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Re: Warum ich wenig poste.
von Cleopatra am 12.05.2021 07:22Lieber pausenclown
ich kann das auch gut nachvollziehen, dass man sich natürlich nicht ständig wiederholen möchte und dann, wenn man etwas erklärt hat, es schon sehr müßig ist, wenn man dann merkt, dass mein Gegenüber wieder das gleiche Vorurteil wiederholt.
Ich selbst schätze sehr dein Wissen und deine Ergänzungen aus jüdischem Hintergrund, weil es mir sehr hilft, Dinge besser zu verstehen oder neu zu erkennen.
Naja- und wenn jemand in den Vorurteilen bleibt, dann ist dies ja nicht deine Verantwortung und vermutlich einfach daher, weil wir manchmal in solchen gedanken groß geworden sind.
Vielleicht hilft dir ja dieser Gedanke ein wenig.
Liee Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 11.05.2021 21:0037 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.
Christsein bewährt sich im Sturm.
Wie reagieren wir, wenn wir am Ertrinken sind?
Danke Herr, dass Du in allen Stürmen des Lebens Deine liebende Hand über uns hältst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ich wenig poste.
von pausenclown am 11.05.2021 15:55Ich denke, es wird dir jetzt bei Abraham niemand wiedersprechen.
LG
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ich wenig poste.
von geli am 11.05.2021 15:49Ja, das gilt nicht nur für Juden...

Ich denke, das hängt mit dem Versprechen zusammen, das Gott Abraham gegeben hat: "Ich will dich und deine Nachkommen segnen."
"Nachkommen" - das sind indirekt auch die Christen, denn sie sind Abrahams Kinder durch den Glauben.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ich wenig poste.
von pausenclown am 11.05.2021 15:39Hallo Chestnut.
Eigentlich schreibe ich erst einmal aus meiner Perspektive und erleben.
So auch zum Thema Luther, noch bin ich sein Richter, noch Anwalt.
Luther hat mit seinen Aussagen den theologischen Raum verlassen und eben einen politischen Raum betreten.
Um was es mir ging, ist die Gedankenlosigkeit mancher Fragen, bezüglich Luther.
Aber ich mag nicht viel über diesen Menschen reden.
Genau so die Gedankenlosigkeit, evtl sicht von wir steinigen gerne und stoßen aus usw.
Das kommt eher aus dem Film Ben Hur.
Hallo Geli,
Das mit Mose siehst du schon richtig, ich meine 5 Mose 30...
Das es Israel gibt, dass es messianische Juden gibt usw usw usw, ist mit Sicherheit kein Verdienst von uns.
Gottes Treue mehr nicht.
LG
Re: Warum ich wenig poste.
von chestnut am 11.05.2021 15:07Ich kann gut nachfühlen, dass diese Frage sehr schwierig ist für messianische Juden, wenn ihnen diese Frage gestellt wird. Ja, seine Haltung und Aussagen gegenüber Juden sind schlimm, die Folgen davon noch schlimmer.
Trotzdem hat Luther (nebst anderen wie z.B. Zwingli zur fast gleichen Zeit) die Bibel auf deutsch übersetzt. Oder er hat den damaligen Glauben, wie ihn die Kirche lehrte und praktizierte, der wenig mit der Bibel mehr zu tun hatte, angeprangert. (Dass dadurch eine neue Denomination entstanden ist, ist wieder ein anderes Kapitel.)
Ja klar, es war Gott, der das Gesetz gegeben hat, keine Frage. Mose war nur der Bote.
"Neuere" Übersetzungen wie Hoffnung für alle schreiben jedoch: "Durch Mose gab uns Gott das Gesetz mit seinen Forderungen.."
Wenn ich Sätze wie den von Pausenclown lese, mindestens verstehe ich ihn als "Gott war der Geber der Gesetzes", dann denke ich auch, dass das "Phrasen" sind, so wie sie hier auch in diversen Bibelübersetzungen wiedergegeben sind.
Ich gehe davon aus, dass sich Christen aber bewusst sind, dass Mose der Bote war, nicht der Urheber.
Sicher könnten dazu auch noch weitere Beispiele genannt werden, die ähnlich "falsch" interpretiert werden, aber irgendwie nur "verkürzt" wiedergegeben werden.
Liebe Grüsse
Chestnut
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sünde tot - auferstanden ins Leben - in Freiheit gesetzt ...
von geli am 11.05.2021 15:05Das mit dem "Bettlerkind" ist ein gutes Beispiel, finde ich.
Ja, wir wurden bei der Wiedergeburt zu "Königen und Priestern" (1. Petr. 2,9) gemacht - aber wir müssen/dürfen im Laufe unseres Lebens lernen, wie wir uns in dieser Stellung verhalten sollen!
Bei Versagen verlieren wir diesen neuen "Status" nicht, sondern dürfen zu Gott, dem Vater kommen, um Vergebung bitten und weiter lernen...


