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Burgen
Gelöschter Benutzer
Mich selbst suche ich. Aber ich finde keinen Weg zu mir. ::: Jörg Zink
von Burgen am 16.08.2021 10:05
Einen guten Morgen, Mittag, Abend - Tag uns allen
in der letzten Zeit sind viele gute Gedanken in den unterschiedlichen Beiträgen mitgeteilt worden.
Da liegt es nahe mal einige Stationen des Lebens revue passieren zu lassen.
Und vielleicht auch die Kriege unserer Zeit mit einzubeziehen, die Fragen, auch der Vergangenheit, aufwerfen.
Mich hat der eine Beitrag heute besonders angesprochen und eben der 'Gebetsgedanke' von Jörg Zink der heutigen Losung.
Er bündelt sozusagen die Losung des AT, den Lehrtext des NT.
In dir sein, Gott ist alles /Jörg Zink 2012/ schrieb er das Buch zum Thema.
In meinen 20 igern schenkte mir jemand ein Buch von ihm welches ich verschlang.
Gerade zu der Zeit hatte mir eine Freundin gesagt, dass es nichts Wichtigeres geben würde, als Jesus gebrauchen im Leben.
Schon als Kind, nach dem Kindergottesdienst wieder zuhause, war spürbar eine andere 'Atmosphäre' spürbar.
Während der zwei Jahre Konfirmationsunterricht dann war eine Entfremdung zuhause zu spüren.
Natürlich wuuste ich nicht wieso, was da los war.
Später, in den 20 igern dann sprach das Wort Gottes direkt in mein Leben - durch den Vers - ungefähr so:
Wenn ihr nicht Vater und Mutter hasst, mehr liebt als mich, könnt ihr nicht meine Jünger sein.
Das war ungemein schwer damals zu verstehen, begleitete mich aber bis jetzt. Bis jetzt, weil immer wieder mal andere
Menschen den ersten Platz vor Jesus in Gefühlen und Gedanken einnahmen.
Das war immer mit viel Schmerz usw. verbunden.
Gleichzeitig aber auch mit Heilung bezüglich des schneidenden Schmerzes und den Gedanken (karussels) im Kopf.
Im Laufe der Zeiten hören guter Predigtverkündigungen und selbst da das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden lernen,
ist nach wie vor eine große Hilfe.
Am meisten tut es meiner Seele gut Predigten und Bücher zu lesen, die schon etwas älter sind. Wo herauszuspüren ist,
dass diese Menschen schon lange ihren Weg anhand der Bibel mit Gott an ihrer Seite gehen.
Und natürlich die Bibel selbst. Da sind so unendlich viele 'Samenkörner' für das eigene Leben zu finden.
Und diese dann festzuhalten, gut bewässern, lässt dann auch einen guten Herzensboden bewachsen und Frucht hervorbringen.
Gott zur Ehre.
Es hat lange gedauert, doch Gott/Jesus hilft immer wieder neu, durch mich hindurch IHN zu finden und mich in IHM geborgen
und geliebt zu wissen.
Und ja, Gottes Wort lesen, hören, glauben, studieren - in den Menschen des AT seine Botschaft , inklusive menschlichen
Scherenschnitte zu entdecken, aus der Sicht des NT's leben, jeden Tag ganz neu, auch das Mahl 'einzunehmen' lässt
lauter Samen des Glaubens im Herzen wachsen. Und uns leicht und fröhlich, froh sein lassen.
Denn wir leben jeden Tag in einem geistlichen Kampf. Der findet zwischen unseren Ohren und den Augen statt.
Sieht und hört man ständig die schlimmen Weltnachrichten, mag es so aussehen, als würde die Schlinge um uns
(und der Demokratie - den christlich geprägten Ländern) immer enger.
Psalm 91 hält dagegen.
Die Aussagen als Gedanken denken helfen auch zu schützen und den Blick auf Gott gerichtet zu halten.
Das wird uns versprochen. Und Gott, Abba Vater, bricht sein Wort nicht.
***
Vielleicht mag jemand seine eigenen Erfahrungen und Suchaktionen usw. ebenfalls hier mitteilen.
Wir wollen doch hoffentlich alle das Ziel (des Paulus) erreichen?
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23
von Burgen am 16.08.2021 09:21
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre um deiner Gnade und Treue willen! Psalm 115,1
Paulus schreibt:
Ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass
niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt, sondern dass er maßvoll von sich halte. Römer 12,3
Kl: Matthäus 23,1-12
Bl: 2.Könige 19,1-19
Mich selbst suche ich.
Aber ich finde keinen Weg zu mir.
Führe mich durch den Irrgarten meiner Seele und
zeige mir die Tür, durch die ich zu dir eintreten darf, damit
ich nicht bei mir, sondern bei dir wohne. (Jörg Zink)
ma-ba
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von ma-ba am 16.08.2021 08:40
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Burgen am 16.08.2021 00:14Ja, das ist 'eigentlich' normal. Das gehört zum allgemeinen zwischenmenschlichen Miteinander eines Staates, Gemeinwesens. Jedenfalls sollte es so sein. Es gibt ja durchaus viele Selbsthilfegruppen unterschiedlicher Schwerpunktthemen, und auch der Diakonie entsprungen Diakonie, Krankenhelfer, Nachbarschaftshilfe und so weiter.
Vermutlich sind diese Neigungen auch sogar die Grundlagen der kulturellen Entwicklungen einer ethnischen Gruppe.
