Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 1648 | 1649 | 1650 | 1651 | 1652 ... 6757 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67567 Ergebnisse:
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Glaubenskrise
von Burgen am 16.02.2020 22:42
Liebe Betty
es tut mir sehr leid, dass du deinen Glauben so schwer leben kannst.
Und auch in diesem Fall möchte Gott/Jesus dich nicht loslassen.
Es ist natürlich heftig, was du in den letzten Jahren und Monaten erfahren und durchlitten hast.
Und trotzdem, glaube daran, dass du d i e. geliebte Tochter Gottes bist.
Wir haben das beste, schönste und wichtigste Buch des Lebens in Händen.
Jesus selbst will in ihm gesucht werden.
Denke doch mal an die Emmausjünger. Sie waren derart traurig nach der Kreuzigung und dem Tod Jesu,
dass ihre Augen auf dem Weg ihres Rückzugs zugehalten waren und den auferstandenen Jesus nicht erkennen konnten.
Erst nachdem Jesus ihnen das Wort Gottes aufschloss und das Mahl mit ihnen gehalten hatte,
gingen ihnen die Augen auf, das Herz sprang vor Freude über.
Und genauso könntest du zusammen mit deinem Mann zuhause das Mahl einnehmen.
Nicht die Umstände bestimmen bestenfalls den Glauben an Jesus. Sondern das Festhalten an die Worte des Zrostes und der Liebe im Wort Gottes. Entweder mit eigenen Worten oder mit einem oder mehreren Schrifworten.
Wirf dein Vertrauen nicht weg.
Es täte mir leid, sollte ich dich auf dem falschen Fuß getroffen haben. ..-
Gott ist Liebe - Gott liebt dich
Er ist derselbe der er war der er ist und der er sein wird
Suche ihn im Wort und dann halte ihn fest.
Der Tunnel hat ein Ende und das Licht scheint wieder.
Vielleicht noch, dies ist ein Weg, der uU länger braucht, jedoch innerhalb des Weges wirst du wachsen. Das ist Fakt.
Halte also das eine oder andere Wort Gottes fest! Sprich es immer wieder in dein Herz hinein,
egal wie die Umstände sind, egal was du denkst, lass nicht los, gib nicht auf.
Gefühle kommen und gehen. Jesus bleibt.
Re: Glaubenskrise
von Cosima am 16.02.2020 22:35Liebe Betty,
du weißt, dass ich mit dir leide - dass ich genauso fassungslos war, so verzweifelt, über den Tot eures Sohnes.
Und dass du hier geschrieben hast, wie es in dir aussieht, das ist gut und richtig.
Ich denke, Jesus wird zu dir sagen: "Gut Betty, dass du so ehrlich bist! ICH habe dich lieb!"
Herzliche Grüße von Cosima, die an dich denkt und für dich und deine Familie betet.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Das Matthäus-Evangelium
von geli am 16.02.2020 22:22Ja, das ist Josef wirklich. Schade, dass er so wenig erwähnt wird. Von ohm habe ich, soweit ich mich erinnere, nocn nie eine Predigt gehört.
Durch ihn ist Jesus auch der rechtliche Nachfolger Davids - denn er hat ihn ja an Sohnes Statt angenommen.
Ja, das Matthäus-Evanglium hat sehr viele Verweisstellen auf das AT - ich denke, Matthäus hat auch in erster Linie für das jüdische Volk geschrieben, um ihnen aufzuzeigen, dass Jesus wirklich der erwartete Messias ist und er das erfüllt, was im AT vorausgesagt wurde.
Ich finde es - auch nach 30 Jahren CHristsein - immer wieder total spannend, die Zusammenhänge des AT und des NT zu entdecken, und mich mit den Prophetien des AT zu beschäftigen 
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:
von Burgen am 16.02.2020 22:17
interessant, dass es den Anschein hat, dass die Weisheitssprüche so ablehnend empfunden werden ..-
Salomo werden sie zugeschrieben und zum Schluss noch ein anderer weiser Mann.
Und sie sind an den Sohn Salomos gerichtet.
Salomo schreibt seinem Sohn quasi : hab acht!
Achte deine Mutter, höre ihren Rat und tue danach.
In gewisser Weise ist es ein "Erziehungsbuch", ja, es stimmt was geli schreibt ...
Jedoch, schauen wir die Verhaltensweisen an, die Salomo seinem Sohn ins Gedächtnis ruft,malt und
damit vergleicht, wie sich unsere derzeitige Welt auf im Zwischenmenschlichen darstellt,
kann man nur danken, dass so eine Lebenseinstellung der Narren usw. ins Fach der aufgezeigten Sünde gilt.