geli
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ich wenig poste.
von geli am 11.05.2021 14:59Genau deshalb finde ich es gut, dass Du dann aus Deiner Sicht - also der Sicht eines Juden - schreiben kannst. Ich lerne auf jeden Fall immer gerne dazu und höre mir die Sicht eines anderen an - in diesem Falle Deine.
Allerdings glaube ich, dass man nicht unbedingt sagen kann: "Die Juden" - genausowenig, wie man sagen kann: "Die Christen", oder "die Deutschen", oder: "die Muslime".
Man muss immer den Einzelnen sehen, den man gerade vor sich hat, und zuhören, welche Sicht er hat. Das ist meiner Meinung nach ein gutes Kriterium, wenn man miteinander redet.
Genau - ich denke, so weit ich es in der Bibel lese, fing der "Streit" schon gleich nach Jesu Himmelfahrt und den ersten Predigten über das Kreuz an

Nein, und das wird er auch niemals tun.
Allerdings sagte ihnen Jesus schon als er noch hier auf dieser Erde war, wie es mit ihnen als Volk weitergehen würde - er sagte das unter Tränen:
Luk. 19, ab Vers 41:
"Er sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen...."
Und auch in Luk. 13, ab Vers 34 sagt Jesus, dass "das Haus wüst gelassen werden wird, und dass sie ihn nicht mehr sehen werden, bis die Zeir kommrt, da ihr sagen werdet: "Gelobt ist, der da kommt im Namen des Herrn!"
Paulus schreibt: "Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist." - Rö. 11,25
Pausenclown, bitte korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe - aber schon Mose sagte eine Zerstreuung der Juden in die ganze Welt voraus, begründet in ihrem Götzendienst und Unglauben - und dabei auch die immer wiederkehrenden Verfolgungszeiten (5. Mose 28,ab Vers 63) - aber es wird auch an sehr vielen Stellen gesagt, dass Gott diese Zeit beenden wird, dass Israel zurückkehren wird in das verheißene Land und "den erkennen werden, den sie durchbohrt haben" (Sach. 12,10) - Das ist eine meiner Lieblingsstellen

Die erste Verheißung ging 1948 in Erfüllung, die zweite ist am Werden...

Oh ja - eine heikle Frage...
Ich denke, die Christen haben Luther manches zu verdanken - er hat die Bibel übersetzt, so dass alle sie lesen konnten, er hat Wahrheiten, die von der damaligen Kirche zugedeckt wurden, wieder ins rechte Licht gesetzt. Ich glaube, ohne Luther wüßten gerade diejenigen, die einer Kirche angehören, nichts von Gnade

Allerdings - dass er sich - besonders in seinen späten Lebenszeiten - so gegen die Juden als Gottes Volk gestellt hat, war wirklich fatal - wie er sich so verirren konnte, ist mir unbegreiflich. Deshalb ist es natürlich verständlich, dass man als Jude den Luther mit sehr kritischen Augen - mal gelinde gesagt - betrachtet.
Ja, es ist erstaunlich, wo manche Behauptungen herkommen... aber lass Dich dadurch nicht entmutigen

Re: Warum ich wenig poste.
von chestnut am 11.05.2021 14:25Ich selbst kenne wenige messianische Juden, mir fehlt also auch der Austausch, um da aufeinander zuzugehen, gegenseitig Fragen zu stellen, einander zuzuhören und voneinander zu lernen.
Teilname an so einer Feier zusammen mit messianischen Juden an ihrem Anlass (als Austausch, zum Kennenlernen etc) ist noch etwas anderes, das wäre etwas anderes.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ich wenig poste.
von Burgen am 11.05.2021 13:44
An der Zeit mit Abraham lernen wir Gottes Gnade kennen. Ja.
In der Zeit Moses lernen wir, dass Gott dafür gesorgt hat, dass Mose am Leben blieb.
Er gebrauchte Mose um dem Volk die Gesetzestafeln zu überbringen.
Mit Mose begann die Zeit des Gesetzes. Aber Gott sprach mit Mose und sagte, was er tun sollte.
Mose gilt als ein demütiger Mann, der jedoch nicht immer Gott gehorchte und deshalb nicht in das gelobte,
verheißene Land mit dem Volk durfte.
Sein Ungehorsam manifestierte, zeigte sich spätestens, als er das Murren des Volkes überdrüssig war und den Felsen
2x schlug. Der Fels war Jesus, den er verbotener Weise zwei mal schlug. Er sollte stattdessen mit dem Felsen reden.
Das ganze NT nimmt Bezug auf das AT und manchmal auch umgekehrt.