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Re: Was sagt die Bibel zur Entrückung und dem Leben nach dem Tod ...
von Burgen am 22.12.2024 17:57
Hallo Argo,
du schreibst hier Dinge, die nichts mit dem biblischen Evangelium zu tun haben.
:::
@ alle
Wiedergeborene Christen, Kinder Gottes, rechnen mit der Entrückung bevor Christus entgültig wiederkommt. Das kann jeden Moment geschehen.
Das wird so aussehen, wie in den Evangelien beschrieben: Sind zwei bei der Feldarbeit, wird zB derjenige, der wiegergeboren ist, abgeholt.
Oder im Hörsaal einer nicht benannten Uni, Zeitungsredaktion, am Küchenherd usw, die wiedergeboren sind, werden in einem Augenblick fort sein -
sie werden ganz unmittelbar bei Jesus sein, IHN von Angesicht zu Angesicht sehen und einen neuen, nun erlösten Leib haben.
Nach einer längeren Zeit - werden all diese Menschen mit IHM auf die Erde zurückkommen für etwa 1000 Jahre.
Wer danach noch lebt und Christ werden will, wird es furchtbar schwer haben ... und kaum schaffen, weil der Teufel losgelassen worden war.
Erst danach kommt das Ende.
Es heißt ja auch, es würde wichtig sein, bei der ersten Auferstehung dabei sein - und das sind halt diejenigen, die sich für Jesus Christus glaubend entschieden hatten.
:::
Naja, du, Argo, hattest ja schon ziemlich gleich nach deinem schreiben mitgeteilt, dass du hier nicht theologisch schreibend, mitteilend unterwegs sein willst.
So sollten wir anderen uns also auch nicht wundern und da Energie hineingeben.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 22.12.2024 17:09... sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Matthäus 1.22
Gott mit uns, ein Name, der sehr ungewohnt ist.
Aber es ist der Name, der die Bedeutung von Jesus sehr klar macht. Er ist der Erlöser (Messias), und er bleibt bei uns.
Wir wollen über diesen Namen am 4. Adventssonntag miteinander im Hauskreis austauschen.
Sonntag, 15. Dezember 2024 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: Was sagt die Bibel zur Entrückung und dem Leben nach dem Tod ...
von Argo am 22.12.2024 16:06Hallo Cleopatra
Cleopatra schreibt: Deine Beschreibung auch zu Gewissen und so kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gehst du von bereits dem Zustand "Christsein" aus in der Beschreibung?
Nein nicht. Ich versuche in meiner Gedanken die Realität des Lebens im Vordergrund zu setzen. Wie lebt der Mensch auch wenn Gott und Jesus Christus nicht kennt. Und das betrifft die meisten Menschen auf dieser Welt. Wie funktioniert das Leben eines Menschen unabhängig von dem was die Bibel uns lehrt? Wenn man das begriffen hat stellt man fest, dass das genau gleich ist mit dem was uns die Bibel erzählt. Gott hat uns Menschen alle gleich gemacht unabhängig von Farbe und Gestalt. Aber mit der gleichen Seele und Geist.
Gott will, dass wir das Gute im Leben erreichen, weil Er auch das Böse in unserem Leben erlaubt hat uns zu beeinflussen. Damit wir es erreichen hat uns ein Kontrollorgan gegeben damit wir uns selbst kontrollieren ob wir das Gute oder das Böse produzieren. Dieses Organ ist unser Gewissen. Dieses ist in unsere Seele integriert. Dieses haben alle Menschen auch diese die die Bibel nicht gelesen haben und auch über Jesus Christus nichts wissen oder nichts wissen wollen. Ich gebe Dir ein Beispiel dazu. Wenn jemand 1.000 Euro stiehlt und es bekennt ohne sich zu bereuen, dann ist sein Gewissen stillgelegt oder? Wenn sein Gewissen reagieren würde, würde er es bereuen und das Geld zurückgeben.
