread versuche ich, beim Thema zu bleiben.
Ich habe eine Frage daher an dich:

Betest du Gott an?
Sprichst du mit Gott?
Ehrst du Gott?

Wenn wir uns unterhalten, wer und wie Gott ist, dann stellt sich mir diese Frage.
Ich selbst spreche mit Gott, ich sehe ihn ja auch als eine Person an. Und ich kenne Bibelstellen, in denen Gott wünscht, dass wir zB alles zu seiner Ehre tun und so weiter. Auch sind wir "Kinder Gottes".

Dein Christ-sein ist deine Verantwortung. Da will ich garnichts urteilen.
Doch zB Gebet und so sind ja ganz grundlegende Dinge im Alltag mit Gott. Eben als Christ.
Ich kann es mir gerade schwer vorstellen, wie das in deinem Verständnis praktiziert wird.
Magst du mir da helfen und es mir erklären?

Lg Cleo

PS: solanas "das Leben danach" kam mir auch sofort in den Sinn

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Wintergruen am 19.12.2015 10:38

guten morgen kahate 

Die Seelen Verstorbener finden ihre Ruhe im Himmel, im Gesamtgeist Gottes. Alle Seelen sind nach Gottes Willen so "untergebracht", dass sie zeitlos wie ein offenes Buch zu erspüren und zu erkennen sind. Alles ist offengelegt und in Ewigkeit von allen und jedem zu jeder Zeit und aus jedem Blickwinkel zu erkennen...

irgendwie kann ich mit vielen deiner Sätze ,  gemäß der Schrift ,  nicht mit ´´eins´´  werden..

Du schreibst, das die Seelen alle ihre Ruhe finden werden... Jedoch laut der Schrift, geht das so nicht hervor.. sondern, die Ruhe werden ´´die ´´Seelen finden die in den Himmel kommen,, bei Gott , mit Gott sein werden .. die anderen gehen in die Verdammnis. Darin erkenne ich keine Ruhe. 

Dann schreibst du z.b. das die Seelen nach Gottes Willen  untergebracht sind...... Klingt ein bischen  verwirrend wenn ich  die Schrift dagegen betrachte ... Wo die Seelen untergebracht werden, geht nicht aus dem Willen Gottes hervor, sondern aus der Gerechtigkeit Gottes die gerecht verurteilen wird, gemäß dem , wie die Seele/Geist  in Verbindung mit der leiblichen Hülle in ihrem irdischen Dasein aus ihrem eigenen Willen entschieden hat ..  Ich hoffe ich werde verstanden .... So wie du das aber schreibst,, (möglicherweise aber das du es ähnlich wie ich meinst ) entspricht das nicht der Schrift .

Deshalb denke ich ich für mich folgendes: Entweder ich erkenne die Schrift an und stimme mit ihr in allem überein,, oder ich suche mir eine andere Schrift, mit der ich übereinstimmen kann, oder ich mache mir meine eigenen Thesen, stelle Behauptungen auf, sozusagen, meine eigene Glaubenslehre.. Ich habe mich für das Evangelium entschieden. Ich erkenne aus deinen Worten nicht immer das Evangelium ..

aber wenn du die Grundaussage der Schrift verstanden hast  und deine irdische  Lebensweise, sowie die Geistige,   sich danach richtet  was das Evangelium sagt, was Gott also von dir erwartet, so denke ich wirst auch Du nicht untergehen,, Ich wünsche es dir und jedem anderen, ja auch mir ... Denn ihr wißt ja, ich lebe in der Hoffnung und auf das Vertrauen, des Wort  Gottes/Christus  was er mir/uns allen  zugesichert hat ...

LG 

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Sonnenkind

77, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 19.12.2015 11:40

Hallo Wintergruen,

Jedoch laut der Schrift, geht das so nicht hervor.. sondern, die Ruhe werden ´´die ´´Seelen finden die in den Himmel kommen,, bei Gott , mit Gott sein werden .. die anderen gehen in die Verdammnis.

Wo steht das?

