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Re: Das Buch 1. Samuel
von Merciful am 09.12.2023 18:52Re: Gottesdienst für Christen
von Annette am 09.12.2023 17:24Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen!
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesdienst für Christen
von Frank am 09.12.2023 15:54Ein getaufter Christ ist in meinem Glaubensbereich durch den heiligen Geist neugeboren.
Re: Gottesdienst für Christen
von Plueschmors am 09.12.2023 11:50Hallo Annette,
den Pleonasmus finde ich ja immer witzig: "wiedergeborene Christen". Natürlich ist man als Christ wiedergeboren. Was wären denn "nicht wiedergeborene Christen"?
Einigkeit ist wichtig, ganz ohne Zweifel. Wo ginge der Gottesdienst hin, wenn lauter Streitschwestern und Zankbrüder unwillig in den Kirchenbänken säßen? Da mag man dann wohl als einzelner die Gemeinschaft mit Gott erstreben, aber wie soll das Gott wohlgefällig sein, wenn man mit scheelen Augen auf seine Nachbarn blickt? Wie könnte Jesus in einer solchen "gemeinen Gemeinschaft" verweilen wollen?
Klar, das ganze Leben ist Gottesdienst. Sonntags tanken wir auf, damit wir in der Woche bis zum Ende gut fahren können. Abendmahl gehört auch regelmäßig mit dazu. Jesus ging regelmäßig in den Tempel und die Synagoge zum Hören. Danach ging es ihm dann ums Tun und Miteinander. Diese großartige Ordnung kann man nur loben, und es ist sehr zu wünschen, daß wieder viele Menschen mehr in die Kirche kämen, daß man einander kennenlernt und zusammen die Gemeinde unter dem Segen Gottes gestaltet.
Du bist also immer allein in der Kirche gewesen und hast keinen Anschluß gefunden? Wurdest ausgegrenzt? Normalerweise findet man ja leicht Anschluß, denn nach dem Gottesdienst fliegen ja nicht alle plötzlich davon oder verschwinden einfach im Nichts, sondern Kekse und Tee u.a. werden gereicht und man bekommt Gelegenheit zum ausgiebigen Austausch.
Ich bin im letzten Urlaub in einer kleinen evangelischen Kirche an der Mosel gewesen zum Gottesdienst. Also quasi in der Diaspora. Das war ein sehr schöner Gottesdienst, größtenteils Touristen mit dabei, aber danach habe ich noch über eine Stunde mit dem Vorstand und dem Pastorenpaar gesessen und mich unterhalten. Haben sich total gefreut. Und mit vielen guten Wünschen sind wir dann auseinander. So kenne ich das. Ich kenne keine Kirche - und ich habe mich wahrlich umgesehen! -, in der man nicht willkommen gewesen wäre. Wenn man natürlich keine Signale sendet, dann wird man vermutlich auch nicht wahrgenommen. Manche Leute wollen ja auch gar keinen weiteren Kontakt, sondern lassen sich an der Liturgie genügen. Das wird dann eben auch respektiert, wenn Leute ihre Ruhe wollen oder gerade in Trauer sind oder menschenscheu oder sonstige Gründe, die Geselligkeit verhindern.
Das klingt schön. So soll es auch sein. Ich schau auch zuerst immer, wer da ist und wer fehlt. Freue mich natürlich über bekannte Gesichter, daß es ihnen offenbar gut geht. Freue mich auch über neue Gesichter, frage nach Kranken und bin natürlich auch traurig mit denen, die loslassen mußten. Der Mensch ist eben ein soziales Wesen, mehr oder weniger. Der Computer kann niemals ein Ersatz sein für eine lebendige Gemeinde vor Ort.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gottesdienst für Christen
von Annette am 09.12.2023 10:55Für mich ist Gottesdienst Gemeinschaft mit Gechwister haben!Mein Leben soll ein Gottesdienst sein ,im dem ich andere diene.Der Gottesdienst in dem man in die Gemeinde geht hat bei mir eine untergeordnete Stellle.Hauskreis ist für mich auch wichtig.Das Leben mit Geschwistern teilen gehört auch dazu.Ich wohne in einem Ort.Dort habe ich Gemeinschaft mit Christen aus verschiedenen Gemeinden.Da ich keine Familie habe ,sind sie meine Familiie.
Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen!
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesdienst für Christen
von Frank am 09.12.2023 10:17Re: Gottesdienst für Christen
von Cleopatra am 09.12.2023 09:24Lieber Frank,
zu deiner BEschreibung fehlt mir ehrlich gesagt etwas: Das Abendmahl.
Jesus selbst bat darum, dass wir es zu seiner Erinnerung tun.
Ich sehe das da etwas anders als du, vermutlich.
