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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 02.10.2020 13:41Die " eigentliche" Frage ist vielleicht die,
dass unterschiedliche Gedanken, Erlebnisse, Bilder hochkommen,
wenn die Rede von Herrn, Herr sein, Herrscher, herrschen ist.
Dazu dann Unterordnung, unterordnen.
Wenn es darum geht, die Bibel zu studieren und zu verstehen,
dann darf man die Aussagen der Bibel nicht mit solchen Bildern vermengen.
Ich möchte ja wissen, wie z.B. Mose oder Paulus eine bestimmte Aussage meinten.
Wenn im Verlauf der Geschichte Menschen durch ihr Fehlverhalten zeigten,
dass sie dem Sinn der Worte nicht gerecht wurden -
dann kann und muss ich dies zur Kenntnis nehmen.
Aber es darf mein Verständnis der Worte nicht beeinflussen.
Wenn etwa Männer ihre Frauen gewaltsam unterdrückten,
so ist deswegen die Aussage des Paulus keineswegs widerlegt.
Denn bei Paulus ist von gewaltsamer Unterdrückung gar nicht die Rede.
Die Aussage, der Mann sei das Haupt der Frau, ist in der Rede des Paulus immer verbunden
mit der gebotenen Liebe des Mannes zu seiner Frau.
Daher ist es Unsinn, die Rede des Apostels abzulehnen, da in der Geschichte der Menschheit
Frauen durch ihre Männer unterdrückt worden sind.
Abzulehnen sind die Lieblosigkeit und die Gewalttätigkeit.
Festzuhalten sind die Liebe und die Wertschätzung, die Paulus lehrte.
Bei Paulus sind die Unterordnung der Frau und die Wertschätzung der Frau eins und nicht zu trennen.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Burgen am 02.10.2020 12:16
Ja, Merciful, du bist recht geduldig. Danke.
@alle
Die " eigentliche" Frage ist vielleicht die, dass unterschiedliche Gedanken, Erlebnisse, Bilder hochkommen,
wenn die Rede von Herrn, Herr sein, Herrscher, herrschen ist. Dazu dann Unterordnung, unterordnen.
Da geht es nicht mehr nur darum, dass eine Ehefrau oder Witwe, oder Singel-Frau die Männer im Gottesdienst
stört, indem sie Fragen, Meinungen, Erklärungen wie sie es versteht, ausruft.
zB wurde gesagt über das damalige pietistische Deutschland und die Macht der Kirche - der Priester fordert Gehorsam ein -
der Weg geebnet wurde, dass ein Diktator hier der Weg gebahnt wurde.
Einfach deshalb, weil die Menschendieses Obrigkeitsdenken kultiviert hatten.
Diese Neigung eben sollte in einer Ehe nicht gemeint und gelebt sein.
Heute sagt man oft, wir wollen in Augenhöhe unsere Beziehung in der Ehe gestalten und leben, ausleben.
Und das muss halt gelernt werden.
Da kann es gut sein im Alltag, dass eine Frau ein ganzes Unternehmen leitet.
Doch wenn sie dann zuhause ist, ist sie die Ehefrau ihres Ehemannes.
Dieses gilt es dann, nicht nur um des lieben Friedens Willen, wie man oft sagt, miteinander zu erlernen.
Das kann recht spannend, ärgerlich und gleichermaßen beglückend sein.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7
von Burgen am 02.10.2020 11:59
Dein Beispiel und die Unterschiede sind sicherlich auch deiner Krankheit geschuldet,
neben dem, dass deine ganze Familie zu der Gemeinde zählt.
Stimmst du damit überein?
Das Beispiel von Afrika, meine ich, dass wir oft mehr lernen können wenn wir anderen von außen her zuschauen - wie halt
Familienkonstellationen, Veränderungen und Gottes Gaben samt Früchten in so einem Ur - Land, wie du es gerade nanntest.
Wir im Westen, besonders in unserem Land und ähnlichen, sind ja ziemlich "durchgestylt" , durchorganisiert.
Da fällt es nicht so leicht ,Beziehungen aufgrund von Paulus seinen Anordnungen, wie im Epheserbrief, Korintherbrief und bei Timotheus
klaglos festzustellen.
Zumal wir ja 'auch' nur eben anders als in zB Afrika, Indien, ua Länder auch um unser Leben kämpfen.
Jedoch mit Gott, Abba - Vater und Jesus kann es leichter sein, trotz Schwierigkeiten.
Ja, wie oft geht es auch immer um die tiefen Herzensmotive und nicht small talk und seinen Willen elegant durchzusetzen.