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Rapp am 19.12.2015 15:50

Bei mir klingeln schon längst Alarmglocken: Paulus hatte in seiner Arbeit sehr verschiedene "Gegner". Da waren mal Juden und Juden, die zu Jesus gefunden hatten. Sie wollten ihre "Erkenntnis" zum lebenswichtigen Dogma erheben: Beschneidung, Sabath, Speisevorschriften und weiß ich was mehr mussten unbedingt von allen eingehalten werden. Tja, ihre Erkenntnis. - Zweite Gruppe: die Griechen und ihre "Weisheit", von der Paulus klar sagt, dass sie vor Gott Torheit ist. Dann aber gab es den Religiionsmix der Gnosis, die sich auch Erkenntnis nannte. Da war mal das Fußvolk welches nur mit Hilfe von "Geistlichen" (Pneumatikern) mit Gott Kontakt pflegen konnte. Da aber nur wenige zu dieser erlauchten Schicht aufsteigen konnten, konstruierte man einen Zwischenhimmel mit Halbgöttern, die für das Fußvolk mit Gott redeten... Heute nennt man in einigen Kirchen diese Halbgötter "Heilige". Die haben wohl mit Heiligen, wie Paulus die Gemeinde nennt, wenig bis nix zu tun.

Ich bin nicht für viele Worte. Diese Sorte "Erkenntnis " nannte Paulus falsch. Bin ganz seiner Meinung. Eigene Gedankengebäude um den klaren Worten der Bibel auszuweichen sind menschliches Machwerk, das für die Ewigkeit untauglich ist.

Ich denke an den König, der Menschen von der Straße zu seinem Fest einlud. Jeder der dabei sein wollte erhielt auch sein Festgewand. Nur von einem lesen wir, dass er in seinen eigenen Klamotten daher kam. "Freund, wie bist du hereingekommen...?" Gott stellte ihm diese Frage und er verstummte. Er hat wohl noch die große Klappe geführt... Er wurde hinausgeworfen ohne Rückfahrkarte...

Mehr will ich nun nicht mehr sagen, da ich nicht zum Störefried werden will. Kompromisse sind aber in diesem Fall fauler Friede, den ich niemals unterstütze.

Willy, der ein mehr als mulmiges Gefühl hat...

Bitte meine Sig. beachten und beherzigen, denn Humor hieß der abhandengekommene Kragenknopf, der wohl in diesem Fall keine Funktion mehr hat!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 16:04.

Sonnenkind

77, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 19.12.2015 21:35

Hallo Willy,

zumindest was mich betrifft, brauchst du dich nicht zu sorgen. Ich liebe zwar intellektuuelle Diskussionen, aber mein Glaube beruht weder auf geistreichen Erklärungen noch darauf, was ich mir ausmale, was nach meinem Tod kommt. Er ist in erster Linie hier und jetzt verankert, in der permanenten Verbindung zum Herrn und im Gefühl in ihm geborgen zu sein. Das macht das Leben hier ertragbar, auch wenn es schlimm kommt. Es ist nicht zu beschreiben; es ist einfach die Sicherheit, Jesus Christus hört mich, hält mich, bewahrt mich.

Leider darf ich meinen Lieblings-Liedvers hier nicht zitieren - urheberrechtlich geschützt. Aber er beginnt mit "Vor dir König legen wir die Herzen nieder."

Alle theologischen Diskussionen dienen am Ende doch nur den eigenen Standpunkt zu prüfen und zu schärfen.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Wintergruen am 19.12.2015 22:44

ok,, ich sag nix mehr ,,  außer nur,  

--jedem das Seine ... und alles zu seiner Zeit--


LG

Nachtrag: oder doch,, vielleicht , mal gucken ....  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 23:05.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Wintergruen am 19.12.2015 23:09

Liebe Sonnenkind... 

deine Frage, wäre vielleicht Thema für einen gesonderten Thread---

wenn du magst, kannst du einen neuen eröffnen und wir diskutieren es dort ...
(sonst geht das Thema vielleicht von kahate sonst unter ?

LG 

Antworten

kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von kahate am 21.12.2015 02:30

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank dafür, dass Ihr Euch zu meinen Gedanken weiter geäußert habt. Auf ein paar "Gegenvorstellungen" muss ich nun doch ein wenig näher eingehen )

 

