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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5272

Re: Substitutions-Theologie

von Cleopatra am 06.12.2023 07:08

Guten Morgen, 

also- dass im Gebetsthread ja ganz offensichtlich das in der Welt anerkannte jüdische Volk gemeint ist mit "Israel" und der Ort, der heute bekannt ist in Palistina und Gaza- das ist doch auch ganz klar verständlich für alle gewesen, die diesen Thread verfolgt haben, oder?

Das mal als Erstes.


Ich glaube, ich habe mal eine Erklärung bekommen, dies aber wieder vergessen, wieso heute von "den Juden" gesprochen wird und nicht mehr von den "Israeliten", denn die Nachfahren von Jakobs Sohn "Juda" sind ja nicht alle. Damals nach Ägypten zu Josef sind ja alle Nachfahren von Jakob gezogen, als die große Hungersnot kam.
Ausgezogen mit Mose sind ja auch alle zusammen.
Vielleicht kann mir das jemand noch eben erklären oder weiß, wieso dem so ist..?
Nach deinem Punkt 1, lieber Frank, liest es sich ja so, als seien alle anderen Bruder-Nachkommen verstorben gewesen, bis auf die Nachkommen von Juda und Benjamin...?

Frank: Das heutige Judentum ist eine "multi-etnische Religionsgemeinschaft" (es gabe mehrere Völker die nach Christus zum Judentum geschlossen übergetreten sind und mit den "Erzvätern" nicht verwand sind), die aus Menschen unterschiedlicher Nationalitäten bestehen.

Wir hatten mal vor vielen Jahren im Chat einen Mann, der von sich aus sagte, er sei Jude. Und er sei nur wirklich Jude, weil sein Vater nach Stammbaum Jude sei. Da gibt es wohl auch Unterschiede, ob die Mutter diese Herkunft hat, oder nicht. Das schreibe ich jetzt so schwammig, damit ich nicht aus Versehen was Falsches schreibe. Da müsste man mal etwas gründlicher recherchieren.

Hummel: Ja, es gibt ein "Israel Gottes" (Gal 6,16), nämlich das Volk Gottes aus christusgläubigen Juden und Heiden. Aber auch mit dem Rest Israels hat Gott noch Großes vor.


Ja, so lese ich es auch.
Von Anfang an hat Gott sich Abraham auserwählt, seine Nachkommen ganz besonders zu behandeln.
Das ist sein gutes Recht, schließlich sind wir sein Eigentum.

Liebe Grüße, Cleo





Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5272

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Cleopatra am 06.12.2023 06:55

Guten Morgen, 


Frank: Wir sind erwachsene Leute - und sind gebeten worden, hier nur Gebet einzustellen Ich habe den Fehler gemacht, etwas anderes einzustellen - und möchte diesen eigentlich nicht wiederholen Meine Antwort ist die Gleiche wie an Burgen = wenn es dich drängt und du unbedingt diskutieren musst = dann mach einen Tread dazu auf Danke


Danke!

Ich hatte ja auch schon darauf hingewiesen, das wäre doch schön, wenn es nicht einfach ignoriert werden würde.

Dies hier ist die Gebetspinnwand.

In der Beschreibung steht:

"Ein Treffpunkt, in dem ihr eure Gebetsanliegen weitergeben könnt. Besonderheit dieses Themas: Keine Diskussion über das Gebetsanliegen"

Ich habe am 1., 2., und am 3. 12.23 bereits darauf hingewiesen.

Liebe Grüße, Cleo




Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

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Re: Zwei Bücher: Das neue Testament jüdisch erklärt und Diskussion

von Burgen am 06.12.2023 01:46


Die Bibel von Stern habe ich schon lange, lese jedoch gar nicht mehr darinnen. 

