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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du
von Burgen am 29.05.2021 08:18
Wie wir's gehört haben, so sehen wir's an der Stadt unseres Gottes: Gott erhält sie ewiglich. * Psalm 48.9
Durch den Herrn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist. * Epheser 2,22
Kl: Apg. 18,1-11
Bl: Apg. 4,13-22
Der Himmel, der kommt, das ist die fröhliche Stadt und der Gott mit dem Antlitz des Menschen.
Der Himmel, der kommt, grüßt schon die Erde, die ist, wenn die Liebe das Leben verändert.
(Kurt Marti)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 28.05.2021 21:19
Eine kleine schwache Biene bekommt die Kraft, Honig zu produzieren.
Ich will mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit,
auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. 2.Korinther 12,9b
Kennt Ihr das auch:
Dass man keine Kraft mehr hat, total ausgebrannt ist, krank ist,
ständig müde und ohne Hoffnung, dass es besser wird, weil man
allein ist, von anderen angegriffen wird?
So ging es Paulus auch, mutlos und kraftlos stand er da und seine
Visionen schienen sich nicht zu erfüllen. Und in dieser Situation
besinnt er sich auf Jesus, der ihm beisteht. Da erkennt er, dass
Gott erst tätig werden kann, wenn wir unsere Schwachheit ihm
ausliefern. ER schenkt uns die Kraft die wir brauchen, ER gibt
uns neuen Mut um weiter zu machen –
Jesus selbst sagte zu Paulus damals und heute auch zu uns:
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!" 2. Kor.12, 9a
Darüber wollen wir im Hauskreis am Sonntag austauschen.
Wir treffen uns wie immer,
am Sonntag, den 30. Mai 2021 um 20:30 Uhr in der Lobby.
Wir freuen uns auf euch
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wir haben zu kämpfen?
von geli am 28.05.2021 21:14Genau - als ich mich vor vielen Jahren mal gefragt hatte, wie ich das denn machen soll: "Jesus anziehen" - da wurde ich auf 1.Kor. 1,30 aufmerksam:
"Durch ihn (also Gott) seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit...." - das bedeutet ja, dass wir das "Anziehen" gar nicht mal selbst machen müssen, sondern dass das schon geschehen ist! Gott hat das für uns schon erledigt!
Allerdings gehört dazu doch noch eine Sache, die an uns liegt: Der Glaube!
Dazu 1. Joh. 5,4: "Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt - und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwuinden hat."
Ohne Glauben gilt: "Denn es ist auch uns verkündet wie jenen. Aber das Wort der Predigt half jenen nichts, weil sie nicht glaubten, als sie es hörten. - Hebr. 4,2.
Re: Wir haben zu kämpfen?
von Theophilus am 28.05.2021 19:02Stells dir so vor, wie du hättest eine Erkrankung gehabt und erzählst davon. "…und dazu noch hatte ich tagelang mit hohem Fieber zu kämpfen."
Ist einfach der Sprachgebrauch.
Er sagt da, daß wir ständig unter Bedrängnis stehen, durch das Treiben besagter Mächte der Finsternis.
Im 13. Vers spricht Er dann das erwünschte Ergebnis an:
Umdeswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
und Vers 19:
daß ich möge kundmachen das Geheimnis des Evangeliums
also als Unterstützung für Paulus auf seiner Mission.
Was also heißt es jetzt, Widerstand zu tun und das Feld zu behalten?
Wir haben es hier ja mit einer Metapher zu tun.
Das "kämpfen" ist dem militärischem Bereich entlehnt. Es ist nicht irgendein anderes Kämpfen gemeint, sonder das militärische und dieses dann aber metaphorisch.
Die Metapher der geistlichen Waffenrüstung bezieht sich ja auf den Herrn Jesus, wie es ja auch schon allein aus dieser Stelle hervorgeht.
Wir sollen den Herrn Jesus "anziehen" damit wir den Kampf bestehen.
Impliziert: Ohne diese Rüstung treffen uns die Pfeile des Bösen und nieten uns um.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 28.05.2021 16:45Ich hatte es bereits angedeutet. Es geht darum, die Bibel anzuzweifeln, weil der „moderne vernunftbegabte“ Mensch mit vielen biblischen Aussagen (Bsp.: Wunder, Jungrauengeburt, leibliche Auferstehung, Sünde oder Schöpfung) nichts mehr anfangen könne. „Post“ also im Sinne von „Hinter sich lassend“.
Das, was beispielsweise an den deutschen Universitäten an liberaler Theologie gelehrt wird, findet Schritt für Schritt Eingang in evangelikale Gemeinden, nur eben mit frommen Vokabular.
One of Israel
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Postevangelikalismus
von pausenclown am 28.05.2021 16:02Hallo
Ich habe keine Ahnung was Postevangelikalismus bedeutet...
