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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute
von pausenclown am 28.12.2023 10:52Hallo.
Ich gebe mal eine jüdische Perspektive dazu.
Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute
von Burgen am 28.12.2023 09:48Cleo holte dieses Thema wieder nach vorn.
Ryle hat einige gute Bücher geschrieben. Dieses obige hat ca um die 450 Seiten.
Dies Wort ist ja ein Aufruf an Menschen, die glauben, dass Jesus Christus im eigenen Leben und im Leben andere Heiligung bewirken kann. Was bedeutet dies nun vermutlich?
In Predigten anderer Verkündiger wird dies mit "absondern" , "aussondern" beschrieben. Ein Mensch, ausgesondert, das zB Evangelium zu verkündigen, abgesondert bestimmte Dienste innerhalb seiner Berufung durch Gott auszuüben, zu tun.
Bei Cleo oder auch pray und pausenclown zB, um ganz praktisch bleiben, diese Menschen wissen sich gerufen, anderweitig bedürftigen Menschen Wärme und Zuneigung zu geben. Wie zB der weihnachtliche Besuch zu dritt in der Einrichtung bedürftiger Menschen.
Die Arche in HH hat dies zB sehr für sich ausgebaut, gerade vorhin im Abspann der Predigt gesehen.
Aber nicht nur solche kleinen und großen Dinge, sondern auch Absonderung geschieht im ganz normalen Alltag, wie zB im Mehrfamilienhaus. Meist kennt man die Menschen nur von Begegnungen im Treppenhaus. Oder sogar im öffentlichen Nahverkehr. Bei gemeinsamen Spaziergängen mit Menschen, die vielleicht nett sind, die jedoch mit Bibel,Jesus usw nichts am Hut haben.
Das kann schwer für jemanden sein, wenn Jesus einem den Blick für andere Menschen geöffnet hat, man dennoch seine evtl Vorschläge für den anderen bei sich behalten soll. Das ist auch eine Form der Heiligung.
Es ist eine Gratwanderung, das Tun, also das Umsetzen was einem vor die Augen gekommen ist, oder mehr durch Bibellesen und den Inhalt dessen aufgetan zu bekommen, was eigene Veränderung bewirkt, weil Jesus durch sein Wort direkt zu einem selbst spricht und eine Veränderung des Herzens bewirkt. Oftmals ohne dass es zunächst bemerkt wird. Das ist ja auch nicht wichtig.
Wichtig wäre, mehr im Gebet wirklich Zeit mit der Schrift selbst zu verbringen und nicht mit dem, was andere dazu zu sagen haben. Ich glaube, dann stellt sich Heiligung, wie Heil und das Heil - nämlich auch der Heiland, wie von selbst ein.
Aber - die Verheißung an Christen ist auch die *Verfolgung*, das ist eigentlich eine Auszeichnung.
Dieses sehen wir zB bei Jeremia in seinem Buch, bei Jesus selbst, Stephanuns und in großem Stil bei Paulus. Von den anderen ist in besonderer Weise Hiob hervorzuheben. Das war durch seine drei besten Freunden eigentlich auch eine art der Verfolgung.
Und wir heute Lebenden?
Reden wir schlecht über andere? Ziehen wir über sie her? Tratschen nennt man das auch. Oder verschließt man sich anderem gegenüber?
Heiligung wäre da ein guter Gegensatz, obwohl man natürlich auch nicht alles schlucken sollte, was man selbst verursacht hat und durch andere vielleicht gespiegelt bekommt.
Heil sein, heil werden, Heiligung erleben - ausgesondert sein, abgesondert sein - alles Gelegenheiten Gottes. Dankbar sein, Gott danken für Absonderung? Ja, unbedingt dankbar sein.
Aber -
manchmal braucht es auch soetwas wie Therapiegespräche zwischen einem Menschen und einer anderen Person. Das kann sogar zwischen einem nicht theologisch angehauchten Menschen sein. Die anderen sehen einen vielleicht viel klarer als man selbst, wenn man selbst alles nur durch eine vermeintlicht gläubige Brille sieht.
