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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 28.05.2021 09:19



Er wird mich ans Licht bringen, dass ich meine Freude an seiner Gerechtigkeit habe. * Micha 7,9 

Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: 

Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, 

dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest. * Apostelgeschichte 9,17 


Kl: Galater    3,1-3 
Bl: Apostelg 4,1-12 


Komm, o komm, du Geist des Lebens, wahrer Gott von Ewigkeit, 
deine Kraft sei nicht vergebens, sie erfüll uns jederzeit; 
so wird Geist und Licht und Schein in dem dunklen Herzen sein. 
(Heinrich Held) 

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Cleopatra
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Re: Prophetie heute

von Cleopatra am 28.05.2021 07:47

Guten Morgen, 


Dreifach: Wenn wir methodisch klar, sauber und einfach arbeiten wollen, dürfen wir, wie es zumeist geschieht, in gar keiner Weise die alltägliche Sprache als Grundlage und Maßstab unserer theoretischen Betrachtungen in Anwendung bringen oder in Nutzung ziehen.......Wenn wir also nicht aufhören, unsere Alltagssprache als eine mögliche Grundlage unserer theoretischen Bemühungen anzusehen, dann werden wir unweigerlich in die Irre geführt.

Diesen Hinweis finde ich total wichtig, nicht nur auf dieses Thema hier bezogen, sondern allgemein.

geli schrieb: Daher würde ich persönlich nie auf einen Menschen zugehen mit den Worten: "Gott hat mir gesagt... Gott möchte... " etc. Wenn ich im Gebet einen Eindruck für jemanden habe, dann bin ich vorsichtig und sage dann: "Ich hatte im Gebet diesen oder jenen Eindruck für dich..." - dann gebe ich den Eindruck weiter, überlasse es aber dem anderen, das zu prüfen.



Ja, so mache ich das auch.


Theophilus: Aber das wäre ja ausgelebter Sado-Masochismus, ist das nicht Sünde?

Eine gute Frage, das habe ich zu der Zeit die betroffenen Personen jetzt aber nicht gefragt 


Theophilus: Das ist ein wichtiger Punkt bei den sogenannten Geistesgaben, die Demut eines "Begabten" ist notwendig, auch um die Gabe zu erhalten. Es ist Stolz der die Geistesgaben dem Teuflischen zurechnet.

Schon wieder eoin Satz, den ich sogar allgemein anwanden würde, nicht nur auf dieses Thema hier angweandt.
Hm, wobei- ich kann mir gut vorstellen, dass die Demut beim Thema Prophetie nochmal mehr wichtiger ist, wenn ich nun zB an die Gabe des Dienens und so denke, wird das einfacher sein (offene Frage/Gedanke)

An alle: Im neuen Testament wird das ort "Prophetie" ja so nicht genutzt.
Liegt das an der Sprache?
Ich erinner mich an das Wort "Weissagung", was gerade im Zusammenhang mit Diensten und Gaben in den Gemeinden genannt wird.
Besteht hier ein Unterschied zur Prophetie, oder seht ihr das als das Gleiche?

Liebe Grüße; Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Postevangelikalismus

von Cleopatra am 28.05.2021 07:37

Guten Morgen, 

zu a) Nein, das Wort Verantwortung ist nicht unbedingt negativ oder mit Fehlern beheftet. Das verstehst du komplett anders ,als ich. 

Dreifach. ...Wenn ich einen Menschen für etwas verantworlich mache, dann beschuldige ich ihn, seiner Verantwortung, ein anderes Wort für Verantwortlichkeit, nicht oder nicht genügend nachgekommen zu sein. Ich schiebe ihm die Schuld zu,....

Also ich bin verantwortlich für meinen Hund. Ich bin auf meiner Arbeit verantwortlich, dass alles anständig funktioniert. Ich bin für die Ordnung und Sauberkeit meiner Wohnung verantwortlich und ich bin auch für mein Leben und für den Körper selbst verantworltlich. Ganz einfach und simpel

Um also beim Ursprung zu bleiben: Du hast dich entschieden, dich abzumelden, du hast dich entschieden, dich hier neu anzumelden.
Du sagst, dass Gott es dir auftrug- das kann keiner beurteilen, ich glaube, das möchte auch keiner. Aber entschieden hast du dich ja trotzdem.

zu 2) Da habe ich ja kurz schon etwas zu geschrieben, prima, wenn du dich da mit dran beteiligst. Und mach dir keinen Stress- jeder schreibt dann, wenn er kann. Ich war gestern auch erst am Abend zuHause und dann zu müde, um noch irgendetwas sinnvolles schreiben zu können


zu 3) Auch alles gut, so, wie es dir die Zeit erlaubt


Dreifach: Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass Postevangelikalismus und Corona-Epidemie Ereignisse sind, die man nur in einen unmittelabren Zusammenhang sehen kann.

