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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von geli am 30.01.2017 22:03Wir sind aus Glauben gerettet und erlöst - aber es kann passieren, dass wir eine Sünde begehen. Wissend und willentlich ist natürlich eine schlimme Sache - aber wenn derjenige es wirklich vo Herzen bereut, dann wird Gott ihm vergeben.
Allerdings hat er dann eigentlich zwei Sünden begangen, für die er Vergebung erbitten muss: Einmal, dass er "wissentlich und willentlich" gesündigt hat, und dann auch für die Sünde selbst, um die es geht.
Aber es gilt:
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit." 1. Joh. 1,9
Wir sind gerettet und erlöst - neu geboren. Diesen "Zustand" können wir nicht durch eine Sünde, für die wir um Vergebung bitten können, wieder verlieren.
Was allerdings durch eine Sünde getrübt wird, ist unsere Beziehung zu Gott.
Seine Kinder bleiben wir - aber durch die Sünde ist ein "Schatten" über unsere Beziehung zu ihm gefallen, der durch die Vergebung wieder beseitigt werden kann.
Lg, geli
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von sisterofjesus am 30.01.2017 21:51Seltsame Auslegung von Galater 5.1
Welches Gesetz ist denn hier gemeint? Ich tippe eines der Vielen, die dazu führten, dass Füsse eilten Blut zu vergiessen, also z.B. Steiniger.
Meine Meinung zu hier:
Wenn er Katholik ist, wird es so für ihn stimmen. Ist er ein evang.Fundamentalist, sieht Gott über solcher Sünden hinweg, rechnet sie nicht an.Doch wie Jesus sagte, bei Gott ist nichts unmöglich. Und wir sollen nicht richten auf das wir nicht gerichtet werden.
Der Vater im Himmel zeigte ja enorm grosse Gnade gegenüber Paulus, der Anhänger Gottes Sohnes umbringen liess, sich innerlich freute, wenn solche gesteinigt wurden. Und die Gemeinde Gottes wollte er sogar ja einst zerstören. Aus Dankbarkeit gegenüber so grosser Gnade, nahm er Steinigung und Verfolgung in Kauf, und setzte sich ausgerechnet dafür ein was er früher bekämpfte. Gott nahm also sogar einen solchen Ex-Christenverfolger in seinen Dienst.
lg sisterofjesus
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von sisterofjesus am 30.01.2017 21:26Wo soll hier ein Widerspruch sein
Und dann widersprichst du aber dir selber indem du nochmals zitierst was ich geschrieben habe:
Ich habe ja nicht gefragt ob es ein, zwei oder mehr Gerichte gibt, sondern ich sagte aus Joh. 5.24 geht für mich klar hervor, wer an Jesus glaubt, der kommt in den Himmel. Vom Tode zum Leben. Was soll "zum Leben" sonst bedeuten als zum ewigen Leben bei Gott?
Darum (auch wegen Joh. 5.24) reicht es sehr wohl aus, wenn man an Jesus glaubt und ihn als Erlöser annimmt, um in den Himmel zu kommen (ohne Gericht). Das glaube ich. Da ist Joh. 5.24 eindeutig für mich.
Ja, glauben kann man, was man will, doch vom Tod ins Leben gekommen ist in Joh. 5,24 nicht in Zukunftsform geschrieben.Gemäss Jesus ja auch der Verlorene Sohn als er sein Verhalten bereute und gewillt war künftig zu versuchen den Willen des Vaters zu tun vom Tod ins Leben gekommen.Das sehe ich als Akt von der Vergangenheit in die Gegenwart.
Jesus weist doch in Matth.7.21 klar darauf hin, dass der Einlass in den Himmel, in das Reich Gottes vom Tun des Willen seines Vaters im Himmel abhängt.
Und bei der Einteilung beim Weltengericht aller Völker bezüglich Böcke und Schafe, da gibt es nur diese 2 Varianten. Das geht alle an. Es steht ja nicht, ALLE ausser....
Und dann Kowalski, geht ja Johannes 5.24 weiter. Was wir lesen ab Johannes 5.26 passt wieder zu den Böcken und Schafen.
Bezüglich ewigem Leben, Gemeinschaft mit Jesus und seinem Vater, Weg zum Vater gibt es auch klare Hinweise in den Evangelien, durch Jesus unsern Herrn gespochene Worte.
Segenswünsche sisterofjesus
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von Kowalski am 30.01.2017 21:05Hallo Ihr lieben, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich denke die Sache ist jetzt mehr als ausreichend betrachtet worden. Hätte nicht gedacht dass die Thematik noch derart heiss diskuttiert wird. Viele Beiträge waren für mich sehr aufschlussreich. Am besten gefällt mir der Beitrag von solana vom 29.01.2017 00:45 Am liebsten möchte ich mir das ausdrucken und an die Wand hängen Ohne ein Experte zu sein, scheint es mir vor allem auch vom Gefühl her stimmig zu sein.
