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Burgen

-, Weiblich

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von Burgen am 07.04.2024 10:25



pausenclown: Vielleicht kannst du mir diese Fragen beantworten.
So sagst heute lebt unter Gnade und nicht mehr unter dem Gesetz.
Früher lebten zb Juden nicht unter Gnade?
Und von welchem Gesetz hat Jesus dich frei gemacht?

Hallo pausenclown, 

Deine Frage zu beantworten ist die, dass Jesus das ganze Gesetz in seiner Person auf seine Seele und Körper genommen hat! Er ist sozusagen der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse aus dem ersten Garten - Garten Eden, das Bild der Schöpfung des Geschaffenen. 

Dort wurde zum allerersten mal Blut vergossen, in dem Gott, der Schöpfer und HERR, später Vater Gott, ein Tier schlachtete um nicht die beiden ersten Menschen aufgrund ihres Ungehorsams töten zu müssen. Die Verquickung liegt darin, dass vielleicht aus menschlicher Sicht, die Menschen dies als ungerecht empfinden können aufgrund dessen, dass sie den freien Willen dazu benutzten, ihrer Begierde zu erliegen, zu nutzen. 

Bis zu Abraham gab es das Gesetz der 10 Steintafeln nicht. Jetzt, seit Jesus die Sünde(n) am Kreuz ein für alle mal gesühnt hat, ist nicht mehr das steinerne Wort und die evtl Bestrafung maßgebend, sondern der Geist Gottes im Menschen leitet den wiedergeborenen Menschen in Gnade Gottes die Gesetze des Geistes zu leben. 
Das ist zB ein anderes Gesetz als das von Mose erbrachte Gesetz der Forderungen an den Menschen und damit an ein ganzes Volk. In Jesus hat der einzelne Mensch - und nicht ein ganzes Volk - das Gesetz des Geistes, dem er folgt. 

ZB, der Vater der beiden verlorenen Söhne in dem Gleichnis spiegelt dies sehr gut wieder. 
Der jüngere Sohn kam durch Umstände und Gedanken wieder zu sich, kehrte um. Ihm vergab der Vater, der für Gott steht. Er wurde wieder neu aufgestellt, erhielt neue Kleider, Sandalen, den Kreditring an den Finger gesteckt und alle Angestellten feierten seine wiederaufnahme in den Kreis der Familie.
Hier wurde kein 'goldenes Kalb' angebetet, sondern ein großes Fest gefeiert, wo allerdings auch ein Tier dafür geopfert wurde. 

Der erste, andere Sohn, war ziemlich selbstbezogen . Hatte den Vater gar nicht auf dem Schirm obwohl er alles hatte und gebrauchen konnte. Er sonderte sich durch seine Worte, Gedanken und Abkehr selbst ab und sprach recht nagativ und anfällig über seinen Bruder. 

Man könnte dagen, dass das ein Bild der Forderung des Gesetzes und der Gnade des Geistes Gottes durch Jesus Christus dargestellt worden ist. 


Um Gnade, vielleicht Gnaden-Gebot leben zu können, muss Blut fließen - jeden Tag für den Gläubigen, nicht nur einmal im Jahr zur Jahresfeier. 
Dafür steht jetzt Brot und Wein. Es wird kein Tier mehr dafür geschlachtet. Und das ist sehbar. 

Ohne Jesus am Kreuz gibt es keine Auferstehung von den Toten in den Himmel um mit Gott die Ewigkeit ewiglich mit Jesus zu leben. 

Das ist die Scheidung. Verdienen kann sich das niemand. 
Dennoch, wie bei Elia, nicht Elisa- meine ich, war Elia seiner Meinung nach allein übrig geblieben, Gott jedoch sagte, dass es noch andere übrig gebliebene Menschen seines Volkes gab. 
Und die Strafe Gottes kam dann ja auch über Ahab und seine Frau, die gottlos waren. 


Interessant finde ich in dem Zusammenhang, die Stammbäume, die bis heute gepflegt werden. 
Es sind die der Leviten, der Samariter und auch Konfuzius. 
Doch das ist ein anderes Thema, und kenne mich damit auch nicht aus. 
Die Samariter opfern, glaube, Hühner anstelle dem Opferkult der Juden. 








Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 07.04.2024 08:57

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.


War es denn je Gottes Absicht, uns aufs Glatteis zu führen?
Möglicherweise hat diese Bitte mit unserem menschlichen Stolz zu tun, alles tun zu können, ohne dabei Abstriche an unserem Glauben machen zu müssen.
Jesus wurde in die Wüste geführt und vom Teufel versucht. In Zeiten von Not (hier Hunger) hatte der Teufel ein leichtes Spiel, ihm Versuchungen anzubieten. Jesus konnte dem Satan widerstehen, durch die Nähe zu seinem Gott und Vater.


Wir wollen uns im Hauskreis über diesen Satz unterhalten und uns fragen, was er mit unserem Leben zu tun hat.

Herzliche Einladung

Sonntag, 31. März 2024, 20.00 Uhr im Raum Hauskreis-miteinder

Liebe Grüße
Chestnut und Team

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Cleopatra
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Re: Was ist heute das Land, das Gott den Israeliten verheißen hatte?

von Cleopatra am 07.04.2024 07:56

Guten Morgen, 

nö- wieso denn pray?

Dafür kann man doch hier fragen. Es ist sicherlich auch für andere sehr interessant.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von Cleopatra am 07.04.2024 07:54

Guten Morgen,

Ich habe irgendwie noch nicht so ganz den Unterschied zwischen "Gebot" und "Gesetz" hier gelesen.

Ich glaube, es wurde schon danach gefragt auf der letzten Seite, pausenclown du hast schon eine Wortbedeutung durchgegeben.

Was würdet ihr in kurzen Worten erklären, wo darin der Unterschied liegt?

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pray

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Re: Was ist heute das Land, das Gott den Israeliten verheißen hatte?

von pray am 06.04.2024 20:16

Danke an Alle,

 

ich bin erdkundemäßig ein hoffnungsloser Fall. Aber dass der Gazastreifen zu Israel gehört, das habe ich auch in der Bibel entdeckt. Ich dachte auch immer Syrien gehört zum gelobten Land?

Aber ich ziehe meine Frage lieber zurück *quelle blamaga*

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pray

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  tragende Säule

Beiträge: 1006

Re: Sind die 613 Gebote böse?

von pray am 06.04.2024 20:11

Hallo Stella,

Stella schrieb: @pray Im NT werden von Paulus mal Gebote als Gesetz erwähnt, die durch gelebte Liebe erfüllt werden.Römer 13, 8-10 oder Galater 5.14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt"Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst. Da Jesus wohl klar davon abrät, Mit 5,38 was früher im Zus.hang mit Auge um Auge 3 Mose 24,19/20 als Gesetz galt, also Böses mit Bösem zu vergelten, pochten auch Paulus Römer 12,17 Römer / Petrus 1 Petrus 3,9darauf, solches zu unterlassen.


 

Und schon ist mein Urlaub zu Ende, aber diese Antwort schaffe ich noch.

Ich habe die Bibelstellen, die du aufgeführt hast, gelesen und schreib dir, wie ich diese Weisungen verstehe.

Das "Auge um Auge / Zahn um Zahn - Gebot" verstehe ich so, dass es damals bei der Wüstenwanderung als Schutzbestimmung galt. Wer einem einen Zahn ausschlug, dem durfte dafür nicht gleich der Arm abgerissen werden. Viele der Gesetze waren vielleicht nur für die Zeit der Wüstenwanderung sinnvoll (?)

Und die Gebote und Gesetze waren ja für die Israeliten bestimmt. Von daher macht es heute Sinn, wenn Jesus sagt: Wenn dich einer auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere hin. Dazu habe ich mal eine gute Auslegung gelesen: Es meint, sei bereit die gleiche Demütigung nochmal zu ertragen!

Böses nicht mit Bösem zu vergelten ist eine Lebensweisheit. Nochmehr, das Böse mit Gutem zu überwinden.....eine Größe, die die "Welt" nicht kennt. Ich glaube nicht, dass, wie du schreibst, die Apostel so darauf pochten, um das Gesetz der Israeliten zur Wüstenwanderungszeit auszuhebeln, sondern es ist grundsätzlich zu verstehen.

Wenn ich meinen Nächsten lieben soll, dann fehlen manchmal rosige Gefühle, aber zumindest kann ich ihn nach Gottes Vorstellung behandeln. Und hier kommen auch wieder die Gebote ins Spiel, die als gut bezeichnet werden, wenn man sie richtig gebraucht. Wenn ich meinen Nächsten liebe, bestehle ich ihn nicht, betrüge ich ihn nicht, bin nicht neidisch auf ihn usw., denn in der Bibel steht ja: Die Liebe tut dem Anderen nichts Böses.