Menschen sind ja eigentlich soziale Wesen, ebenso wie unglaublich, fast alle Tiere.
Nur oftmals verhalten sich Menschen wie Wildtiere. Besonders wenn sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.
Die Bibel sagt aber auch an einer Stelle oder mehreren Stellen, dass Gott es uns ins Herz gegeben hat, zu wissen, gut zu handeln.
Das alles jedoch ist 'fleischlich', wie die Schrift es sagt. Also das ist keine Gewähr dafür, nach dem irdischen Tod in das Himmelreich Eingang zu bekommen.
Gott ist Geist und nicht fleischlich.
Und doch wurde Gott für gute drei Jahre Fleisch, indem er einen Menschenkörper anzog.
Das ist für uns das Pfand, dass wir wissen können, dass er uns in allem versteht.
Trotzdem wird kein Mensch so wie er auf Erden ist in den geistlichen Himmelsbereich kommen können.
Jesus Christus ist unser Mittler. Niemand sonst.
Menschen können uns nur den Weg weisen und helfen Jesus zu vertrauen und IHM Glauben schenken.
Ohne Glauben ist es unmöglich ihm zu gefallen. Doch das gute ist, dass wenn wir unsere Sünden bekennen, er uns gerne vergibt.
Das ist oftmals sogar spürbar im Körper, er fühlt sich manchmal leicht und freudig an, nachdem die Schuld auf ihn gelegt worden ist.
Auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die einem anderen Menschen zum Seelsorger werden. Das kann ein Pastor sein, ein anderer Christ, der andere seelsorgerlich begleitet, oder eine sogenannte Zweierschaft, in der für eine gewisse Zeit zwei Menschen übereinkommen, miteinander die Bibel zu lesen, über Texte sich auszutauschen und darüber manch ein Problem im Denken zu lösen.
Da empfiehlt es sich, dass zwei Männer oder zwei Frauen miteinander Zweierschaft bilden. Und nicht weitererzählen was sie gehört haben.
Das Wichtigste ist zu lernen miteinander zu beten.
Ganz schön kompakt. Aber machbar.
Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Gemütliches Café
von Mato am 15.08.2021 17:45
Mato
Gelöschter Benutzer
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Mato am 15.08.2021 13:41Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23
von Burgen am 15.08.2021 08:20
11.Sonntag von 21 nach Trinitatis
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1.Petrus 5,5b
Ev: Lukas 18,9-14
Pr/Ep: Epheser 2,4-10
AT: 2.Samuel 12,1-10.13-15a
Bl: Psalm 17
Losung
Hiob antwortete dem HERRN:
Siehe, ich bin zu gering, was soll ich antworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen. Hiob 40,3-4
Paulus schreibt:
Ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1.Korinther 15,9-10
Ach ich bin viel zu wenig, zu rühmen seinen Ruhm; der Herr allein ist König, ich eine welke Blum.
Jedoch weil ich gehöre gen Zion in sein Zelt, ist's billig, dass ich mehre sein Lob vor aller Welt.
(Paul Gerhardt)
Re: Möchte glauben aber kann (noch) nicht
von Klecks am 15.08.2021 07:45
Hallo Sven,
als ich deine Geschichte las, fielen mir zwei Bibelstellen ein.
Zum einen der Text in Markus 10, 17 - 27. Da stellt ein junger Mann eine Frage. Und macht Aussagen, die mich an deine Worte erinnern.
Und zum anderen das Buch Hiob. "Es war ein Mann (...) Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse (Hiob 1, 1). Dem wurde sehr vieles genommen. So z.B seine Kinder oder seine Gesundheit. Auf HopeTV wird zur Zeit in der Sendung "die Bibel. das Leben" das Buch Hiob behandelt (In alten Folgen, die von Montag bis Freitag um 7:30 Uhr ausgestrahlt werden).
Vielleicht bist du an diesen Angeboten interessiert und sie helfen dir weiter.
Gottes Segen für dich. Gott ist an deiner/eurer Seite. Auch in den schweren Zeiten.
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 15.08.2021 05:59Oh wie schön, ein Sockenthema ;-D
Um diese Uhrzeit bin ich allerdings auch noch etwas zu müde zum Dichten, ich bin gestern um zwanzig vor eins nach Hause gekommen und heute um halb sechs wieder aus dem Bett, ich muss um sieben Uhr auf Arbeit sein ausnahmsweise.
Mein Bruder trägt manchmal zwei verschiedene Socken- das ist auch eine nette Angewohnheit.
Mitlerweile gibt es ja auch diese Socken-Kombinationen, die mit Absicht gegenteilig aussieht (Motiv schwarz auf roter Socke andere Socke schwarz mit rotem Motiv)
Finde ich total sympatisch ;-D
Ich wünsche allen einen guten Sonntag, vermutlich gehen einige heute in den Gottesdienst.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 15.08.2021 00:51Dieser Psalm wird David zugeschrieben. Er verfasste ihn in einer Zeit, als in seinem Leben vieles nicht gut lief. Er musste vor Saul ins Ausland fliehen und dort waren die Umstände auch schwierig.
Umso erstaunlicher ist es, dass David sagt, ich will den Herrn loben allezeit...
Warum lobt David Gott? Warum sollen wir es tun?
Wir wollen im Hauskreis über diese Fragen nachdenken.
Sonntag, 15. August 2021, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander
Cosima und Chestnut