Liebe Wintergruen,
Du gehst also davon aus, dass nur die Seelen die Ruhe finden werden, die in den Himmel kommen und die bei Gott sein werden... die anderen gehen in die Verdammnis.
Dann sag mir doch bitte, was Du selbst Dir einerseits unter "Himmel" und andererseits dann unter "Verdammnis oder Hölle oder Unterwelt" so vorstellst. Glaubst Du, dass Gott Teile, die er aus sich selbst erschaffen hat, und die nach ihrer freien Willensentscheidung den "Weg eines Menschen" gegangen sind, aus Rache oder nach "Verurteilung" in einem Feuer brät oder schmoren lässt? Für mich eine echt absurde Vorstellung.
Sowohl der Himmel als auch "die Verdammnis" sieht so aus, wie Gott sie gestaltet hat und in Ewigkeit auch nach seinem Willen gestaltet halten wird.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Seele, also der uns von Gott verliehene "Splitter seines Geistes" mit dem Tod wieder in den Gesamtgeist Gottes zurückkehrt, dann sehe ich das im Sinne des Evangeliums (Joh. 14/1-). Wir alle kommen vom Vater und wir kehren wieder zu IHM zurück...

Liebe Cleopatra,
ob ich Gott anbete, mit IHM spreche und IHN ehre?
Meine Antwort darauf lautet ganz einfach: Ja

Für mich ist Gott das Alpha und das Omega, GOTT IST von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es kommt uns allen anscheinend nur immer wieder auf die Erscheinung, auf unsere Vorstellung, auf das "Bild" von Gott an.
Gott ist nicht nur alles Materielle, Gott ist zugleich und in Einheit auch alles unendlich Geistige.
Gott in seiner Gesamtheit hat es gefallen (es war sein Wille), dass durch IHN, mit IHM und in IHM auch wir Menschen entstanden sind. Dieses ist mir unumstößlich bewusst. GOTT wollte das so.
Hat Gott die Menschen erschaffen, dass sie sich vor IHM in den Staub werfen und "gefälligst" vor IHM nur kriechen und buckeln? Ganz gewiss SO nicht!
Wenn ich versuche mit Gott zu sprechen, dann versuche ich auch, IHN mit meinem kleinen menschlichen Verstand zu begreifen.
Ich weiß, dass Gott auch mich nach seinem Willen erschaffen hat. Mir ist absolut klar, dass der allmächtige und allwissende Gott "seit Ewigkeit weiß", wie ich IHN sehe, wie ich mich IHM gegenüber und auch zur gesamten weiteren Schöpfung (auch zu den Mitmenschen) verhalten werde einschließlich dessen, worüber ich mit IHM reden und worum ich IHN bitten werde. Gott kennt mich und er bereitet für mich "eine Wohnung" vor, eine Wohnung ohne jede zeitliche Beschränkung, eine Bleibe im Geist Gottes in Ewigkeit.
So, und nun stelle man sich vor: Auf die Frage jedes "interessierten Geistes", wer denn hier wohne, läge unverhüllt sofort die gesamte Lebensgeschichte mit allen guten und nicht so guten Taten offen, und das unabänderlich in alle Ewigkeit... (vgl. Auszug aus dem Buch von Dr. Eben Alexander, mein Beitrag vom 19.12.15 um 02:07 Uhr).

Und, liebe solana,
ich kann Dich gut verstehen, wenn Du sagst,
"...wenn ich mich in dein "Denkmodell" hineindenke, dann fehlt mir ein Gott als Gegenüber"
Nach meiner Erkenntnis kommt es eben darauf an, wie man Gott sehen kann oder sehen will...

Wenn man davon ausgeht, dass Gott quasi als unendlich großer Geist über aller Materie schwebt, dann kann man natürlich mit diesem "personifizierten Geist" auch reden wie mit einem "Gegenüber".
Wenn ich aber davon ausgehe, dass die Existenz aller Materie auch Sinn macht und beinhaltet, dann muss ich doch nicht sagen, dass mir der Sinn und Geist in allem (in aller Materie und unendlich darüber hinaus) als Gegenüber fehlt, dann ist doch der Sinn in allem der Geist Gottes, der HEILIGE GEIST, oder?

Und zuletzt noch an marjo:
Wenn Du schon meinst, Du musst meine Textzeilen verballhornen... nun gut, das zeigt Dein Wesen.
Aber bitte, mach Dich nicht zum Sprecher für die Allgemeinheit, wenn Du schreibst:
"...und WIR können dem ALLE beipflichten, oder?"
Bitte bleib immer bei Dir selbst. Für alle zu sprechen ist nicht so ganz einfach...

Zunächst mal wieder
viele ganz herzliche Grüße von kahate

Antworten
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