Von diesen neuen beiden Büchern, auf Grundlage der Lutherbibel, erhoffe ich mir die alten Wege Gottes mit seinem herausgerufenen Volk sowie die geistlichen Aspekte durch die zusammengetragenen Kommentare und Erklärungen noch besser verstehen zu lernen. 

Zumal in Logos alles verknüpft wird, wenn man tiefer verstehen möchte. 
Ich glaube, dass die Christenheit ihr Erbe besser verstehen sollte. Da fange ich bei mir an und bin dankbar für diese Möglichkeit. 

Der Heilsplan der Bibel beruht auf Glauben und Information. Und manchmal lässt Gott einen auch länger warten. Und somit freue ich mich für diese  Möglichkeit. 

Jemand anders mag es anders sehen. 

Wir haben früher öfter mal hier gute Anstöße zu guten Büchern miteinander geteilt. 

Gruß und Frieden 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1479

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 06.12.2023 01:27


Natürlich "darf" hier in diesem Thread auch etwas zur Erklärung beigetragen werden. 

Jedoch kein Hass Antisemitismus  usw. sich niederschlagen. 

Wir sind natürlich bei über 600 Mitglieder nicht alle einer Meinung. Das ist ja auch nicht schlimm. 

 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Substitutions-Theologie

von Frank am 05.12.2023 23:18

Info: Frank hat sich am 25.12.23 um ca 10:15 Uhr selbst gelöscht








div>Aus dem Thread: Israel braucht unser Gebet








Hallo Frank,
ich möchte hier gern einmal meine zwei Gründe einwerfen, die mich von der Substitutionstheologie etwas Abstand nehmen lassen:

1. Israel - die Nachkommen Jakobs, "die Juden" - ist das Volk des göttlichen Worts.

2. Gott ist mit diesem Volk Israel noch nicht ans Ende gekommen, sondern hat noch etwas mit ihm vor, siehe z.B. Lk 21,24: "Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind" und Röm 11,29: "Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen".

Das sind meine beiden Gründe, warum ich herzlich gern an der Seite Israels stehe: Das Heil kommt von den Juden und das Heil wird auch wieder zu den Juden zurückkommen, weil Gott nämlich treu ist. Ja, es gibt ein "Israel Gottes" (Gal 6,16), nämlich das Volk Gottes aus christusgläubigen Juden und Heiden. Aber auch mit dem Rest Israels hat Gott noch Großes vor. Auch das ist Gebet. Liebe Grüße und Segen, Plueschmors.







zu 1.) "Israel" ist das Bundesvolk Gottes - Juda ist einer der zwölft Stämme = zur Zeit Jesu lebten noch die beiden Stämme Juda und Benjamin (Paulus war ein Benjaminit)  Israel war eine (durch die Erzväter verbundene) Volksgruppe semitischen Ursprungs, die durch immerwährenden Abfall aus dem Bund nach und nach aus dem Land verschleppt wurde und letztendlich nur noch rund um Jerusalem existierte.



Das heutige Judentum ist eine "multi-etnische Religionsgemeinschaft" (es gabe mehrere Völker die nach Christus zum Judentum geschlossen übergetreten sind und mit den "Erzvätern" nicht verwand sind), die aus Menschen unterschiedlicher Nationalitäten bestehen.



Eine Nation hat Anspruch auf ein Land - auch eine Religionsgemeinschaft? Stell dir vor, der lutherische Weltbund (77 Millionen Mitglieder) vertreten in allen Nationen - würde beschließen ein Volk zu sein und Land zu beanspruchen - da bietet sich Wittenberg an - also haben die Lutheraner Anspruch auf Mitteldeutchland?

Der Neue Bund (der Leib Christi) ist mit den Erzvätern durch Christus verwand, der aus dem Stamme Juda gewesen ist - und wir Seine Geschwister




zu 2.)