Wenn man bedenkt, dass wir als Christen, mit Johannes sagen können: Ich bin der Mensch, die Frau, das Kind, der Mann,
den Jesus liebt, nimmt das auch den Krampf einer schwierigen Beziehung innerhalb der Ehe fort.
Und Freude, tiefe Freude, Respekt und Annahme können sich ausbreiten.
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Merciful am 02.10.2020 11:47Was ist für dich wie?
Wenn du nicht näher erklärst, was du meinst, wie soll ich dich verstehen?
Du hattest einige Verse zitiert, die davon handeln, dass wir in Christus von der Sünde befreit worden sind.
Aber was möchtest du in Hinblick auf das Thema dieses Threads mit diesen Versen aussagen?
Da ich zuvor aus 1. Mose zitiert hatte, wo geschrieben steht,
dass nach dem Sündenfall der Frau gesagt wird: Der Mann wird dein Herr sein -
ergibt sich fast zwangsläufig die Vermutung, dass du mit jenen Versen aussagen möchtest,
dass durch die Versöhnung in Christus jener Satz aufgehoben sei.
Ich denke, Paulus hat nicht so geurteilt.
Wir müssen bedenken: Jene Schmerzen, die eine Frau vor und während der Geburt ihres Kindes erleidet,
sind durch die Versöhnung in Christus nicht aufgehoben worden.
Da ist es doch naheliegend, dass jene Aussage ebenfalls noch immer gilt: Der Mann wird dein Herr sein.
Paulus formuliert dieses Verhältnis dann so: Der Mann ist das Haupt der Frau. Wie auch Christus das Haupt der Gemeinde.
Ist denn Christus nicht auch der Herr derer, die ihm nachfolgen?
So ist Christus der Herr (griechisch κύριος -> Kyrios) und als Herr das Haupt seiner Gemeinde.
So ist nach Paulus auch der Mann das Haupt seiner Frau und der Satz bleibt bestehen: Der Mann wird dein Herr sein.
Meines Erachtens habe ich den Sachverhalt bibeltreu dargestellt.
Merciful
Doerte
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Doerte am 02.10.2020 11:24Das was du aus meinen Zeilen lesen willst hat rein gar nicht's damit zu tun, was ich ausgesagt habe.
Denn was hat das Herrschen wollen, mit dem Oberhaupt der Frau zu tun, Merciful ? Was genau sind denn die Aufgaben eines Oberhauptes ?
Vom Herrschen über die Frau, schreibt Paulus bitte was ... ?
Re: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7
von Cleopatra am 02.10.2020 09:02Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7
von Burgen am 02.10.2020 08:37
Liebe Cleo, danke für deinen wunderbaren Beitrag.
Ja, der andere Thread über Mann und Frau, ihr Leben in Ehe, Gemeinde und 'Gesellschaft' bewegen.
Mir ist zB aufgefallen, wenn Missionare nach Afrika kommen und von Jesus sprechen, häufig sichtbare Veränderungen die Folge sind. Den Menschen vor Ort wird geholfen durch Verkündigung und Leben spendende durchgreifende persönliche Veränderungen.
Meist bilden sich zunächst kleine Gruppen von Frauen Männern wie Dorfälteste und viele Kinder.
Das hat zur Folge, dass Brunnen, Schulklassen sowie ein Versammlungsraum, eine zentral gelegene kleine Kirche , ein Gotteshaus entstehen kann.
Das sind nun ganz praktische Umsetzungen, die wichtig für aller Leben ist.
Daneben wird oft erzählt und gezeigt, wie die einzelnen Menschen selbst, an sich selbst, in der Familie und zwischen Eltern und Kindern eine tragende und auffällige Veränderung stattfindet.
Was mich ganz persönlich immer anspricht, ist, dass die Menschen innerhalb dieser grundlegenden Veränderungen durch das Leben mit Jesus und dem Heiligen Geist froh, dankbar und überaus fröhlich werden.
Sie lernen auch wieder Verantwortung für das Leben zu übernehmen, indem das Land erneut sozusagen urbar gemacht wird.
Und solange nicht große Saat-Firmen, Konzerne und soweiter sich dazwischen stellen, blühen ganze Dorfgemeinschaften auf.
Vielleicht ganz simpel: Da wo unser Gott im Regiment ist, entstehen lauter kleine Oasen von Paradiesen.
Und die gilt es zu schützen wie einen Augapfel.