Das Gehirn als Organ ist ein Verarbeiter der Informationen und sein Speicher. Dort sind die Gesetze Gottes auch gespeichert. Die Gehirnforschung hat angefangen zu beweisen, dass das Wort des Apostel Paulus in seinem Römerbrief (Kapitel 2, 14-16) welches vor über 2000 Jahren geschrieben wurde, richtig ist, nämlich: Dass die Gesetze Gottes (Liebe, Gerechtigkeit, Wahrheit, Freiheit, Ehrlichkeit, Selbsterkenntnis....) in jedem Menschen, egal wo er auf der Erde lebt, ihm angeboren sind. Den ersten Erfolg hatte die Gehirnforschung vor vielen Jahren mit dem Gesetz der Gerechtigkeit erreicht. Ein Beweis, dass Gott die Menschen erschaffen hat.
Die Seele und damit die Persönlichkeit kann sich verändern, das Gehirn aber nicht. Auch, durch eine Gehirntransplantation würden wir ein neues Gehirn bekommen, wo die gleichen Gesetze niedergeschrieben sind, aber keine neue Persönlichkeit.
Die fremden Kulturen - auch solche im Christentum - sind Erfindungen der Menschen. Diesen Umstand kennt Gott, deswegen setzt sehr großen Wert auf die Reaktionen unseres Gewissens. Genau über dieses Thema hat sich Paulus in seinem Brief an die Römer befasst.
Er schreibt:
Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich - an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkündige, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.
An diesem Tag des Gerichts Gottes werden alle Toten aus der Erschaffung der Welt, groß und klein, gerichtet werden. Im Buch Gottes ... sind alle ihre Werke auf Erden aufgezeichnet. Tod und Hades die nicht von Gott geschaffen sind, werden ins Feuer geworfen. Dies wird der Tod ihres Todes sein, ihr absolutes Verschwinden.
Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer
von Burgen am 22.12.2024 10:36
4. Sonntag im Advent
Freut euch in dem HERRN allewege, und abermals sage ich: Freut euch! Der HERR ist nahe! Philipper 4,4.5b
Ev: Lukas 1,26-38 (39-56) Ep: Philipper 4,4-7
AT: Jesaja 62,1-5 Pr: Lukas 1,(26-38) 39-56
Psalm 102
Losung:
Psalm 71,5:
Du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an.
Römer 8,24-25:
Wir sind gerettet, aber noch ist alles Hoffnung.
Eine Hoffnung, die sich schon sichtbar erfüllt hat, ist keine Hoffnung.
Ich kann nicht erhoffen, was ich vor Augen habe.
Wenn wir aber auf etwas hoffen, das wir noch nicht sehen können,
das heißt dann, dann wir beharrlich danach Ausschau halten.
(c) Evangelische Brüder-Unität:
So hör die frohe Botschaft, Kunde: Dein Heiland ist ganz nah.
Erkenne doch die Stunde, sie kommt und ist bald da.
Sieh seinen hellen Stern, er leuchtet durch die Zeiten,
drum hilf den Weg bereiten dem königlichen Herrn.
(Helene Marx)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Seelen, die mit mir in Kontakt kamen.
von Burgen am 22.12.2024 10:13
Hallo Beroer,
ja, es steht nichts einfach so in der Bibel - jedes Wort und jedes Bild hat eine [wichtige] Bedeutung.
Jesus Christus in uns und wiedergeborene Christen in ihm.
Wir sitzen also dann mit ihm, in ihm zur rechten Seite Gottes.
Und er verlässt uns dann nicht, wenn wir im Sterben uns in IHM befinden.
Vermutlich geht der Geist Gottes zurück, der menschliche Geist wird schlafen ...
Das Fleisch - der Mensch : Seele - Geist - LeibKörper - schläft, nachdem der heilige Gottesgeist geht zurück.
Der Mensch, eine lebendige Seele nachdem wir wie eine Puppe geschaffen worden sind.
Lebendige Seele als Mensch.
Nachdem wir Gottes Geist empfangen haben, sind wir, als Geist in einem Körper wiedergeboren, neuer Mensch.
Durch Vergebung der Sünden am Kreuz Jesu durch IHN selbst sollten wir so leben, wie Gott es eigentlich gewollt hatte im Garten Eden.
Wir sind dann also durch Jesus, mit und in IHM neu - wenn wir mit ihm das neue Leben glauben in Jesus zu gehen.
Er war als Mensch auf die Erde gekommen und lernen bis hin zum Kreuz - sich dem Vater hinzugeben.