Nun, dann wirst du dich bemühen müssen, dich auf den Postevangelikasmus zu reduzieren/konzentrieren.
Das hat natürlich nichts Böses als Grund, nein, es ist die Erfahrung.
Die Coronazeit wird hier sehr unterschiedlich wahrgenommen und gefühlt.
Jeder, der eine Meinung zu einem Thema hat (pro oder Contra zu allem Möglichen) ist sich sicher, dass die Meinung von Gott unterstützt ist. Jeder hat passende Bibelstellen und niemand ist hier, dem Gottes Meinung dazu egal ist.
Aber in Vergangenheit hat es leider zu Unfrieden und Streit geführt, weshalb ich jetzt hier auch konsequent dranbleibe.
Denn wir schreiben hier alle im öffentlichen Raum und geben Zeugnis ab- ob nun ein Gutes, oder Schlechtes.

Da du das Thema auch vor Corona begonnen hast, wird es dir hoffentlich leichter fallen, darauf zurückzukommen, und nicht auf deine Erkenntnisse, Corona und Offenbarung betreffend. Da gibt es schon ganz viele Theorien und "Erkenntnisse", von wirklich klugen und teilweise sehr erfahrenen, wissenschaftlich auskennenden Predigern. 
Wenn Gott dir also hierüber eine Erkenntnis geschenkt hat, dann freue ich mich für dich mit. Dann genieße das Wissen. 
Wir Übrigen werden schon zur richtigen Zeit von Gott "erleuchtet", Gott spricht ja auch zu uns und wird uns über alles in Kenntnis setzen, sobald er (Gott) der Meinung ist, dass es nun an der Zeit ist


Dreifach: Was deine Befürchtung betrifft, dass wir uns mehr und mehr von dem eigentlichen Thema entfernen, muss ich sagen, dass diese nicht eintritt, wenn die Gesprächspartner willens und fähig sind, sich auf den anderen ganz einzulassen und nicht vorschnell die eigene Meinung in den Vordergrund schieben.

Hier bin ich nochmal hellhörig geworden.
Kann es sein, dass du vielleicht falsche Erwartungen in dieses Forum hast...?
Ich meine- deine eigene Meinung stellst du ja auch dar, dieses Recht haben aber auch alle.
Wenn man zu Beginn eines Beitrages schreibt, dass diese Erkenntnis von Gott persönlih ist, dann ändert das erstmal nichts.
Schließlich weiß Gott auch, was für eine Plattform dies hier ist:


AGBs: C.- Der Inhalt: - Dieses Forum ist ein Diskussionsforum. Jeder User hat die Möglichkeit, selbst dazuzulernen und anderen Usern Hilfestellung zu geben. Kein User weiß als Einziger alles. Sich anzumelden, um andere nur zu belehren wird nicht gerne gesehen.

Es werden also definitiv Reaktionen kommen und es kann passieren, dass jemand der Meinung ist, dass Gott ihm etwas anderes gesagt hat.
Und es ist ein Forum, in dem eine Diskussion Grundbaustein ist.

Ich hoffe, dass deine Erwartungen nun nicht anders sind und dass du dir dessen bewusst bist.

Dies schreibe ich dir deshalb lieber gleich, nicht, dass du am Ende enttäuscht bist.

Liebe Grüße, Cleo


edit: Ein paar kleine Rechtschreibfehler

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2021 08:58.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von geli am 27.05.2021 21:51

Ist das die Überschrift aus der Predigt von Stefan Wittman? http://bibelundermutigung.de/gkampf.htm

Herrn Wittman kenne ich nicht - meine Absicht war nur ein Austausch über dieses Thema. Die Überschrift habe ich aus dem Epheserbrief entnommen. Paulus schreibt hier ganz klar: "Wir haben nicht mit... zu kämpfen, sondern mit...

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Theophilus

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Re: Wir haben zu kämpfen?

von Theophilus am 27.05.2021 19:25

Geli schreibt im OP:

Paulus sagt uns ganz klar: "Wir haben zu kämpfen" - Eph. 6,10 ff.

Ist das die Überschrift aus der Predigt von Stefan Wittman?
http://bibelundermutigung.de/gkampf.htm

Weil, aus der Bibel ist das nicht.

Das ist vielleicht die Interpretation von Wittman oder anderen, in der Bibel stehen andere Worte.

Ich halte da recht wenig von, den Glaubensgeschwistern irgendwelche Pflichtenhefte aufzudrücken. Nicht nur, weil mein Glaube dazu viel zu streng und stark
ist, sondern auch, weil das oft mißbraucht wird um Macht in der Gemeinde auszuüben.

Die Bibelstelle, um die es hier geht, fängt ja eigentlich mit dem zehnten Vers an.

Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke.

Was ist die Macht seiner Stärke? Und wie sind wir stark in dieser Macht seiner Stärke? Und wie sind wir stark in dem HERRN?

Drei Fragen, die ein Christ normalerweise nicht beantworten kann.

Da braucht man dann auch nicht weiter übers kämpfen reden.

Wenn ein Christ versucht diese Fragen, die sich aus Vers zehn ergeben, zu beantworten, dann wird er sich seine eigenen Glaubenserfahrungen zu versuchen zu vergegenwärtigen und dort sucht er dann nach etwas, was das dann sein könnte.