Und langfristig wird einem dann auch geholfen und sieht selbst den Unterschied zwischen Seele und Gottesgeist. Das hilft dann sogar beim Bibelstudium und Gebet.
Es ist doch sooo toll, dass wir jeden Tag Neues in diesem uralten Buch entdecken können ... es wird einfach nicht schaal, das Lebendige Brot und das Lebenswasser.
Habe nun noch nicht in die Wortkonkordanz geschaut ... und die Bibelstellen dazu gelesen ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 28.12.2023 08:28
Donnerstag
Du lässt Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen,
dass du Brot aus der Erde hervorbringst. Psalm 104,14
*Gott hat dem Menschen auch einen Verstand zum Denken gegeben. Da hat in Amerika zB einer der wichtigsten Autobauer in seinen jungen Jahren damit begonnen ein kleines Feld anzulegen und Weizen ausgesäat. Anschließend nach der Ernte hat er 10% ausgesondert und dieses neu ausgesät.
Es interessierte diese Art von Saat und Ernte immer mehr Menschen. Sie hatten letztlich so viel 10% der Ernte, dass immer mehr Felder gekauft werden konnten, sodass langfristig die sogenannte 3 Felder Wirtschaft begonnen wurde. Und es brauchte keine schädlichen Düngemittel, auch keine Gülle ...*
Sagt Dank Gott, dem Vater für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Epheser 5,20
::::::
Martin Luther schrieb im 16.Jht:
Alle Kreaturen schreien uns an, dass wir Gott dankbar sein sollen. ...
:::::::
TagesL: Matthäus 2,13-18
fortlL: Jesaja 53,6-12
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gehören die Herrnhuter Losungen zur Orakelpraxis?
von Burgen am 28.12.2023 00:00Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Weihnachten 2023
von pausenclown am 27.12.2023 10:49Hallo.
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 27.12.2023 09:36Guten Morgen,
ach- von diesem Brauch habe ich noch nichts gehört, ich glaube, die Großfamilien, vor allem die mit Kleinkindern würden ganz laut "Hilfeeee" rufen .
Ich habe auch richtig schön ausgeschlafen und gehe gleich mal ne Runde mit dem Hund, es ist gerade trocken draußen.
Ich würde aber eher mit Chaos in den Geschäften rechnen in dieser Woche.
Sei es der Umtausch oder auch die Lebensmittel, die neu eingekauft werden müssen.
Wir werden es sehen- ich selbst habe vor, gaaaaanz ruhig zu bleiben und Urlaub bewusst zu genießen ;-D
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Weihnachten 2023
von Cleopatra am 27.12.2023 09:31Guten Morgen,
habt ihr alle gute Weihnachten verbracht?
Ich muss sagen, dass ich die Zeit mit der Familie immer sehr genieße, irgendwie wird es ja immer so, dass man dann jeden Tag einen Teil der Familie besucht, weil alle älter werden udn selbst Familien gründen- und dann die des Ehepartners noch haben.
Wir haben gestern festgestellt, dass wir so dankbar sein dürfen, weil wir uns alle so gut verstehen und alle akzeptiert werden, wie sie sind.
Wichtig ist an Weihnachten, dass man nicht vergisst, wieso man Weihnachten feiert. Wir haben deshalb auch nur für die Kinder Geschenke und eine Schwester macht uns immer einen Jahreskalender mit Bildern der Familie.
Gestern war ich mit zwei Kollegen in den Notunterkünften dieser Stadt.
Wir werden es wohl nun jedes Jahr so machen, es war ein so riesiger Segen darauf gewesen!
Im Vorfeld schon haben so viele Menschen gebastelt, Postkarten beschriftet, eingekauft (und zwar richtig viel!).
Ganz viel Mühe war darin, auch wurde persönlich gebacken.
Wir haben so unglaublich viele Spenden gehabt, das ganze Auto war gefüllt mit Geschenktüten (die vorher auch einzeln weihnachtlich gestaltet wurden).