Das hat er am Kreuz alles auf sich genommen - und lebt zur Rechten Gottes und wir mit ihm, sind nun durch Glauben Gerechtigkeit in IHM.
Das Kreuz, sein vergossenes Blut - da hat sich alles entschieden.
Es steht ja mehrfach in den Evangelien, dass er ganz plötzlich seine Kinder holen kommt, und dann sind diese Märtyrer usw. bei ihm.
Früher lernten wir, sind zwei an der Mühle arbeiten, wird einer plötzlich nicht mehr da sein.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Was sagt die Bibel zur Entrückung und dem Leben nach dem Tod ...
von Cleopatra am 22.12.2024 09:59Das hast du schön geschrieben Burgen.
Genau- die Schöpfung, wie sie dort steht, ist genauso geschehen, nicht nur symbolisch, da bin ich mir ganz sicher.
danke Boroer auch für deine Bibelverse, wir müssen natürlich aufpassen, wenn wir Worte der Bibel benutzen, dass wir sie so nutzen, wie sie im Kontext geschrieben sind.
Gerade das Wort "Geist" klingt oft auch in esoterischen Kreisen zB ganz toll und mystisch und spektakulär und so schön gefühlsanregend.
Lieber Argo: Deine Beschreibung auch zu Gewissen und so kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gehst du von bereits dem Zustand "Christsein" aus in der Beschreibung?
Ich denke da nämlich gerade an gaz andere Kulturen, in denen Dinge völlig normal sind, wo bei uns eben das Gewissen schreien würde. Das hat etwas mit Erinnerung und Erziehung zu tun. Genauso würden andere Kulturen entsetzt sein bei Themen, die für uns nämlich völlig normal sind.
Was sagt die Bibel zur Entrückung und dem Leben nach dem Tod ...?
Am meisten dazu lesen wir in der Offenbarung.
Auch Jesus gibt Hinweise. Wir haben auch ein Beispiel von Lazerus auf dem Schoß Abrahams.
Wir wissen da denke ich nur ganz wenig von dem, was uns erwartet.
Klar ist, dass ganz strikt entschieden wird: Stehen wir im Buch des Lebens oder nicht?
Und danach wird entschieden, ob wir ins Paradies kommen, oder nicht.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Die Seelen, die mit mir in Kontakt kamen.
von Beroeer am 22.12.2024 09:02Hallo Plüschmors, das ist wirklich ein sehr guter Beitrag von dir. Und dafür danke ich dir.
Ein wirklich sehr guter Beitrag.
Jedoch frage ich mich, ob dies alles so auch für das Leben nach dem AT im NT gilt.
Wieso sollte das AT nicht gelten, außer dem was ausdrücklich benannt nicht mehr gilt.
Ich denke auch dass die Bibel nicht von einem Leben nach dem Tod berichtet -
sehr wohl aber von einem Leben nach der Auferstehung in Zukunft.
LG Beroeer
Re: Die Seelen, die mit mir in Kontakt kamen.
von Burgen am 22.12.2024 01:09
Hallo Plüschmors,
das ist wirklich ein sehr guter Beitrag von dir. Und dafür danke ich dir.
Jedoch frage ich mich, ob dies alles so auch für das Leben nach dem AT im NT gilt.
Denn nun ist ja der einzelne Mensch gefragt sich von Jesus lieben zu lassen und sich für ein Leben an erster Stelle mit IHM zu entscheiden. Wir haben dann ja Anteil an Christi Geist. Wenn wir schlafen - sind wir ja nicht tot. Aber das ist ja das Problem - wir entschlafen und nur die Hülle oder die Asche sind im jeweiligen Grab. Entweder verbrannt durch Feuer, oder durch Ertrinken in den Meeren.
Aber es ist natürlich wichtig sich täglich mit Gottes Wort zu beschäftigen. Nur dann kann die Seele gereinigt, abgewaschen werden durch das Wort Gottes. Und das Wort Gottes ist ja Jesus, der Lebendige und wir in IHM lebendig.
