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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: 2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von Burgen am 07.02.2020 08:20
Das was Jesus mit Petrus 'machte' , sprach, redete und tat - tut Jesus auch mit uns, an unserem Herzen,
für den geliebten Menschen ... Jeder kann es in ähnlicher Weise, in ähnlicher Abfolge selbst erleben.
Dafür gibt Gott uns Menschen von heute, von heute mit den überall lauernden Verführungen, Ablenkungen,
Stressauswirkungen usw. ein Wort, das niemals seine Gültigkeit verliert:
Sprüche 4,23
Mehr als alles, was man [sonst] bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.
Mehr als alles, was man [sonst] bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.
Mehr als alles, was man [sonst] bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.
Da stellt sich sogleich die Frage - wie macht man das?
Die ersten Jünger, die Jesus mitten aus ihrem täglichen Arbeitsleben herausrief, waren sogleich bereit alles stehen und liegen zu lassen und sofort sich Jesus anzuschließen. Sie hatten keine Ahnung wohin "diese Reise" sie führen würde.
Da kann ich mir nun vorstellen, dass in deren Elternhaus die Thoraworte und der Tempeldienst allgewgenwärtig waren.
Es wird berichtet, dass die Jungs schon im heutigen Vorschulalter die meisten Worte der Bibel auswendig gelernt hatten.
Die Kinder kannten also schon deren Inhalte der Mose- und Prophetenbücher. Heute undenkbar, jedenfalls im Land der westlichen Welt ...
Und zur Zeit Jesu war die damalige Welt von den Römern besetzt und beherrscht. Und die waren nicht gerade zimperlich gegenüber andersdenkenden Menschen - ähnlich wie heute ...
Da kommt also eins zum anderen. Die damaligen Menschen warteten auf einen Erlöser - wie wir heute auf die Entrückung warten und hoffen ... - .
Und Jesus, so im Vorbeigehen muss da schon so eine Ausstrahlung gehabt haben, dass die bodenständigen Männer ihm sogleich folgten nachdem er sie ansprach.
Wir wissen aus der Geschichte, dass es damals mehrere Wanderprediger gab. Jeder derer sammelte Menschen um sich. Das war eigentlich nichts ungewöhnliches. Nur Jesus, die Begegnung mit ihm war eben gaaanz etwas Besonderes. Das zieht sich ja durch die ganzen Evangelien hindurch, sodass wir auch heute noch dieses selber an uns erleben können.
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: 2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von pausenclown am 07.02.2020 07:52In der Tat habe ich ein anderes Bild über Petrus.
Vermutlich schaue ich durch die jüdische Brille.
Für mich geht es nicht um Wiederherstellung, klingt als wäre was ruiniert.
Für ich ist es eine Liebesgeschichte, eine Liebesgeschichte zwischen Petrus und Jesus seinem Messias.
Wie vermutlich viele Juden fing Petrus mit ca 5 Jahren die Torah zu lernen und das auswendig.
Vermutlich lernte er viel über den Messias, Israels Retter, sein Erlöser, Glaube, Hoffnung alles in einer Person verbunden.
Was für ein Traum, diesen Menschen einmal zu begegnen, oder ?
Was hat sich Petrus alles ausgemalt, wie ist er , wer ist er, der Messias? Was würde ich alles tun um ihn zu sehen?
Und plötzlich stand Jesus vor ihm, der Höhepunkt seines Glaubens.
Jeder der schon Mal verliebt war oder ist, würde alles für den jenigen tun den man liebt.
So auch Petrus, er konnte sich nicht vorstellen und es nicht zulassen, dass die Erfüllung seines Glaubens stirbt.
Viele Christen predigen einen stolzen und falsch handelten Petrus....
Für mich ist er ein aus liebe verzweifelter, der fast am Ende seinen Messias verrät, ist es nicht so das enttäuschte liebe einen komische Wege gehen lassen?