Kann mal jemand für mich Dummi erklären was das ist, oder ihr Ziel usw.
LG
Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 28.05.2021 14:24Postevangelikalismus ist keine neue Entwicklung. Bereits Anfang der 2000ner Jahre habe ich davon gehört und gelesen, wieso eine Bewegung so beschrieben wird. Das im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie zu sehen, ist also müßig.
Kurzgefasst beschreibt "Postevangelikalismus" die schrittweise Übernahme historisch-kritischer Theologien. Es sind in diesem Fall halt nicht Universitätsthelogen, welche die Bibel auf vielfältige Weise relativieren (Bsp: Sie nicht als WOrt Gottes sehen) sondern es sind überzeugte Christen, von denen man es zuvor nicht erwartet hätte.
One of Israel
Re: Prophetie heute
von nusskeks am 28.05.2021 14:18In der Hauptsache haben Propheten im AT in die Gegenwart der Menschen hineingesprochen. Aussagen über die Zukunft stand dann meist im engen Zusammenhang damit, quasi als Auswirkung des aktuellen Geschehens. Solche Menschen, Propheten genannt, hatten eine Botschaft die ausdrücklich und inmittelbar von Gott kam.
Entsprechend gibt es im AT zwei Kriterien, an denen man einen echten von einem falschen Propheten unterscheiden kann. 1. Die Botschaft des Propheten trifft ein. 2. Die Botschaft des Propheten führt nicht von Gott weg. Diese Kritierien haben sich bis heute nicht verändert.
Dann gibt es die prophetische Rede, von denen auch Paulus spricht. Hier wird ein Bibelwort prophetisch ausgelegt, ohne das der Vortragende ein Prophet sein muss. Entsprechend muss nach den Anweisungen der Apostel auch die jeweilige Versammlung prüfen, ob der Vortragende im Sinne der Bibel wahr gesprochen oder dummes Zeug geredet hat.
Prophetische Rede und Prophetie als Aussage eines von Gott berufenen Propheten sind also nicht austauschbar. Wer sich als Propheten sieht, muss es sich gefallen lassen, dass man an ihn die biblischen Kriterien für einen echten (also von Gott gesandten) Propheten anlegt. Genau da liegt meiner Erfahrung nach ein Knackpunkt.
Sehr viele Christen die prophetische Rede ausüben, sehen sich sehr gerne als Propheten oder lassen sich gerne so bezeichnen. Irren sie sich in ihren Aussagen, versuchen sie sich auf die Passagen zu stützen, in denen prophetische Rede ja eh von der Gemeinde geprüft werden soll. Diese Passagen gelten jedoch nur für prophetische Rede und nicht für von Gott berufene Propheten.
One of Israel
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Prophetie heute
von Burgen am 28.05.2021 09:39Guten Morgen an alle,
"Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach:
Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist,
dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest. * Apostelgeschichte 9,17"
Das ist wohl Weissagung, denke ich mir.
Es ist zudem auch ein Unterschied bezüglich "Heilungsgebet".
Wir wissen, dass die Schrift sagt, dass Jesus Christus selbst der größte Prophet seit Melchisedeck ist.
Wäre vielleicht hilfreich, einige Bibelstellen aus dem AT bezüglich Prophetenaussagen herauszusuchen.
Und auf der Grundlage dessen dann das Wort Prophetie im NT zu beleuchten.
Und erst dann Menschen der Geschichte in den letzten 2000 Jahren bis hin zu heute.
Allerdings könnte dies eine "Mammut-Aufgabe" werden, die sich für ein tägliches Lesen hier nicht unbedingt
eignet, oder?
Jedenfalls sehe ich vom AT her, dass ein Prophet vorgestellt wird.
Die Vorstellung geht ziemlich weit zurück in das Leben des betreffenden Mannes oder der Frau.
Und sie findet Beglaubigung.
Das alles geht den selbsternannten Propheten ab.
Da hilft auch nicht heute wenn jemand seine Wahrheiten per youtube verbreitet.
Wir alle, jeder Christ ist selbstverständlich aufgefordert, selbst in der Schrift zu forschen,
ob es sich so verhält oder nicht. Und sich selbst vom Heiligen Geist geführt wissen.
Manchmal ist es Gott, der durch den H.G. drängt, etwas zu sagen usw. ,
ein andermal ist es der Chrarakterzug des Menschen, der sich gedrängt fühlt, etwas zu sagen.
Und in so einem Forum wie hier, reagiert jeder Mensch anders auf die geschriebenen Worte der
anderen Mitlesenden und Schreiber:innen.
Um selber die Balance nicht zu verlieren, sollte wirklich jeder Mensch die Bibel als gottgehaucht lieben ...
Das kann niemand verordnen. Sie ist aber 'auch' Medizin ...
LG Burgen