Es gibt Orientierung einem jungen Mann für sein weltliches Leben als Christ. Es schenkt Bewahrung.
Und Jesus war letztlich der einzige Mensch, der diese Weisheit lebte ohne zu stolpern.
zB nie war er im Bordell. Nie hatte er unreine Gedanken, Vorstellungen usw.
Im Gegenteil, er deckte auf.
Ich jedenfalls finde die Weisheitssprüche spannend. Immer wieder unterstreiche ich jeden Monat andere Sätze, die mich anspringen.
lG
Burgen
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:
von geli am 16.02.2020 21:25Liebe Cleo, auch ich gehöre zu denen, die es nicht so mit den Sprüchen hat...

Natürlich steckt da viel Weisheit drin - aber dennoch: für mich - ich empfinde es so - ist es so ähnlich, als würde man dauernd zu mir sagen: "Mach dies, mach das... das ist schlecht, das darst du nicht, das mußt du unbedingt machen... "
Eine Sammlung von "du mußt, du sollst, du darfst nicht"...
Also nicht der Text meiner ersten Wahl

geli
Gelöschter Benutzer
Re: Glaubenskrise
von geli am 16.02.2020 21:19Es stimmt - solche Verluste sind schwer, und sie verursachen viel Schmerz.
Vor 7 Jahren habe auch ich ein Enkelkind verloren - es ist bei der Geburt gestorben. Jeder Todesfall - vor allem, wenn es unverhofft und plötzlich geschieht, ist ein Ereignis, das man erst mal "verdauen" muss.
Und schnell entsteht die Frage: "Wie kann ein Gott der Liebe das zulassen?"
Wir Menschen verleihen manchmal Dinge - seien es nun Bücher, oder ein Auto, oder andere Sachen. Dabei ist es selbstverständlich, dass wir geliehene Gegenstände auch wieder zurückgeben, wenn der Eigentümer es möchte.
So verstehe ich es auch mit Gott: Unsere Kinder, Ehepartner, Freunde oder andere Menschen sind nicht unser Eigentum, sondern sie gehören Gott. Er ist der Eigentümer, und er hat uns unsere Kinder und andere Menschen "ausgeliehen". Auf unbestimmte Zeit - manchmal für viele Jahre, manchmal nur für kurze Zeit.
Ich perönlich habe Gott meine kleines Enkelkind, wie es da so in seinem kleinen Sarg lag, zurückgegeben. Sie war die "kostbare Perle", die der "Kaufmann", Jesus; hier auf der Erde gesucht hatte und die er mit sich genommen hat (Jesus "verkaufte" alles - er gab sein Leben - und kaufte die Perle - Matth. 13,45-46).
Sie gehörte ihm, war sein Eigentum, und mir nur geliehen.
Wir wissen nicht, warum er manche Menschen sehr früh zurückholt - aber ich denke, er hat seine Gründe dafür.
Eine Karte zum Tod meiner Enkelin hat mich sehr getröstet: "Sie ist uns nur vorausgegangen".
Wenn man es genau nimmt, hätten wir Menschen alle den Tod verdient.
Dass Gott uns in Christus ewiges Leben anbietet, ist Gnade.
So denke ich, dass Schwierigkeiten und Nöte, die uns im Leben treffen, nichts mit der Frage, ob wir es "verdient" häben, zu tun haben.
Ja, auch andere Christen tragen Leid - ich denke, hier kommen wir noch "gut" weg. Wenn ich an die Christen denke, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, die getötet werden, deren Angehörige entführt werden, auch oft ganz junge Mädchen, um mit Muslimen verheiratet zu werden - gerade aktuell ein Mädchen namens Lea Sharibu, die von einer Terrororganisation entführt wurde und die nun schon seit über einem Jahr gefangengehalten wird - dagegen sind unsere Nöte ja noch relativ gering.
Aber ich denke auch, dass die Frage nach dem "Warum" nicht die richtige Frage ist. Diese Frage wird uns Gott manchmal beantworten, oft aber auch nicht.
Wir können hier nur vertrauen, dass er alleine das "Warum" kennt, und dass er das Richtige tut - bzw. zuläßt.
Wenn mich also Nöte und Schwierigkeiten treffen, frage ich in erster Linie: "Herr, was willst du mir zeigen?" - "Was soll ich hierbei lernen?" - Wo willst Du mich hier verändern?" - "Willst Du meinen Glauben prüfen?" - oder ähnliche Fragen.
Oft schon hat mir das Buch Hiob ins Herz gesprochen - auch er wurde ja geprüft, und am Ende war seine Beziehung zu Gott uns sein Glaube zu Gott ein anderer als vorher.
Ich hoffe, Du kannst mit dem, was ich geschrieben habe, etwas anfangen? Vielleicht sind ein paar Denkanstöße dabei, wie sich Deine Beziehung zu Gott neu gestalten könnte?