LG
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35
von Burgen am 07.02.2020 07:44
Diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und
sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden. __ 5.Mose 6,6-7
Das Ziel der Unterweisung ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungeheucheltem Glauben. __ 1.Timotheus 1,5
Kl: 1.Korinther 2,6-10
Bl: 1.Korinther 7,1-9
Schenke uns Menschen, die es den Kindern sagen, wer du warst, wer du bist, wer du sein wirst.
(Heinrich Giesen, Minutengebete Seite 372, Kreuzverlag)
Re: 2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von Cleopatra am 07.02.2020 07:30Die "Belohnung" kommt, nachzulesen unter anderem in Lukas 5,1-11.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: 2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von Burgen am 07.02.2020 01:31
Als Ergänzung vielleicht Luk 22,32:
Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre, auf dass dein Glaube nicht aufhöre;
und du, bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder.
Das ist auch schon ein Hinweis darauf, dass Jesus an seinem Glaubensherzen arbeitet.
Man könnte sagen, dass darin eine Prophezeiung der Verleugnung stecken könnte.
Und Jesus liebt ihn, hält an ihm fest. Trotz seine Menschenfurcht.
***
Im Anschluss daran bekräftigt Petrus, dass er ganz bestimmt bereit sein würde, mit Jesus ins Gefängnis zu gehen.
Niemals würde er Jesus verlassen, verleugnen.
Und was geschah? 3 mal verleugnete er Jesus! Er würde diesen Mann Jesus [den Retter] überhaupt nicht kennen.
Und im Garten schlief er sogar,
während Jesus darum kämpfte, seinen eigenen Lebenswillen in die Hände Gottes des Vaters zu geben.
Ja, die Wiederherstellung des Petrus als Erneuerung geschah durch das Gebet der Fürbitte.
Als er auf dem Wasser Jesus entgegen ging war dies schon eine kleine Geste.
Und dann das unvermeidliche, er schaute nicht auf Jesus und versank, schrie abber Jesus um Hilfe an.
Wiederherstellung bedeutet ja nicht immer, gleich ein neuer Mensch zu sein.
Jedoch die der Sprung ins Wasser aus dem Boot, siehe Beitrag von pausenclown, zeigt einen anderen Petrus.
Er steht nicht einfach glücklich über den großen Fang auf dem Boot, sondern er springt ins Wasser - eine Demutgeste.
Ehrfürchtig.
Aber auch ganz besonders fällt ins Auge: Johannes 21,15.17.16
Petrus liebst du mich ...
und dann: weide meine Schafe ...
Das ist doch deutlich, oder nicht?
LG
Burgen
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: 2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von pausenclown am 06.02.2020 09:15Hallo,
Johannes 21,7
Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte: »Es ist der Herr«, da gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich in den See.
Ist halt die Frage, ob er ein Unterkleid trug.
Was hat Petrus nicht alles über den Messias gehört und gelernt als er Jesus das erste mal getroffen hat.
Petrus ein Jude seiner Zeit...
Er feierte die biblische Feiertage und kannte mit Sicherheit die Auslegungen dazu.
Sukkot, das Laubhüttenfest, ein Zeichen der Ankunft und Herrschaft des Messias.
Kein Wunder wollte er auf dem Berg Hütten bauen, so hat er es doch gelernt.
Wer kennt das nicht, eigentlich wäre das jetzt richtig oder ?
Das Timing war nicht gut, erst Pessach, dann Laubhüttenfest.
LG
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35
von Burgen am 06.02.2020 08:34
Er gedenkt ewiglich an seinen Bund, an das Wort, der er verheißen hat für tausend Geschlechter. __ Psalm 105,8
Jesus spricht:
Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. __ Markus 13,31
Kl: Offenbarung 1,(1.2.) 3-8
Bl: 1.Korinther 6,12-20
Dein Wort, Herr, nicht vergehet, es bleibet ewiglich, so weit der Himmel gehet,
der stets sich beweget sich;
dein Wahrheit bleibt zu aller Zeit gleichwie der Grund der Erden,
durch deine Hand bereit'.