Gal 5,1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
Klasse! Wir sind also bereits erkauft. Und zwar nicht aufgrund unser Werke, weder damals noch heute, sondern aufgrund unseres Glaubens.
So, nun aber die Frage, die sich dann so oft automatisch anschliesst. Da würde mich dann auch noch eure Meinung interessieren:
Angenommen da ist jemand, nennen wir ihn "x". X hat Jesus im Sinne der Bibel angenommen und ist über den Inhalt der Bibel bestens informiert. X ist dann aber trotz dem schwach geworden und hat gesündigt. Er begeht wissend und willentlich eine schwere Sünde!
X wird es hinterher bestimmt bereuen, denn er glaubt ja an die Bibel wie wir es zun. Wie ist das Ganze zu bewerten? Ist es mit einer Beichte getan?
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von geli am 30.01.2017 20:11Ja, wenn Jesus von den "Schafen und Böcken" spricht, meint er hier nicht die Gläubigen. Das geht ganz klar aus Vers 12 hervor:
"und alle Völker werden vor ihm versammelt werden..."
Da geht es nicht um die Gläubigen, die in der Bibel als "Braut", oder als die "Heiligen", oder die "Gemeinde", als "Kinder" bezeichnet werden, sondern eben um die "Völker".
Nirgends in der Bibel werden die Gläubigen als "Völker" angesprochen.
Beim Weltgericht über die Völker geht es um das letzte Gericht - in Off. 20,11 ff beschrieben.
Nein, denn Jesus selbst hat uns versichert, dass, wer an ihn glaubt, nicht ins Gericht kommt, sondern dass derjenige schon das ewige Leben hat und vom Tode zum Leben hindurchgedrungen ist - Joh. 5,24.
Durch Glauben wird der Grund gelegt - Jesus Christus.
In 1. Kor. 3, 10 ff erklärt das Paulus sehr anschaulich:
"Wenn aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz , Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wirds klar machen, denn mit Feuer wird er sich offenbaren.
Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen.
Wird aber jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen.
Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch."
Hierbei geht es also nicht darum, ob jemand verlorgen geht oder ob er gerettet wird - das ist schon durch den Glauben entschieden worden.
Es geht dabei um "Lohn" - also um die Bewertung, wie jemand sich im Glauben bewährt hat.
So jedenfalls mein Verständnis.
Lg, geli
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von Kowalski am 30.01.2017 19:42@Burgen
ja, in dem Moment der Bekehrung, das eigene Leben an Jesus übergeben, ist die Sünde vergeben und durch das Blut Jesus reingewaschen.
Es gilt aber auch, dass alle Menschen vor dem Thron Gottes antreten um als Schaf oder Bock verifiziert zu werden.
Ich dachte, das mit den Schaf und Bock sind nur diejenigen Menschen aus der Mühsal Zeit.. (7 Jahre Drangsal)
Und die Gläubigen werden bezüglich ihrer Werke gerichtet werden. ( weiß gerade nicht wo es steht)
Für die Gläubigen steht auf dem Spiel, in welche Wohnung sie einziehen werden.
Ja es ist verwirrend. Jetzt werden die Gläubigen plötzlich doch auch wieder gerichtet?? Schade, dass du nicht die genaue Bibelstelle nennen kannst.
Aber falls auch die Gläubigen gerichtet werden, dann könnte ich mir folgendes vorstellen:
- Bei dem Gericht der Gläubigen geht es (wie du auch bemerkst) um die "Qualität" der Wohnung beim Vater (Bei meinem Vater gibt es viele Wohnungen), aber nicht darum, ob man in den Himmel kommt oder in die Hölle (Feuersee).
- Bei dem Gericht der Ungläubigen gest es nur darum, wie lange man im Feuersee verbleibt bevor man ganz "ausgelöscht" wird.
Allerdings habe ich nirgens von mehr als einem Gericht gelesen. Und auch nur gelesen, dass die Gläubigen Jesus behilflich sind die Ungläubigen zu richten.
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von Kowalski am 30.01.2017 19:31@Sisterofjesus
Hallo, leider kann ich deiner Argumentation nicht recht folgen. Du schreibst:
ist wohl mehr als nur weit hergeholt. Es gibt offenbar nicht nur ein Gericht. Die Bibel bietet klar Erkenntnisse darüber, wer in den Himmel kommt, wer im Himmelreich aufgenommen wird und wer nicht: Jesus stellt klar fest:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7.21
Und dann widersprichst du aber dir selber indem du nochmals zitierst was ich geschrieben habe:
Na Kowalski, hier die von Dir erwähnte Stelle:
Johannes 5.24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen
Ich habe ja nicht gefragt ob es ein, zwei oder mehr Gerichte gibt, sondern ich sagte aus Joh. 5.24 geht für mich klar hervor, wer an Jesus glaubt, der kommt in den Himmel. Vom Tode zum Leben. Was soll "zum Leben" sonst bedeuten als zum ewigen Leben bei Gott?
Darum (auch wegen Joh. 5.24) reicht es sehr wohl aus, wenn man an Jesus glaubt und ihn als Erlöser annimmt, um in den Himmel zu kommen (ohne Gericht). Das glaube ich. Da ist Joh. 5.24 eindeutig für mich.
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7.21
Wieso kommst du jetzt mit Matth. 7.21 ? Verstehe ich nicht. Ich hab nicht gesagt, dass Herr Herr sagen ausreicht. In Joh. 5.24 wird mehr verlangt als nur Herr Herr zu rufen.
LG, Kowalski
Re: Kowalski - stellt sich vor :-)
von Kowalski am 30.01.2017 19:10Hallo Leute, vielen Dank für die nette Begrüssung!
@evmaios:
Ich finde es sehr erstaunlich, dass du als Atheist zum Christlichen Glauben gefunden hast, da ich denke, dass Menschen von Natur aus eher Träge sind und daher auch gerne an dem Gewohnten festhalten. Da muss etwas sehr Einschneidendes in deinem Leben passiert sein, dass diesen "Sineswandel" bei dir bewirkt hat (?).. Darf man fragen wie du "plötzlich" zum christlichen Glauben gekommen bist? Auf jeden Fall mein Gratulation!!
Zu deiner geplanten Taufe: Ich würde an deiner Stelle mit der Taufe nicht zu lange warten. Wir Christen glauben, dass man nur durch die Gnade Gottes zu ihm findet; indem er dir den Heiligen Geist schickt der "Aufweckt" und dir den richtigen Weg zu Jesus deutlich aufzeigt. Das ist jetzt bei dir passiert, also lass dich taufen, denn du bist bereits würdig. Mach dir da keine Sorgen, denn indem du Jesus als deinen Herrn und Erlöser annimst bist du würdig. Das ist sein Geschenk an dich. Das hat er möglich gemacht indem er sich für dich dem irdichen Tod hingegeben hat. Versuche zu Jesus eine persönliche Beziehung aufzubauen das wird deinen Glauben stärken. Und suche nicht nach Beweisen, denn es wird immer auch ein Glaube bleiben. Obwohl es auch genug Beweise für die Wahrhaftigkeit der Bibel gibt, vergiss nicht, Satan ist ja auch noch am wirken und er hat seine Mittel und Wege um dich zweifeln zu lassen. Darum empfehle ich, baue eine persönliche Beziehung zu Jesus auf. Mache ihn zu deinem besten Freund. Und warte nicht mit der Taufe. In diesem Sinne. Alles Gute!
@NorderMole
Die Perle ist geggrüsst
MarcusO
Gelöschter Benutzer
Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen
von MarcusO am 30.01.2017 12:12Hallo zusammen, habe mal einen Spruch gelesen den ich sehr ansprechend fand und welcher auch zum denken anregt. Ich hoffe ich bekomm den noch irgentwie zuammen, ist schon ein paar Jährchen her.
"Wahre Freiheit liegt nicht darin tun zu können was man möchte, sondern darin, nicht tun zu müssen was man nicht möchte!"
Ich dachte bei dem Spruch z.B. an meine frühere Raucherzeit. Ich konnte nicht aufhören bis mich Jesus befreit hat.
Kennt jemand diesen Spruch? Was denkt ihr dabei?
LG
Re: Entrückung - Fragen & Antworten
von solana am 30.01.2017 10:41Anregung:
Vorschlag: Falls noch weiterer Diskussionsbedarf zur Frage nach der Rechtfertigung und dem Stellenwert der Werke bestehen, kann dafür ja ein Extra-Thread eröffnet werden.
Mir fallen da bspw noch 2 Dinge ein:
1. Die Frage nach der "Rolle", die der Kreuzestod Jesu in Bezug auf unsere Rechtfertigung spielt - an die Adi auch nochmal erinnert hat (danke dafür!).
2. Die Interpretation von Gal 5, insbesondere: 4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, aus der Gnade seid ihr herausgefallen.
5 Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die wir hoffen.
6 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.
Wie genau ist hier der Gegensatz gelagert ist - wer ist warum aus der Gnade gefallen?
Werden hier "Werke des Gesetzes" und "tätig sein aus Liebe" gegen einander gestellt und gesagt, dass man in jedem Fall durch ein "Tun" gerechtfertigt wird, aber nur durch ein Tun aus Liebe wie Sisterofjesus schreibt?
Oder geht es hier um Werke <-> Glauben, der die Gnade in Anspruch nimmt (der sich natürlich in konkreten Taten zeigt aber nicht Rechtfertigung aufgrund dieser Werke zum Ziel hat)?.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver