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NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen
von NorderMole am 24.02.2017 08:23"Ich bin nicht gekommen um dienen zu lassen, sondern um zu dienen" (Worte Jesus'/rez. Bibel).
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Heilig werden ... sein ... in der Heiligung leben !
von nennmichdu am 23.02.2017 16:38hmmm... sollte ein eigener Thread werden.... aber wie das geht ... nun es ist wieder hier gelandet.... sorry...
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Umkehr/Bekehrung - Wiedergeburt - Heiligung
von nennmichdu am 23.02.2017 16:34Um an dieser Stelle eine begonnene Diskussion weiterzuführen, möchte ich noch einmal mein Verständnis zu den Grundlagen des Glaubens ausbreiten.
Bekehrung und Wiedergeburt wird oft in einen Topf geworfen. Dabei kennzeichnet die Bekehrung den Zeitpunkt, wo Gott einen deutlich gemacht hat, das ich ein Sünder bin, fern von Gott, unter der Knechtschaft der Geister dieser Welt, die mich bestimmen, fern von der Freiheit, die uns Gott in Christus schenken möchte.
Seine Güte ist es dabei, die uns hier zur Umkehr - zur Hinwendung zu Gott verhilft, uns die Augen öffnet, das es einen Weg gibt, den Jesus gegangen ist für uns, und das er für uns die Sünden/Verfehlungen, die uns von Gott trennen, weil wir allein aus unserer (gefallenen) Natur heraus nicht in der Lage sind, Gottes Forderungen (siehe die 10 Gebote Mose oder auch die Bergpredigt, die hier aufzeigt, das es nicht allein um die vollzogene Tat geht, sondern an unserer inneren Gesinnung schon scheitert ..) nicht erfüllen können.
Seit Jesu am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist, heißt es, "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken".
Eingeladen sind also alle Menschen. Weil es Gottes Herzenswunsch ist, das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Auch wenn am Ende nicht alle Menschen sich dann bei Gott wiederfinden werden.
Am Beispiel des Auszuges des Volkes Israel aus Ägypten (sinnbildlich stehend für die Welt und was in der Welt ist - Augenlust/Fleischeslust/Hoffärtiges Leben) heißt es zu Beginn des Glaubenslebens, hier herausgeführt zu werden und dann "die Welt" hinter sich zurück zulassen. Wobei die Wüstenwanderung der Israeliten über 40 Jahre dann der Versuchungszeit Jesu (40 Tage in der Wüste) gleicht, die uns wieder zurückfallen lassen möchte, unter die Herrschaft des Pharaos (sinnbildlich der Teufel, der Fürst dieser Welt) .
Gelangen wir dann - wie die Israeliten (Hebräer) unter Mose zum Jordan (der den Tod - das zurücklassen des alten Lebens in Ägypten), durchschreiten diesen, dann kann das neue Leben in einem neuen verheißenen Land anfangen, das wir dann einnehmen müssen. Ausfüllen müssen. Was den Weg der Heiligung auf neutestamentlicher Ebene beschreibt.
Wir sind mit Christus gestorben unseren Sünden, haben Vergebung der Sünden empfangen und beschreiten ein neues geistliches Leben, durch den in uns wohnenden heiigen Geist, der uns mehr und mehr Lebensgebiete bestimmen lässt. Hier folgt dann im alten Testament unser Josua die Landeinnahme. Die Raumgestaltung unseres neuen Lebens - indem wir nicht mehr zulassen, das das, was uns früher ergötzt hat, verunreinigt und damit trennt von Gott.
Gerade weil wir wissen, das wir mit unseren Sünden/Verfehlungen zu Gott kommen können und auch einander vergeben könnnen somit, weil wir frei sind in LIebe füreinander da zu sein und nicht mehr uns selber dienen müssen. Uns um uns selbst sorgen müssen. Da Gott für uns sorgt.
Das ist der Glaube. Die Zuversicht, das Gott sich um uns sorgt und uns alles schenkt, dort wo wir zuerst/vorallem nach seiner Herrschaft über uns, nach seinem Reich, trachten.
Vielleicht habt ihr ja noch ergänzende, oder andere, oder richtig stellende Gedanken, oder Fragen zu diesem Thema..... ---
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Heilig werden ... sein ... in der Heiligung leben !
von Burgen am 23.02.2017 12:23Hallo nennmichdu
warum machst du nicht einen "eigenen" Thread mit deinen Überschriften auf ?
So wie du es z. Zt. schreibst entsteht ein Kreisen, was ich nicht wollte.
Gruss
Burgen
Re: Heilig werden ... sein ... in der Heiligung leben !
von solana am 23.02.2017 10:43Es ist nicht leicht, das so zu formulieren, dass es nicht nach der einen oder anderen Seite hin falsch verstanden wird - dh dass es entweder verstanden wird als "Aufforderung zu krampfhaftem Perfektionismus" einerseits oder andererseits als "Aufforderung sich auf den geschenkten Lorbeeren auszuruhen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen."
Weder das eine noch das andere kann zum Ziel führen.
Denn so, wie es bei "einerseits" ausgedrückt ist, versucht der Mensch, alles allein zu vollbringen und nimmt Gottes Hilfe nur da in Anspruch, wo er an seine Grenzen stösst oder mal versagt - Gott ist nur eine Art "Nothelfer auf Abruf".
Bei "andererseits" bringt der Mensch sich überhaupt nicht ein, arbeitet gar nicht mit, indem er "pseudodemütig" sagt: "Ich kleiner Mensch kann ja eh nichts von wirklichem Wert tun, Gott muss in mir alles vollbringen, das Wollen und das Tun....also lebe ich weiter einfach so, wie ich will und Gott wird es dann schon irgendwie machen, er ist ja schliesslich allmächtig ....."
Aber Gott will ja nicht, dass wir uns allein aus eigener Kraft abstrampeln. Und auch nicht, dass wir fatalistisch alles ihm überlassen und uns um nichts mehr scheren.
Es ist eine grosse Auszeichnung und ein Geschenk, dass er uns erwählt hat, mit ihm zusammen zu wirken.
Und das nicht auf der Basis von blindem, knechtischem Gehorsam, sondern in freimachender Erkenntnis der Wahrheit, die er uns schenkt - wenn wir uns auf ihn einlassen. Und je mehr wir uns auf ihn einlassen, um so mehr Erkenntnis, Freiheit und erfülltes Leben erfahren wir.
Diese Erkenntnis und Erfahrung gestaltet uns mit der Zeit so um, dass wir Gott immer mehr vertrauen können, in den grossen und den kleinen Dingen unseres Lebens.
Und dieses wachsende Vertrauen zeigt sich unter anderem darin, dass wir die grossen und kleinen Entscheidungen in unserem Leben im Blick auf Gott treffen, weil wir erkannt und erfahren haben, dass sein Wille für uns das Beste ist, was uns passieren kann - auch wenn "die Welt" das ganz anders sieht.
Durch diesen Reifeprozess kommen wir immer mehr dahin, das "Richtige" aus Überzeugung zu tun, weil wir es selbst auch wollen - denn wir haben aus Erfahrung erkannt, wie gut das für uns ist. Und die Verlockungen dessen, was die Welt uns als "noch besser" anpreist, erscheinen und desto fader und leerer, je mehr wir von der Fülle des Lebens gekostet haben, die nur bei Gott zu finden ist.
Eine andere, wichtige "Frucht" aus diesem Prozess ist, dass wir aufhören zu "murren" und in Selbstmitleid zu versinken, wenn uns etwas gegen den Strich geht und anders kommt als gewünscht.
Denn wir vertrauen Gott so weit, dass er uns in seiner Liebe nichts zumutet, was uns nicht zum allerrbesten dient - auch wenn wir das anfangs noch nicht erkennen und uns die Sichtweise der Welt das Gegenteil einreden will.
Gerade solche schweren Erfahrungen geben uns Gelegenheit, Gottes Liebe zu erwiedern, indem wir "trotzdem" seiner Liebe mehr glauben und daran festhalten, den negativen Gedanken keinen Raum in uns geben.
Auch hier führt Erfahrung zu immer mehr "ganzheitlicher" Erkenntnis, die immer freier macht (frei davon, dass man nur glücklich sein kann, wenn alles wunschgemäss ist und einen nichts stört) und die Liebe zu Gott wachsen lässt und immer mehr Erfüllung und inneren Frieden bringt.
Damit Gott in uns das "Wollen und Vollbringen" wirken kann (Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.), müssen wir ihm unser "Wollen" auch erst einmal öffnen. Ihn an unsere inneren Widerstände heranlassen - die er uns gerne zeigt, wenn wir ihn nur lassen ..... auch das ist ein Vertrauensschritt.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 23.02.2017 10:35Ja, das ist ein guter Spruch. Danke. Man kann ihn sich hinter die Stirn schreiben
Wir leben gerade in einer Regenwelle. Das ist einfach nicht schön. Jedenfalls für Hundehalter und allen, die draußen zu arbeiten haben. Die Marktstandplätze waren gestern kaum aufgesucht und viele Budenplätze waren nicht genutzt.
Naja, es werden wieder andere Tage kommen ...
Losung
Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, (ge) beständigen Geist. / Psalm 51,12
Der Sohn im Gleichnis sprach:
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen. / Lukas 15,18
Wer Buße tut ist wie einer, der aus einem finsteren Loch in die Sonne springt. (Martin Luther)
1. Thessalonicher 1, 2-10
Lukas 11, 5-13
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Heilig werden ... sein ... in der Heiligung leben !
von Burgen am 23.02.2017 10:23Hallöchen
man könnte vielleicht die Gedankenzusammenstellung von nennmichdu so verstehen bezüglich auf dem Weg der Heiligung bleiben, indem wir ja unser Leben bergauf bergab immer an der Hand, am Herzen, Jesus zu leben.
Ganz praktisch geht es um die tägliche Herzen - Beziehung.
Das schließt ein, den Tag mit Gott zu beginnen und ebenfalls mit Gott am Abend zu beenden.
Den Tag revue passieren lassen, um Vergebung bitten, Danken für die täglichen Erlebnisse (mit) Gott.
Perlen des Tages sammeln. Die Gedanken mit dem Wort Gottes, mit Gott im Herzen, im Einklang zu bringen.
Gerade sah ich einen Beitrag der Liebenzeller Mission von Ecuador.
Dort wird seit 1989 gearbeitet unter Menschen durch Kauskreis- u. Gemeindegründung, Bibelstudium usw.
So ähnlich arbeitete Paulus. An den Menschen wird total die Veränderung von vorher und nachher deutlich.
Trinker, Gewalttäter, Faulenzer, Drogensüchtige usw. werden dermaßen verändert, dass sie selbst erleben, wie ganze Familien
Christen werden. Ein Mann mit 8 Kindern und 11 Enkeln fährt jede Woche auf dem Mofa in die entlegene Dörfer, um anderen
von jesus zu erzählen. Jetzt, 2014, machte er seinen Hochschulabschluss. Er hat für sich entschieden, wie wichtig ein guter Schulabschluss ist.
Ich erzähle das, weil ich finde, dass wir im übersatten Lande, gar nicht mehr recht wissen, wie verloren wir ohne Gott sind.
Wir dürfen uns nicht von Umständen einwickeln lassen, denn die unsichtbare Realität als Decke über ganze Städte ist Realität.
Es hilft, über den Tellerrand schauen.
Gruß
Burgen
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von chestnut am 23.02.2017 08:35Guten Tag allen Lesern
Heute war bei Firefox ein guter Spruch zu lesen:
Ruhmeshalle für Nonkonformisten: Oscar Wilde. Zitat: „Vergib deinen Feinden, nichts ärgert sie so sehr."
Guter Gedanke, etwas anders ausgedrückt als in der Bibel, aber inhaltlich gleich.
Guten gesegneten Tag
Chestnut
Re: Heilig werden ... sein ... in der Heiligung leben !
von Cleopatra am 23.02.2017 07:27Also irgendwie finde ich es jetzt was schwierig.
Und armer nennmichdu, ich glaube, du bist gerade ein kleiner Pechvogel.
Da wir gerade soooo viele Gespräche hatten mit der Userin, die sich nur wiederholt hat und in deren Aussagen die Sündenvergebung keinen Platz hatte, vielleicht verstehe ich dich aus dem Hintergrund jetzt falsch.
Ich will dir aber nicht Unrecht tun, deshalb frage ich einfach nochmal nach:
Dass wir errettet sind, hat ja nichts mit Werken und Gehorsam zu tun, sondern eben mit der unverdienten Sündenvergebung, die wir erstmal annehmen müssen, gibst du mir da Recht?
Nachdem wir errettet sind, heilig zu leben, das ist noch eine andere Geschichte.
Hier würde dein Beitrag mit dem Gehorsam sehr gut passen, meiner Meinung nach.
Mir fiel gestern Nachmittag übrigens noch etwas ein, wer mein Beispiel noch kennt und hier sinnbildlich versteht:
Trotz Sturm draußen bin ich nämlich immernoch Hundebesitzer und muss daher auch mal durch Wind und Regen mit dem Hund laufen, auch, wenn ees schönere Tage gibt.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
"der Wahrheit gehorchen...." --- um Heiligung zu erwirken...---?
von nennmichdu am 23.02.2017 05:45ich habe dazu zwei Verse aus Offenbarung 22 gefunden..
14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen!
15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Die Kleider waschen bedeutet in diesem Zusammenhang für die Kinder Gottes, die Auserwählten "Heiligen" sich immer wieder reinwaschen zu lassen von Schuld. Von Fehltritten, die unweigerlich geschehen und daher - wie Jesus sagt - der Fußwaschung bedürfen, der gegenseitigen Vergebung von Schuld.
Gehorsam kommt von Hören. Von Gehören. Und die Silbe "sam" bedeutet ein hier beständiges Verweilen in Bezug auf das Reden von Gott.
Dies gilt es immer wieder einzuüben. Dort wo Gott uns zur Buße leitet unsere Herzen nicht zu verstocken - wenn wir seine Stimme hören. Zu ihm zu kommen und uns nicht zu verstecken (wie einst Adam und Eva nach dem ersten Sündenfall).