(Cornelius Becker)
***
Offenbarung 1,1-8 (NLB)
Zu diesem Buch:
Dies ist eine Offenbarung von Jesus Christus, *über Jesus Christus, die ihm Gott gegeben hat,
um seinen Dienern die Ereignisse, die in Kürze eintreten, bekannt zu machen.
Ein Engel wurde gesandt, der sie Johannes, dem Diener Gottes, verkündete.
Johannes hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus - und alles,
was er sah - bezeugt.
Glücklich ist, wer diese prophetische Rede an die Gemeinde liest, und auch alle,
die sie hören und befolgen.
Denn die Zeit, in der diese Dinge geschehen werden, steht kurz bevor.
Johannes grüßt die sieben Gemeinden:
Dieser Brief stammt von Johannes und richtet sich an die sieben Gemeinden in der Provins Asien [in der heutigen Türkei]
Ich wünsche euch Gnade und Frieden von dem, der ist, der immer war und der noch kommen wird;
von den sieben Geistern vor seinem Thron;
und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen dieser Dinge, der als erster von den Toten auferstand *der Erstgeborene der Toten
und Herr über alle Herrscher der Erde ist!
Lob sei ihm, der uns liebt und uns von unseren Sünden befreit hat, indem er sein Blut für uns vergoß.
Er hat uns zu seinem Reich und zu seinen Priesern gemacht, um Gott, seinem Vater, zu dienen.
Gebt ihm Ehre bis in alle Ewigkeit! Er herrscht für immer und ewig!
Amen.
Siehe! Er kommt mit den Wolken des Himmels.
Und alle werden ihn sehen - sogar die, die ihn durchbohrt haben.
Und alle Völker der Erde werden um ihn trauern.
Ja! Amen!
"Ich bin das Alpha und das Omega - der Anfang und das Ende", spricht der Herr und Gott, der ist, der immer war
und der noch kommen wird, der Allmächtige.
Re: 2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von Cleopatra am 06.02.2020 07:38Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
2.Petrus 1,1 ff : kostbarer Glaube empfangen durch Gerechtigkeit ...
von Burgen am 05.02.2020 13:28
Hallo ihr Lieben,
der 1. Vers aus 2.Petrus 1,1 mag wohl auch erinnern an den anderen Thread in dem es darum ging, was Feuer, Gold, Silber. Holz, Stroh und Heu für eine Bedeutung haben.
Das war aus dem 1.Korintherbrief, von Paulus an seine Gemeinde geschrieben.
Dieser Vers aus dem 2.Petrusbrief wurde von dem Apostel Petrus/Simon/Fels geschrieben an Menschen, die inzwischen den christlichen Glauben lebten. Das geschah so etwa 64/65 n.Chr., wie es in der Einleitung übermittelt wird.
ELB:
Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben
durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus:
Gnade und Friede werde euch [immer] reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn.
NLB
Dieser Brief ist von Simon Petrus, einem Diener und Apostel von Jesus Christus.
Ich schreibe an euch alle, die ihr denselben kostbaren Glauben habt wie wir - einen Glauben,
der uns durch Jesus Christus geschenkt wurde.
Er ist unser Gott und Retter und macht uns vor Gott gerecht.
***
Diese Kostbarkeit - ist uns bewusst, wie kostbar dieser Glaube an Jesus Christus ist?
Also mir sprang das Wort *kostbar* eigentlich nicht so sehr ins Herz.
Obwohl die Redewendung und Lesbarkeit in der Schrift durchaus bekannt war und ist.
Aber jetzt, jetzt hat es mich getroffen.
Und überlegt man auch einmal, wer Petrus ursprünglich war und wer er geworden ist -
ja da kommt man wirklich ins Staunen, finde ich.
Immer vorneweg - wenn es etwas mit Jesus zu entdecken ging, zB aus dem Boot steigen,
oder umgekehrt, das Boot Jesus zur Verfügung stellen, obwohl er ihn eigentlich nicht kannte.