Auch bei uns früher, wenn sich ein Dorf neu um Gott, Jesus und den Heiligen Geist bildete, wurde zu Gottes Ehre erstmal eine Dorfkirche gebaut. Selbst die alten Pastoren hatten ihre kleine eigene Landwirtschaft. Erst später wurde daraus ein Studium der 'Geisteswissenschaften', und viele Studiengänge anderer Fächer fanden Eingang in die Theologie.
Heute muss man in den westlichen Ländern suchen und mutig sein, kleine Oasen des Glaubens entweder zu finden oder zu gründen.
Dabei denke ich daran, dass es natürlich kleine und große Gemeinden gibt. Jedoch durch Verfolgungen in den diktatorischen Ländern sind immer mehr Familien, Ehepaare, Singels auf sich allein gestellt und eben darauf angewiesen, zu wissen, dass Gott sie sieht.
Jemand sagte, die chrisliche Gemeinde, der Tempel Gottes - so möchte ich sagen - ist die größte Organisation in der Welt. Vielfach unsichtbar. Jedoch durch Jesus Christus gerettet und erwartungsvoll die Auferweckung erwartend.
Ich stelle es mir grandios vor, wenn lauter Männer und Frauen aller altersstufen, samt ihrer Kinder, auch die, die nicht geboren werden durften oder konnten, sich bei Gott, dem Höchsten wiederfinden. Da werden alle einander durch den neuen Leib und den Heiligen Geist erkennen, zum Teil wiedererkennen. Da spielt es dann keine Rolle mehr, was zwischen Mann und Frau und Kindern auf Erden schief gelaufen war.
Und Gott selbst wird alle Tränen abwischen und wir dürfen froh, freudig und glücklich sein. Voller Energie, und auch Reisen unternehmen. Vor allem die Zeit, die es dann ja nicht mehr zeitlich gibt, mit all den anderen friedlich, im Frieden Gottes genießen.
Und dies können wir als Menschen schon hier einüben. - auf Erden, wie im Himmel -
Gruß Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 02.10.2020 08:09
Ihre Wege habe ich gesehen, aber ich will sie heilen und sie leiten und ihnen wieder Trost geben. __ Jesaja 57,18
Jesus spricht: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.
Ich bin nict gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder. __ Markus2,17
Matthäus 18,10-14
2.Korinther 12,11-21
Ich lobe meinen Gott, der meine Tränen trocknet, dass ich lache.
Ich lobe meinen Gott, der meine Angst vertreibt, damit ich atme.
Ehre sei Gott auf der Erde in allen Straßen und Häusern,
die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt.
Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Frieden auf Erden.
(BG: Hans-Jürgen Netz)
Re: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7
von Cleopatra am 02.10.2020 07:33Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7
von Burgen am 01.10.2020 23:12
Ihr Lieben,
wir sprechen in dem anderen Thread gerade sehr interessant darüber, ob es wichtig ist, dass die Männin (AT)
sich dem Mann unterordnet und in der Gemeinde nicht zwischenredet während des Gottesdienstes.
Auch laut Paulus darf sie kein Führungsamt ausfüllen.
Zum obigen Thema:
Das ist natürlich ein nicht so einfaches Thema, denn in der Politik geht es eben nicht um Religion.
Religion ist aber auch etwas anderes als dazu zu stehen, dass Jesus Christus mein Herr und Heiland ist.
Religion ist sehr verwandt mit Religiosität. Religiosität finden wir in dem Beharren auf den Gesetzen aus dem AT.
Und ich denke, dass Paulus und seine Berufung und sein Weg des Glaubens genau zwischen AT und NT angesiedelt ist.
Durch ihn lernen wir, wie Gemeinde funktionieren kann.
Gemeinde ist einerseits die Gemeinde vor Ort, da wo GD durchgeführt wird und Gemeinschaft der Gläubigen gelernt wird.
Gemeinde geht jedoch auch darüber hinaus, denn die Braut Christi ist verteilt auf die ganzen Kontinente.
Und ganz viele sind schon längst gestorben und werden zu einem bestimmten Termin, der niemanden bekannt ist
auferstehen.
Und genau dahinein spricht Jeremia den Vers aus:
Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN, denn wenn es ihr wohlgeht, so geht es euch auch wohl.
Da denke ich auch daran, dass Mann und Frau gleichermaßen in der Verantwortung stehen.
Gut wäre es zB, wenn die Gemeinde vor Ort auch in dieser Situation Ideen entwickeln können, wie dieses funktionieren
könnte. Was würde daraus erwachsen, wenn bei der Umsetzung Mann und Frau eine Einheit werden würde?
Da denke ich daran, dass gesagt wird: Stellt euer Licht nicht unter den Leuchter.
Gruß Burgen