Re: Glaubenskrise
von Cleopatra am 16.02.2020 21:18Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Glaubenskrise
von bettyb am 16.02.2020 20:18Hallo!
Ich war lange nicht hier. Einige wissen vielleicht warum.
Ich möchte euch sagen warum ich die Kraft dazu nicht habe. Ob sie noch wieder kommt vermag ich nicht zu sagen.
Unser Sohn ist am 25.06.2019 plötzlich und unerwartet verstorben. Das hat mich total aus der Bahn geworfen. Damit nicht genug, bekam mein Mann kurz darauf Nierenkrebs und ihm wurde die re. Niere komplett entfernt.
Im Moment hat nun meine Tochter Stress mit ihrem Freund. Sie ist so stark sehbehindert, das sie vor dem Gesetz als blind gilt. Ihr Freund auch, aber das ist eine andere Geschichte, die damit jetzt nichts zu tun hat. Ich wollte es nur erwähnen, damit ihr ein Bild habt, was alles so schief läuft in meinem Leben.
Ich bete noch hin und wieder, aber es tut sich gar nichts. Wenn ein Problem halbwegs abgearbeitet ist, bzw.einigermaßen überstanden kommt die nächste Katastrophe auf uns zu.
Ich versuche noch täglich stille Zeit zu machen. Jedoch kommen mir die Texte eher oft wie ein Hohn vor, als wenn mich jemand auslachen wollte, als das sie mir Trost spenden. Ich bin mit meinem Latein, sprich Glauben am Ende. Möchte ihn eigentlich nicht aufgeben, weiß aber nicht mehr weiter, wie ich wieder Hoffnung und Zuversicht bekommen soll.
Nie hätte ich für möglich gehalten, das ich mal an diesen Punkt ankomme und mich alles so aus der Bahn wirft, aber die letzten Monate waren einfach die Hölle auf Erden für mich und meine Familie. Ich weiß einfach nicht weiter. Ich habe mit Gott verhandelt, ihn angefleht und gebeten, mir meinen Sohn wieder zu geben, wie bei Lazarus, der Tochter des Jairus oder der armen Witwe, aber es ist nichts geschehen. Ich bete, das er mir im Traum erklärt wieso und warum das alles geschehen musste, aber nichts, einfach nichts. Eine Christin sagte mir, das es nicht Gott war, der das gemacht hat, oder sein Wille. Darauf habe ich nur erwidert, aber er hat es zugelassen. Warum lässt er seine Schafe, die ihm vertrauen so im Stich?
Habe ich es verdient?
Wir haben uns im Mai letzten Jahres nach 25 Jahren noch mal den Segen geben lassen. Unser Spruch hieß: "Der Herr denkt an uns und segnet uns" Und gut einen Monat steht unser Leben total Kopf und wir kriegen es nicht mehr gedreht.
Ich habe mit Solana Kontakt, die auch ihren Sohn letztes Jahr verloren hat. Bekannte Christen von uns haben vor ein paar Jahren ihre Tochter durch einen Unfall verloren und von einem ehemaligen guten Freund ist der Sohn erst verschwunden und nach 2 Monaten tot aufgefunden worden. Welchen Zweck soll das alles haben? Was ist das für ein lieber und barmherziger Gott,der seine Schafe so im Stich lässt. Ich komme damit einfach nicht mehr klar.
Ich weiß also, das auch andere Christen leid tragen und wir nicht die Einzigen sind, aber es bleibt die Frage nach dem Warum? Sie verfolgt mich und lässt mich nicht mehr los.
So. jetzt wisst ihr, warum ich zur Zeit nicht mehr komme. Ob ihr mich verstehen könnt, weiß ich nicht, wenn nicht kann ich es nicht ändern.
Ich musste es aber einfach mal loswerden.
Seid gegrüßt Betty
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:
von Burgen am 16.02.2020 20:15
Liebe Cleo,
vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt.
Es geht darum, jeden, also jeden Tag ein Kapitel zu lesen. Das sind dann 31 Lese-Tage innerhalb / aller 12 Monate.
Jeder Tag ist sozusagen "vollgestopft" mit der Weisheit Gottes für uns.
Die Prophezeiung könnte darin liegen, dass die Sprüche, die Verse ziemlich kurz gehalten sin.
In ihnen wird zumeist der gläubige Mensch dem ungläubigen Menschen gegenübergestellt.
Dem Frommen erwartet Gottes Segen indem er Gott/Jesus besser kennenlernt, und Gottes Weisheit in seinem eigen Leben.
LG
Burgen
Re: Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:
von Cleopatra am 16.02.2020 17:59
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder