Sabbat
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Sabbat
von Wintergruen am 01.03.2015 12:18ja das verstehe ich teilweise.....hm
wenn jemand also gesetzlich handelt ,dann fehlt ihm aufjedenfall Glaube ? mal unabhängig vom Sprachgebrauch ...
(verglichen mit den Pharisäern, war das zutreffend... aber ist das immer so ?)
Kann man nicht sagen, man handelt gesetzlich aufgrund des Glaubens?
Der Glaube ist Voraussetzung..keine Frage.. aber die Gesetze folgen aufgrund des Glaubens..
warum diese pauschalthese...Gesetz beinhaltet keinen Glauben ... (das verstehe ich noch nicht ganz ) zumal sichtbar erstmal nur die Gesetzesbefolgung ist . Der Glaube an sich , ist eher verborgen ..
LG
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Sabbat
von marjo am 01.03.2015 12:47Liebe Wintergrün, Du solltest Beiträge nicht nur überfliegen.
Eine These wie "Gesetz beinhaltet keinen Glauben" habe ich nun gerade ausgeschlossen in meinen Beiträgen. Daher kamen auch laufend Aussagen die in die Richtung gingen von "Nicht jeder, der nach dem Gesetz des AT handelt ist gesetzlich, und nicht jeder der gesetzlich ist, handelt nach dem Gesetz des AT."
Viele grüße,
marjo
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Sabbat
von Wintergruen am 01.03.2015 13:02ok,, danke dennoch für deine lieben Antworten ( ich habe nun mal Schwierigkeiten mit der deutschen Sprach..sorry dessen)
LG und gesegneten Sonntag noch ..
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Sabbat
von marjo am 01.03.2015 13:10Das erklärt einiges an Debatten in unserem Forum. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Mehrheit der User hier nicht darüber klar ist, dass nicht jeder Muttersprachler des deutschen ist. Wie man da Fehlinterpretationen vermeiden kann?
Vielleicht nimmst Du eine kurze Mitteilung in Deine Signatur. Etwas wie "Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Etwaige Mißverständnisse könnten daraus resultieren." oder "Ich spreche besser deutsch als du griechisch, trotzdem passieren auch mir Übersetzungsfehler."
Lieben gruß, marjo
Re: Sabbat
von solana am 01.03.2015 13:18Liebe Wintergruen
Vielleicht wird es klarer, wenn man Paulus dazu "sprechen" lässt:
Röm 7, 7 Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. Und so fand sich's, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war. 11 Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlass und betrog mich und tötete mich durch das Gebot. 12 So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut. 13 Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, damit die Sünde überaus sündig werde durchs Gebot. 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
In "fleischlicher Anstrengung" ist das Gesetz nicht so zu erfüllen, dass der Mensch dadurch das verheissene Leben und den Segen erlangen kann.
5. Mose 30, 15 Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse.
16 Wenn du gehorchst den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst, so wirst du leben und dich mehren, und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in dem Lande, in das du ziehst, es einzunehmen.
17 Wendet sich aber dein Herz und du gehorchst nicht, sondern lässt dich verführen, dass du andere Götter anbetest und ihnen dienst,
18 so verkünde ich euch heute, dass ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet, in das du über den Jordan ziehst, es einzunehmen.
19 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,
20 indem ihr den HERRN, euren Gott, liebt und seiner Stimme gehorcht und ihm anhangt.
Jesus hat uns den Weg eröffnet zu einer "geistlichen Befolgung" des "geistlihen Gesetzes" - um so vom Fluch und Tod loszukommen und das Leben und den Segen zu "erben".
Indem wir nicht versuchen, es in "fleischlicher Anstrengung" zu erfüllen, sondern vom Heiligen Geist getrieben werden:
Röm 8, 1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, 4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist. 5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. 6 Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. 7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht. 8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. 9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. 10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 11 Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. 12 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. 13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! 16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. 17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Durch diesen Geist ist auch die Liebe zu Gott "in unser Herz ausgegossen" (Röm 5, 5).
Und diese Liebe zum Vater führt zu einer anderen Gesetzesbefolgung. Nich mehr "knechtisch", aus Angst vor Strafe, sondern als "mündiger Erbe", der weiss, wo er hin gehört und der aus diesem veränderten Bewusstein heraus nicht "fremdbestimmt" handelt sondern in "antwortender Liebe" auf die Liebe des Vaters hin, voll Vertrauen und Gewissheitheit, dass dies alles im zum Besten dient und keine lästige Pflichterfüllung ist.
Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter; 2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat. 3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt. 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Gruss
Solana
Dieses "in fleischlicher Anstrengung" aus einer "knechtischen Gesinnung heraus" ist das, was man meint, wenn man von "gesetzlich" spricht.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Sabbat
von HalloAndy am 01.03.2015 14:17Antichristlich ist ALLES was sich an die Stelle des Gesalbten Jesus sich befindet.
Denn das Wort "Antichrist" ist ein griechisches Wort und heisst übersetzt ins Deutsche: "an die Stelle vom Gesalbten" und auch "Gegen den Gesalbten".
Das Wort "Anti" heisst übersetzt "anstatt von" und "an die Stelle von" und auch "Gegen" und das Wort "Christus" heisst übersetzt ins Deutsche "der Gesalbte".
lg vom Andy.
Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14.6
Re: Sabbat
von HalloAndy am 01.03.2015 14:22Hallo Michael-A,
nein ich bin kein STA.
Ich tendiere zwischen Brüdergemeinden und Baptisten, jedoch ohne Bindung.
Und um Gesetzlichkeit geht es mir nicht.
Aber es geht mir darum Gottes Wort nicht Lügen zu strafen.
Wann ich den Feiertag begehe ist dabei noch ne ganz andere Geschichte.
lg vom Andy.
Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14.6
Re: Sabbat
von HalloAndy am 01.03.2015 14:27Es war als Säugling gar nicht seine Entscheidung.
Sondern die der Erwachsenen bzw. Gottes Wille.
Gruß vom Andy.
Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14.6
Re: Sabbat
von solana am 01.03.2015 14:46Antichristlich ist ALLES was sich an die Stelle des Gesalbten Jesus sich befindet.
Hallo HalloAndy
Vielleicht könntest du uns erklären, inwiefern der Sonntag "sich an der Stelle des Gesalbten Jesus sich befindet".
Wie ich schon schrieb, hat auch die Urgemeinde am ersten Tag der Woche "den Tag des Herrn gefeiert" mit Brotbrechen und es wurde auch gepredigt:
Apg 20,7 Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und da er am nächsten Tag weiterreisen wollte, zog er die Rede hin bis Mitternacht.
Und die Antwort auf meine dort gestellt Frage steht auch noch aus :
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Sabbat
von Pavle am 12.03.2016 16:21Hallo solana,
Apostelgeschichte 2.46: Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, ...
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.