"19 Du wirst hieraufhin sagen: "[Die] Zweige wurden ausgebrochen, damit ich eingepfropft würde."
20 Recht. Durch den Unglauben [kam es, dass] sie ausgebrochen wurden. Du stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich,
21 denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht schonte, [bedenke,] dass er auch dich nicht schonen wird!
22 Sieh also die Freundlichkeit und die Strenge Gottes: gegen die, die fielen, Strenge; gegen dich Freundlichkeit, wenn du an der Freundlichkeit bleibst. Sonst wirst auch du abgeschnitten werden.
23 Aber auch jene, wenn sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden, denn Gott vermag sie wieder einzupfropfen;



Römer 11




Unglaube - sie glauben nicht daran, dass die Versöhnung durch Jesus Christus geschehen ist - und die Sünd- und Sühnungsopfer im Tempel nicht mehr nötig sind.




und davor steht:



"1 Ich sage also: Verstieß Gott sein Volk? Das sei fern! - denn auch ich bin ein Israelit aus dem Samen Abrahams, vom Stamm Benjamin.
2 Gott verstieß sein Volk nicht, das er im Voraus kannte. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift bei Elia1 sagt? - wie er vor Gott auftritt gegen Israel?
3 "Herr", sagt er, "sie töteten deine Propheten, gruben deine Altäre ab, und ich blieb alleine übrig, und sie trachten nach meiner Seele." {Vgl. 1Kön 19,10.14.}
4 Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? "Ich ließ mir übrig bleiben siebentausend Mann, die der Baal2 das Knie nicht beugten." {1Kön 19,18}
5 So ist also auch in der jetzigen Zeit ein Überrest nach [der] Wahl der Gnade entstanden.
6 Wenn aber durch Gnade, [ist es] nicht mehr aus Werken. Sonst wird die Gnade nicht mehr Gnade. Wenn aber aus Werken, ist es nicht mehr Gnade. Sonst ist das Werk nicht mehr Werk.
7 Was ist also [zu sagen]? Wonach Israel trachtet, das erreichte es nicht. Aber die Erwählung erreichte es. Die Übrigen wurden verhärtet,"

Es gab einen Überrest (den Gott im Vorraus kannte, wie er Paulus im Vorraus kannte), der zusammen mit denen aus den Heiden zu einem Neuen Israel (dem Ganzen Israel) verbunden wurde, und das alte Israel wurde gerichtet (als der levitische Tempelkult zerstört wurde)







Danach enstand eine Rabbinertum, sozusagen der jüdische Überrest - aber aus ihm wurde lediglich eine neue Religion. Kein neues Bundesvolk







Das entstand zu Pfingsten durch den Heiligen Geist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.12.2023 08:07.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Frank am 05.12.2023 22:48

Wir sind erwachsene Leute - und sind gebeten worden, hier nur Gebet einzustellen
Ich habe den Fehler gemacht, etwas anderes einzustellen - und möchte diesen eigentlich nicht wiederholen
Meine Antwort ist die Gleiche wie an Burgen = wenn es dich drängt und du unbedingt diskutieren musst = dann mach einen Tread dazu auf
Danke
(P.S. - habe diesen Thread aufgemacht)

-----
68 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, weil er sein Volk heimsuchte und [ihm] eine Erlösung bereitete.
69 Und er richtete uns ein Rettungshorn19 auf im Hause Davids, seines Knechtes,
70 , wie er redete durch den Mund seiner heiligen Propheten, die seit [Anbeginn] der Weltzeit [waren]:
71 Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen,
72 um Barmherzigkeit zu erweisen an unseren Vätern und seines heiligen Bundes zu gedenken,
73 des Eides, den er dem Abraham, unserem Vater, schwor, uns zu geben,
74 dass wir, aus der Hand unserer Feinde befreit, ohne Furcht ihm verehrenden Dienst erweisen
75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle Tage unseres Lebens.
76 Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten,
77 um seinem Volk Kenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden,
78 wegen der inneren Regungen der Barmherzigkeit unseres Gottes, mit denen uns heimsuchte der Aufgang aus der höchsten Höhe,
79 um denen zu scheinen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, und unsere Füße zu lenken auf den Weg des Friedens."
(Lukas 1)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2023 23:22.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Zwei Bücher: Das neue Testament jüdisch erklärt und Diskussion

von Frank am 05.12.2023 22:41

Deine Darstellung liest sich so, als hätten ein paar (christliche) Gelehrte jüdische Kommentare zum Neuen Testament verfasst

