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Re: Gottes neue Welt
von Theophilus am 12.11.2020 00:00@Burgen:
Stimmt, der Mensch hat sich nicht verändert, aber viele kulturelle Dinge schon. Es wäre interessant, in der Bibel sprachliche Techniken vorfinden zu können, die diese Veränderungen quasi transzendieren. Will sagen, wie drücke ich etwas aus, was in bspw. vorisraelitischer Zeit genauso "trifft" wie heutzutage?
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Gottes neue Welt
von LittleC am 11.11.2020 20:17Die von Menschen verfassten biblischen Texte sind zu keiner Zeit außerhalb eines subjektiven Bewußtseins, also absolut objektiv entstanden. Und für die von den Schreibern der Ursprungstexte (heute ja nicht mehr vorhanden) seinerzeit angemessenen gefundenen Ausdrücke mussten bei jeder Textübersetzung aufs Neue die passendsten und zutreffendsten Ausdrücke gefunden werden.
Dies gilt selbstverständlich auch für die Übertragung jeder Sinnesaussage in die jeweils aktuelle Gesellschafts- und Zeitepoche.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gemütliches Café
von geli am 11.11.2020 17:59Ja, "herrschen" hat sich Gott mit Sicherheit anders vorgestellt... und als er den Tieren Angst vor dem Menschen gab, dachte er sich was dabei

Ich schaue mir solche Sendungen gar nicht an, es reicht mir, wenn ich nur lese oder höre, was alles mit den armen Tieren gemacht wird. Solche Bilder gehen mir dann nämlich nicht mehr aus dem Kopf.
Allerdings sind solche Grausamkeiten ja auch nicht nur gegen Tiere - gerade habe ich irgendwo gelesen - ich glaube es ging um Mosambique - dass da in einem Dorf 50 Menschen geköpft wurden

geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetze und Gebote Gottes - ein Unterschied? Sirach 35,1 + Mt 23.13-33
von geli am 11.11.2020 13:35BibleDivtionary:Sondern die uns Gläubigen geschenkte Gerechtigkeit Christi, der alle Forderungen des Gesetzes erfüllt hat, macht uns vor Gott gerecht.
Es war wohl jetzt eher an BibleDictionary gerichtet, aber ich denke ja auch mit

Durch Buße und Umkehr, und durch die Bitte um Vergebung werden wir von aller Sünde gereinigt, wir empfangen Gottes Heiligen Geist und sind damit gerecht (gemacht) vor Gott. - Joh. 1,12, ApG. 2,38 und andere Stellen.
Das bedeutet, wir sind gerettet vor Gottes Zorn (über die Sünde) - Joh. 3,36 - und stehen vor ihm, als hätten wir nie gesündigt. Wir sind neu geboren, neue Kreaturen (2. Kor. 5,17), wir sind "Heilige" und "Gerechte" vor Gott.
Das alles wird uns durch Glauben an Jesus Christus geschenkt - wir können nichts dazutun.
Dieses Geschenk verpflichtet uns allerdings dazu, in der Folge dazu auch als "Gerechte" und "Heilige" unser Leben zu führen.
Dazu benötigen wir die Hilfe des Heiligen Geistes, der uns hilft, unseren Sinn zu verändern, unser Denken zu erneuern (Rö. 12,2) und so gesinnt zu sein (zu werden - denn es ist ja ein lebenslanger Prozess), wie Jesus gesinnt war.
Unser (Lebens-)Ziel ist es, einmal ihm gleich zu sein, denn wir werden ihn sehen, wie er ist - 1. Joh. 3,2
Re: Gesetze und Gebote Gottes - ein Unterschied? Sirach 35,1 + Mt 23.13-33
von JeanS am 11.11.2020 07:48@- BibleDictionary
1) das Moralgesetz, also den Dekalog, die sog. Zehn Gebote,
Ja, aber nach Jesus Vorgaben:Für seine Nachfolger galt und gilt dann nur noch seine Interpretation desselben. Und dass man diese Gebote (auch verwirrenderweise teils Gesetze genannt). durch gelebte Liebe mit Selbstverständlichkeit erfüllt, haben dann ja auch Paulus, Jakobus , Johannes von Jesus gelernt und überall in dessen Sinn weitergegeben.
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
So, und dies und nichts anderes kam Jesus nebst zu erfüllen und im Hinblick auch das Nahen Gottes Reiches zur Efüllung weiterzulehren.
Allzu intensives Bibellesen lässt wohl nicht wirklich erkennen, worum es Gott dem himmlischen Vater ging als er seinen Sohn aus Liebe zu den Verlorenen Schafen sandte/hergab Johannes 3,16. Nämlich sie von bislang ihnen aufgedrängten Lieblosigkeiten abzubringen, indem er ihnen klar zeigte, worauf es ankommt, um am Evangelium Reiches Gottes teilhaftig zu werden.
Für glaubwürdige Nachfolger unseres Herrn Jesus ist es kein Muss, dies und auch den Rest seiner Gebote (wie der Verzicht vom Vergelten von Bösem mit Bösem, barmherzig zu werden wie sein Vater im Himmel) zu halten.
Wer vom Vater im Himmel geliebt wird, steht auch vor diesem allein wahren Gott auch gleichsam als Gerechter im wahren Sinne des Wortes da.
Was Du da lehrst ist zwar vielverbreitet, aber widerspricht den Lehren Jesu Christi und seinen damaligen Nachfolgern, die er lossschickte zu lehren, was sie von ihm gelernt haben = die gelebte, tätige Liebe in den Vordergrund stellen.
Jesus hat zudem nur diejenigen Forderungen erfüllt, welche er dann auch ans Herz legte zu erfüllen um dadurch geistlich EINS mit ihm und dem Vater zu werden.
Nochmal, wer Jesus liebt, lebt mit der Zeit nurmehr so, wie er es gelehrt und vorgelebt hat. Wer immer wieder in Sündenknechtschaft verfällt, hat die Welt in der der Fürst dieser Welt regiert noch nicht wirklich überwunden. Gott ist gnädig und gibt reuigen Sündern Zeit, umzukehren in IHM zu bleiben, wie Johannes festhielt:
Gott gibt seinen Geist denen die ihm gehorchen. Was unterschied denn Christen von Juden in jener Zeit? Und warum wurden Christen von damaligen jüdischen AT-Gesetzelehrern verfolgt? Weil alle geforderte Lieblosigkeit in (2) und (3) für sie künftig ohne belang waren.
.
Genau, hierin stimmen wir offenbar mal überein. Und als wohl eingefleischter BibleDictionary müsstest Du wohl wissen was dann zu folgen hat:
Mir scheint je länger je mehr, dass Du die Bibel duch die konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen liest und demzufolge für wahres Christsein geltende Bibelstellen ignorierst, oder liest und den Sinn nicht wahrnimmst?
Gruss JeanS
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 11.11.2020 07:26Ich habe ja auch ein Aquarium mit Frieda Frosch darin.