Die Dauerprediger in den Gemeinden übergehen solche Verse einfach. Ist am einfachsten.

Deswegen ist das geistliche Leben oft so dünn.

 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Theophilus

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Re: Prophetie heute

von Theophilus am 27.05.2021 14:48

Pausenclown schreibt an Dreifach,

προφήτης keine Ahnung wie du auf so eine Übersetzung kommst.

Damit können nur diese Wort Dreifachs gemeint sein:

προφήτης bedeutet „an interpreter or forth-teller of the divine will" zu sein. Ein Prophet ist demzufolge ein Interpretator, d. h. ein Ausleger, oder Weiter-Erzähler, wie es wörtlich übersetzt heißen müsste, des göttlichen Willens.

Das ist doch absolut dem NT entsprechend richtig. Also IMHO besteht kein Grund zu meckern.

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Theophilus

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Re: Prophetie heute

von Theophilus am 27.05.2021 14:23

geli:

Persönlich kamen schon etliche Leute aus der Gemeinde zu mir mit den Worten: "Gott hat uns gesagt... Gott spricht"... - meist mit der Aufforderung an mich, bestimmte Dinge zu tun.

Also auch an dich meine geschwisterliche Warnung nicht dem Sado-Masochismus zu verfallen

Tja, Sachen gibts…

Wenn der andere es mit ernstem Sinn prüft, und mein Eindruck tatsächlich von Gott gekommen ist, dann wird Gott es persönlich bestätigen.

Ja, aber das ist nicht der Punkt. Hier herrscht in den "begabten" Gemeinden eine komplette Verwirrung. Das hängt mit damit zusammen, das in solchen Gemeinden Bibellesen eher "out" ist. Wo steht denn in der Bibel, wir sollen bei einer empfangenene Vision prüfen ob "das von Gott ist" / "das vom Teufel ist"?

Nirgendwo.

Was gemacht werden soll ist, daß der Prophet das Wrot spricht, und ein anderer, der die Gabe der Auslegung hat, spricht eine Auslegung.

Steht klar in der Bibel. Könnte man aber auchohne Bibel drauf kommen. Das ist ja schon mal passiert, damals.

 

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Theophilus

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Re: Prophetie heute

von Theophilus am 27.05.2021 14:15

Cleopatra:

Angeknüpft dabei waren meistens Erwartungen an mich, die ich zu erfüllen hatte, um der Person zu schmeicheln oder "zu gehorchen".

Aber das wäre ja ausgelebter Sado-Masochismus, ist das nicht Sünde?

Das hat in meinen Augen garnichts mit göttlicher Prophetie zu tun, weil das eigene Ego bei den Propheten immer ganz hinten stand.

Das ist ein wichtiger Punkt bei den sogenannten Geistesgaben, die Demut eines "Begabten" ist notwendig, auch um die Gabe zu erhalten. Es ist Stolz der die Geistesgaben dem Teuflischen zurechnet.

(Oder manchmal auch Indoktrination in Gemeinden, die von solchen zu stolzen Menschen ihr theologisches Fundament erhalten haben.)

 

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Dreifach

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Re: Prophetie heute

von Dreifach am 27.05.2021 12:06

In Ordnung,

dann würde ich sagen, dass ich die Diskusion mit dir an diesem Punkt für mich als beendet ansehe, denn mir fehlt, ehrlich gesagt, die Muße, mich mit deiner Ansicht der Dinge, die ich für falsch und unangemessen halte, ernsthaft auseindersetzen zu wollen.

Weiterhin alles Gute. 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Prophetie heute

von geli am 27.05.2021 12:03

Torben: natürlich alles in geordneter Weise und geprüft!

Ich denke, das ist das Wichtigste: Wir dürfen/können natürlich prophetische Worte weitergeben - aber es muss immer an Hand der Bibel geprüft werden. 
Natürlich ist das nicht einfach - denn eine Prophetie geht ja meistens in die Zukunft. Dabei ist eine "Prüfung" nur möglich, indem man abwartet, ob eine Prophetie eintrifft oder nicht.
Am Beispiel von den "Prophetien" über die Wiederwahl Trumps sieht man die Prüfung: Es ist nicht eingetroffen, also hat sich der "Prophet" geirrt.
Persönlich kamen schon etliche Leute aus der Gemeinde zu mir mit den Worten: "Gott hat uns gesagt... Gott spricht"... - meist mit der Aufforderung an mich, bestimmte Dinge zu tun.
Allerdings hat sich immer herausgestellt, dass es "falsche Propheten" waren.

Daher würde ich persönlich nie auf einen Menschen zugehen mit den Worten: "Gott hat mir gesagt... Gott möchte... " etc.
Wenn ich im Gebet einen Eindruck für jemanden habe, dann bin ich vorsichtig und sage dann: "Ich hatte im Gebet diesen oder jenen Eindruck für dich..." - dann gebe ich den Eindruck weiter, überlasse es aber dem anderen, das zu prüfen.
Wenn der andere es mit ernstem Sinn prüft, und mein Eindruck tatsächlich von Gott gekommen ist, dann wird Gott es persönlich bestätigen.

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