Weitere Infos zum Produkt
Erstmalig liegt ein vollständiges, von jüdischen Gelehrten kommentiertes Neues Testament vor. Das Buch ist in einzigartiger Weise geeignet, die Verankerung der christlichen Verkündigung in ihrer jüdischen Umwelt und die bleibende Beziehung des christlichen Glaubens zum Judentum aufzuzeigen.

Im ersten Teil ist die aktuelle Lutherübersetzung zusammen mit Kommentaren aus jüdischer Sicht zu jedem einzelnen Bibelabschnitt wiedergegeben. Hinzu kommen 85 thematische Infoboxen, in denen einzelne Fragestellungen vertieft werden. Informative Bucheinleitungen runden diesen Teil ab.

Der zweite Teil bietet mehr als 50 Aufsätze zu Themen, ohne deren Kenntnis der Zusammenhang zwischen dem Neuen Testament und seinem jüdischen Kontext unverständlich bleibt. Auch die besondere Situation in Deutschland und Europa wird in den Blick genommen.

Herkunft

Ich hatte es eine Zeitlang in Gebrauch, da mich die jüdische Grundlage den Lebens Jesu, der ersten Apostel (unter anderem von Paulus) sehr interessiert. - aber ich habe es schon lange wieder beiseite gelegt.
Meine Wahrnehmung - die Kommentare werten alle christlichen Auslegungen ab, führen alles auf das jüdische Rabbinertum zurück und versuchen christlichen Denken rein aus dem jüdischen heraus zu erklären.
Was fehlt - nach meiner Sicht - ist der christliche Impuls, also die Wahrnehmung Christi.
Wenn ich da etwas empfehlen darf:

Kommentar zum Jüdischen Neuen Testament
David H. Stern (Autor)
David Stern stellt das Neue und das Alte Testament in Verbindung, erläutert das historische Umfeld, das rabbinische Schrifttum und die christliche Theologie.
Er greift Fragen auf, die Christen über das Judentum und die jüdischen Wurzeln stellen und führt zu einem tieferen Verständnis.Ein einzigartiger Kommentar in neuer Auflage: David Stern öffnet besondere Wege, um das Neue Testament aus der jüdischen Perspektive kennen zu lernen. Stern stellt NT und AT in Verbindung, erläutert das historische Umfeld, das rabbinische Schrifttum und die christliche Theologie. Er greift Fragen auf, die Christen über das Judentum und die jüdischen Wurzeln stellen und führt zu einem tieferen Verständnis.

als messianischer Jude, ist er nicht nur Jude und kennt die jüdische Tradition - sondern als messianischer Jude hat er eben auch den Christus erfahren - und das macht seinen Kommentar zu einem Kommentar, der auch die christlichen Thematik im Neuen Testament eigenständig erkennt.
Die Grundlage ist hier die eigene Übersetzung von D. Stern:

Diese Übersetzung des Neuen Testaments schlägt eine einzigartige Brücke zwischen Judentum und Christentum.
Personennamen und wichtige Begriffe des NTs sind hier in ihrer hebräischen Bedeutung wiedergegeben. Jedes hebräische Wort ist übersetzt und erläutert.
So erschließt sich dem Leser eine neue Welt: Die jüdisch-hebräischen Wurzeln des NTs kommen ans Licht. So wird auch der Zusammenhang von Altem und Neuem Testament deutlich.