Naja, es ist wirklich schwer, schon deswegen, weil wir in einer Zeit leben, in der beinahe jeder seine eigene Wahrheit hat, die nicht unbedingt war sein muss in Jesu Gottes Augen. Und ja, der Teufel ist real und sucht wen er verschlingen, zerstören, belügen kann.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Was sagt die Bibel zur Entrückung und dem Leben nach dem Tod ...
von Burgen am 22.12.2024 00:50
Alles was wir sehen wird vergehen.
Gottes Worte, seine Bilder sind viel mehr als Symbole.
Der Mensch besteht aus drei Teilen: Verstand, Seele und Körper Und wenn er wiedergeboren ist, hat er auch den Geist Gottes in sich, ein neues Leben durch welches wir mit Jesus verbunden sind, bestenfalls aus IHM heraus leben.
Das sind Unterschiede, der Mensch wird nicht als ein guter Mensch per se, nur weil er Christ geworden ist in seinem Leben.
Aber wenn er seine Sünden bekennt, und aus der Vergebung lebt, wird Jesus Christus diesen Menschen verändern.
Für mich ist dies Thema abgeschlossen.
Würde mich freuen, wenn Cleo diesen Thread schließen würde.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Seelen, die mit mir in Kontakt kamen.
von Plueschmors am 22.12.2024 00:35Hallo Argo,
Spökenkiekerei gehört in die dunklen Stuben friesischer Gasthäuser und nicht in ein christliches Forum. Für Christen ist klar, was nach dem Tod passiert.
Gar nichts existiert nach dem Tod weiter. Schon der Teufel hat mit dieser Irrlehre im Paradies die Menschen um ihr Glück gebracht: "Ihr werdet keineswegs des Todes sterben" (1. Mose 3,4). Staub sind wir und kehren wieder zum Staub zurück (1.Mose 3,19), denn "wer sündigt, der soll sterben" (Hes 18,20). Und da wir alle Sünder sind, sterben wir auch alle. Gott hat uns den Zugang zu dem Baum des Lebens verwehrt und es ist nun niemandem mehr möglich, ewiglich zu leben (1. Mose 3,22).
Bis zur Auferstehung ruhen die Toten in der Erde und kommen nicht wieder, auch wenn der Teufel uns mit seinen Tricks täuschen und uns eine "unsterbliche Seele" weismachen will. Die Schrift ist klar:
"Des Menschen Geist muss davon, / und er muss wieder zu Erde werden; dann sind verloren alle seine Pläne" (Ps 146,4).
"Die Toten aber wissen nichts [...] für immer haben sie keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht [...] im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit" (Pred 9,5.6.10).
"Die Toten loben dich nicht, und der Tod rühmt dich nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht auf deine Treue" (Jes 38,18).
"Im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken?" (Ps 6,6).
Selbst David fuhr nicht gleich zum Himmel - siehe Apg 2,34 -, sondern liegt noch heutigen Tages in seinem Grab.
Wenn die Seele einfach weiterlebte, dann bräuchte es ja auch gar keine Auferstehung der Toten.
Jesus ging hin, uns die Stätte zu bereiten (Joh 14,2). Sind diese Worte nicht klar genug: "Er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit" (1.Thess 4,16.17)?
Wofür? Spuk und Poltern auf dem Dachboden sollen ein Beweis für eine unsterbliche Seele sein? Du hast das ja offenbar sehr stoisch hingenommen, andere würden sich zu Tode ängstigen. Zurecht. Tote fummeln aber nicht an Radios herum oder lassen die Uhr stillstehen oder zeigen sich im Spiegel. Das macht alles der Teufel, um die Menschen zu verwirren, daß nach dem Tod gleich der Himmel käme, was auch im Leben gewesen ist, ob Gutes oder Schlechtes.
Tatsächlich aber schlafen die Toten bis zum Gericht: "Stirbt aber ein Mann, so ist er dahin; kommt ein Mensch um – wo ist er? Wie Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet, so ist ein Mensch, wenn er sich niederlegt, er wird nicht wieder aufstehen; er wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden" (Hiob 14,10-12).
Kurz: Wir Christen schlafen im Bettchen unter der Erde, bis uns unser lieber Vater aufweckt zum ewigen Leben: "Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: 'Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?' (1.Kor 15,51-55).
Gott allein hat Unsterblichkeit. Und sonst gar nichts.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).