Und auch nach einer arbeitsreichen Nacht auf Jesus Worte hin nocheinmal am Tag hinausfahren,
um zu fischen. Aber diesmal das Netz auf der anderen Seite des Bootes auswerfen ...,
wir wissen was geschah: Soviele Fische, dass die anderen Fischer helfen mussten ...
Selbst auf dem Berg der Verklärung Jesu war er dabei - er wollte sogar drei Hütten bauen ...
Immer war er dabei, ein Vorarbeiter in eigener Sache und in der Sache Jesu.
Und Jesus prophezeihte ihm, dass er (Jesus) für Petrus beten würde, wenn er vom Glauben abfallen würde,
und er würde zum Glauben zurückkommen um anderen ein Helfer zu werden.
In diesen beiden Briefen erfahren wir die Erfüllung.
Wie kam es dazu?
Petrus erlebte einen schwarzen Tag, er verleugnete 3 mal, Jesus überhaupt zu kennen,
als Jesus verhaftet worden war und auf dem Weg zum Kreuzigungsprozess war.
Er war nicht am Kreuz.
Nach der Auferstehung Jesu jedoch erlebte er seine eigene Wiederherstellung durch den auferstandenen Jesus.
Das erfahren wir, nachdem Johannes ihm sagte: Dass es der HERR sei, der am Ufer das Frühstück für seine Jünger
zubereitete, gebratenen Fisch.
Petrus war nackt und sprang ins Wasser als er das hörte ... , ich denke, er war inzwischen ein geläuterter Mann.
In der Apostelgeschichte geriet er noch einmal ins Wanken, bezüglich gemeinsames Essen mit den Griechen/Heiden.
Da wurde er scharf von Paulus zurechtgewiesen. Obwohl Paulus jünger im Glauben war und Jesus nicht gekannt hatte.
Wenn wir unter dem Gesichtspunkt der Lebensgeschichte des Glaubens Petrus betrachten in seinen beiden Briefen,
können wir nur staunen und Jesus wirklich dankbar sein.
Auch dafür, dass uns klar vor Augen gemalt/geschrieben ist, dass Jesus ein Fürbitter, ja d e r Fürbitter ist
vor Gott unser aller Vater.
Lesen wir das ganze 1.Kapitel des 2.Petrusbriefes lernen wir in besonderer Weise, dass der Glaubensweg ein *Stufenweg*
ist, geistlich und den ganzen Menschen durchdringend betrifft.
Gold, Silber, Edelsteine = die obersten Stufen der Veränderung in Gottes Ebenbild.
Holz, Stroh, Heu = selbstgewirkte Veränderung, die ohne Jesus verbrennen wird.
Bin gespannt auf euch
LG
Burgen
Re: Gemütliches Café
von Cosima am 05.02.2020 12:53
Mit einer Tasse Tee und einem "Schoko-Weihnachts-Stern" sitze ich im Café....
Muss lächeln, wenn ich den Stern anschaue... denn ich bekam ihn gestern geschenkt.
Die alte Dame, die ich im Altenheim besuche, gab mir eine Weihnachtstüte mit,
behauptete, dass ich diese vergessen hätte...Aber sie hatte mir zu Weihnachten
schon eine Pralinenschachtel, mit feinem Konfekt, geschenkt.
Um sie nicht zu kränken, nahm ich die Tüte mit. Es sah aus, als wäre der Inhalt für
jemanden bestimmt, der kleine Kinder hat: Ein Weihnachtsmann - Schokoherzen -
Milchschnitten - Smarties...Naja - ich werde meinen Enkelkindern eine Freude damit
machen.
Und nun probiere ich mal den Weihnachtsstern....
Dabei überlege ich mir - ob ich auch schon so vergesslich bin? Gehirntraining?
Das wäre sicher gut, mal sehen ob ich das mal wieder anfange. Irgendwann
hatte ich mir ein Buch dazu gekauft. Wenn ich es finde....? *grins....werde ich
mal damit prüfen, wo ich Lücken habe....
Aber ich genieße den Tag heute und für den morgigen Tag, wird Gott sorgen.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB