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nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Von der Finsternis ins Licht
von nennmichdu am 08.03.2017 15:38Hallo Burgen,
das Thema ist nicht ganz einfach. Das es "Missbrauch" beim Thema Exorxismus gibt, darüber sind wir uns wohl einig. Oft genug wird in den Medien davon berichtet, wo dann zum Teil ein vermeintlich bessenes Kind am Ende stirbt.
Das es tatsächlich Dämonen gibt, die von Menschen Besitz ergreifen können, wird uns auch klar sein. Und da konnte es sogar einen ehemaligen Jünger Jesu (Judas) treffen. Obwohl hier gesagt wird, das dieser von Anfang dazu bestimmt war, Jesus zu verraten. Auch wenn er erst diesen Weg dann eingeschlagen hat. Saul wurde von einem bösen Geist geplagt, den Gott selbst geschickt hat und nur David konnte mit seinen Harfenklängen hier eine gewisse Erleichterung erwirken. Und Jesus hat dann Menschen befreit, die vom Teufel überwältigt worden sind. Hier dann jedoch schlagartig. Ohne das der Betreffende in einem Zustande war, wo, wie du sagst, die Dunkelheit ihn noch nicht endgültig verlassen hatte.
Ein Hinderungsgrund für neues geistliches Leben war teils die fehlende Bereitschaft Jesus dann auch als Herrn für ihr Leben anzunehmen:
Lukas 17
11 Und es geschah, als er nach Jerusalem reiste, dass er mitten durch Samaria und Galiläa ging.
12 Und als er in ein Dorf einzog, begegneten ihm zehn aussätzige Männer, die von fern standen.
13 Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser!
14 Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie gereinigt.
15 Einer aber von ihnen kehrte zurück, als er sah, dass er geheilt war, und verherrlichte Gott mit lauter Stimme;
16 und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter.
17 Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die Zehn gereinigt worden? Wo sind die Neun?
18 Haben sich sonst keine gefunden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremdling?
19 Und er sprach zu ihm: Steh auf und geh hin! Dein Glaube hat dich gerettet.
Das sich okkulte Belastungen direkt vererben oder auf Angehörige auswirken, kann ich im Augenblick noch nicht herleiten.
Vielleicht spielst du auf die Bibelstelle an aus 2. Mose 34
6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue,
7 der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, aber ungestraft lässt er niemand, sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied!
wenn ich nun in Hesekiel lese:
Hes 18,20 Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen.
Dann weist die Stelle aus 2. Mose 34,7 nicht auf ein zwangsläufiges Vererben von Übertretungen/Missetat/Sünde hin, sondern zeigt nur auf, das die Kinder und Kindeskinder noch zu leiden/tragen haben, dort wo ihr Väter ein Leben in Sünde führten und dies entsprechend auch ihren Erziehungsstil und ihren Umgang mit ihren Kindern prägte. Gott sucht - oder findet besser gesagt - hier noch die Folgen ihres bösen Handelns. Anders herum haben nichtgläubige Partner teil am Segen der gläubigen Partner und auch die Kinder aus dieser Beziehung sind von Gott gesegnet. Stehen unter seinem Schutz und Erfahren in vielem Bewahrung.
Also Sünde an sich, Schuld, wird von Gott dort geahndet, wo wir sie ihm nicht bringen. Wo wir nicht seine Vergebung in Anspruch nehmen oder Menschen für uns Fürbitte tun. Hiob wurde aufgefordert für seine drei Freunde Fürbitte zu tun, das Gott ihnen ihre Schuld durch das was sie Unwahres über Gott geredet hatten und darin Hiob zusätzlich betrübt und belastet haben, nicht anrechnen möge.
Und dort wo Hiob ihnen vergab, für sie Fürbitte tat, dort wandte sich dann auch das "Schicksal" Hiobs und er war am Ende mehr gesegnet als zu Beginn.
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von solana am 08.03.2017 13:42den ganzen Abschnitt 24-26 verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten? : "Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt."
Wo ist es gekehrt und geschmückt?
Wer hat gekehrt und geschmückt?
Hallo Kowalski
Das ist ein Gleichnis und bei einem Gleichnis kommt es auf das an, was damit verdeutlicht werden soll und nicht darauf, jede Einzelheit 1:1 auszulegen.
Wenn du die Parallelstelle bei Mt betrachtest, dann wird klarer, was der "Hausbesitzer" falsch gemacht hat:
Mt 12,44 Dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er's leer, gekehrt und geschmückt.
Er hat das Haus "leer" gelassen und nicht der Herrschaft dessen unterstellt, der allein Macht über die Dämonen hat und der allein in der Lage ist, die Dämonen dauerhaft draussen zu halten. Ein einfacher Mensch ist von sich allein aus dazu nicht in der Lage.
Ich denke, in diesem Gleichnis geht es darum, zu veranschaulichen, dass es eben nicht reicht, einmal umzukehren und sich befreien lassen, sein Leben in Ordnung zu bringen und "schön zu gestalten" (schmücken). Wenn das Leben dann -in der Folge - nicht unter die Herrschaft Gottes gestellt wird, sondern der Mensch selbst die Herrschaft führt, dann passiert es schnell, dass er wieder in neue Abhängigkeiten gerät.
Denn der Mensch steht nicht auf einer neutralen, souveränen Position zwischen gut und böse, aus der er sich jederzeit frei und unabhängig entscheiden kann und sein Leben souverän managen.
Röm 6, 16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. 17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet. 18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
Wer aus der Herrschaft der Sünde befreit wurde, der ist nur so lange frei, wie er der Herrschaft des Herrn untersteht, der die Sünde besiegt hat.
"Herrschen" über Sünde, Tod - und auch über Dämonen - kann kein Mensch von sich selbst aus, er kann nur "mitherrschen":
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Aber ein "leeres Haus" ohne dass der neue, stärkere Herr darin Wohnung nimmt und es "beherrscht" ist leichte Beute für Dämonen, auch wenn es noch so schön in Ordnung gebracht und geschmückt wurde .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von Burgen am 08.03.2017 11:25Nun, die katholische Kirche und auch andere Gottesmänner praktizierten über die Jahrhunderte dieses.
Jesus selbst schickte die Dämonen in die Schweine und der Mann wurde ohne Ketten neu gekleidet.
Das Geschehen machte den Menschen drumherum Angst, sodass er gebeten wurde, die Gegend zu verlassen.
Und manchmal braucht es einfach längere Zeit, dass die Dunkelheit endgültig den Menschen verlässt ohne sich immer wieder festkrallen zu können.
Für den Menschen selbst ist es in jeder Lebenslage wichtig, sich Jesus und seiner Kraft des Heiligen Geistes bewusst zu sein. Täglich die geistliche Waffenrüstung (im Epheserbrief beschrieben) anzuziehen.
Manchmal sind ganze Familien in den Bann der Dunkelheit gezogen worden über einen langjährigen Zeitraum. Aber da haben wir das Wort Jesus als Verheißung:
Dich soll es nicht treffen, weiß den Vers gerade nicht. Gott spricht da von 4 und von 1T Gliedern der Familie.
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 08.03.2017 11:14Losung
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,
dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. / Psalm 42,12
Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. / Johannes 16,20
5. Mose 8, 11-18
3. Mose 9, 1-24
*********************************************************************
Interessant ist doch das Gespräch des Menschen (König David) mit sich selbst.
Er spricht seine Seele an, seine innere Befindlichkeit bekommt einen Namen - Seele -, die unruhigen Tiefen in ihm.
Er sagt sich selbst Hilfe zu, indem er zu seiner Seele spricht, 'warte auf Gott', denn sein Dank kommt später aus der Seele
über die Lippen. Er wird die Erfahrung machen, dass sein Gesicht freudig die Hilfe Gottes vor Gott bringen kann.
Genau das was Johannesevangelium 16,20 verheißt.
Eure/deine Traurigkeit wird in Freude verwandelt werden.
Wie groß ist unser Gott. !!!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von Henoch am 08.03.2017 11:04Hallo NennmichDu,
das "Austreiben" von Dämonen ist wahrlich nicht biblisch.
Vielmehr erledigt sich Besessenheit durch Buße und Bekehrung, denn niemals wohnt der heilige Geist und ein Dämon im Menschen.
Geistige Einflüsse von Dämonen kann man nur mit der Wahrheit begegnen, weil wir die Werke der Finsternis zerstören, indem wir der Lüge und dem Urheber der Lüge nicht glauben.
Alle anderen "Phänomene", die gerne mit dämonischen Einfluss entschuldigt werden sollen, sind entweder einfach Sünde und damit durch Buße, Bekennen und Lassen zu beheben; oder sie die Folgen eigener okkulter Verstrickungen, wie das Ausüben von Magie, magischem Denken, Astrologie, Pendeln, Horoskope, Hypnose, bestimmte Formen der Meditation, oder eben unbiblischem Exorzismus usw.
Teufel muss man nicht austreiben, denn unser Haus ist nicht leer und geschmückt, sondern wir haben den heiligen Geist und die Waffenrüstung Gottes, siehe Epheser 6 ff...., um uns von jeglichem Einfluss frei zu halten.
Henoch
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von Burgen am 08.03.2017 11:01Mir selbst ist es so, dass die Vergebung meiner Schuld, ein fester Bestandteil (mehr oder weniger)
den Tag entlang geworden ist.
Wieviel unbedachte oder unwissentliche Schuld, die noch gar nicht als solche bewusst ist, es ins Bewusstsein geschafft hat, betrübt und beeinträchtigt im Laufe des Tages.
Manchmal sind andere Menschen da, die mir die Sünde helfen bewusst zu machen aus den Tiefen des Unbewussten,
manchmal betrifft es persönlich, manchmal ist es wie im Kino, wenn man z.B. Politiker betrachtet, wie die ihre Machtstellung
benutzen um ihren Willen durchzusetzen.
Es wird dann auch schon mal gesagt, die spielen sich auf wie wenn sie im Kindergarten sich befinden. Nur leider können die daraus gezogenen Schlüsse viel Gefährlichkeit im Schlepptau der anderen mit sich ziehen.
Gerade dann, wenn die (Kinder) ihren Willen nicht bekommen und das Geschrei immer größer und undifferenzierter wird.
Da tut es dann gut, das >einfache< Wort Christi abzuklopfen, betrachten und zu tun.
Die begleitenden Gefühle, um sie kümmert sich dann Gott, werden gereinigt und später schaut man zurück und wundert sich, dass man jemals so überbordend in einer bestimmten Sache war.
Ich denke also, den Segen der Vergebung erhält zunächst derjenige, der Gott um Vergebung bat und der der Versuchung widersteht, die Vergebung aufs Spiel zu setzen.
Gruß
Burgen
Re: Vergebung?
von Cleopatra am 08.03.2017 10:13Nun, diese Einschränkung sehe ich nicht.
Diese Einschränkung hast du eingefügt.
Jesus wurde auch mal gefragt, wie oft wir vergeben sollen.
Was war die Antwort?
Und was wollte er damit ausdrücken?
Auch gibt es das Beispiel von dem Schuldner, dem ganz viel Schulden genommen wurden.
Er selbst traf dann jemanden, der sehr viel weniger schuldete und ließ ihn ins Gefängnis werfen.
Wir kennen die Geschichte, auch wie sie endet.
Ich denke schon, dass Gott wichtig ist, dass wir allen vergeben.
Es ist ja auch für jeden selbst wichtig, damit kein Groll oder Zorn entsteht (Kerkermeiister) .
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von nennmichdu am 08.03.2017 09:20Am Beispiel von Lukas 11,
24 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin.
25 Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt.
26 Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen hernach ärger als zuvor.
stellte sich mir die Frage, was hier genau gemeint ist. Und wann denn nun der heilige Geist in einen Menschen einzieht, der sein Leben Jesus Christus übergeben hat, der mit Jesus gestorben ist, sein altes Leben, seinen alten Adam mit Jesus gekreuzigt hat/weiß und sich fortan für (der Sünde) gestorben hält, auf das er sagen kann, nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.
In einem anderen Beitrag habe ich über Taufe (dem Abwaschen von Schuld mit der Bitte um ein neues reines Gewissen) nachgedacht (am Beispiel vom Gespräch des Nikodemus mit Jesus in Johannes 3) und dem Neugeboren werden, der Wiedergeburt. Das ein Mensch, wenn er aus dem Herrschaftsbereich des Teufels in den Herrschaftsbereich Gottes kommen möchte (-- das Reich Gottes sehen will) aus Wasser und Geist geboren werden muss.
Vergebung der Sünden empfangen hat (Wassertaufe) - auf das dann der heilige Geist Einzug halten kann. Was er aber nicht immer automatisch tut (siehe das Beispiel aus Apostelgeschichte 8 wo Phillipus in Samarien das Evangelium verkündet, aber die dort vorherrschenden geistigen Einflüsse den Einzug des heiligen Geistes noch verhindert hatten, sodass dieser erst durch Handauflegung der Apostel empfangen wurde.
Lukas 11,24 erinnert mich auch an Maria Magdalena, von der es heißt, das sieben Geister aus ihr ausgefahren sind. Aber dies nur am Rande.
Ich habe seit meiner Bekehrung vor nun bald 28 Jahren immer wieder freikirchliche Gemeinden erlebt, die hinter bestimmten Verhaltensweisen von Menschen Dämonen sehen und diese Austreiben. Wo dann aber (zum Teil) - nach meiner Einschätzung - nur ein anderer geistiger Einfluß (der nicht von Gott ist) oben drauf gelegt wird.
Jesus wird im Endgericht hier die "Böcke" - die sich selbst für groß halten -- siehe Apostelgeschichte 8 - sich rühmen Wunder getan zu haben und Dämonen ausgetrieben zu haben und dann von Jesus zu hören bekommen "ich habe euch nie gekannt, weicht von mir ihr Übeltäter" -- von den Schafen (die den Weg des Dienens gehen) trennen.
Wenn es heißt in der Bibel:
Lk 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
und
Markus 16
17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden,
18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.
Dann heißt dieses, das Menschen frei werden von den bisherigen geistigen Einflüssen, die sie bestimmt hatten (unter dem Fürsten dieser Welt - dem Satan) um das Licht des Evangeliums zu sehen, sich Gott zuwenden zu können.
In neuen Zungen reden heißt dann so zu reden und sprechen, das mich der andere in seiner individuellen Problematik und Not auch versteht (das wir Worte finden um aufzurichten).
Schlangen mit den Händen hochheben erinnert an Mose vor dem Pharao und seinen "Zauberern", die ihre (Herrschaftsstäbe) auch in Schlangen verzaubern konnten. Sprich die als Diener Satans ihre Einflüsse aufbaten, Menschen zu verzaubern mit ihrer Ideologie, von dem was gut und böse ist.
Diese Werke des Teufels dann zu zerstören, das ist die Aufgabe und das Vorrecht von Christen. Die Schlange von Moses Stab, die die Schlangenstäbe der anderen verschlang.
Und Tödliches zu trinken meint das Gift der Sünde, welches uns als Christen nicht mehr schaden tut, wo wir auf den erhöhten Jesus am Kreuz blicken. Der unsere Sünde, unsere Schuld getragen hat.
Menschen unter unsere Obhut können dann Heilung erleben.
Re: Vergebung?
von Merciful am 08.03.2017 09:15Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
(Evangelium nach Matthäus 6, 14-15; Lutherbibel 2017)
Ganz so einfach ist es, wie gesagt, nicht.
Meines Erachtens geht es hier nicht (in erster Linie) um Vergebung von Unrecht, das Menschen taten, aber nicht bereuen.
Vielmehr geht es um Vergebung von Unrecht, das Menschen taten und bereuen.
Wenn ein Mensch mich um Vergebung bittet, dann - und dann erst wirklich - sehe ich mich vor die Notwendigkeit gestellt, zu vergeben.
So ist es doch auch zwischen Gott und Mensch.
Gott hat zwar in Christus die Welt mit sich versöhnt.
Aber dies ändert nichts an der Notwendigkeit der Buße.
Wenn ein Mensch seine Sünden bereut und bekennt, dann erst erfährt er die Vergebung und die Versöhnung mit Gott.
So ist es auch zwischen Mensch und Mensch, meine ich.
Ich sehe mich in die Verantwortung gestellt, Unrecht nicht mit Unrecht zu beantworten.
Und nicht der Groll gegen jene, die mir Unrecht taten, soll meinem Herzen den Frieden rauben.
Aber die Notwendigkeit der Vergebung ergibt sich für mich (insbesondere) dann, wenn ich um Vergebung gebeten werde.
Merciful
Re: Vergebung?
von Merciful am 08.03.2017 08:23Was das Wort Jesu betrifft, so meine ich, dass er aussagt:
Wenn Menschen euch um Vergebung bitten, ihr ihnen aber nicht vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch nicht vergeben.
Merciful