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemütliches Café
von Burgen am 11.11.2020 00:32
Gestern habe ich ferngesehen. Und zwar sind mir zwei Beiträge in der Erinnerung geblieben.
Beide betreffen Tiere. Ihre Augen und ...
Eine Insel wurde gezeigt, alles wunderschön. Der ganze Marktplatz voller Fische, tote und zu tötende.
Große Fische, die nach Luft schnappten. Anderen wurden einfach die Köpfe abgehauen. Alles legal ...
furchtbar anzusehen, manche hatte riesige offene Augen. Es wurde gesagt, je tiefer sie im Meer leben,
desto größer, wegen der Dunkelheit, sind ihre Augen. wirklich furchtbar.
Dann ging es in Wiso um Kälbertransport. Deutsche männliche Kälber werden in andere EU Staaten verfrachte
um gemästet zu werden und dann zurück zum Verkauf kommen.
Sie bekommen keine gute Reise, wie sich jeder ja denken kann. Und werden getreten, und geschlagen, sind
völlig orientierungslos. Manche bekommen heu zu fressen. die meisten nicht. und statt zu verdauen, werden sie
wieder in den engen Transporter getrieben.
Auf Nachfrage der Tierschützer war sofort ein Anwalt zu Stelle, der keine Beanstandungen feststellen konnte.
Jedes Land hat seine eigenen tierschutzwidrigen Gesetze.
Und mir fielen diese armen Welpenkälber eben auch wegen ihrer Orientierungslosigkeit und Angst besonders ins Auge.
Habe mich bis jetzt noch nicht davon erholt.
Aber auch der Kommentator, ein Tierschützer im Amt, war natürlich ohne Emotionen, weil er sprachlich neutral sein muss,
denke ich mir.
Aber es macht mich total wütend, dass die wirklich kleinen Tierschutzgesetze nicht mal eingehalten werden können, -
eben weil die Lobby der Verbraucher und Vermehrer so riesig ist.
Gerade von Kühen gibt es so unendlich viel Leid zu sehen, natürlich auch von anderen Tieren.
Ich denke manchmal, dass das Wort "herrschen" eigentlich in der Bibel andere Bedeutung hat.
Allerdings ist schon damals in ihr uns bis heute mitgeteilt worden, dass die Tiere vor den Menschen Angst haben werden.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gottes neue Welt
von Burgen am 11.11.2020 00:14
Hallo Theophilus,
denke zu dem Selbstzeugnis der Schrift:
Die Umstände haben sich vielleicht verändert bis heute, die wir im digitalen Zeitalter angekommen sind.
Der Mensch als solches jedoch hat sich nicht verändert.
Und Gott hat sich ja auch nicht verändert. Vor der Zeit des Kreuzes gab es schon denselben Gott wie nach dem Kreuz.
Das Lamm und seine "Funktion" sind immer noch genauso.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7
von Burgen am 11.11.2020 00:06
Besser wenig mit der Furcht des HERRN als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist. __ Sprüche 15,16
Was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele? __ Markus8,36
Kl: Hebräer 13,1-9b // Mahnung zur Bruderliebe - Warnung vor Unzucht und Geldliebe - Mahnung zur Treue in der Nachfolge Jesu //
Bl: Jeremia 41,1-18 // Gedaljas Statthalterschaft und seine Ermordung durch Ismael und weitere Morde und Gefangennahmen durch ihn //
Barmherzig ist er allen, die ihm in Ehrfurcht nahn;
die Stolzen lässt er fallen, die Schwachen nimmt er an.
Es werden satt aufstehen, die arm und hungrig sind;
die Reichen müssen gehen, ihr Gut verweht im Wind.
(BG: Maria Luise Thurmair)
Re: Gottes neue Welt
von Theophilus am 10.11.2020 22:49@BibleDictionary:
Das würde mich mal interessieren, wie du diese Behauptung untermauern willst:
Gibt es dazu ein Selbstzeugnis der Schrift? Wäre ich sehr interessiert das zu bekommen.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde