Wunderbares Wirken Gottes
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Wunderbares Wirken Gottes
von RuthNaomi2 am 12.04.2024 12:38Denke in Bereoch "Mit Gott erlebt" passt es am besten.
Vor einiger hatte ich eine Fußop. Zehenamputation. Am 30.01.24 war die erste OP. Es wurde in mehreren OP's aufgeteilt.
Mittlerweile kann ich voll auftreten. Dadurch kann ich jetzt die Treppen hier überwinden. Doch nur da ich von mir selber angefangen habe mit dem Auftreten anzufangen. Freigabe hat mir da niemand gegeben. Weite Strecken traue ich mich zur Zeit noch nicht, aber das ganze wird von Tag zu Tag besser. Verbandswechsel ist jetzt nur noch 2x die Woche. Als sie heute aufgemacht hat, hat sich auch die letzte Kruste endlich von mir getrennt. Das Ganze sieht sehr schön aus.
Bin Gott so sehr dankbar für sein Eingreifen. Das er meine Gebete in wunderbarer Weise erhört hat.
So ganz weiß ich noch nicht wofür das alles gut sein sollte oder ist. Denke, da ich 30 Jahre (bis auf 1x wegen Bronchitis) nie krank war, dass er die Reißleine gezogen hat, dass ich Abstand von der Arbeit haben sollte und zur Ruhe komme. Was mir wahrlich auch gut tut.
Auch kann ich mir vorstellen, dass ich viel enger zu ihm kommen sollte. Und das ist geschehen. Ich klammere mich sehr viel mehr an Jesus. Und wofür ich vorher viel zu feige war, ich sage viel mehr von ihm weiter.
Habe gerade mit meiner früheren Arbeitskollegin, die jetzt in Rente ist telefoniert. Sie sagte nur was von Glück. Habe dann gleich gesagt: Nein, nicht nur Glück. Das ist Gottes Eingreifen. Denke, Dass alle Gründe mit reinspielen. Dass Gott mich da einfach verändern wollte, wenn auch auf eine etwas sehr drastische Weise.
Heute bin ich den ganzen langen Berg bei uns runter und auch wieder hoch gelaufen. Jesus alle Ehre, dass ich das geschafft habe.
Re: Wunderbares Wirken Gottes
von Burgen am 12.04.2024 15:07
Hallo RuthNaomi
Danke für dein mit uns teilen,
da wünsche dir von Herzen weiterhin Gottes Segen, seinen Frieden.
Bisher hast du dies ja auch mit seiner Hilfe gut gemeistert - weiter so. :)
Vielleicht macht es einer anderen Person Mut nicht aufzugeben.
Ich hatte mir ja 12/22 das Handgelenk gebrochen ohne Op wegen meines Hundes.
Seither haben einige, die ich kenne, ebenfalls mit Gelenkbruch eines der Arme zu tun.
Früher nahm ich das gar nicht wahr.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Wunderbares Wirken Gottes
von Cleopatra am 13.04.2024 08:21Guten Morgen,
ja, manchmal können wir nicht verstehen, wieso wir manche körperlichen Leiden oder auch bestimmte Situationen durchmache müssen.
Dein Zeugnis macht Mut, immer auf Gott zu blicken.
Ich denke, wenn wir immer die Gründe wüssten, dann wäre es nicht mehr Vertrauen zu Gottes Ehre.
So dürfen wir Gott ehren, indem wir Dinge annehmen und Gott weiterhin Herr über alles lassen.
Alles Gute dir und auch dir Burgen mit deinem Handgelenk.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wunderbares Wirken Gottes
von Plueschmors am 13.04.2024 10:45Vielen Dank für Dein Zeugnis, liebe RuthNaomi!
Manchmal erfährt man das sein ganzes Leben nicht, siehe Hiob, aber dennoch beim Herrn zu verbleiben und ihm unbedingt zu vertrauen, auf wenn das Leben sehr, sehr schwer und beinahe unerträglich wird, das ist dann wirklich Glaube, der alles vermag.
Ich bin heute Nacht um ein Uhr aufgewacht mit den wirklich bösesten Halsschmerzen. Quasi aus dem Nichts. Sehr bedrohlich. Hatte wirklich das Gefühl, als müßte ich ersticken, dazu war jedes Schlucken eine grauenhafte Tortur. Bin dann bis drei Uhr wachgelegen, habe mir Thymiantee gemacht, gegurgelt, ein Wassereis gegessen, neo-angin eingeworfen und konnte dann endlich wieder schlafen trotz Schmerzen. Heute Morgen ging es dann schon viel besser, bin aber trotzdem noch verunsichert zum Gebet gegangen.
Da fragte ich mich auch, was das soll. Und nun lese ich Deinen schönen Beitrag und weiß ja doch, daß Leben größtenteils ein Leiden ist. Paul Gerhardt fiel mir ein:
"Schickt er mir ein Kreuz zu tragen,
dringt herein
Angst und Pein,
sollt ich drum verzagen?
Der es schickt, der wird es wenden;
er weiß wohl,
wie er soll
all mein Unglück enden."
Wie gut, daß wir immer zu Jesus Christus kommen können. Und daß er auch immer zu uns kommt, wenn wir keine Kraft mehr haben. Im Leben und im Tod.
Danke nochmals! Ich wünsche Dir und allen hier ein gesegnetes Wochenende,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).