Am Vormittag dann kamen noch ganz viele Weihnachtsessen: Weihnachtsgans mit Klößchen und Rotkohl, Gulasch mit Kartoffelpüree und Rotkohl, Reissalat, Nudelsalat, Braten, das andere war bereits so verpackt, dass ich es nicht sehen konnte.
Mehrere Hausfrauen haben einfach am Vortag soundsoviele Portionen mehr gekocht und dann eingepackt.
Das zweite Auto war voll gefüllt mit Weihnachtsessen und viel warmer Kleidung.
Und dann sind wir losgezogen und haben überall geklopft und die Bewohner überrascht.
Alle waren so lieb, so freundlich, so dankbar! Null Vorurteile haben uns getroffen, im Gegenteil, es gab immer auch welche, die dann geholfen haben, die mitgegangen sind, um uns zu zeigen, hinter welche Tür noch jemand da ist (einige sind ja über Weihnachten weg gewesen, andere zur Zeit im Gefängnis, die Bewohner wissen das besser voneinander).
Wir haben auch teils sehr bewegende Geschichten gehört, wie es aktuell dort ist, wie ihr Leben diesen Verlauf nahm und so weiter.
Wir drei Mitarbeiter sind sehr berührt von diesen wertvollen Menschen!
Natürlich war auch sehr traurig, dass zwei Männer, auf die wir uns sehr gefreut hatten (wir hatten sie zu Corona-LockdownZeiten kennengelernt, als wir Lebensmittel brachten), nicht mehr leben.
Wir hoffen sehr, dass die Kalender, Karten, persönlichen Worte und die Wertschätzung ihre Herzen berührt.
Sie erleben sonst sehr viel Ablehnung, Angewiedert werden und Unfreundlichkeit.
Jesus ist auch für diese Menschen geboren und gestorben.
Jesus hat gerade die "Randgruppen" gesehen.
Wo sind wir da besser vor Gott?
Es macht mich demütig und auch vor allem dankbar für so viele Dinge, die Gott mir und der Familie schenkt- jeden Tag aufs Neue.
Er beschützt uns, er beschenkt uns, er begleitet uns.
Das ist ein sooooo großes Geschenk!
Liebe Grüße; Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 27.12.2023 09:30
Mittwoch
Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und ausser mir ist kein Gott. Jesaja 44,6
Darum sollt ihr so beten:
Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Matthäus 6,9
Lied V 10:
Weil denn weder Ziel noch Ende sich in Gottes Liebe find't,
ei so heb ich meine Hände zu dir, Vater, als dein Kind,
bitte, wollst mir Gnade geben, dich aus aller meiner Macht
zu umfangen Tag und Nacht hier in meinem ganzen Leben,
bis ich dich nach dieser Zeit lob und lieb in Ewigkeit.
(Paul Gehardt)
TagesL: Johannes 21,20-24
fortlL: Jesaja 52,13-53,5
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gemütliches Café
von Burgen am 27.12.2023 09:19
Danke schön.
Ist es bei euch auch noch so total ruhig draussen?
Die ist ja eine ganz besondere Woche.
Früher "durfte" in dieser Restwoche des alten Jahres zB keine Wäsche gewaschen werden.
Dieser uralte Brauch wirkt bis in unsere Zeit hinein, kenne mich jedoch nicht aus.
Trotzdem lief zuletzt einige Tage vor Weihnachten zuletzt die Waschmaschine
mit Handtücher und Co.
Genießt alle diese wunderbare alte Zeit des ausklingenden Jahres noch.
Vermutlich sieht es in der Innenstadt ganz anders aus.
Man sagt, dass sofort nach Weihnachten (oft 3.Weihnachtstag genannt)
die Umtauschaktion beginnt.
Wünsche uns allen, im Frieden Gottes bleiben zu wollen.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gelobtes Land
von Burgen am 26.12.2023 18:29
Tolle Zusammenfassung.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)