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2024 20:22.

pausenclown

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Re: Sind die 613 Gebote böse?

von pausenclown am 06.04.2024 18:38

Hallo Burgen.
Vielleicht kannst du mir diese Fragen beantworten.

So sagst heute lebt unter Gnade und nicht mehr unter dem Gesetz.

Früher lebten zb Juden nicht unter Gnade?
Und von welchem Gesetz hat Jesus dich frei gemacht?

Shalom 

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Burgen

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Re: Das Neue Testament - jüdisch erklärt

von Burgen am 06.04.2024 15:26



Vielen Dank, pausenclown. 

Deine Worte erinnern mich an die Jahre Mitte 1973. 
Zu der Zeit fand ich den Buchtitel: 'Die Bibel hat doch recht' interessant. 

Der Ehemann meiner Freundin damals riet mir ernsthaft von dem Buch ab. 
Und tatsächlich habe es bis heute nicht gelesen, dafür jedoch ähnliche. 

Und inzwischen weiß ich natürlich, dass die Bibel - meine die ganze Bibel - , 
recht hat und per Archäologie, Wachstum im Glauben, sowie Bibelwortprediger, 
Theologiewissenschaftler und mehr, mich beschenken und nicht von meinem 
simplen Leben mit dem Christus Jesus nicht abbringen. 

Im Gegenteil, das Wort vom Kreuz ist für die Allgemeinheit eine Torheit. 
Jedoch nicht nicht für die, die sich von Jesus gliebt wissen. 
Joseph Prince predigt mehr als oft Zusammenhänge aus dem AT und erklärt. 
Das tut mir immer gut. 
 
Und dies jüdische Buch ist ein Weg der Brücke zwischen Juden und Christen. 
Vielleicht so ähnlich wie wenn man ein Orchester anhört, und zunächst die 
Ouvertüre hört und dann in die einzelnen Sätze versucht sich beschenken zu lassen. 

Das jedoch zu verstehen, ist mir eher so wie ein Ohrenschmaus ohne zu verstehen. ;) 


LG 
Burgen 





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pausenclown

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Re: Das Neue Testament - jüdisch erklärt

von pausenclown am 06.04.2024 11:41

Hallo Burgen.

 

Was ich dir zu Thema schreibe, ist kein Angriff, sondern Gut gemeint.

So wie ich dich und dein Bibelverständnis einschätze. würden jüdische Erklärungen deiner Sichtweisen wiedersprechen und am Ende verwirren.

Ich kenne diese Bibelausbabe nicht, aber ich kann vorstellen das viele jüdische Begriffe erläutern werden wie: "Vom Neuen" geboren, oder das bedeutet erfüllen und auflösen usw.

Kleines Beispiel, noch heute werden diese Begriffe in der Torahschule verwendet.
Gibt ein Schüler eine gute Auslegung von sich, sagt der Lehrer: Du hast Torah erfüllt und bei einer schlechten, du willst die Torah abschaffen.

Diese Begriffe sind sehr und Jesus benutzt diese in Bergpredigt.

In Unkenntnis der damaligen Kultur wurde daraus, Jesus habe die Gebote alle gehalten und deshalb gelten sie nicht mehr....

Verstehe mich bitte nicht falsch, bleib bei deinen christlichen Sichtweisen.
Die jüdische Kommentare werden deine Sichtweisen zu den Evangelien wenig bestätigen.

Shalom Pausenclown

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Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 06.04.2024 09:21



Samstag    Sabbat 


Meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen.   
Psalm 35,28 


Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: 
Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; 
mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt 
Gott dankbar in euren Herzen.                Kolossser 3,16 


Gebetslied: 330,6: 

Ich will von deiner Güte singen, solange sich die Zunge regt; 
ich will dir Freudenopfer bringen, solange sich mein Herz bewegt, 
ja, wenn der Mund wird kraftlos sein, so stimme ich doch mit Seufzen ein. 

(Johann Mentzer) 

TagesL: Lukas 24,1-12 
fortlL: 1.Petrus  2,4-10  
Psalm 150 Gotteslob 






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