D. H. Stern, das jüdische Neue Testament


Mir ist jetzt nicht bekannt, ob es beide Bücher auch in Logos gibt

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2023 22:46.

Burgen

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Zwei Bücher: Das neue Testament jüdisch erklärt und Diskussion

von Burgen am 05.12.2023 22:10



Hallöchen, 

es gibt diese beiden Bücher bezüglich NT aus jüdischer Sicht. 
Vielleicht weiß sich jemand von euch angesprochen, sich damit zu beschäftigen. 
Zur Zeit preislich reduziert.  


Titel: Das Neue Testament: jüdisch erklärt
Herausgeber: Wolfgang Kraus, Michael Tilly und Axel Töllner
Verlag: Deutsche Bibelgesellschaft
Seiten: 912
Erscheinungsjahr: 2021
Auflage: 1
Sprache: Deutsch


50 Euro bei
Logos Bibelsoftware,
(das Basispaket ist kostenfrei) 

über die Herausgeber
Wolfgang Kraus (*1955) ist Professor im Ruhestand für Neues Testament an der Universität des Saarlandes.

Michael Tilly (*1963) ist Professor für Neues Testament  



Wichtigste Merkmale
Aktuelle Beiträge zum jüdisch-christlichen Dialog
Verfasst von über 25 namhaften Autoren
Ergänzung zum Bestseller Das Neue Testament: jüdisch erklärt

Produktdetails
Titel: Das Neue Testament jüdisch erklärt: in der Diskussion
Autor: Jan Raithel, Wolfgang Kraus, Michael Tilly und Axel Töllner
Verlag: Deutsche Bibelgesellschaft
Seiten: 300
Erscheinungsjahr: 2023
Auflage: 1
Sprache: Deutsch  

ca 30 Euro bei Logos Bibelsoftware 


LG 
Burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Plueschmors

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 05.12.2023 21:31

Hallo Frank,

ich möchte hier gern einmal meine zwei Gründe einwerfen, die mich von der Substitutionstheologie etwas Abstand nehmen lassen:

1. Israel - die Nachkommen Jakobs, "die Juden" - ist das Volk des göttlichen Worts.

2. Gott ist mit diesem Volk Israel noch nicht ans Ende gekommen, sondern hat noch etwas mit ihm vor, siehe z.B. Lk 21,24: "Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind" und Röm 11,29: "Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen". 

Das sind meine beiden Gründe, warum ich herzlich gern an der Seite Israels stehe: Das Heil kommt von den Juden und das Heil wird auch wieder zu den Juden zurückkommen, weil Gott nämlich treu ist.

Ja, es gibt ein "Israel Gottes" (Gal 6,16), nämlich das Volk Gottes aus christusgläubigen Juden und Heiden. Aber auch mit dem Rest Israels hat Gott noch Großes vor. Auch das ist Gebet.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2023 21:33.

Burgen

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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 05.12.2023 08:20


Dienstag  


Zu schwer lasten unsere Vergehen auf uns, du allein kannst sie vergeben. 
Psalm 65,4  

Als die Zeit erfüllt war, 
sandte Gott seinen Sohn, 
geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 
auf dass er die, 
die unter dem Gesetz waren, 
loskaufte, 
damit wir die Kindschaft empfingen. 
Galater 4,4-5  


Abba Vater, danke, dass du deinen geliebten Sohn hast Mensch 
werden lassen. Wir können dir und Jesus gar nicht genug danken 
und vermutlich auch nicht nachempfinden, was es bedeutet hat 
für dich sehen zu müssen, wie er gemartert wurde bis zur Unkenntlichkeit. 
Vergib uns heiliger Vater, dass wir, nach mehr als 2 Tausend Jahren 
immer noch lernen müssen einander zu lieben und nicht umzubringen. 
(burgen) 

TagesL: Hebräer 10,32-39  
fortlL:  Jesaja  42, 1-9  
Psalm 117  






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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