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Von der Papierchristin zur Jüngerin
von Rascal am 25.01.2017 13:12Ich bin schon so lange hier und habe noch nicht von mir berichtet- Asche auf mein Haupt! Das möchte ich jetzt nachholen.
Ich wurde in eine "normale" christliche Familie hineingeboren. Normal deshalb, weil ich getauft und konfirmiert wurde, Gottesdienst besuche aber nie wirklich ein Thema waren. Ich bin mit dem Glauben aufgewachsen, DASS es einen Gott gibt. Nicht mehr, nicht weniger. Meine Schwester und ich hatten eine wunderbare Konfi-Zeit, da unsere kleine Dorfgemeinde gerade einen neuen, jungen Pfarrer bekommen hatte. Dementsprechend war unsere Gruppe nicht nur klein (ca. 13 Konfirmanden), sondern der Unterricht war sehr kreativ und spannend. Nach der Konfirmation gingen wir regelmäßig zum GD an Heiligabend. Das wars. Jedenfalls hatte ich ca. 2 Jahre danach eine psychisch sehr schwierige Phase (nicht nur "Pubertät") und hatte suizidale Tendenzen. Irgendwann wusste ich nicht mehr, was ich in meinen schlaflosen Nächten tun sollte, um mich zu beruhigen. Aus der Verzweiflung und Mutlosigkeit habe ich angefangen, zum Herrn zu beten. Nicht besonders konzentriert oder mit aufgeschlagener Bibel oder mit einem Psalm... einfach frei Schnauze und aus tiefstem Herzen. Das wurde zum Ritual.
Später bin ich einfach mal zu einer Taizé-Andacht gegangen, denn das war etwas ganz neues in unserer Gemeinde, und es hatte den Vorteil, dass nicht allzu viele Menschen da sein würden. Und was soll ich sagen? Es war wunderbar! Nach der Andacht habe ich bei Tee und Keksen mit dem Pfarrer und seiner Tochter geschnackt und kurz darauf bin ich tatsächlichen zum regulären Gottesdienst erschienen. Glücklicherweise habe ich den Sontag Cantate erwischt- was für eine schöne Gelegenheit, den Glauben neu zu entdecken!
Da meine Psyche sich nur teilweise gebessert und mich u.A. der Unfall-Tod einer Freundin sehr aus dem Konzept gebracht hatte, war ich auf der Suche nach einem Menschen, der für mich ein offenes Ohr haben würde. Große Überraschung, ich habe mich zu einigen Seelsorge-Gesprächen mit unserem wunderbaren Pfarrer getroffen. Als wir schon sehr an meinen Problemen gearbeitet hatten, wurde ich gefragt, ob ich nicht bei den Konfirmanden mithelfen möchte- ihm gingen die ehrenamtlichen Helfer ab. Nach einigem Zögern habe ich zugestimmt, und so bin ich nun nicht nur wesentlich stabiler, sondern kann meine Erfahrungen mit der Güte Gottes gleich an die nächsten Riegen Konfirmanden weitergeben. Es ist nicht immer einfach, aber durch die Seelsorge und meine Mitarbeit bin ich nun von meinen Depressionen geheilt, kann sprechen ohne zu stottern, helfe Kindern und Jugendlichen, lerne neue Mit-Christen kennen.. In Anlehnung daran, wie sich unser Jugendreferat nennt, kann ich gleich zwei Mal sagen: ich bin eine Jüngerin! Halleluja!
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen
von NorderMole am 25.01.2017 12:23Wendet euch zu mir, so werdet ihr
gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin
Gott, und sonst keiner mehr.
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Re: Jesus verstehen
von Greg am 25.01.2017 11:08Aber wenigstens gibt es mal wieder ne Rumpeldebatte und ist nicht so schnarchig wie sonst.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Jesus verstehen
von nusskeks am 25.01.2017 10:59Das größte Problem das Menschen haben die die Gottheit Jesu leugnen ist, dass Jesu Gottheit in der Bibel steht. Treibt man es nämlich auf die Spitze und findet von den "Anti-Trinitarier" jemanden der sich in der Schrift wirklich auskennt, so landet man ganz ganz am Ende bei der Frage wer oder was Jesus Christus nun tatsächlich ist, unweigerlich bei einer Antwort die in etwa lautet "Jesus ist eine absolut und völlig einzigartige und von Gott nicht wirklich zu unterscheidene Person." Die Antwort auf die Frage, weshalb Jesus dann nicht Gott sein kann, kein Teil der Entität JHWHs sein sollte, bleiben aber selbst diese Leute dann schuldig.
So eine Situation haben wir hier nicht, weil auf Seiten der Leugner keine ausreichend kompetenten Vertreter anwesend sind. Daher wird sich das Thema hier auf einem sehr niedrigen, nebeligen und irgendwann ins persönliche abgleitenden Niveau bewegen müssen und weitere User verwirren. Schade.
Mit dem Begriff "Trinität" kann und konnte ich noch nie viel anfangen. Er wurde mir als Schimpfwort an den Kopf geworfen, aber wer gerne in festgefahrenen Kategorien denken muss, der soll mich so bezeichnen. Ich verwenden den Begriff nicht, da ich seine durch die jahrhunderte angesammelten Definitionen auch gar nicht wirklich kenne.
nk
One of Israel
Re: Jesus verstehen
von solana am 25.01.2017 10:42Ja, solana, auch hier waren offenbar Trinitarier einst am Werk
Leider verstehe ich den Bezug hier nicht, Sisterofjesus - wo waren Trinitarier am Werk? Du meinst im Text des Johannesevangeliums? Oder wo?
Sollte das eine Antwort auf meine Fragen sein? Dass alles, was nicht deiner Lesart der Bibel entspricht, von frühen Trinitarien = (deiner Ansicht nach) frühen Irrlehrern stammt?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Jesus verstehen
von Greg am 25.01.2017 10:40@Sister:
Jetzt wird es arg schwafelig bei dir. Ich habe keine Ahnung was Du willst.
Hast Du
1 Mose 15
in deiner Bibel gefunden und gelesen?
Erst kommt 1. Mose 15. Dann kommt 1. Mose 17 mit beschneidung und so. Falls Du dich damit auseinandersetzen willst.
Und ganz nebenbei hat der gute Paulus den Timotheus beschnitten.
Kannst aber diesmal selber suchen und finden und erklären.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Vorstellung Hallöle
von solana am 25.01.2017 10:37Herzlich Willkommen im Forum, Marcus!
Ich wünsche dir und uns gute Gespräche miteinander und dass du dich hier wohlfühlst.
Ja, das Internet kann keine Gemeinschaft ersetzen.
Bei den Diskussionen im Forum geht es manchmal heiss her und dann kommen gleich Antworten .... manchmel dauert es lange ....da ist der Chat schon ein bisschen direkter. Aber in beidem fehlt natürlich das Sehen des Gegenübers, Ausdruck und Mimik, was auch zu Missverständnissen führen kann.
Gruss Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Jesus verstehen
von sisterofjesus am 25.01.2017 10:29Oh Greg, Du weisst ja, dass die Beschneidung auch ein Pakt war zwischen dem HERRN bei Mose und Abraham. Der HERR hätte Mose beinahe umgebracht, er fiel über ihn her, also wollte er ihn töten und liess erst ab, als Zippora einen Stein nahm und am Kind die Beschneidung vornahm und sagte, dies ist mein Blutbräutigam.
2. Mose 4.24 -26
Und was lehrte dann Paulus? Bei unserem Herrn Jesus gilt weder Beschnitten noch Unbeschnitten sein.
Gelobt sei der allein wahre Gott, der Vater von Jesus Christus UNSEREM HERRN, den niemand kannte ausser dessen Sohn Jesus Christus
Re: Jesus verstehen
von sisterofjesus am 25.01.2017 10:18
Ja, solana, auch hier waren offenbar Trinitarier einst am Werk: Der Buchstabe tötet, oder führt in die Irre, der Geist Gottes belebt. (der Gott ist) war früher nicht drin. Könnte glatt aus der HOFFNUNG FÜR ALLE Bibel stammen oder der neuen evangelistischen Übersetzung.
Luther schrieb dereinst:
Schlachter, Vers 18
Ach Ja, geht bei Dir nicht ein Licht auf, wenn Johannes schreibt NIEMAND HAT GOTT JE GESEHEN? Gott ist Geist, Gott ist Liebe.
Jesus Christus allein kannte den allein wahren Gott. Somit sollten Christen ihr Gottverständnis vollkommen auf Jesus Christus richten.
lg sisterofjesus
Re: Jesus verstehen
von Greg am 25.01.2017 10:11Ja, das hast Du.
1. Mose 15
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!