Im Groben sehe ich die Gemeindegottesdienststunde so:
Ich gehe dahin, um mit meinen geschwistern Gott zu loben, das Abendmahl zu feiern. Es gibt auch eine Predigt, denn die Lehre ist auch mega wichtig, gerade in dieser Zeit, in der so viel von Esoterik und Vermischung anderer Glaubensrichtungen auch in die gesunde Lehre des Evangeliums reinfließen.
Hier ist es mega wichtig, sich auszukennen und die Versuchungen zu erkennen, um den standzuhalten.
Ich würde im Groben sagen, dass ich vor allem sonntags da hingehe, damit Gott etwas von hat- ich selbst bin da nebensächlich.
Oft schenkt Gott uns aber auch etwas, wenn wir dort sind, aber das sollte nicht der Grund oder die Erwartung sein, dorthinzugehen.
Wenn man in einer Gemeinde dient, dann dient man den anderen, sich selbst am wenigsten. Hier kann jede Art von Gabe unter dieser Brille durchleuchtet werden, ich finde, dass dies die Grundvoraussetzung sein sollte bei jedem Dienst in der Gemeinde.
Ja- auch das Abendmahl ist erwünscht. Wie oft im Monat- das ist nicht näher beschrieben, das machen die Gemeinden unter sich aus, jede hat ihre Begründung und die kann man so nebeneinander stehenlassen, da gibt es kein "falsch".
Ich finde es sehr wichtig, in einer Gemeinde verbindlich dabei zu sein. Denn es steht auch etwas von gegenseitiger liebevoller Ermahnung da. Das ist etwas, was natürlich heutzutage mega unbeliebt ist. Aber wie sollte man etwas bemerken bei einem Bruder oder einer Schwester, die gerade auf dem Holzweg ist, wenn man kaum etwas mit der Person zutun hat oder sie nur einmal in der Woche für 2 Stunden sieht....?
Dieser Punkt ist natürlich sehr schwer für Christen, in deren Umfeld nicht viele Gemeinden sind, das ist mir total klar und ich wünsche jedem, dass er eine gute, bibelfeste Gemeinde findet und hat, in der es eben nicht um die eigenen Bedürfnisse geht, sondern um das Dienen dem Nächsten gegenüber.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gottesdienst für Christen
von Cleopatra am 09.12.2023 09:13Guten Morgen,
Ich sehe das differenziert:
Laut Bibel ist natürlich unser Leben ein Gottesdienst (Römer 12). Es gibt gerade in den Briefen des neuen Testaentes sehr viele Hinweise und Hilfestellungen, wie unser Leben als Gottes-Kind, welches sich Gott unterordnet, aussieht.
Umgangssprachlich wird unter "Gottesdienst" ja der Kirchen- oder Gemeindebesuch gesehen.
Hier sehe ich aber auch, dass es Gott wichtig ist und nicht egal.
Denn über das Gemeindeleben, speziell auch einzelne Ausübungen innerhalb der Gemeinde, werden speziell und auch mehrmals beschrieben. Das wäre nicht so, wenn das Thema Gott egal wäre.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 09.12.2023 07:11
Samstag Sabbat
HERR, du hast mich heraufgeholt aus dem Totenreich,
zum Leben mich zurückgerufen von denen, die hinab
zur Grube fuhren. Psalm 30,4
Jesus spricht:
Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten
hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die
sie hören, die werden leben. Johannes 5,25
Liedvers 3:
Was hast du unterlassen zu meinem Trost und Freud,
als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid?
Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht,
da bist du, mein Heil, kommen und hast mich froh gemacht.
Paul Gerhardt
TagesL: Philipper 1,3-11 = Basisbibel: DANK und Fürbitte für die Gemeinde
fortlL: Jesaja 44,1-5 = Basisbibel: Gottes Segen für Israel [Psalm 139]
Lobpreis Psalm 117
Jesaja 44,1-5
Jetzt hör mir zu, mein Knecht Jakob!
Hör mir zu, Israel, das ich erwählt habe!
So spricht der HERR: Ich habe dich geschaffen,
schon im Mutterleib habe ich dich geformt.
Darum helfe ich dir.
Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, Jeschurun,
den ich erwählt habe.
Denn ich gieße Wasser auf den ausgetrockneten Boden,
im dürren Land lasse ich Bäche fließen.
Ich gieße meinen Lebensgeist auf deine Nachkommen
und meinen Segen auf deine Sprösslinge.
Sie sprießen hervor wie Gras, wie Weiden an Wasserläufen.
Dann sagt der eine: "Ich gehöre dem HERRN."
Der andere nennt seinen Sohn "Jakob".
Wieder ein anderer schreibt auf seine Hand:
"Dem HERRN gehörig."
Oder er gibt seinen Kindern den Ehrennamen "Israel".
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Substitutions-Theologie
von Frank am 08.12.2023 20:50Meine auch - also was solls?